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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 30.08.2011 22:09 
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Dirk Roßmann besucht häufig Heimspiele von 96. Trotzdem glaube ich nicht, dass er bei 96 als Investor einsteigt, denn sein Vermögen steckt in seinem Unternehmen und wegen einer Beteiligung würde er den Umsatz an Drogerieartikeln auch nicht steigern können. Eher bei der Kooperation mit Lala in Albanien. :wink2:

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 08:24 
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In der Presse steht das Kind nicht bis 2017 warten muß.Da gibt es Sonderregelungen.
Er will jetzt die Kapitalerhöhung auf 25 Millionen vorbereiten.Gregor Baum ist auch mit im Boot.
Die neuen Mittel sollen sowohl ins Nachwuchsleistungszentrum.Eilenriede 6 Millionen oder Neubau auf der grünen Wiese 20-25 Millionen und in die Mannschaft gesteckt werden.Außerdem werden wohl noch 2 Gesellschafter dazu stoßen.Kind will aber die Stimmenmehrheit behalten.

PS: Die beiden neuen Gesellschafter sind Dirk Rossmann und Maschmeyer.

Jungs laßt den Rubel rollen! :fan:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 08:33 
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nocci96 hat geschrieben:
PS: Die beiden neuen Gesellschafter sind Dirk Rossmann und Maschmeyer.
Rossmann klar, aber Carsten Maschmeyer ist doch erst vor nicht allzu langer Zeit ausgestiegen?

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 08:40 
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Ja, stimmt aber in der neuen Presse steht das er wieder einsteigt. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 10:27 

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Eine nette Info aus der FAZ vom 31.08.2011

Mit der jetzigen Korrektur wären allerdings neue, spektakuläre Konstellationen möglich: So könnte zum Beispiel der langjährige Bayern-Sponsor und Minderheitsaktionär Adidas den Münchner Rekordmeister im großen Stil übernehmen. In Hannover hat sich derweil Kind seinen Weg schon geebnet. Bald soll eine Kapitalerhöhung in Angriff genommen werden, wie er mitteilte. Eigentlich ist der Hannoveraner Profibetrieb fest in der Hand von privaten Gesellschaftern. Dem Verein gehören schon jetzt nur noch 15 Prozent der Anteile an der Fußball GmbH und Co KGaA. Die Verbandsanforderungen hatte man aber dennoch durch ein kompliziertes Firmennetzwerk, an dem der Ursprungsverein an entscheidenden Stellen noch zu 100 Prozent beteiligt ist, erfüllt. „Die Umgehungstatbestände haben sich jetzt erledigt“, sagt der gewiefte Kind. Das Urteil macht für Fußballfinanziers wie ihn nicht nur einiges in der Umsetzung leichter, sondern sorgt auch für mehr Realitätsnähe.

http://www.faz.net/artikel/C30127/50-1-regel-aufgeweicht-profifussball-geht-auf-investoren-zu-30494051.html


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 11:10 
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Maschmeyer, Rossman, Baum, und Kind, dass hört sich nach Geld an. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 11:48 
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für mich nach dem untergang des abendlandes. :roll:

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http://www.96statistik.de.tf
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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 12:21 
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Hier ein Zeit-Interview mit Martin Kind zum Thema.


Zitat:
ZEIT ONLINE: Wenn ein Fußballfan Sie beim nächsten Stadionbesuch fragt, was sich durch das Schiedsgerichtsurteil zur 50+1-Regel im deutschen Fußball ändert, antworten Sie ...

Kind: ... gar nichts sage ich dann. Der Fan möchte, dass seine Mannschaft erfolgreich spielt und dass das Stadion seines Vereins modern ist.

ZEIT ONLINE: Mehr nicht, sind Sie sich da sicher?

Kind: Ja.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 12:35 
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Bei T-Online steht das:

Zitat:
Er will nun Gespräche mit den Altgesellschaftern und zwei möglichen neuen Gesellschaftern über etwaige Kapitalerhöhungen führen. Das Investitionsvolumen müsse definiert werden, der Kapitalbedarf liege bei rund 25 Millionen Euro, sagte Kind.


http://sport.t-online.de/kind-kann-2017-hannover-96-uebernehmen/id_49326378/index?news

Allerdings steht da auch das Kind erst 2017 den Verein übernehmen kann.

Mich wundert das die neue Presse schreibt er kann sofort den Verein übernehmen.

PS: Vielleicht bekommt Hoppenheim jetzt schwierigkeiten? :noidea:

Zitat:
Während Hannover 96 nun zahlungskräftigere Geldgeber finden will, muss sich die bundesweite Konkurrenz erst noch mit den Auswirkungen des gestrigen Urteils beschäftigen. Zwar ist bei Volkswagen und Bayer der Status quo endgültig legitimiert. Aber im Konstrukt der TSG Hoffenheim wird sich etwas ändern. "Ich gehe davon aus, dass Herr Hopp die Voraussetzungen in vollem Umfang erfüllt", sagt Kind über seinen Kollegen. Der frühere SAP -Chef Dietmar Hopp ist Hoffenheims Hauptgeldgeber - aber angeblich nicht ihr Hauptentscheider. Der wohlhabende Mäzen ist jedoch so stark in die Belange seines Vereins verwickelt, dass die Rechtmäßigkeit durchaus hinterfragt werden darf.


http://www.ftd.de/sport/:50-1-regel-bundesliga-oeffnet-sich-nur-fuer-langfristige-investoren/60097854.html

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 13:46 
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Hier mal ein Auszug aus der Print-Neuen Presse von heute:

Zitat:
Kind ist seit 1997 im Amt, muss aber nicht bis 2017 warten, bis die angestrebten Mittel fließen.Das ist wie alles beim 50+1 Streit kompliziert.Es erklärt sich mit der Rechtsform der 96 Profiabteilung.Die 96 Bundesligafirma ist eine sogenannte GmbH & Co. KgaA.Die Kapitalerhöhung könnten wir morgen machen sagt Kind.Will er aber nicht erst sollen in Ruhe Gespräche geführt werden.Dennoch stellt Kind klar die Aufbauarbeit ist abgeschlossen.


Kann das jemand erklären? Muß er nun bis 2017 warten oder nicht? :noidea:

PS: Hab noch was gefunden.

Zitat:
Mit der jetzigen Korrektur wären allerdings neue, spektakuläre Konstellationen möglich: So könnte zum Beispiel der langjährige Bayern-Sponsor und Minderheitsaktionär Adidas den Münchner Rekordmeister im großen Stil übernehmen. In Hannover hat sich derweil Kind seinen Weg schon geebnet. Bald soll eine Kapitalerhöhung in Angriff genommen werden, wie er mitteilte. Eigentlich ist der Hannoveraner Profibetrieb fest in der Hand von privaten Gesellschaftern. Dem Verein gehören schon jetzt nur noch 15 Prozent der Anteile an der Fußball GmbH und Co KGaA. Die Verbandsanforderungen hatte man aber dennoch durch ein kompliziertes Firmennetzwerk, an dem der Ursprungsverein an entscheidenden Stellen noch zu 100 Prozent beteiligt ist, erfüllt. „Die Umgehungstatbestände haben sich jetzt erledigt“, sagt der gewiefte Kind. Das Urteil macht für Fußballfinanziers wie ihn nicht nur einiges in der Umsetzung leichter, sondern sorgt auch für mehr Realitätsnähe.


http://www.faz.net/artikel/C30127/50-1-regel-aufgeweicht-profifussball-geht-auf-investoren-zu-30494051.html

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 16:25 

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Ich hatte das aus einem Artikel heraus so verstanden, dass Kind bereits jetzt Gelder in Empfang nehmen möchte, welche im Moment des Verstreichens des 20 Jahre Zeitraums automatisch in Anteile umgewandelt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 16:40 
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Einer der besten Kommentare zum Thema kommt von schwatzgelb.de

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 17:02 

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Ich frage mich schon lange, ob die Fans überhaupt wissen, wie ihr Verein finanziert wird. Angesichts der süffisanten Äußerung Kinds: "Dem Verein gehören nur noch 15% an der Fußball GmbH", hat der Verein eh nichts mehr zu sagen. Da Kind diese Tatsache der DFL geschickt verschleiern konnte, vermute ich auch bei anderen Vereinen ähnliche Tendenzen. Das Fußballclubs Wirtschaftsunternehmen sind, wird gerne von den Vereinen und Fans verneint und verteufelt. Und wie sieht es tatsächlich aus? Die Profivereine sollten den Fans endlich reinen Wein einschenken, als ewig rumzueiern. Ich möchte nicht wissen, wie viele Heuchler gegen Kinds Antrag für die Abschaffung der 50+1-Regel gestimmt haben, obwohl sie ein ähnliches wirtschaftliches Konstrukt im Verein haben, weil sie sonst Ihren Spielbetrieb gar nicht finanzieren können.

Eines wird passieren: Die Liga wird Kinds Aktivitäten beobachten. Sofern er sein Konzept erfolgreich umsetzt, werden andere Vereine folgen. Einer macht es vor, die anderen rennen hinterher.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 17:06 

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Ich weiss nicht,ob ich mich über die ''Aufweichung'' der 50+1 Regel freuen soll oder nicht.Ist zwar schön und gut,dass Kind in ein NLZ investieren will,aber ich habe so ein Gefühl,dass wenn kind und co. als Investoren einsteigen und den verein zu 100% übernehmen,unser verein seine tradition verliert und wir Deutschlandweit als (traditionsloser) ''Plastikklub'' verschmäht werden,der seine Tradition verkauft hat :? Ist zwar schön,dass die 50+1 Regel erhalten bleibt,aber irgendwie hab ich angst um meinen ruf als 96-Fan. :noidea2:
Am besten ihr nehmt diesen Beitrag nicht ernst,ich hab nur laut gedacht... :|

So,das waren meine Worte zum Mittwoch,jetzt könnt ihr mich in aller ruhe steinigen... :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 17:32 

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Bemeh hat geschrieben:
Einer der besten Kommentare zum Thema kommt von schwatzgelb.de


Der Kommentar ist teilweise unseriös und verfälscht Tatsachen.

Ein Beispiel:

Wer wie Herr Kind denkt, dem sein folgende Zahlen ans Herz gelegt: 28.633, 28.887 und 43.903. Das ist der Zuschauerschnitt der Saison 2010/2011 von Leverkusen, Wolfsburg - und Hannover.

Wolfsburg hat 120.000 Einwohner, dass Stadion fasst 30.000 Zuschauer. Da schneidet 96 gemessen an der Einwohnerzahl und der Stadionauslastung eher schlecht ab und nicht gut, wie der Kommentator hier weiß machen will.

In WOB geht durchschnittlich ca. jeder 4. Einwohner ins Stadion, in Hannover jeder 10. Einwohner.
Das Wolfsburger Stadion ist zu 95,5% ausgelastet, das Niedersachsenstadion zu 89,5%


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 17:57 

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Andreyy96er hat geschrieben:
aber irgendwie hab ich angst um meinen ruf als 96-Fan.


Die eingefleischten Fußballfans und ihre Traditionsängste. Die Zuschauer gehen ins Stadion, weil sie zu 90% ein tolles Fußballspiel sehen wollen. Tradition ist dabei zweitranigig. Wichtig ist der sportliche Erfolg. Und nichts anderes.

Wenn Du Dir Sorgen um Deinen Ruf als 96-Fan machst, solltest Du an Deinem Selbstvertrauen arbeiten und nicht auf das Geschwätz von Fußballfans anderer Vereine hören. Die wollen sich nur wichtig machen. Wenn Du 96 toll findest, dann bleib dabei, egal was andere denken oder sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 18:13 
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kirsche hat geschrieben:
Bemeh hat geschrieben:
Einer der besten Kommentare zum Thema kommt von schwatzgelb.de


Der Kommentar ist teilweise unseriös und verfälscht Tatsachen.

Ein Beispiel:

Wer wie Herr Kind denkt, dem sein folgende Zahlen ans Herz gelegt: 28.633, 28.887 und 43.903. Das ist der Zuschauerschnitt der Saison 2010/2011 von Leverkusen, Wolfsburg - und Hannover.

Wolfsburg hat 120.000 Einwohner, dass Stadion fasst 30.000 Zuschauer. Da schneidet 96 gemessen an der Einwohnerzahl und der Stadionauslastung eher schlecht ab und nicht gut, wie der Kommentator hier weiß machen will.

In WOB geht durchschnittlich ca. jeder 4. Einwohner ins Stadion, in Hannover jeder 10. Einwohner.
Das Wolfsburger Stadion ist zu 95,5% ausgelastet, das Niedersachsenstadion zu 89,5%



Ok, da wo er die spezielle Dortmunder Position verkauft, macht er das. Aber das hat mich, ehrlich gesagt, weniger interessiert. Ich finde, dass er die generellen Zusammenhänge und Möglichkeiten recht gut darstellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 18:52 

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kirsche hat geschrieben:
...

Die eingefleischten Fußballfans und ihre Traditionsängste. Die Zuschauer gehen ins Stadion, weil sie zu 90% ein tolles Fußballspiel sehen wollen. Tradition ist dabei zweitranigig. Wichtig ist der sportliche Erfolg. Und nichts anderes.
...


Einspruch, Euer Ehren!

Das stimmt einfach nicht. In Deutschland trägt ein großer Teil der Fußballfans die in Stadion gehen seinen Club im Herzen. Die Kacke wie es sich in England entwickelt hat, haben wir hier glücklicherweise noch nicht, dass durch die Kommerzialisierung Menschen aus dem Stadion gedrängt wurden, die finanziell einfach nicht mehr mithalten konnten um ihren Verein zu sehen.

Den wurde ein Teil ihrer Identität genommen. Mir macht die Entwicklung und das Vorpreschen von Kind enorm Angst. Das wird böse enden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 19:49 
✝ Unvergessen
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Je mehr Einzelheiten klar werden, desto mehr esse ich. Damit ich mehr kotz.en kann.

Sie reißen sich unseren Fußball unter den Nagel.

Und eindeutige Regeln gibt es immer noch nicht.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 31.08.2011 21:05 

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marVin hat geschrieben:
In Deutschland trägt ein großer Teil der Fußballfans die in Stadion gehen seinen Club im Herzen.


Ich stimme Dir ausdrücklich zu. Es gibt wenige Zuschauer, die ohne Präferenzen zu dem einen oder anderen Verein ins Stadion gehen. Aber auch die, die Ihren Club im Herzen tragen oder auch nur mit dem Verein sympathisieren, gehen überwiegend wegen des Fußballs und nicht wegen der Tradition ins Stadion. Das nehme ich so wahr.

Ich denke mit der Preisfrage, ist eine Angstdiskussion. Nur weil unseriöse Vereinsführer in England...... Vereine kaputtwirtschaften, muss dass in D nicht auch so kommen. Die deutschen Profivereine sind ganz anders geerdet. Auch Präsidenten und Lenker in WOB..... haben kein Interesse den Fußball unbezahlbar zu machen, Vereine zu ruinieren oder als Spielzeug zu betrachten. Dafür sprechen auch die Eintrittpreise von LEV..... Die teuersten Tickets haben die Traditionsvereinen Bayern und der HSV, wenn ich mich erinnere. Gibt es dort Proteste?


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