Der Stürmer begann seine Karriere in seiner Heimat Senegal bei US Rail Thiès. 1994 wechselte er dann nach Deutschland, wo er zunächst für Union Solingen spielte. Der Wechsel kam zustande, weil seine Heimatstadt Thiès eine Städtepartnerschaft mit Solingen unterhält. Im Amateurbereich spielte er außerdem für FC Wehr 1912 und den Wuppertaler SV. 1997 wechselte er dann zum damaligen Regionalligisten Hannover 96, mit dem er in die 2. Bundesliga aufstieg.Hier avancierte er sehr schnell zum Publikumsliebling.

Nach drei Jahren in der zweiten Liga, in denen N'Diaye für 96 insgesamt 46 Spiele bestritt (neun Tore) stieg er mit seiner Mannschaft in die 1. Bundesliga auf. Wegen großer Konkurrenz im Angriff kam er in der Saison 2002/03 nur auf fünf Spiele (ein Tor gegen den 1. FC Nürnberg) und wechselte in der Winterpause wieder zurück in die Zweitklassigkeit zum FC St. Pauli, wo er zwar Leistungsträger war, aber dennoch mit den "Kiezkickern" in die Regionalliga Nord absteigen musste.

(...)

Anfang Januar 2007 erhielt N’Diaye eine Anfrage des Gambischen
Fußballverbandes für ein Länderspiel gegen Saudi-Arabien, lehnte diese jedoch ab.

Babelsbergs N'Diaye beleidigt
Das Testspiel von Hertha BSC Berlin am Dienstag gegen den Regionalligisten SV Babelsberg (4:0) wurde von einem rassistischen Vorfall überschattet. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hatten einige Berliner Fans den ehemaligen Bundesligaspieler Babacar N'Diaye rassistisch beleidigt. Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

In der ersten Halbzeit des Testspiels auf einem Trainingsplatz Herthas wurde Babacar N'Diaye von einigen der rund 500 Zuschauer rassistisch beleidigt. Der 35-Jährige stellte die Übeltäter zur Rede und erhielt dabei auch Unterstützung von Berliner Spielern.

Das Spiel musste kurzfristig unterbrochen werden, die rassistischen Störenfriede wurden von den Ordnungskräften des Feldes verwiesen.

Am Mittwoch gab die Berliner Polizei bekannt, dass sie Ermittlungen wegen "Beleidigungen mit fremdenfeindlichen Hintergrund" eingeleitet habe. Auch Hertha-Manager Dieter Hoeneß betonte am Mittwoch, der Klub wolle den Anstifter identifizieren und mit einem Stadionverbot für drei Jahre bestrafen.

"Wir haben an den Spieler und an den Verein Briefe geschrieben, in denen wir den Vorfall bedauern", sagte Hoeneß. Arne Friedrich zeigte kein Verständnis für das Verhalten des Rowdys: "Das hat auf dem Fußballplatz absolut nichts zu suchen."

Der Hertha-Kapitän gehörte mit Josip Simunic zu den Spielern, die N'Diaye zur Seite standen. Der Angreifer war wegen der verbalen Angriffe den Tränen nahe.

Babacar N'Diaye spielte in der Saison 2002/03 für Hannover 96 in der Bundesliga. Der Senegalese war aber auch für andere Vereine in Deutschland aktiv, unter anderem für den FC St. Pauli, die SpVgg Unterhaching, RW Ahlen und Carl Zeiss Jena. Erst Anfang Januar wechselte er von Türkiyemspor zu Babelsberg.

"Das hat auf dem Fußballplatz absolut nichts zu suchen."

So siehts aus!....

So siehts aus!
Hoffe bekommen eine angemessene Strafe!

23.06.2009
Baba wieder da!Sein Eckfahnen-Jubler beim 96-Aufstieg 2002 machte ihn zum Kult. In den letzten Jahren tingelte Babacar N´Diaye (35) durch die 2. und 3. Liga, war in Ahlen, Haching, Jena, Verl und zuletzt Babelsberg.

Jetzt ist Baba wieder da! Der Senegalese kickt nächste Saison in Havelse (5. Liga) und steigt in einen neuen Job als Spielerberater ein. Baba zu BILD: „Ich freue mich drauf. Havelse ist ein guter Verein.“

Fußball ist für den Stürmer nur noch Nebenjob. „20 Prozent Spieler, 80 Prozent Berater“, beschreibt er sein neues Leben. Baba steigt bei „Pro Profil“ ein. Die Agentur von Thomas Kroth managt u.a. Schalkes Manuel Neuer und Marcel Schäfer (Wolfsburg).

Havelse-Manager Stefan Pralle: „Ein Glücksfall für uns.“ Baba soll helfen, dass Havelse in der Oberliga nächste Saison mindestens Platz 8 und die Quali für die eingleisige 5. Liga schafft.

....Außerdem: http://www.youtube.com/watch?v=ciHvDXxZFME ....
Ein solcher Spieler fehlt Hannover 96.

Mensch, war das eine schöne Zeit...deswegen hole ich das hier nochmal hoch.

Die Chancen auf den Aufstieg steigen

Der TSV Havelse und Braunschweig II trennten sich im Hinspiel der Aufstiegsrelegation 1:1 – doch beide Teams werden wohl künftig in der Regionalliga spielen.


Der auffälligste Havelser: Babacar N’Diaye (links) jubelt mit
seinem Teamkollegen Jan Zimmermann, Eintracht-Keeper
Benjamin Later (rechts) hatte beim Strafstoß zuvor keine
Chance.
© Florian Petrow

Quelle und mehr: http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Vere ... eg-steigen

"Baba hat viele Tore gemacht", sagt Franz. "Und schließlich ist er meine Entdeckkung." Stimmt! 1998 holte er Baba aus Wuppertal zu 96.