Ultras hin oder her - wenn sich keiner an einem zentralen Punkt ein Mikrofon schnappt (bestensfalls im Nordkurvenkern - denn dort vermutet man ja die "aktivsten" Fans) wird es bis auf ein paar Klassiker, die wohl wie schon gegen Levante, bis ins unermeßliche wiederholt und ausgeschlachtet werden, sehr stumm im Stadion.

Überschwappen von links nach rechts, oben nach unten, West nach Süd. Blub!

Bleibt doch mal realistisch, sollte die UH weiterhin einen Boykott durchziehen, bedarf es mindenstens ein paar Wochen, wenn nicht Monate, ehe wir wieder eine stimmgewaltigen Block als Gruppe irgendwo auf der Nord haben.


Ich bete, dass morgen keine Kinder auf die Ideen kommen sich als Ultras auszugeben und mit dem 5 Euro Penny Deutschland-Megaphon an den Zaun stellen und sich aufführen, meinen Stimmung zu machen, aber mit 10 Leuten wahrscheinlich 3 mal in Folge Hassgesänge auf den BTSV zu starten.


Ihr müsst bei allen Unkenrufen nach den Ultras nicht vergessen, dass diese seit Jahren Ihr Liedgut und Ihre Stimmung optimiert haben.

Die UH ist zu meist eher gegen unnötige Gesänge, die der Mannschaft in diesem Moment nicht weiterhelfen, ebenso gegen 90min. Dauer-La-Ola.

Und das vollkommen zu Recht.

Waren es auch die Ultras, die Rufe gegen den Trainer oder Spieler meist versucht hat zu unterbinden (erinnere mich an das 1.Spiel einer Saison in Berlin - 0:1 verloren, Hecking-Raus-Rufe ertönen, die UH stimmt schnell etwas anderes an. Total richtig, wir haben unglücklich, aber mit Kampf verloren)

Die Ultras sind in Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt der Garant für großflächige, laute und gute/richtige Stimmung.

Sie finden meist den richtigen Song und sorgen mit Choerografien für Staunen der Fans.

Ich wette, dass es morgen mehrfach, sinnlos, Haaannover-Wechselgesänge, in total mikriger, lächerlicher Stimmungs/Tribünenreichweite geben wird. Ebenso werden Experten unter den Fans von uns zig mal "BVB _ _ _ _ _ söhne" anstimmen.


Ich bin morgen mit einem Dortmunder-Freund im Stadion und habe Angst vor der schei** Stimmung.

Die Dortmunder kommen mit 5000 oder mehr und werden uns übertönen und dazu wird sich die Mannschaft erneut wundern, warum wir nicht laut sind. So laut wie sonst.

Ein Witz, wenn man überlegt, dass man 30 Levante Fans im TV hören konnte. Schonmal ein Auswärtsspiel verfolgt? In Stadien voller Stimmung (das sind eigentlich 15/16 von 18) kann man einen 96-Fanblock von 2000-3000 meist nur selten hören. Trotz Capo.


Egal ob UH, 96 unter der Leitung von Kind - reisst euch verdammt nochmal zusammen.

Es gibt nur Verlierer! Das Team, die neuen Fans (oder auch "Kunden) werden sich wundern, warum das hier so leise ist? Und unser Nimbus wackelt.


Dazu wird auch der Boykott in den Medien mit großer Sicherheit ein Thema sein. Die nächsten Gastmannschaften werden sich freuen.


(Kopie aus dem Vor-Dem-Spiel Thema,passt hier wohl besser)

Ich finde das im Spielthread unpassend, auch wenn es natürlich direkt damit verknüpft ist.

Das halte ich für schlichtweg falsch. Es ist möglich, dass der Boykott derzeit die effektivste Maßnahme ist, aber ich finde es unverständlich, weshalb der sportliche Erfolg ob dieses Politikums so bereitwillig geopfert wird, ganz abgesehen von der Außenwirkung und den daraus entstehenden Konflikten innerhalb der Fangruppierungen.
Das Haarmann-Lied zu singen wurde schon einmal vorgeschlagen und das wäre eine intelligente Aktion gewesen, mit der es wunderbar möglich gewesen wäre, auf die Problematik aufmerksam zu machen, ohne die Mannschaft mit Liebesentzug zu strafen, den sie nicht verdient haben. Die Mitführung zu unterbinden wäre den Verantwortlichen auch schwer gefallen...

Generell stehen die Zeichen derzeit irgendwie absolut auf Konfrontation. Erst die Beleidigungen von Pogatetz, die ich ob einer gewissen Frustration immerhin nachvollziehen kann, auch wenn ich die Art und Weise falsch fand und dann der nun eskalierte Krieg mit der Haarmann-Fahne.

Ich habe es schon mehrfach gesagt, mir ist das Ding eigentlich egal. Fakt ist aber doch: Wenn man nach den Ansagen von Kind und vom Verein, trotzdem die Fahne mit ins Stadion nimmt gießt man mit vollem Bewusstsein Öl ins Feuer. Klar, das Konterfei von Haarmann zu zeigen ist nicht strafbar und ein Verbot sowie ein resultierendes Stadionverbot sind überzogen. Aber wenn man der Meinung ist aufgrund einer Prinzipfrage das Aufenthaltsrecht im Stadion zu riskieren, dann ist das eine bewusste Entscheidung, die ich so nicht getroffen hätte. Und dass die Leute aus allen Wolken gefallen sind und mit diesen Konsequenzen nicht gerechnet haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mir war in dem Moment klar, dass das Konsequenzen für Wiederholungstäter geben würde, als das Interview mit Kind erschienen ist.
Sicherlich hat auch Kind sich ungeschickt und unpassend verhalten, wegen der blöden Fahne muss man nicht so ein Fass aufmachen. Dass unser Präsident nun aber ein neues Publikum etablieren will und Vorwände sucht um Fans auszusperren halte ich persönlich für übertrieben, aber selbst wenn das der Fall wäre gibt es doch Möglichkeiten und Wege auf so etwas aufmerksam zu machen, ohne den Fußball uns insbesondere unser Team leiden zu lassen.

Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier ein völlig unsinniger Machtkampf ob einer Geschmacklosigkeit (nicht in jedermanns Augen, aber es gibt genug Menschen, die dieser Meinung sind) entbrannt ist, der absolut perverse Ausmaße angenommen hat.

Das H. Lied passt nicht weil es nicht um die Fahne geht.

Zum "Konsequenzen waren klar"

Wenn man die Bildzeitung NICHT liest, sich nur auf die persönlichen Gespräche mit MK und auf geltendes Recht verlässt, dann war es leider keinesfalls abzusehen das es eine gebastelte Begründung für ein Hausverbot gibt bzw. ein solches zugestellt wird.

Weiterhin fragwürdig: Woher hat 96 die Personalien? Auf die Kameras hat nur die Polizei Zugriff und da keine Straftat bzw. Rechtlich bedenkliches Verhalten stattgefunden hat, sollte die Polizei eigentlich keine persönliche Daten an Dritte weitergeben. Aber das müssen dann die Juristen klären, zeigt aber wieder den Fragwürdigen Umgang mit Fussballfans.

_________________



http://www.facebook.com/pages/Fraktion-rote-Schweiz/289513791071089

Ich finde das Lied passt schon, immerhin ist das eine Art sich mit den Leuten zu solidarisieren, die aufgrund einer anderen mit Haarmann verbundenen Aktion das Verbot zugestellt bekommen haben. Selbst wenn es nur ein Block ist, der singt finde ich die Position ziemlich eindeutig, aber gut, das kann man sicherlich anders sehen.

Ich lese die Bildzeitung nicht, aber habe hier im Forum von dem Interview gelesen. Das fand ich schon sehr eindeutig und da bin ich auch nicht allein gewesen.
Aber gut, ich muss zugeben ich habe keine persönlichen Gespräche mit Herrn Kind geführt und entschuldige mich dafür, wenn ich da aus Mangel von Informationen etwas zu voreilig gewesen bin. Wenn es der Wahrheit entspricht, dass in Gesprächen der Eindruck entstand, die Konsequenzen würden so nicht passieren, ist das zweifelsohne eine Sauerei.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass ein anderer Weg an die Öffentlichkeit besser gewesen wäre, aber ich gehe ohnehin nicht davon aus, dass die gesamte Fankurve morgen doch unterstützt, weil ich hier ein paar Beiträge im Forum geschrieben habe.

Man will grundsätzlich erstmal wegkommen von der Haarmann Diskussion. Sie ist nämlich nicht entscheidend. Entscheidend sind zunächst die Willkürlichen Hausverbote, Meinungsfreiheit, Zensur etc. Mit einem Beharren auf der Haarmann Diskussion wird man den Leuten auf den anderen Tribünen nur zu verstehen geben: "Wir dürfen Haarmann nicht feiern, deswegen singen wir nicht."

Außerdem ist es momentan ernsthaft nicht mehr absehbar, ob man für das Anstimmen des Haarmann Lieds Hausverbot bekommt. Das ist nämlich genauso geschmacklos wie die Fahne.

Was einen Teil der Solidarisierung ausmacht, besonders wenn man es schafft, dass die gesamte Arena singt. Aber gut, du hast natürlich Recht, Haarmann war Stein des Anstoßes, mittlerweile geht es aber eigentlich um die daraus gewachsenen Konsequenzen.

Fakt ist: Mir wäre es lieber, wenn es diese Entwicklung nicht gegeben hätte und wir morgen einfach gemeinsam ein tolles Spiel gegen Dortmund hätten feiern können. Schade, dass das so nicht möglich ist.

Da trotz expliziten Aufrufs weiter an allen möglichen Stellen zu ein und demselben Thema diskutiert wird, die Hauptdiskussion jedoch im Fanszene-Thread stattfindet, mache ich hier vorübergehend dicht.

Seht es mir nach, bitte. Es wäre schade um eure schönen Beiträge.

_________________

Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Ich stell's mal hier rein:
Was haltet Ihr eigentlich davon, dass aktuell bei Rückstand gepfiffen und bei Führung "Europapokal" gesungen wird?

_________________
1896 Libre!

Das passt meiner Meinung nach zur augenblicklichen Situation. Die Stimmung ist im Stadion eher schlecht.
Die Ultras und die Fans da herum machen so ihr Ding, ohne große Versuche den Rest des Stadions mitzunehmen.
Die Anti Braunschweig Gesänge oder Kmw sind dann auch nicht wirklich stimmungsfördernd.

Im Stadion hofft offensichtlich jeder, das nach einem Tor 96 zu einem befreienden Spiel ansetzt, was allerdings selten passiert.

Es ist ein Spiegelbild dieser Saison, "eigentlich O.K. aber nicht überragend".

Der eine Teil träumt, der andere hadert. Aber das Mittelding, was da heißt Support und Wechselspiel mit einem mitreißenden Auftritt des Teams, gibt es durchaus auch, es kommt aber diese Saison nicht so richtig zur Geltung. Die zweite Liga scheint im Endeffekt doch eher ne Pflichtaufgabe zu sein. Passt zu heinrichs Schlusssatz!

_________________
Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Da das Spiel nun ja wohl ausverkauft ist und wohl ca. 10.000 Berliner ihre Mannschaft nach vorne peitschen werden hätte ich da mal eine Frage an diejenigen die ins Stadion gehen um hauptsächlich das Spiel zu gucken und meistens erst dann mit anfeuern, wenn die Roten deutlich führen:

Besteht bei diesem überaus wichtigen Spiel die Möglichkeit eine Ausnahme zu machen und ausnahmsweise die eigene Mannschaft in jeder Spielsituation über 90 Minuten anzufeuern?

_________________
Meine erste Elf:
--------------Tschauner------------------
Sorg------Anton-----Hübers-------Ostrzolek
-------------- Bakalorz---------------------
Bech-----------Maier------------------Prib
----------Harnik-------Füllkrug------------

Da erwartest du aber Sachen, die die Nordkurve selbst über 90 Minuten nicht hinbekommt. Aber die Möglichkeit wird bestehen. Allein wie wahrscheinlich es ist, wäre zu klären.

_________________
It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Es ist ja auch nicht leicht, "König der Kurve" zu werden: https://m.youtube.com/watch?v=YYpD3us6lXk

_________________
„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Das mit der Nachhaltigkeit liegt mir in diesem Fall besonders fern, aber hast recht, der Eindruck kann durchaus entstehen. Deine weitere Argumentation irritiert mich allerdings ein bisschen. Liest sich nämlich so, als wären genau die Dinge, über die auf der West mokiert wird, ein Support der Roten. Ich kann aber bei keinem der vier aufgezählten Beispiele erkennen, wie dadurch die Roten besonders nach vorne gepusht werden. Vor allem nicht nachhaltig. Und da schließt sich der Kreis wieder.

Wie du selbst schreibst, muss die West - nicht zu vergessen die Süd und Ost einmal im Jahr auch - oft mit angesteckt werden. Ich war jahrelang in der Nord. In N15 neben dem Supporters Block gab es auch genügend Leute, die die Stimmungsversuche nicht unterstützt haben, weil sie sie einfach als unpassend empfunden haben oder lieber einer Eckballausführung folgen als dem ungeliebten Nachbarn ein Ständchen singen wollten. Das Anstecken der breiten Masse kann eben nur passieren, wenn es auch mal dauerhaft einen vernünftigen spielbezogenen Support gibt. Und es soll durchaus Leute geben, die nicht vorrangig ins Stadion gehen, um rumzuschreien, auch wenn die Ventilwirkung im Stadion nicht von der Hand zu weisen ist. Manch einer möchte ein spannendes Spiel sehen und sich vom Geschehen auf dem Platz mitreißen lassen. Und das kommt ja selten genug vor.

Andersrum gibt es hier allwöchentlich sogar User zu bestaunen, die so viel Zeit damit verbringen während des Spiels das 1896. Haar in der Suppe zu suchen, dass man sich fragen kann, wie da noch Zeit bleiben kann, um überhaupt zu sehen, was auf dem Rasen passiert.

Zurück zum Spiel: Die Nationalspieler sind zurück. Breitenreiter hat nun noch drei Trainingseinheiten Zeit, um den Jungs seine Ideen einzuimpfen.

_________________
It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

@Tiburon

Ich hätte da mal eine Frage: Wenn viele Leute in den Kurven Nord, Süd und West lieber das Spiel schauen wollen, als ihre eigene Mannschaft nach vorne bzw. zum Sieg zu peitschen, warum guckt diese Kundschaft das Spiel nicht zuhause oder in einer Kneipe?

_________________
Meine erste Elf:
--------------Tschauner------------------
Sorg------Anton-----Hübers-------Ostrzolek
-------------- Bakalorz---------------------
Bech-----------Maier------------------Prib
----------Harnik-------Füllkrug------------

Da liegt doch der Hund begraben.

Ich kann mich noch an Zeiten entsinnen, in denen (fast) das ganze Stadion die letzten 10 Minuten gebrüllt und die Mannschaft nach vorne gepeitscht hat, wenn versucht wurde, einen Rückstand noch mal umzubiegen. Da wurde jede Grätsche gefeiert und jede Ecke mit "HSV" Rufen begleitet.

Sowas gibt es mittlerweile leider nur sehr selten. Selbst das Auspfeifen des Gegners findet allenfalls noch sporadisch statt.

Der aktuelle Support ist, nun ja, nett und durch die ständige Geräuschkulisse ergibt sich so eine Art Fußballstimmung. Das ist allemal besser als während des Streiks der Ultras.

Ich finde das ein bisschen schade, weil soviel Potential verschenkt wird. Wenn 30.000 bis 40.000 in einigen Situationen richtig mitmachen, geht m.E. die Post deutlich mehr ab als wenn zwischen 3.000 und 5.000 dauerhaft singen, teilweise minutenlang den gleichen Song.

Das soll jetzt bitte nicht wieder so verstanden werden wie "früher war alles besser", aber es fällt in der Tat vielen schwer, die Stimmung richtig aufzunehmen und mitzugehen, wenn sie mit dem Geschehen auf dem Rasen nahezu überhaupt nichts mehr zu tun hat.

So verbleibt es - wenn überhaupt - maximal bei Wechselgesängen mit der West.

Aber das ist ja ein Phänomen, was nicht nur 96 betrifft.

Grundsätzlich ist es aber Sache der Ultras, wie sie ihren Support anlegen.

Gegenfrage: Warum gehen so viele Menschen auf Konzerte oder Auftritten von anderen Künstlern anstatt sich eine DVD o.ä. zu besorgen und sie zu Hause zu sehen?

Vermutlich, weil sie die Atmosphäre genießen wollen und live möglichst nah dran sein wollen. Ich definiere die Atmosphäre im Stadion nicht ausschließlich über die Bemühungen der Fankurve. Das ist sicherlich ein (wichtiger) Teil davon, aber zumindest für mich nicht der Hauptgrund, um ins Stadion zu gehen.

Bestätigst du mir mit deiner Frage übrigens gerade indirekt, dass die einpeitschenden Fans nicht wegen des Spiels ins Stadion gehen?

Sehr schön zusammengefasst, kerze.

_________________
It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Ws genau soll ich machen? Pyros zünden? Kind muss weg rufen? ACAB laut schreien? Einem Verein östlich von uns nichts gutes wünschen?

Ich kann picard96 und Kerze nur zustimmen.

Aufgrund von diversen, ich nenne es mal "negativ-Anfeuerungen" aus dem Nordbereich, wird das Zusammenspiel der Blöcke sich auch nicht verbessern.

Zu Tiburon...Du hast auch absolut Recht. Allein die Bratwurst vorm Stadion riecht besser als Zuhause. ..das Bier ist kühler etc...

Des weiteren ist mir aufgefallen, das die Gesänge im Norden, bei einer mittelprächtig gefüllten Gästekurve, kaum zu verstehen sind. Aber das ist ja auch nichts neues.

@Tiburon und Picard96

Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass immer mehr " Fans" ihren Stadionbesuch mit einem Gang ins Theater oder Kino verwechseln. Die sitzen 90 Minuten still rum anstatt ihren Verein anzufeuern. Hinterher gehen sie dann aus dem Stadion und sagen" Das war aber heute wieder eine schlechte Stimmung im Stadion."
Ich will nicht leugnen, dass es durchaus Leute im Fanblock gibt die sich wenig fürs Spiel interessieren. Umso peinlicher ist es dann jedoch für diejenigen die sich selbst als Fans sehen und auch gerade wegen dem Spiel hingehen, dass diese Ultras die Mannschaft mehr unterstützen...., findet ihr nicht auch?
Das natürlich nicht jedes Lied unterstützenswert ist steht ausser Frage. Ich für meinen Teil singe dann nicht mit und damit hat es sich.
Da ich mich sowohl fürs Spiel als auch für die lautstarke Unterstützung der Mannschaft interessiere kann ich grundsätzlich nicht verstehen warum man ins Stadion geht und die Mannschaft die man siegen sehen will die Unterstützung verweigert.....

_________________
Meine erste Elf:
--------------Tschauner------------------
Sorg------Anton-----Hübers-------Ostrzolek
-------------- Bakalorz---------------------
Bech-----------Maier------------------Prib
----------Harnik-------Füllkrug------------