Sach ich doch.

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.

Ich finde deine Signatur geil. Stuttgart und siegen lernen.

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I Am Ghost - Don't Wake Up
http://www.youtube.com/watch?v=yqqxo8_3gcY

Ends with a bullet - I'm alive
http://www.youtube.com/watch?v=I96l13rB3kc

Dass einige Vereine Geld verdienen, mag ja sein. Nur steht das Renditestreben
bei denFussballvereinen nicht wie beim "Würstchenverkauf" im Vordergrund, sondern der sportliche Erfolg.
Und dieser ist nun mal nur bedingt planbar, zu unsicher für eine mittel- bis langfristige Renditeplanung auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichteter Investoren.
Mainz 05 hat eine tolle Philosophie, wenn ich in der Region leben würde, stände ich auch voll hinter dem Verein, auch unter der Gewissheit, dass der nächste Abstieg vorprogrammiert ist (Vernünftig und wirtschaftlich gedacht: Blödsinn).Ich glaube nicht, dass sich renditeorientierte Investoren für diesen Verein interessieren dürften.

Und dass Geldgeber auch ohne "Bröckel" der 50+1-Regelung derbe mitbestimmen können, zeigte doch unser allseits beliebter ehemaliger Präsident Utz bei der Verhinderung der Fanz-Verpflichtung beim KSC.

Gerade dieses Beispiel zeigt doch, dass neben der Werbewirksamkeit des Fussballs (VW. Audi, Bayer, Red Bull) nur persönliche Befindlichkeiten(Claassen , Hopp, Abramowitsch) Beweggründe für eine Investition im "Showbereich" Fussball eine Rolle spielen.

Ich verstehe weiterhin die Diskussion um dieses heisse Eisen 50+1 nicht,manchmal frage ich mich wirklich: Ist das nicht vielleicht ein Teil des Korsetts(Bürokratie. althergebrachtes verkrustetes Denken) das wir abbauen wollen, andrerseits aber Angst haben vor den Folgen, die wir nicht richtig eingeschätzt haben ?

Das Bosmann-Urteil: Was`n Aufstand damals!

Spricht heute noch jemand darüber?

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moin,moin!

@ Pessimist

Aus einer Investition Gewinn erzielen zu wollen, halte ich für ganz normal. Das macht Bayern München auch. Dieses Ziel sollte ein Verein auch haben, denn woher sollen die die Investitionen, z. B. in neue Spieler, kommen? Ohne Moss nix los!

Ob Du oder ich im Fall Mainz glauben, das der nächste Abstieg vorprogrammiert sei, ist nicht relevant. Die Welt dreht und verändert sich, manchmal schneller als wir glauben. Wer hätte gedachtt, dass Bayern München Investoren mit bis zu 280 Mill. Euros zulässt oder dass die Liga einen Privatinvestor bekommt? Mainz hat ein sehr positives Image. Warum sollte das einen Investor nicht reizen, ein neues Stadion zu bauen oder das alte zu erweitern, um daran zu verdienen und so Mainz eine bessere finanzielle Grundlage zu geben, um eben nicht abzusteigen? Sollte MK Erfolg haben, ist die daraus entstehende Entwickung im Moment kaum abzusehen.

Das Investoren/Sponsoren persönliche Befindlichkeiten haben, ist keine Neuigkeit. Die hatten sie gestern, haben sie heute und werden sie morgen haben. Hier handeln Menschen. Menschen haben nicht nur positive Charaktereigenschaften, sondern werden auch durch Neid, Missgunst oder Rachegfühle geleitet. Dass das nicht toll ist, steht ausser Frage, ist aber menschlich. Soweit ich weiß, hat Fanz Claasen in der Öffentlichkeit einen Lügner genannt. Unanhängig davon, ob dieser Titel zutrifft, erzeugt eine solche Benennung kein Wohlbefinden. Insofern muss sich Herr Fanz eine gewisse "Blauäugigkeit" unterstellen lassen, wenn er gerade zu dem Verein geht, dessen Sponsor er öffentlich einen Lügner genannt hat.

Keiner spricht über Bosmann, aber viele über die Auswirkungen des Urteils, das dem Fußball geschadet hat. Deswegen sind Regeln, gerade nach 50+1 wichtig und richtig. In den meisten Vereinen sitzen verantwortungsvolle Menschen, die im Sinne des Vereins handeln. Die brauchen keine Bevormundung durch die Watzkes dieser Welt. Kein Verein wird gezwungen, einen Investor zu suchen. Dass es dabei bei einzelnen Vereinen mit einem Investor zu Verwerfungen kommen kann, ist normal, weil menschlich. Dazu muss die 50+1-Regel nicht abgeschafft werden. Die Verwerfungen haben wir heute schon.

@ Red Soldier

Es mag ja sein, dass Du meine Signatur geil findest, verstanden hast Du den Sinn ganz sicher nicht.

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.

Es sollte mit dem Mißverständnis aufgeräumt werden, dass bei Vereinen der sportliche Erfolg im Vordergrund steht!!!

Spielen wir es mal durch. Ein Verein erklärt und handelt danach:

Der sportliche Erfolg ist uns wichtig. Gewinn spielt keine Rolex.

Schön, das geht so 2, 3, 4 Jahre gut. Dann ist der Verein pleite, braucht 'ne Schechter-Anleihe und heißt BVB oder Schalke.

Damit dürfte klar sein, dass es wie bei einem normalen Wirtschaftsunternehmen in Wirklichkeit um nix anderes gehen darf, als Gewinn zu machen. - Denn nur so ist die Zukunft des Vereins gesichert. Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben, nicht wahr?

Die Begriffe "Verein" und "Unternehmen" sollten fein getrennt werden und nicht wahllos durcheinander purzeln, das möchte ich an dieser Stelle anmerken. Danach ergibt sich ein rechtlicher Automatismus, wer was kann, darf und muss.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

Recht hast Du , Rosto. Es sollte aber klar sein, dass wir über die ausgelagerten Profi-Abteilungen schnacken. Auch die ist für mich mein Verein.

Nach "nur so schnacken" hört sich das bei Dir, bei anderen natürlich auch, nicht an, was ich in diesem speziellen Fall ausdrücklich gutheiße.

War nur ein allgemeiner Hinweis darauf, dass bei unterschiedlich gebrauchten Begrifflichkeiten, die eigentlich sehr speziell definiert sind, leicht die Gefahr des Aneinander-Vorbei-Redens besteht.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

@Kuhburger: Spiel doch mal weiter und drehe den Satz mal um. Was kommt denn dann dabei raus?
Auch pleite oder vorher noch `ne Zeit Graue Maus?

@redfred: Mit deinen Thesen habe ich leichte Probleme, da auch leicht hingeworfen.
Mainz weist Gewinn aus, weil ein grösserer Transfererlös erzielt wurde, für mich bilanztechnisch ein "neutrales Ergebnis"
Natürlich gibt es Vereine, die produzieren des öfteren solche ausserordentlich Erträge, ist aber nicht die Regel.
Wenn ich mir mal die europäische Fussballwelt so anschaue, befinden sich die "verantwortungsbewussten Vereinsführer" meiner Meinung nach in der absoluten Minderzahl. Sportlicher Erfolg um jeden Preis, egal wo die Kohle dafür herkommt.
Aus dem normalen Tagesgeschäft kann doch kaum ein Überschuss erwirtschaftet werden, der nicht in die Verstärkung der Mannschaft investiert werden muss und an Investoren ausgeschüttet werden kann.

Bei meinem Beispiel Claassen-Fanz ist doch schnurzpiepegalwarum der EnBW-Vorstand diesen Trainer verhindert hat, entscheidend ist doch, dass er es konnte!
Und das mit 50+1...
Möchte nicht wissen, wie oft so etwas hinter den Kulissen abläuft, ohne dass das gemeine Volk das mitkriegt.

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moin,moin!

Der Entwurf von Maddin kann über die HP heruntergeladen werden

Die haben den Entwurf bereits um 14:43 gelesen.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Oje, Martin hat verloren, der FSV hat verloren und auch der Antrag von S04 ist abgelehnt worden. Hoffentlich verliert Kind jetzt nicht die Nerven.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Was mich sehr überrascht ist, daß der Antrag nahezu einstimmig abgelehnt worden ist. Es soll wohl nur Martin selbst dafür gestimmt haben.

Der Presse der vergangenen Wochen meinte ich entnommen zu haben, daß wenigstens die Bayern, Leverkusen und Frankfurt mit ihm stimmen wollten.
Aber scheinbar heben die Bayern von Audi auch so genug Kohle bekommen und Herrn Bruchhagen ist bei den ganzen "Visionen" von Skibbe Angst und Bange geworden.

Da die bisherige 50+1 Regelung rechtlich wohl auf tönernen Füssen steht, wage ich zu bezweifeln, daß das hier das letzte Wort schon gesprochen wurde.

Ich glaube nicht, daß Martin klagen wird. Aber irgendwer wird es demnächst tun.

Ich persönlich finde es schade, daß nicht der Versuch unternommen wurde, ein Konsensmodell zu entwickeln, welches einerseits den Weg für Investoren öffnet, aber auch den Traditionalisten Sicherheit gegeben hätte.

Die Chance wurde vertan. Möglicherweise wird nun der DFL von einem fußballfremden Gericht eine Lösung einfach aufgebrummt.

Man wird sich mit diesem derzeit rechtlich bedenklichen Statuten nicht ewig einigeln können.

Martin: Kind of stupid? 50+1 bleibt!

Wolfsburg, Bayer und Hoppenheim zerstören bereits unseren gelibten Fußball!
DAS REICHT

Okay, und was gegen tun?

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos

Weil es so schön ist, hier auch noch mal:

Eindeutiger und klarer geht es nicht - ein guter Tag für den Fußball.

Die Liga lässt sich nicht erpressen.

Prognose: Der große Zauderer Kind wird selbstverständlich nicht klagen. Der Rückzug ist bereits eingeleitet – ndr info meldet (auf der Homepage): „Ob er wie im Vorfeld angekündigt nun vor das Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) oder den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ziehen wird, ließ der 96-Boss offen: ‚Wir werden gelassen diskutieren, ob wir diese Option ziehen.’"

Jau, dann diskutiert man schön. Aber gelassen.


Edit
Wir sollten uns mal entscheiden, ob es hier oder im Kapital-Fred weitergeht.

ich möchte mich an dieser stelle bei hannover 96, allen mitarbeitern, den verantwortlichen und...ja, auch martin kind, bedanken!
....für die handhabung der äußerst schwierigen situation u. umständen.
angefangen bei der teilnahme an dem spontanen trauerzug, den bedachten interviews, abschaltung der HP incl. trauerschriftzug, und der trauerfeier im stadion.

meine hochachtung, wie das alles gemanagt wurde.
das war vorbildlich.
allerdings hoffe ich, daß es zukünftig kein anlaß zur nachahmung geben wird.

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http://www.96statistik.de.tf

Noch gestern las ich in einem Interview von Martin Kinds Angst vor dieser Rede.
Er hat sich verdammt gut geschlagen.
Wäre er in der Passage, in der er der verstorbenen Lara gedachte, in Tränen ausgebrochen, man hätte es ihm vollends zugestanden.

Für mich hat Martin Kind durch den professionellen, aber auch hochgradig emotionalen Umgang mit dieser Tragödie klar an Profil gewonnen.

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"Ya Konan eiskalt - als würde er Eiswürfel urinieren!"
Frank Buschmann am 10.12.2010 bei LIGAtotal! nach dem 2:1-Siegtreffer gegen den VFB Stuttgart

Ich denke, dass hat auch damit zu tun, dass wir ihn jetzt auch mal von einer anderen Seite gesehen haben. Im Fernsehen hat es so ausgesehen als ob er ständig eine Büroklammer in der Hand zerdrückt hat.

Da stimme ich vollkommen zu.
Nicht nur Hannover 96, die ganze Stadt Hannover und auch Martin Kind haben sich in dieser Ausnahmesituation von ihrer sympathischen und menschlichen Seite präsentiert.

Es erscheint fast wie eine Ironie des Schicksals, dass das Image der "grauen Maus", das für Robert Enkes Karriere in der Nationalmannschaft als Hemmnis angesehen wurde, nun schlagartig "entgraut" wird durch die Anteilnahme an seinem Tod. Auch das "Wir-Gefühl" der Fans ist durch diese Anteilnahme an Robert Enkes Tod wieder sehr gestärkt worden.