Danke für den Hinweis!
Abgesehen von dem informativen Text ist das für mich auch neu:
Zitat:
Zitat:
Die Regeln bestimmen als maßgeblichen Zeitpunkt denjenigen, „zu dem der Ball von einem Mitspieler berührt oder gespielt wird“ (Regel 11). Hier wird schon deutlich, dass die Regel nicht zwingend ein Zuspiel verlangt, sondern eine Ballberührung ausreicht. Dabei kommt es dann nicht darauf an, ob der Ball eine Richtungsänderung erfährt, sondern die bloße Berührung, auch ohne merklichen Einfluss auf den Ball, genügt, um dementsprechend eine neue Spielsituation auszulösen.
Bisher hielt ich die Aberkennung des Tores für korrekt, auch wenn Dioufs Haare im Spiel gewesen waren. Weil keine neue Spielsituation entstand.
Jetzt weiß ich, daß das gar keine Voraussetzung ist ....
In dem Fall hätte man als Schirigespann aber dann aus meiner jetzigen Sicht sagen müssen: wenn wir uns nicht 100% sicher sind, daß Diouf den Ball NICHT berührt hat, dann geben wir das Tor. Im Zweifel für den Stürmer. Ich glaube, es hätte sich auch keiner der Frankfurter beschwert ...