Hat er doch garnicht behauptet das Didi gespielt hat.

Verdient verloren?! Ich finde schon, wer gegen SO einen Gegner in einem ausverkauften Heimspiel nix Offensiv zu Stande bringt, der verliert auch verdient.

Moa ohne Didi nur 50%, JA, das kann man so stehen lassen, leider, spricht zwar das dann nicht für die 2te Reihe, aber wird sind ja nicht so Reich wie Bayern oder Schlacke, die sich teure Ersatzspieler leisten können .

St. Pauli war auch schlecht, JA, eigentlich sogar Schlechter, aber Wie schon mehrfach erwähnt, darf ein Trainer auch Ruhig früher auf eine Nicht Vorhandene Offensive Reagieren, bzw. in einem Heimspiel darf dann auch ruhig Agiert werden.

Und dann noch die Standards und die tw. aufkommende Forderung nach einem Spezialisten. Nun Ja, eigentlich kann man sich sowas antrainieren. Der Liebe Gott hat Christiano bei der Geburt auch nicht auf die Füße getippt und dann konnte er das, dass wurde tgl. über Stunden auf dem Platz geübt, auch außerhalb der Trainingszeiten und bereits die gesamte Jugendausbildung hindurch, die hatten ja in der Regel nix anderes als Fußball.

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"Auch Jesus wurde nicht von allen geliebt", Jose Mourinho

"Have you ever danced with the devil in the pale moonlight?", Jack Napier

"Free 96Sachse ole, ..."

Verdammter Montag

Sorry

edit:@Adolar ja jetzt auf jeden Fall sonst hätte ich hier Probleme

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Sage deine Wahrheit immer ruhig und klar
und höre die anderen auch an, selbst die Unwissenden, Dummen - sie haben auch ihre Geschichte.

Danke Flo

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Man muss auch berücksichtigen, dass Moa überhaupt gar keine Bälle bekommen hat. Das Entscheidende war, dass 96 im Mittelfeld viele Bälle verloren hat. Pinto und Schmiedebach hatten nicht ihren besten Tag. Aber die bisherigen hervorragenden Leistungen können nicht bis zum 34. Spieltag konserviert werden.

Gegen Bayern befürchte ich, dass wir wieder einmal die Rolle des berühmten Aufbaugegners einnehmen werden. Bayern hat zuletzt zwei mal hintereinander verloren und kämpfen um Reputation und brennen nach Wiedergutmachung. Ein Unentschieden wäre optimal.

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96 - Die Macht aus Niedersachsen

Na, dann bin ich beruhigt!

Ich wünsche Dir einen guten Wochenstart.

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@Celler_96: "Ich hasse Montage!" Passt schon, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht - und die Wahrscheinlichkeit dafür ist an Montagen nun Mal deutlich höher ...


Das war und ist nach wie vor die Crux in unserem Team. Mit Huszti, Balitsch, Bruggink und einigen anderen stabilen und/oder kreativen Kräften steigen die Chancen für die Stürmer "Futter" zu bekommen. Ya Konan und Moa sind unter anderem deswegen so stark, weil sie in der Defensive mitarbeiten und somit auch selbst dazu beitragen, dass sie mehr Bälle bekommen. Bleiben die Zuspiele aus dem Mittelfeld aus, stehen die Stürmer auf dem Trockenen.

Das Problem verschärft sich, wenn nur ein echter Stürmer nominiert ist. Die gegnerische Offensive hat es leichter, diesen Spieler zuzustellen und ihn daran zu hindern Bälle zugespielt zu bekommen. Zwei Stürme in ständiger Bewegung sind d erheblich schwieriger in den Griff zu bekommen. Was auch immer Stindls Aufgabe gewesen ist,, um Ya Konan annähernd gleichwertig ersetzen zu können, fehlen ihm ein, zwei Jahre Erfahrung und die intuitive Technik der Ballbehandlung über die Ya Konan verfügt.

Die Mannschaft hat sich nach dem Rückstand ein wenig hängen lassen und das funktioniert ohne individuelle Ausnahmestürmer wie Dzeko, Robben, Diego und Co einfach nicht. Fromlowitz sagte gerade im Sportclub: "Wir kommen über das Kollektiv" (link). Wir - und jede andere Mannschaft, die sich wesentlich über die Mannschaftsleistung definiert, wie z.B. Mainz und auch St. Pauli - können uns eine schwache Kollektivleistung nicht erlauben, weil wir keine so starken Individualisten im Team haben, die das mit Einzelleistungen ausgleichen könnten.

Wir brauchen eine komplett funktionierende Mannschaft, um etwas erreichen zu können, sei es dafür vier Tore zu schießen, wie gegen Bremen, oder den Gegner daran zu hindern, so wie wir es gegen Kaiserslautern oder Frankfurt gezeigt haben. Weil auch noch sehr junge Spieler dabei sind, wirken sich Nervosität und Unsicherheit im Passspiel gleich doppelt aus. Es geht nicht nur der Ball, sondern auch das Selbstvertrauen verloren und so schaukelt sich das Ganze zu einer sehr ungünstigen Grundstimmung auf, die einem nicht nur psychisch die Kraft raubt.

Slomka muss erkennen, wer oder was nötig ist, um in solchen Situationen positiv einzuwirken. Stindl hätte viel früher herausgenommen (oder gar nicht erst aufgestellt) werden sollen, dann hätte sich das Spiel möglicherweise anders entwickelt.

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nun, er hat halt geglaubt, daß stindel schon soweit sei...hat ihm vertraut und in die startelf gestellt. was sollte er dann machen als es nicht so lief, in der pause rausnehmen? bei einem eggimann ginge das (erwähne ich nur als beispiel, da schon mal geschehen). aber bei einem jungen wie stindel....dann dürfte wohl dessen selbstvertrauen bis zum winter im keller sein.

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Ganz genau das hätte Slomka tun sollen. Ich bin überzeugt davon, dass Stindl bewusst war, dass er nicht ins Spiel findet. Er bemühte sich wirklich - an seiner Motivation habe ich keinen Zweifel - aber es ist extrem frustrierend, zu spüren, dass im laufenden Spiel einfach nichts klappen will. Da tut man der Mannschaft und dem Spieler keinen Gefallen, wenn man ihn dann in der Mannschaft belässt.

Wenn Stindl eine solche Herausnahme nach unstrittig schlechter Leistung nicht vertrüge, hätte er im Profifußball nichts zu suchen. Ihm zu unterstellen, er würde durch eine solche Auswechslung nachhaltig in seinem Selbstvertrauen gestört halte ich aber für unsinnig. Stindl weiß ganz genau, dass er bei Slomka nicht ohne triftigen Grund ausgewechselt wird und jederzeit wieder die Chance erhalten kann. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Je länger der Trainer einen Spieler auf dem Platz lässt, obwohl der schlecht spielt und keine Steigerung erkennbar ist, desto schlechter wird sich der Spieler fühlen, weil er spürt, dass der Trainer immer noch auf eine Verbesserung gewartet hat und er diese nicht zeigen konnte.

Davon abgesehen ist ein Wechsel zur Pause, oder vielleicht noch besser kurz danach, auch ein Impuls für die Mannschaft. Das hätte unseren Roten sicher gut getan und nicht nur Stindl entlastet, sondern auch Forssell seine Chance vermittelt, sich als Standardalternative anzubieten.

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Ich finde es, wie SArnie, richtig, einen jungen Spieler auch ruhig mal früher auszuwechseln, wenn es sichtlich schlecht läuft. Ein junger unerfahrener Spieler, der sich ein ganzes Spiel oder sogar mehrere Spiele hintereinander auf einer ungewohnten Position behaupten muss, ist schnell unten durch beim Publikum. Ein gutes Beispiel dafür war hier z.B. Jonas Troest.
Ich finde es sehr wichtig, dass ein Trainer einen jungen Spieler nicht zu früh verheizt. Dazu braucht er Augenmaß, aber auch die Mittel. Eines davon ist, einen jungen Spieler rechtzeitig auszuwechseln, wenn es gar nicht läuft, um ihn aus dem Schussfeld zu nehmen.

Per Mertesacker wurde übrigens in seinem ersten Spiel auch nach der Halbzeit ausgewechselt und bekam anschließend die Kickernote 5. Seiner Karriere hat es dennoch nicht geschadet. Gerade der Umgang mit jungen unerfahrenen Spielern und deren behutsamer Aufbau ist ein Aspekt, der gute Trainer von weniger guten unterscheidet. Slomka hat mit der Installation von Neuer anstelle von Rost bei Schalke hier schon positives vorzuweisen. Trainer wie Neururer und Hecking haben manchmal junge Spieler, wie z.B. Troest, nicht nur auf dem Platz verheizt, sondern sie anschließend noch der Presse zum Fraß vorgeworfen. Andere junge Talente durften mal kurz in der BL mitkicken ohne dass Neururer oder Hecking sich intensiver mit ihnen beschäftigt hätten. Für Neururer waren die jungen Spieler "Touristen" und Hecking hat Talente wie z.B. Schmiedebach und Stoppelkamp offenbar nicht richtig erkannt. Selbst einen Spieler wie Erik Jendrisek, der bei Kaiserlautern dann gleich eingeschlagen ist und der jetzt bei Schalke spielt, hat hier nicht mal eine faire Chance bekommen und war so schnell wieder weg, dass viele Fans gar nicht richtig mitbekommen hatten, das er überhaupt mal bei 96 war.

ebend, du sagst es.
deswegen fand ich es auch richtig stindel weiter spielen zu lassen (in dem moment).
würde er auch weiterhin "gnadenlos" die nächsten spiele durchspielen müssen, dann könnte man viell. von "verheizen" sprechen. wie z.b. bei rosenthal in der vergangenheit.
natürlich weiß ich nicht wie es um die psyche von stindel bestellt ist. es ist ja auch nur von mir ein erklärungsversuch, warum slomka ihn drin ließ. bei einem "gestandenen" spieler, mit der schwachen form, hätte ich dann für ein nicht-wechsel auch kein verständnis.
ich vertraue da einfach mal auf slomka, daß er weiß, wie er welchen spieler zu behandeln hat.

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