@Andy_K
96% Zustimmung
Entweder einheitlich oder weg mit dem SCHEISS

Heute bei Berlin Bayern fast die gleiche Sache wie bei uns mit dem Elfer, nur gegen Bayern gab es keinen Elfer.....Die Schiris sollten mal alle das gleiche pfeifen oder eben nicht. Es gibt doch klare Regeln.

Beim Spiel Freiburg gegen Hoffenheim war das 3:2 Abseits, nur hat sich da nicht mal der Videoschiri eingeschaltet.
Lächerlich ist das Ganze

Stimmt

Ich sehe nicht, dass wir verpfiffen worden sind. Es gab zwei Entscheidungen über Elfmeter bzw. Nicht-Elfmeter, die man genauso gut zu unseren Gunsten hätte auslegen können. Ärgerlich für uns, aber kein Grund, die Schiedrichterleistung zu skandalisieren.

Heldt und Breitenreiter haben richtig reagiert, indem sie den Elfmeter gegen uns akzeptierten. Bloß nicht den Schmadtke geben, sondern das Spiel abhaken und sich auf die nächste Partie konzentrieren.

Was man bei unserem Spiel (und auch anderen Partien) sehen konnte, ist folgendes: Der Videobeweis hilft nur (wenn überhaupt), glasklare Fehlentscheidungen zu vermeiden. Bei 50:50 Entscheidungen hilft der Videobeweis jedoch wenig. Situation wie: der Abwehrspieler trifft den Ball, aber auch den Gegner, kann man so oder so auslegen. Da hilft der Videobeweis nicht weiter. Ähnlich bei den leidigen Handspielen, die schwer zu entscheiden sind.

Das ist der Punkt! Einheitliche Regelauslegung ist gefordert!

Das ist schwierig. Einheitliche Regelauslegung könnte z. B. sein: Wenn der Abwehrspieler im Strafraum den Ball an die Hand bekommt, gibt es Elfmeter. Dann würden viele Elfmeter gegeben werden, die uns allen nicht passen - aus geringer Entfernung angeschossen, vielleicht sogar absichtlich (wie Ansgar Brinkmann beim 4:4 gegen Arminia Bielefeld 2001, er schoß, frei vor dem ansonsten leeren Tor, Linke auf der Linie an, traf die angelegte Hand, es gab Elfmeter und Linke wurde vom Platz gestellt).

Man kann letztendlich die Interpretationsdimension des Schiedsrichters nicht aus der Welt schaffen.

Daher finde ich es am besten so, wie es ist, auch wenn ich mich ärgere, wenn, wie in Gladbach, 50:50 Situationen gegen uns entschieden werden. Am Videobeweis kann aber noch gefeilt werden, vielleicht, indem jede Mannschaft z. B. 3x pro Spiel einen Videobeweis fordern kann.

Unser Pech war es, dass das Spiel mit Verspätung anfing. Es wäre sonst um 17.20 Uhr zuende gewesen und die letzten 10 Minuten wären uns erspart geblieben.

Aber sonst bleibe ich stur. Egal, was behauptet wird: Der 11er zum Schluß war nicht gerechtfertigt. Sané spielt zuerst den Ball. Auch das Handspiel vom Gladbacher hätte gepfiffen werden müssen.

Dingert bekommt im KICKER eine 1! Klar, wenn man gegen 96 pfeift...

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Wie peinlich ist das denn?: http://www.sportbuzzer.de/artikel/nach-hannover-spiel-in-gladbach-alt-kanzler-schroder-kritisiert-anwendung-des-vi/

Der Dingert hatte bei Elfersituation bereits auf Strafstoß entschieden. Der Videoschiri darf nur bei offensichtlichen Fehlentscheidungen eingreifen. Hier hatte Dingert den Videoschiri um dessen Meinung gebeten und bekamdie die Bestätigung, dass man da Elfer geben kann. Dann hat sich Dingert die Situation selbst noch einmal anhand der Videobilder geprüft. Als Feldschiedsrichter hat Dingert endgültig auf Strafstoß entschieden. Kann das Jemand für den Ex-Kaunzler verständlich aufbereiten?

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Der Elfer gehört m.E. in die Kategorie, kann man geben, muss man aber nicht.
Wobei ich eher zur zweiten Variante tendiere.
Ich glaube in der letzten Saison, also noch ohne Video und son Kram, hätte der Schiri vermutlich, auch gerade weil kurz vor Feierabend war, den nicht mehr gegeben, sondern abgepfiffen.
Wobei wir natürlich, so weh es auch tun mag, das Ding evtl. selbst, ich sag mal so, nicht gewonnen haben.