Noch einer der das differenziert betrachtet Und wahrlich ist der Fußball-Gott nicht auf unserer Seite. Standards müssen genauso trainiert werden bis zum Erbrechen wie Defensiv- bzw. Abwehrverhalten. Nach vorne reicht vielleicht schon mal ein Hail Mary Pass.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Ja, in der Tat, uns fehlt das Glück:

Musste in Bremen noch der Ausgleich fallen?
Musste das Ding von Anton gegen Dortmund sooo knapp vorbei gehen?
Musste Leipzig in der letzten Minute noch auf der Linie klären?
Musste der abgefälschte Schuss von Fülle beim Club an auf die Latte gehen?
Musste Fülle gegen Hoffenheim wiederum nur "Holz" treffen?!

Ich möchte auch einiges zu bedenken geben:

Bremen hätte kurz vor Schluss durchaus noch gewinnen können!
Dortmund trifft zwei Mal (!) Aluminium!
Leipzig hatte noch mind. zwei Großchancen.
Der Fehler von Wimmer z.B. bei Club - ohne Worte.
Bebou trifft eben nicht aus 4 Metern.

Dies hat nun mal mit Qualität zu tun. Ganz einfach.

Manche Mannschaften spielen das in Bremen locker zu Ende.
Manche Rückgaben landen ganz einfach sicher beim Torwart.
Mancher Spieler macht ganz einfach ein Ding aus 4 Metern.

Schon zerbröselt mein "wir haben kein Glück-Gedanke."

Freiburg gewinnt gegen Schalke.
Augsburg holt ein Punkt in München.
Die machen es halt ganz einfach.

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Opa 08.11.23: "Ich habe mich entschieden. Wir wollen aufsteigen."

Also mit Glück hat das nichts zu tun. Die Statistik des letzten Jahres kann hier nachgelesen werden.

Stand jetzt ist der Klassenerhalt aus eigener Kraft möglich in zwei Reli-Spielen gegen Dresden.

Untergangsstimmung sollte man hier erst aufkommen lassen wenn die Roten abgeschlagen ganz hinten sind so wie die Kölner

Ich tippe auf Reli gegen HHSV

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2 Dinge scheinen unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht mehr so sicher. ( Albert Einstein )

Das wäre lustig.

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Bin schon ein wenig traurig über die Entwicklung. In den 90/95 Minuten war 96 in Teilen der Spielzeit klar überlegen, dann wieder minutenlang meilenweit weg von Bundesligatauglichkeit.

Wimmer, sympathischer Mensch, völlig überfordert auf seiner Position: Breite, laß Elez ran.

Fabelhaft gut: Bebou, Füllkrug, Maina, Esser.

Heldt: Kauf 'nen Spielmacher und verkauf die Japaner.

Sonnabend müssen sie es packen oder es packt sie.

Stimme voll zu. Und nicht nur richtig bemerkt "Standards müssen voll trainiert werden" - auch die Torschusstechnik. Beweis?

Vor dem Spiel haben sich unsere "eingeschossen". Bekamen vom Assi die Bälle an der Strafraumgrenze frei serviert und sollten das Tor treffen. Gewohnheitsmäßig zähle ich mit. Diesmal: 18 Schüsse gezählt: 14 Treffer aufs Tor, 4 daneben. Heißt: 22 % f r e i e r Bälle, in den Fuß gespielt: N I CH T aufs Tor (von Treffern bei den 14 will ich nicht reden). Wir hatten schon Fehlschussquoten um die 30 % vor einem BL-Spiel. Leute, das sind Profis !

Elez wird uns ganz sicher auch nicht zu mehr Stabilität im Defensivverbund verhelfen. Aus meiner Sicht ist der ganz und gar keine Alternative für Wimmer. Wimmer hat in den ersten beiden Spielen einen guten Job gemacht. Jetzt hat er leider zwei, drei Mal ins Braune gegriffen. Er ist halt kein Sané-Ersatz. Der Ausfall von Hübers schmerzt uns sehr. Er wäre eine echte Alternative neben Anton gewesen. Aktuell würde ich daher einfach mal wieder Felipe reinschmeissen.

Das ist allerdings mal eine neue Betrachtungsweise um darzustellen, was unsere Millionarios für dilettantische Flachpfeifen sind.

Ich wette, dass jede Kreisliga-Mannschaft, wenn es darum geht, das Tor zu treffen, unter normalen Voraussetzungen und ohne irgendwelche Risiken einzugehen (also versuchen, Bälle gezielt z. B. links oben oder rechts unten zu setzen) von der Strafraumgrenze eine Trefferquote von mindestens 80 % hat.

Was soll uns das sagen?

Vielleicht kommst Du selber drauf. Aber zähl schön weiter mit.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer: wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Bavenstedter, richtig datt.

Hatte an Felipe nicht gedacht. Kenne ihn noch aus urvordenklichen Zeiten als die Menschen noch auf Steintafeln ritzten. Habe an ihn, seit damals, bei den wenigen Gelegenheiten, als er - unkrank, das arme Schwein ! - mit einem Jagdgenossen namens Marcello dem "Rothirsch" entgegen trabte - nicht mehr gedacht.

Im Ernst: Die wenigen Male, die der leider immer wieder Verletzte spielte: Das war solide und unaufgeregte spröde, worksame Abwehrarbeit. Ja, Bavenstedter, schließe mich Deinem Vorschlag an.

Und dann gilt: