Ich könnte wetten, dass kaum jemand von den Bubis weiß, woher die Rivaltät kommt. Alleine mit dem Beschiss von 62/63 lässt sich das auch nicht erklären.
Ich kann mich erinnern, dass ich vor einigen Jahren eine Kombi aus beiden Vereinen gegen Rumänien (?) gesehen habe. Der Ulsass war vorher noch bei uns in der Firma. Das hatte die Sekretärinnen ziemlich wuschig gemacht.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Junge, Junge - woher hast Du den Stoff? So besinningslos zu quatschen nötigt mir Hochachtung ab. Ich kriege sowas nur bei drei Gelegenheiten hin:
a) Ich stehe bei der Landtagswahl vor dem Wahlzettel und soll mich entscheiden. Dann "I bims vol zufersichtlich", ich krieg das doch noch hin - vermisse allerdings die Partei der Yogischen Flieger.
b) Die harmlos aussehende Blonde hat mir die ganze Flasche Whisky in 1 Glas geschüttet und 'n Beutel Speed dazu gemischt.
c) Die harmlose Blonde war nicht harmlos.

"Wemm dem so weitergeht" darfst Du demnächst jeden Tag die "Lüttje Lüge" in der HAZ schreiben (oder den "Bericht" über ein 96-Spiel dort.)

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber ich finde JEDER, der da gestern über den Zaun gestiegen ist um sich zu boxen, jeder der Bengalos in die gegnerischen Blocks geworfen hat und den man identifizieren kann, MUSS lebenslang für alle Stadien gesperrt werden.
Null Toleranz! Meine Meinung. Das zünden von Bengalos an sich finde ich auch scheiße - vor allem aus Sicherheitsgründen. Naja - 96 wird ne Strafe kriegen und es wird genau so weiter gehen.

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Mein Status: Nur noch 96-Fan unter Vorbehalt.

Jemand hat ja behauptet, inden 80er und 90er sei es noch schlimmer gewesen. Damals waren es aber Hools, die von vornherein klargestellt habe, das sie mit FB eigentlich nix am Hut haben und nur Bambule wollten. Jetzt sind es aber angebliche "echte Fussballfans" und "Vertreter der wahren Fankultur" die diesen Schei... anstellen. Scheinheilige Egoisten.
Wie Rio Reiser damals sang : "Alles Lüge"

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2 Dinge scheinen unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht mehr so sicher. ( Albert Einstein )

Prima,
dann haben wir ja Gott sei Dank die Schuldigen für das Verhalten der 96 Chaoten gefunden.
Die Ordner waren's.

Ich dachte, sowas gibts in den deutschen Stadien gar nicht mehr. Abgeschirmte Blöcke, die Entfernung zwischen den Fan-Lagern usw. lassen das normalerweise nicht zu. Und moralisch verwerflich und gesundheitlich gefährlich? Kann gut sein, zumindest wenn Böller angeflogen kommen, aber wenn ich moralisch verwerfliche Vorgänge aufzählen würde, regional, bundesweit, landesweit etc. dann würden solche Fussball Episoden in der Aufzählung recht viel später auftauchen. Früher, ohne Abgrenzungen im Stadion ging's richtig zur Sache. Da mich solche Geschichten keineswegs aufgeilen, belasse ich es... Scheiß FC Magdeburg.

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Meine Damen und Herren, bitte begeben sie sich unverzüglich auf die Barrikaden, man kann ja nie wissen.

Leider wird diesen "Fans" noch immer nicht mit der nötigen Härte begegnet.
Für die auferlegten Strafen müssten diese "Fans" ausnahmslos zur Kasse gebeten werden.
Und wenn Sie nicht zahlen können (bei vielen von denen erahne ich dies), abarbeiten, für soziale Zwecke. Falls sie dafür zu gebrauchen sind. Woran ich persönlich allerdings Zweifel hege.

Bengalos erreichen sehr hohe Temperaturen von bis zu 2500 Grad Celsius, die bei nicht sachgemäßer Verwendung zu schmerzhaften Verbrennungen führen können.
Was wollen die damit? Ihre wenigen Gehirnzellen erleuchten, auf dass sie doch noch die hellste Kerze auf der Torte werden? Und was haben diese Kerzenfreunde mit Fußball und 96 zu tun?

Doch, doch, mein Großvater hat's mir erzählt

So um a.D. 1140 wurde Braunschweig die Hauptstadt des Herzogtum Sachsen. Damals über den ganzen Nordwesten des heutigen Deutschlands ausgedehnt. Heinrich der Löwe hatte Braunschweig zu seiner Residenzstadt gemacht (Leichtsinn: Es gab keine Bratwurst von Nawattnu, nur die Braunschweigische Staatsbank!). Braunschweig hatte so etwa 20.000 Bürger, war damals eine grote Stett, Großstadt, Hannover ein Moorsumpf "auf dem hohen Ufer", unbedeutendes Landkaff (Nawattnu's waren aber schon ansässig!).

Im Lauf der Jahrhunderte fand dann eine der adligen Salzgurken (Herzog Georg von Calenberg, auch dort kein Imbiß von....), er wählte 1636 die Stadt Hannover als "Residenz" (na ja, was die besseren Holzhütten so an Pracht hergaben....), aber: Macht und Einfluss rutschten zunehmend von Braunschweig nach Hannover. Sodaß selbst mein Urgroßvater beschloß, ab 1890 einen Kutschbetrieb zum Leineschloß einzurichten (später erweitert als Üstra-Bus bis Stadion

Und als dann die NordLB (nun in Hannover und Br. Staatsbank geschluckt) auch noch Rollei in Braunschweig weitere Kredite (nach Verlusten von 3 Mia DM) verweigerte, da war denen in Braunschweig klar: Die in Hannover sind die grössten A.... im ganzen Weltall und sie beschlossen, jedes Fußbalduell gegen 96 zu verlieren....nur um sich bis Weihnachten ärgern zu können.....

Grandios, naundja!

Gepflegte Feindschaften bleiben kleben und sie sollten dennoch so irrelevant wie mein folgender Beitrag sein:

Eine Frau, die sich als mein Großvater ausgab, hat mir nämlich etwas anderes erzählt. Ergänzend sei erwähnt, dass ihrm nach Erzählen der historisch leicht verrutschten Geschichte der angeklebte Bart abfiel. Mit einem guten Klebstoff wäre das nicht passiert und ich würde das Erzählte immer noch glauben.

Das Leben ist absurd, vor allem, wenn Menschen ins Spiel kommen...

Leimrich der Höwe war eigentlich Welfsburger und galt als umtriebiger Zeitgenosse. Man konnte dies zumindest vermuten, da er um das Jahr 1150 herum ein Welfsburger Kennzeichen an seinem Werkspolo kleben hatte und ständig mit dem Auto durch die Gegend parshipperte um Mädels aufzureißen. Sie gingen ihm scharenweise auf den Leim. Irgendwann gelang ihm bei seinen Exkursionen die bahnbrechende Erfindung des Superleims, daher der Name Leimrich. Leimrich hatte nach vielen chemischen Tests einen Leim entwickelt. Diesen setzte er diversen Belastungstests mit seinem Fahrzeug aus. Nachdem er mehrmals mit über 300 Sachen über die damals noch recht leere A2 hin und her gebrettert war, konnte er sicher sein, dass sein Produkt verlässlich ist. Wichtiges Detail: In der Region Hannover hielt er während der Fahrt stets demonstrativ seinen Mittelfinger aus der geöffneten Seitenscheibe weil er beim letzten verkaufsoffenen Sonntag auf der Autobahnraststätte Garbsen-Süd keinen Sanifair-Coupon erhalten hatte. Bei der rasanten Fahrt zerschellte ein Uhu an seinem Kennzeichen. Allerdings hielt das Kennzeichen dieser Belastung stand. Er konnte sich nun sicher sein, dass der Kleber gut war. Daraufhin meldete er dies ganz fix zu Ehren des geopferten Vogels beim Patentamt als UHU an und ward fortan als Handlungsreisender unterwegs. Er kaufte schließlich an einem Mittwoch um 16:45 Uhr in der Fußgängerzone günstig gelbe Warnwesten ein und klebte mit eben diesem UHU das Logo auf den Brustbereich der Westen. Dann bretterte er zwecks erneutem Belastungstests mit flatternden Trikots die A2 gen Westen herunter, verlor die Bekleidung allerdings alle beim Wenden in der Anschlussstelle Dortmund-Nordost. Diesen Schnitzer bemerkte er allerdings erst kurz vor Wenden nahe der Anschlussstelle Braunschweig-Nord. Die Rückfahrt konnte er sich nicht mehr leisten, weil die Regierung das Entlastungspaket gerade hatte auslaufen lassen. Daraufhin war er so tief traurig, dass er sich zur Ablenkung bei einer Folge „Herzog sucht Hemd“ mit Inka Brause einen Jägermeister gönnte.

Das brachte ihn aber beim Betrachten des Flaschenetiketts bei rund 2,3 Promille auf eine neue bahnbrechende Idee.

„Mast be a good idea!“, dachte er sich und lächelte verschmitzt.

Leider wurde ihm später die Idee geklaut. Seine letzten Jahre verbrachte er verarmt und alkoholisiert in einem Altenleim.

Ich glaube es ist der Mittelfinger gewesen, der die spätere Rivalität erzeugt hat. Bin mir aber nicht ganz sicher und das alles wegen Sanifair…

Übrigens: Die verlorenen Westen wurden später von dem Minnesänger Joachim W. gefunden und als Trikots an einen Verein in Dortmund verscherbelt, der bis dato mit blauen Leibchen Fußball zu spielen pflegte.

Irgendwie klebt alles Mögliche unsichtbar aneinander.

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Kurz vorm Klo in die Hose gemacht, ist immer noch in die Hose gemacht. (Jürgen Klopp)

Abgesehen von dem unnötigen Brimborium rund um das Derby - den ganzen Hass brauche ich nicht und ich finde es schade, dass die Kurve bei quasi jedem Spiel unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Gelb-Blauen so viel Energie darauf verschwendet, ihrer Abneigung zu frönen - bleibt bei mir am ehesten ein Auswärtsspiel hängen, dass 96 erstmal gewinnen musste. Nach der Entwicklung in den letzten Jahren ist das ja nicht selbstverständlich.

Hilfreich war, dass Magdeburg sich durch bei krasse Aussetzer bei den ersten beiden Gegentoren selbst aus dem Spiel genommen hat. Dennoch gab es schon Spiele, in denen 96 den Gegner eingeladen hat, wieder ins Spiel zu kommen. In Magdeburg war da glücklicherweise anders. Wobei da gar nicht so viel Glück dabei war. Die Einstellung der Startelf war herausragend und auch durch die Wechsel ging die Geschlossenheit nicht flöten.

Dennoch bin ich mir sicher, dass Leitl genügend Punkte/Phasen gesehen hat, die ihm nicht gefallen haben werden. Magdeburg kam bei aller Planlosigkeit dennoch recht häutig in Tornähe. Dass da dann nicht mehr draus wurde, lag an der Unfähigkeit der Hausherren, der letztendlich doch recht kompakten Abwehr von 96 oder eben an Zieler, der da war, wenn er gebraucht wurde.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Was anderes zum "Nach dem Spiel": https://fanhilfehannover.blogspot.com/2 ... e.html?m=1

Montag, 22. August 2022
Fanhilfe Hannover dokumentiert eine eklatante Fehlplanung von Bundespolizei und Bahnunternehmen im Zuge der Partie 1.FC Magdeburg gegen Hannover 96
Derzeit sichtet die Fanhilfe Hannover in Zusammenarbeit mit der Fanhilfe Magdeburg die Augenzeugenberichte von betroffenen Fans.

Bereits am Bahnhof Magdeburg-Herrenkrug konnte am Freitagabend ein Zugtransfer der abreisenden Fans nach Spielende nicht gewährleistet werden. Ohne klare Kommunikation über das weitere Vorgehen, wurden die verbliebenen 400 Anhänger von Hannover 96 mit starker zeitlicher Verzögerung per Bus zum Hauptbahnhof geshuttelt.

Daraufhin wurden zwischen 300-400 Fans aus Hannover nicht dem Rücktransport zugeführt, obwohl ein Zug mit ausreichenden Kapazitäten bereitstand. Stattdessen wurden die Anhänger über mehrere Stunden im Hauptbahnhof Magdeburg festgehalten. Möglichkeiten, sich ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen oder seine Notdurft zu verrichten, wurden durch die eingesetzten Beamten der Polizei verhindert.

Parallel konnten Fans des 1.FC Magdeburg nicht über den Hauptbahnhof die Rückreise antreten und mussten über den gesamten Zeitraum außerhalb des Bahnhofs verharren.

Auch in dieser Situation erfolgte zu keiner Zeit eine klare Kommunikation seitens der eingesetzten Polizei über das weitere Vorgehen. Viel mehr entstand über die desolate Planung des Einsatzes Unmut bei den Einsatzkräften auf der operativen Ebene, die vermehrt versuchten die Fans über das weitere Vorgehen zu befragen. Offensichtlich waren die Einsatzkräfte ebenfalls ahnungslos ob der vorherrschenden Situation. Gegen 3 Uhr, also über sechs (!) Stunden nach Abpfiff der Partie konnten die noch verbliebenen Fans den nächsten Zug nach Hannover betreten, wo sie rund achteinhalb Stunden nach Spielende ihr Ziel erreichten.

„Hier wurden mehrere hundert Menschen massiv und über Stunden in ihren Grundrechten eingeschränkt. Wir verlangen eine detaillierte und selbstkritische Aufarbeitung der Geschehnisse durch die verantwortlichen Instanzen, eine Entschuldigung bei den Betroffenen, personelle Konsequenzen im Bereich der für den Einsatz Verantwortlichen und für die Zukunft ein tragfähiges, fanfreundliches Spieltagskonzept für Fußballspiele in Magdeburg“ fordert ein Sprecher der Fanhilfe Hannover.

Die Fanhilfe Hannover wird die Berichte auswerten und im Anschluss gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten. Weiterführend wird die Fanhilfe Hannover in der Spieltagsnachbetrachtung konstruktiv mit dem Verein und dem Fanprojekt die Geschehnisse aufarbeiten.

Fanhilfe Hannover, 22.08.2022

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Meine Damen und Herren, bitte begeben sie sich unverzüglich auf die Barrikaden, man kann ja nie wissen.

@Beim Bart des 96dokl:

Zum Ri-Wal-En-Tum der Brunsvigen zu denen am „Hohen Ufer der Leine“ – auch "Leineweller"genannt:

Die Frau mit dem angeklebten Bart, die sich als Dein Großgevatter tarnte , hat mitnichten – wie Du, zu meinen beliebten geruhtest unlängst andres Dir vertellt, denn, merke opp: Die Saga der kernhannöverschen Familien ähneln sich kernlich realiter wie ein Fehlpaß von Weydandt dem nächsten !

Wohl, Leimrich der Löwe, ein Welfsburger, wie Du schrubtest, doch nannte ihn man so nur östlich des Dorfes Peine, wo, wie jeder in Hann-Ooooover 1140/1150 schon wusste, die Aussprache des kläören hennoferrschen „Äö“ sich in einen schmuddeligen brunsvigischen Klemmlaut verzerrte, wo also aus dem „Haanrico de Löw“ Daaaan „Leimrich der Höwe“ wurde – dieser Name auch noch brunsvigisch verzerrt, reäöl hiesser „Leimreich“. Doch wie jeder in Hannöver schon damals wusste: Zu aanem „Reich“ hattes in Brunsvigk nie gereicht, nur zu aaanem Röcheln .

Und daane Geschichte, wie diese brunswigger Bengel immer die A 2 rauf- und runtergedengelt iss, die wurde baa uns auch immer ann Heerd erzählt, den wir mit die Bretter von Versand von UHA fütterten.

Maan Großvatter (wohnte glaaach neben Haaman inner Rote Reihe Nr. 8 ) hat immer gemaant, datt Daan Leimrich und unser Heinrich der Löwe aan und dersölbe gewesen sind und nur die Be-KLOPP-theit vun dem Leinrich in Brunsviga geblieben ist. Die Macht und die Herrlichkeit iss hier „op de hohe Ufer“ gekumm und gebliem und später einsickert bis na‘ Linden und Basche unn Löööätzen unn Saaastedt. Aaan Teil gekleckert runner bis Hillesum, baan Vfl.

Unn, yau: In Brunswig iss ook der UHU gebliem. Dä kläbt immer noch an die Stiefels, wenn dä Kärls do gegen Ball treten. Die kunn dat ewn nich. Un kläm' ans Ende vunne Tabelle.

Wir hannöverschechen äöber schwe’m auf Platz 9 und guck’n ‚ganz däö na unten und seggen: De soll’n erstmal ihre blauen Leibchen von Bochum rückhol’n, denn stolplern sie nicht meä so über ihre aaagnen Laaaäötschen .

Und wenn'se mäöl wieda herkumm: Wir 7, die Null, wass jäö auch sind...

Vielen Dank, lieber naundja, so wird die Geschichte rund! Ich hatte wieder meinen Spaß beim Lesen! Das mit der Raststätte Garbsen-Süd stimmt wohl nicht, da war damals um den Donnerstag herum eine Baustelle und somit waren 300 Sachen mitnichten drin!

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Kurz vorm Klo in die Hose gemacht, ist immer noch in die Hose gemacht. (Jürgen Klopp)

@96dokl und naundja:

aans aa!!

Früher sind wir hingefahren, Spiel geguckt, gefeiert oder waren traurig, und wieder zurückgefahren. Und das ohne jeglichen Polizeieinsatz oder Eskorte.
Wenn ich zu einem Auswärtsspiel fahre bin ich dort Gast (Gastverein), stand früher auch mal an der "Anzeigetafel". Und als Gast habe ich mich auch dort zu benehmen. Da braucht es keine Polizei.
Ps.
Das mit dem Benehmen, als Gast, sollte übrigens auch für andere momentan stark strapazierte Werte in anderen Lebensbereichen gelten. Da mangelt es m.E. sehr vielen auch an der nötigen Einsicht und Dankbarkeit. Was aber ein anderes Thema ist.

Vielleicht steht das Ganze ja im Zusammenhang mit den Ausschreitungen nach dem Spiel.

Aber wie auch immer - alle unter Generalverdacht für irgendwas auf diese Art und Weise festzuhalten - das geht gar nicht.
Hatte erst auch überlegt spontan mit der Bahn hinzufahren. Habs dann aber zum Glück nicht gemacht.

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Mein Status: Nur noch 96-Fan unter Vorbehalt.

Hast du richtig entschieden.
Mit der Bahn zu Auswärtsspielen geht wegen dieser tollen 96 Chaoten schon seit Jahren nicht mehr. Das 9 Euro Ticket hat die Angelegenheit dementsprechend verschärft.

So habe ich es auch immer gehalten. Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, dass dies ohne "verrutschte" Erziehung/Sozialisation einiger Zeitgenossen auch grundsätzlich nicht nötig wäre die Polizei zumindest nicht in diesem Umfang einzusetzen. Leider gibt es scheinbar ausreichend Milieus die diese Leute in beachtlicher Anzahl nachwachsen lassen. Die Diskussion über unangemessene Polizeibehandlung ist durchaus berechtigt, wäre aber kein Thema wert, wenn es solche Leute nicht gäbe, die beispielsweise im Stadion mit Pyro zündeln. Das Ganze hat aus meiner Sicht mehrere Ebenen und beschränkt sich nicht nur auf die Täter oder nur die Polizei. Das wurzelt viel tiefer und lässt sich nicht an dieser Stelle lösen.

Dennoch: Bei Betrachtung der Geschehnisse auf den Rängen denke ich, dass es Regeln gibt und wer vor allem bei Großveranstaltungen auch in der Verantwortung für andere steht und diese missachtet, muss entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden. Aus meiner Sicht ist Nachsicht mit den Tätern der falsche Weg.

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Kurz vorm Klo in die Hose gemacht, ist immer noch in die Hose gemacht. (Jürgen Klopp)