In der 3.Liga gibt's keinen VAR. Geht auch. Allerdings sind da nicht so viele Kameras, die jeden Fehler sezieren.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Habe das Spiel mit meinem Schwiegervater besucht - er ist gebürtiger Mainzer und 05er-Fan, folglich KEIN FCK-Fan.

Sein Fazit nach dem Spiel: Absolut kein Heim-Schiedsrichter, unterirdische/ absolut unsouveräne Leistung.

Bevor der Puls zu sehr steigt: Im Stadion lassen sich die strittigen Entscheidungen nur bedingt nachvollziehen, da sieht man das Glück bei den spielentscheidenden Situationen nicht - aber die gelben Karten bei gefühlt jeder Gelegenheit gegen den FCK.

Zwischenfazit: Muss man als Schiedsrichter erstmal schaffen, beide Seiten derart gegen sich aufzubringen.



Zum VAR:

Besser kann man das Elend nicht zusammenfassen, habe mal eine entscheidende Passage herauskopiert (Artikel befindet sich hinter der Paywall;
https://www.sueddeutsche.de/projekte/ar ... r-e078318/):

„In den ganz knappen Szenen ist keine zweifelsfreie Entscheidung möglich. Bei allen diesen Berechnungen muss man gewisse Unsicherheiten berücksichtigen“, sagt etwa Daniel Cremers, Professor für Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz an der TU München und derzeit in Oxford tätig. Andere Fachleute streichen auf SZ-Anfrage heraus, wie viele Parameter es in so komplexen Messverfahren braucht. Werden feste oder variable Linsen benutzt? Wie sind Zoom, Rotationswinkel und Neigungswinkel der Kamera? Wie wird die visuelle Verzerrung gehandhabt?

Solche Fragen, die für unabhängige Experten essentiell sind, um die Objektivität der Messungen nachzuvollziehen, beantwortet die Fifa nicht. Sie müsse „die bestehenden Verträge mit den weltweit führenden Technologieherstellern, die wir bei der WM einsetzen, respektieren“ und könne daher „keine Details zu den einzelnen Systemen und Installationen geben“. Schade, dass diesen global tätigen Herstellern auf der Weltbühne so wenig an Transparenz zu liegen scheint.

Zudem führt die Fifa selbst das eigene System ad absurdum. Befragt, warum sie in Zentimeter-Situationen so sicher sein könne, teilt sie mit, dass ihr System „aktuell das beste Abseits-Unterstützungssystem für die Videoschiedsrichter“ sei. Da Katars Stadien „nahezu ideale“ Bedingungen für den Einsatz solcher Technologien bieten, könne eine „sehr hohe“ Genauigkeit erzielt werden. Heißt: „Nahezu ideale“ Bedingungen und „sehr hohe“ Genauigkeiten reichen der Fifa aus, um bei Winzigkeiten ins Urteil der Feldschiedsrichter einzugreifen – und dadurch für das Turnier mitentscheidende Ergebnisänderungen herbeizuführen.

Und um die Willkür komplett zu machen, kann dann final immer noch der Videoassistent freihändig sagen: Sorry, ich sehe da (k)ein Abseits! Denn am Ende, teilt die Fifa mit, „entscheidet der VAR, ob die automatisch erzeugte Abseitslinie nach seiner visuellen Kontrolle in Ordnung ist“. Subjektive Wahrnehmung und Entscheidungsgewalt einer Person als Schlusspunkt bei technologischen Millimeter-Prozessen: Ist das Objektivität und Transparenz?



Kurzum: Die Objektivität ist eine schlichte Behauptung - das Ziehen der Linie ist bei Millimeterentscheidungen komplette Willkür, man hat den Moment des Abspiels nicht im Griff = alles weitere somit eine Farce.

Bemerke in meinem Umfeld eine immer größere Distanz zum Fußball - man schaut natürlich nach seinem Verein, ist mit Emotionen dabei... Aber sobald es um sportpolitische Entscheidungen geht, allenthalben nichts als Frustration, Ohnmacht und stetig steigendem Desinteresse.

WM-Vergabe, Terminierung von Ligaspielen, (In-) Transparenz bei VAR-Entscheidungen - oder all die Ausnahmen von der 50+1-Regelung, die diese ad absurdum führen.

Wohin man schaut: Man könnte nur kotzen.


So freue ich mich über das Hoch des FCK, bin aber komplett desillusioniert ob "meines" Sports.



Noch 2-3 Worte zu Hannover:

Absolut richtige Entscheidung an Leitl festzuhalten, hatte Euch letzte Saison schon früher den spielerischen Durchbruch zugetraut - diese Saison geht es nun aber wirklich bis zum Ende um die vorderen Plätze. Entscheidend ist dann für einen etwaigen Aufstieg eben auch das Glück - wenngleich dieser Faktor in jeder Prognose ausgeklammert wird... Bestes Beispiel das zurückliegende Spiel: Da wäre mit minimal anderem Verlauf ein gänzlich divergierendes Ergebnis denkbar gewesen.


Wie dem auch sei: Wünsche eine angenehme Saison!

Tja, vielleicht mal 5 Spiele oder mehr ohne VAR testen, ob das besser mit Fehlentscheidungen wird kann man ja sehen.
Der Fussball hat so eine Dynamik bekommen ob sich die Fehler dann minimieren und das menschliche Auge dem Speed gewachsen ist, ich kann es nicht beurteilen. Der Handball hat ja die Baustellen des Fussball VAR beobachten können und jetzt trotzdem erstmalig auch dafür entschieden, und das nicht aus Jux und Tollerei. So doof sind die ja auch nicht im Handballverband. Ich habe selber lange Handball in der dritten Liga gespielt, überhaupt kein Vergleich in Sachen Tempo von heute und auch damals gab es schon Fehlentscheidungen. Schon mal ein Erstligaspiel der Recken gesehen ?. Da muss man schon eine Fehlerquote der Schiedsrichter einplanen. Diese Power kann man gar nicht Fehlerfrei als Schiedsrichter leiten. Und die sind speziell für Handball ausgebildet. Die Gefahr sehe ich beim Fussball auch das ohne VAR noch mehr Fehlentscheidungen passieren mit der Art und Weise des heutigen Fussball.
Und dann wird doch auch wieder geschimpft.

Also ich bin beim VAR, aber verdammt noch mal lernt damit richtig umzugehen.
Sonst müsste man noch einen VAR für den VAR einführen

Gegen einen VAR habe ich überhaupt nichts. Aber ich finde die Anwendung zu willkürlich und intransperent. Da werden teilweise Entscheidungen getroffen die überhaupt nicht nachvollziehbar sind. Wen wundert es wenn es aus einer Position geschieht, die man nur dann wahrnimmt, wenn es spielentscheidend wird? Da spielt eine stabile Psyche des VAR eine gewaltige Rolle. Und für mich produzieren sich die dort im Kölner Keller viel zu sehr.

Meiner Meinung nach versagt das System an dieser menschlichen Komponente. Und sollte dahin geändert werden, dass der VAR nur gehört wird wenn ein Trainer das beantragt und dann nicht mehr als 2x je Halbzeit. Mit öffentlicher Kommunikation im Stadion.

Grundsätzlich nehme ich aber mal an, dass die Schiedsrichter auf dem Platz sowie im Kölner Keller objektiv und fair sein wollen und es keine mega Verschwörung gegen 96 gibt.

Aber am Freitag hat der Hauptschiedsrichter sich selbst mit den frühen Gelben unter Druck gesetzt. Um dann die Kontrolle über das Spiel nicht zu verlieren hatte er nicht den Schneid seine Entscheidungen zu hinterfragen und/oder zu korrigieren.

Einzeln für sich scheint man ja für alle Entscheidungen auch Begründungen konstruieren zu können. In der Gesamtheit fand ich das trotzdem einseitig, ohne das notwendige Fingerspitzengefühl und emphatielos.

Nichts desto trotz - und weil durch die Blume danach gefragt wurde - erwarte ich deutlich dass daran gearbeitet wird solche Negativerlebnisse abzuschütteln. Und das notfalls mit Sportpsychologen. Das erwarte ich auch von einem Spielertraining!

Es kann nicht sein, dass ein Team derart einbricht weil ein Gegentreffer fällt oder ein blöder Pfiff. Da läuft irgendwas ganz gehörig schief.

Denn egal wie man den VAR verbessert oder so, es wird immer wieder - auch aus dem Spiel heraus - zu Situationen kommen in denen alles gegen 96 spielt und dann muss trotzdem weitergemacht werden. Sonst könnte man ja auch jedes Spiel nach den ersten Tor abpfeifen.

By-the-way:
Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn man sich vor die Mannschaft, dem Trainer oder einzelne Spieler stellt. Aber wenn es so weitergeht kann man ja nix kritisches mehr ansprechen.

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'Wenn Möwen den Schleppern folgen tun sie das, weil sie denken, dass davon Sardinen ins Meer geworfen werden'

Eric Cantona (Fussball Legende)

Durch den SC schaue ich natürlich Liga 1, da ist der recht junge Schiedsrichter von Lautern auch unterwegs und fällt auch dort nicht nur positiv auf. Der muss wirklich noch viel lernen. So jetzt gehe ich zum Dorffussball und rege mich auf wenn die jungen Linienrichter im Teenager Alter von den Zuschauern angepflaumt werden ob sie keine Ahnung von Abseits haben.

Im heutigen Kicker bekommt der Schiedsrichter vom Lautern-Spiel eine 6 und wird als vollkommen überfordert mit falschen Entscheidungen bewertet. Schade, dass ausgerechnet so ein Schiedsrichter die Roten verpfiffen hat.

Jagut, die Schiribande wurde mit einer 6 belohnt. Liest man aber mal die Artikel über Kaiserslautern nach dem Spiel, findet man aber nur Jubelarien.
Übrigens fanden die bei der Schiribewertung den 11er gegen Halstenberg in Ordnung.

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Die einen sagen so, die anderen so! Die Fans der anderen 17 Vereine finden das o.k. das Leitl bleibt. Kann ich verstehen. Ich z.B. finde auch gut, dass Walter beim kleinen hsv bleibt. So bleiben sie der 2.Liga erhalten.
Leitl dürfte hier längst kein Trainer mehr sein. Abgesehen von den Heldentaten der Lauterer Schiris, fiel ihm nichts dazu ein, dass Schuster mit Opoku den Sieg einwechselte.

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Das Spiel ist aus. Aber hier hackt immer noch einer auf unseren guten
Trainer rum.
Das versteht doch keiner. Auch Herr Mann nicht.

Egal, denn jetzt ist Magdeburg angesagt und nichts anderes.
So schaut´s aus.

Ende der Durchsage.



Und:
Der hsv-Walter interressiert uns schon gar nicht.












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Das ist richtig! Wie jeder, der sich mit Fußball befasst,
weiß, ist der Kopf das 3. Bein….

@Mr.Bombe
Du solltest mal ein klein wenig zurückfahren..Du hast hier gar nichts zu bestimmen oder zu beenden...
Und was die Transfers angeht...
Wenn wir nur Transfers tätigen mit Spielern , die Du auch kennst, dann
werden wir Schwierigkeiten haben , überhaupt eine spielfähige Mannschaft
auf den Platz zu bringen

Geh doch nicht auf diesen Vollpfosten ein. Setz den auf Ignore und lass ihn seine Selbstgespräche führen. Trolle sollte man nicht füttern.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Da verliert man nur durch den schwachen Schiri auf´m Betze und wird hier gleich
Vollpfosten genannt. Das ist nicht fair, denn ich analysiere nur, was jeder im Spiel gesehen
hat. Mehr mache ich doch nach jedem Spiel nicht als 96 - Fan.

Nun hoffe ich, dass unser RK nicht mehr so doll kränkelt.......

Und:
Das Ende meiner Kommentare bestimme immer noch ich. Man muss das nicht gleich
nachmachen und hier auch zu Papier bringen. Ist doch so.













Hier noch ein paar neue aktuelle Begriffe aus der Wunder-Welt des Fussballs
von Zeigler (Stadion-Sprecher bei Werder):
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a) Bayerngroupies
b) Würgereiz/Vogel
c) Klatschpappen-Fan und
d) Troll

Habe mir gerade die PK nach dem Spiel angesehen. Respekt an Dirk Schuster über die absolut objektive Sicht auf das Spiel. Ganz im Gegensatz zu so einer T….vom SWR, für die alles nur geil war.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Ich auch.

Und der gute Schuster -übrigens ein fairer Spochtsmann als Trainer- weiss auch,
dass seine Mannschaft glücklich gewonnen hat am Freitag und lobt uns ja auch.
Aber so ist der Fussball.












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Auch wenn ein Schiri grundsätzlich gut pfeift,
bleibt ertrotzdem ne Pfeife….

Habe seit langem mal wieder in die "wahre Tabelle 2. Liga" gesehen. Dort sind wir aktuell neutral geführt, weil man uns je einen Punkt gegen Elversberg und den Glubb(!!!) genommen hat, dafür aber 2 gegen Düsseldorf gegeben. Bei der Auswertung 1.FCK liegen wir vorn, sodass wohl 3 Punkte dazukommen sollten. Aber die Wertung gegen den Glubb ist schon etwas irritierend.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

RK? Roter Klaus?