Nur ist beim Handball ein Siebenmeter deutlich seltener spielentscheidend als beim Fußball. Aus unterschiedlichen Gründen, z. B. bedingt durch die Gesamtanzahl der Tore (Größe des Spielfelds) und damit auch die Anzahl der Siebenmeter oder die Möglichkeit, in kürzester Zeit einen Fehlwurf auszugleichen. Insgesamt auf Grund der Unterschiedlichkeit der Sportarten eigentlich gar nicht vergleichbar.

Auch dass Frauen seltener treffen, stimmt nicht. Siehe die Ergebnisse in den Ligen. Und bei dieser EM sind pro Spiel bisher durchschnittlich 3,7 Tore gefallen und damit deutlich mehr als noch bei der Männer-EM 2024 (2,3).

Lassen wir es so stehen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Egal, ob Frauen oder Männer: Auf dem Niveau dürfen einfach nicht so viele 11er verschossen werden. Ich habe sowas jedenfalls noch nicht gesehen.
Die Schweiz (bei den Männern) ist da übrigens auch kompetent. Die haben vor noch gar nicht so langer Zeit ein 11er Schiessen zu Null verloren.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Interessiert hier außer uns Dreien keine Sau...nafreunde ...

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@ roter Bruder, nur noch einmal bitte,
Ok, Handball hingt etwas, aber 7 m konnten früher schon mal eher spielentscheidend sein.
Da gab es nicht solche Ergebnisse wie heute zb 36:33 und noch 5 Minuten zum Spiel drehen.

Zu Frauen Fussball

Die vielen Tore kommen auch Zustande das es sehr viele zb hohe Ergebnisse gibt.
Wenn da zb 3 Mannschaften in der Staffel qualitativ unterlegen war bekamen die oft zweistellig auf die Mütze.

Wenn so ziemlich gleiches Potential auf dem Platz war gab es es wenig Tore, so ein 3:3 war da schon mal eine klare Ausnahme. So habe ich das noch in Erinnerung.

Ansonsten bin ich da beim Roten Klaus. Das sind die besten Profis und etwas mehr Torjubel sollte beim Elfer schon umgesetzt werden.

jep, wie im richtigen Leben, zb Bezirk Frauen Spiel " Leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit " Stand ich oft allein da. Gut, die brauchten auch einen zum Fahren.

Kürzlich gab es eine gute Doku zu dem Thema (Titel weiß ich nicht mehr, gibt's aber noch in der Mediathek) aus den Anfängen. Aus heutiger Sicht kaum noch zu glauben, dass der DFB Frauenfußball mal verboten (!) hat. Und nicht im Mittelalter mit Hexenverbrennung, sondern irgendwann in den 70ern. Das ist ja gefühlt vorgestern gewesen.

Einige Vorkämpferinnen für die Sache haben es mit allen möglichen (und unmöglichen) Widerständen gegen eine Übermacht von alten, weißen Männern zu tun gehabt. Und nie aufgegeben. Es kam auch bei den DFB-Greisen etwas in Bewegung, als ziemlich unbemerkt der erste EM-Titel geholt wurde. Die Herren Funktionäre haben das großzügigerweise mit einem Kaffee-Service honoriert. Also für jede Spielerin eins. Wurde per Postpaket verschickt.

Ich fing an, das fußballerisch etwas bewusster wahrzunehmen, als u. a. Martina Voss noch selbst unterwegs war. Es ist da bis heute in relativ kurzer Zeit von nahe Null ein gewaltiger Fortschritt in jeglicher Hinsicht zu sehen.

Früher gingen die Kerle dahin, um sich an der Seitenlinie süffisant einen abzulachen. In den kleinen Vereinen, die mit Mühe und Not eine Mannschaft zusammen bekamen, konnte man sich das in der Tat manchmal nicht völlig verkneifen. Aber sie haben sich nicht entmutigen lassen. Ich fand das immer bemerkenswert.

Meine Tochter hat vor knapp zwanzig Jahren mit 15 oder so bei uns im Verein auch mal angefangen. Bei Heimspielen war ich immer dabei und habe mich gern mit diesen Lästerköppen angelegt. War also quasi sowas wie ein Mitkämpfer an der Seitenlinie .

Mein Sohn muss auch aktuell dahingehend noch bearbeitet werden. Er hat jetzt seit einem halben Jahr eine neue Freundin, die auch spielt. Wir gehen das jetzt zusammen an .

Die Lacher von früher hätten sich nicht mehr eingekriegt, wenn man vorausgesagt hätte, dass Frauen in nicht allzu ferner Zukunft - zunächst hin und wieder - mal Bundesliga-Stadien füllen werden.

Und mit der Entwicklung ist noch lange nicht Schluss. Wenn man hört, was auch die Verbände anderer Nationen z. B. an Finanzmitteln und Ausbildung investieren, ist da an weiterer Leistungssteigerung noch einiges zu erwarten.

Ich bleibe gern dran.

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Das war nicht der EM, sondern gleich der WM Titel. Und weil die Zausel vom DFB keine NM stellen wollten, war das die Vereinsmannschaft aus Bergisch-Gladbach. Das macht die Sache für den DFB noch peinlicher.
Ist schon länger her, dass ich das gesehen habe. War das nicht irgendwo in Asien?

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Was du meinst war 1981 in Taipeh wo Bergisch-Gladbach als Nationalmannschaft auftrat und den WM-Titel gewann. Das war aber kein offizielles Turnier und hat auch keinen interessiert.

Wo Aufmerksamkeit aufkam, war nach der ersten EM in Deutschland 1989 (4 : 1 im Finale gegen Norwegen). Die erste offizielle EM war 1984.

Die Doku, die ich meine, ist neu. Ich versuche mal den Titel rauszukriegen.



Ging ja schnell. Der Titel der Doku heißt "Mädchen können kein Fußball spielen" (2025) und lief am 4. 7. im Ersten.

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O.k., war ich bei der falschen Doku. Aber die, die ich gesehen habe, war eigentlich kaum zu glauben.

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@ roter Bruder,
Da bin ich mal gespannt,
Mein Dorfverein hat keine Mädchen und Damen Teams mehr, und wir sind nicht der einzige Verein.
Meine Tochter lebt in Freiburg, auch dort Probleme in den unteren Ligen dort wo der Start und Spaß fürs Kicken beginnt spielfähige Teams zusammen zu bekommen.
Also eher kein regionales Problem.
Ich meine schon an der Basis läuft es zur Zeit nicht rund.

Spanien gewinnt verhältnismäßig knapp mit 2:0 gegen die Schweiz. Die hatten den Bus vor dem Tor, aber nach 65 Minuten ist doch einer durchgeflutscht.
Aber hätten die Schweizerinnen versucht mitzuspielen, wäre es vermutlich eine üble Klatsche geworden.

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Und der Weltmeister macht mit, verballert 2 Elfer im Spiel.
Das mit dem Bus hat ja ziemlich lange funktioniert, auch weil Spanien zu oft zu wenig Tempo ins Spiel brachte.
Vielleicht war man sich als glasklarer Favorit zu sicher das man das locker über die Runden bringt.
Gut, 2 Elfer, 2 mal Alu, und zwei Buden, mit 5 oder 6 hätten sich die Schweizerinnen trotzt Bus auch nicht beklagen können. Das Spiel ging ja fast nur in Richtung der guten Schweizer Torhüterin Peng.