Die Mädels haben in Deutschland sicherlich Sympathiepunkte gesammelt.
Tolle Einstellung und auch selbstkritische Stimmen von den Damen.
Gefällt mir -
nun muss man sehen, wie man zeitnah den Abstand zu den Topteams verkürzt.

Herr Wück ist selbstkritisch und weiß wo anzusetzen ist.
Hoffentlich findet er die entsprechende Unterstützung.

Ganz ehrlich: für mich reicht unser Frauenfussball (noch) nicht aus,
um meine gesetzten Prioritäten vom Thron zu schubsen.
... auch gestern abend: der Geist war willig, aber das (Grill)fleich stärker ... oder so ...

Luft nach oben allemal,
aber sie haben bei mir ihren Stellenwert gesteigert,
auch wie sie diverse Nackenschläge übergebügelt haben - chapeau, keine Frage.

Ja, die Entwicklung in der Damenelite erweckt Hoffnung das es für Jedermann interessanter werden kann.
Aber dafür braucht es auch eine breite Basis, also von unten nach oben. Ohne die geht es nicht.
Und wenn ich sehe wie es da zur Zeit bestellt ist, ist das schon recht ernüchternd, weil es vielleicht von Hunderten nur eine schafft.
Das war vor Jahren schon mal viel besser.

So, wie das Spiel gelaufen ist, hat Sjoeke Nüsken wohl am meisten gefehlt.

Die Spanierinnen haben verdient gewonnen, auch wenn das nicht unbedingt durch den Fehler von Berger hätte passieren müssen. Leicht gesagt, es ist zwar die Torwart-Ecke, aber sie hat vermutlich auf einen Querpass spekuliert. Schade.

Auch ich sehe die spielerischen Defizite und auf Dauer kann man nicht in der Spitze mitspielen, wenn die Basis im wesentlichen auf Kampf und Einsatzwillen besteht. Auch hierbei macht es die Balance. Aber trotzdem ist das natürlich eine herausragende Eigenschaft unserer Mannschaft.

Nur wachsen die technisch guten Spieler(innen) nicht auf den Bäumen und trainieren kann man das auch kaum. Entweder man hat's - oder eben nicht. Deshalb hat Wück Recht: aus der Breite müssen in den Vereinen die entsprechenden Sichtungen und die richtigen Maßnahmen erfolgen.

Aber der aktuelle Kader ist eine gute Basis.

Es ist große Klasse, was die Spanierinnen da zu bieten haben. Nur ein Beispiel: bei langen Bällen in die Spitze erfolgt Ballan- und mitnahme im höchsten Tempo und so, dass der Ball ohne Geschwindigkeitsverlust weiterverarbeitet werden kann. Ganz schwer zu verteidigen. Und natürlich eine Augenweide für Fußball-Ästheten.

Wenn man sowas woanders sehen will, muss man ins Niedersachsenstadion gehen.

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Ja stimmt, da hat der Wück recht, von der Breite muss von den Vereinen qualitativ was kommen.

Da schaue ich zb nur auf die östliche Region von Hannover.

Da gab es früher viel mehr Vereine mit Mädchen und Frauenteams. Lang ist es her.

Ob da hier im Land was haften bleibt nach verdienten Aus im Halbfinale mit guten Kampf aber auch Defiziten in der Spielkultur wird die spannende Frage sein.

Das wird ein Harter Brocken Arbeit um das wieder auf die Spur zu bringen.
Da bin ich mal gespannt.

Das mag auf östliche Regionen Hannovers zutreffen. NTV hat vorhin aber das Gegenteil verkündet. Die Anzahl der Vereine (oder waren es die Spielerinnen in den Vereinen?) hat in den letzten Jahren um 25% zugenommen, wurde da verkündet. Ich habe das nur am Rande so mitbekommen. Es geht also aufwärts.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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Tja, meine Tochter spielte und trainierte Mädels in Freiburg,
Die berichtete aber auch von Mannschaften die in den letzten 2 Jahren zurück gezogen haben.
Auch in ihren Verein lief das mit den Ladys schon länger recht schwach, ob Mädchen oder Damen, oft Trainingsausfall wegen der vielen Absagen.

Habe ich Sonntagsabend angerufen " Na, wie habt ihr gespielt kam schon mal die Antwort
" Ausgefallen, Gegner nicht angetreten, oder Verloren wir waren aber auch nur mit TW 9. Mehr haben wir nicht gehabt, wieder 3 kurzfristig abgesagt."

NTV, nun ja. Vielleicht verteilt sich das mehr auf weniger Vereinen.
Schau dir mal die Ligen an wie weitflächig die geworden sind.
Vor 10 Jahren gab es ja fast eine Straßenbahn Liga.
Heute die gleiche Liga die von Hameln bis Peine reicht und 10 Mannschaften hat.

Die deutschen Spitzenladys aus der Buli sind für den Nachwuchs auch nicht mehr so nahbar zu bestaunen.
Das wechseln ins Ausland vermehrt sich, so wie die Brand aus Wob jetzt nach Lyon geht.

Und die Zeiten wo Spitzenclubs ala Bayern und Wob abgeräumt haben sind auch passe.

Ich traue den Braten noch nicht so ganz, aber " think positiv "

Der Europameister England verteidigt seinen Titel im Elfmeterschießen.
Ob das wieder Dusel war ? Ich fand es eher nicht. TW und Abwehr war das Pfund für England. Und in Hälfte 2 spielen die eh immer klar besser. Mit einer guten Defensive hat das ja Deutschland auch beinahe geschafft.
Spanien hat echt selber Schuld, Spielerisch so überlegen und schaffen im Halbfinale und Finale in 240 Minuten zwei mickrige Tore. Das war doch teilweise fürchterlich was die da vorne mit ihren kaum noch zu zählenden Angriffen vergeigten.

Das Spiel lief ungefähr so wie Spanien gegen Deutschland. Aber die Engländerinnen waren besser als unsere N11 und haben das offener gestaltet und die Bälle hinten nicht einfach rausgehauen.
Haben ja auch getroffen.
Loser des Spiels war die spanische 18. Erst im Spiel 2 100%ige versemmelt und dann den letzten 11er verschossen.

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Ja, so sieht das aus, zählt wohl auch für diese EM. Spiele gewinnt man durch Tore, Meisterschaften mit der Abwehr.
Kämpferisch und Defensivstark hat England den Titel und auch mit Spielglück verteidigt.

Wenn man sieht wie die Bronze auf der letzten Rille alles gibt das ist schon stark.
Spielerisch sind die besser als Deutschland und wenn die schon mal vorne auftauchen war das oft gefährlich.

Spanien hat in der Gruppe viele Tore gemacht, vielleicht hat das auch geblendet.
Ich habe schon gedacht, " Die schon wieder "

Ich fand sowieso das unsere Ladys vor der EM spielerisch schon besser drauf waren.
Wird genug Gründe geben weshalb und warum.

England hat an der schwächelnden und angeschlagenen Stürmerstar James festgehalten und immer wieder in die Startelf gelassen. Die hat ja in der Gruppenphase Tore geschossen.

Vielleicht war das von Wück die falsche Idee die auch schwächelnde Schüller raus zunehmen denn die hat ja trotzdem 2 Tore gemacht. Cerci und Hoffmann in Ehren wirkten auf mich ungefährlicher und nicht so ballsicher.

Gut, danach ist man immer schlauer. Jetzt wird man in Zukunft sehen wie sich die Basis und Spitze weiter entwickelt.

Es erschien mir sehr unwahrscheinlich, dass die Engländerinnen ihr Dusel auch im Endspiel begleitet.

Wenn man aber die Come-back-Qualität so hoch bewertet, muss man es akzeptieren. Und wie immer: wer die Tore nicht macht ...

Ich habe trotzdem kurz nach dem Abpfiff nicht mehr zugesehen. Es fühlte sich - auch vom Gesamtverlauf des Turniers her - einfach nicht richtig an.

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Im Land des Weltmeister wird man jetzt bestimmt kritisch hinterfragen wie man so ein überlegenes Endspiel vergeigen kann und überhaupt so technisch überlegen in den KO Spielen die Bude nicht macht.

Als Europameister zurück zukommen war da ja fast eingeplant.
Spielerisch so überlegen und dann so was.
Mal schauen was aus der Trainerin wird, ich meine die Wechsel waren nicht so glücklich.
Die TV Tante meint ja das da nicht die beste Harmonie zwischen Team und ihr besteht.

In der Gruppe war dort noch eine ziemliche Stürmer-Kante für spanische Verhältnisse gekommen und hat auch ein Tor gemacht. Stattdessen kamen zb. die beiden jungen Talente rein. Das hat war eher nix. Damit ist England relativ gut klar gekommen.

Ihr größter Flop war die Einwechselung der Nr. 18. Die hat so ziemlich alles falsch gemacht und gehörte zu den Matchwinnern für England.
Wiegmann hat in der 2. Halbzeit "Lukaku" eingewechselt. Das war zielführender.

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