Der WM-Thread Moderations-Bereich |
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.09.2003 18:37 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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HAZ hat geschrieben: ...das grafische Elend...
Besser kann man es wirklich nicht ausdrücken - Glückwunsch an den Autoren!
Warum merkt es die HAZ eigentlich erst jetzt?! 
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.09.2003 18:57 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6061
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Noch sind 1000 Tage Zeit, diesen graphischen Fehltritt zu beheben. Wahrscheinlich aber nur ein frommer Wunsch.
PS: Das in der HAZ zitierte Logo der Olympiade 1972...
...und das Maskottchen "Waldi" (Hartmann)  - Der Dackel.

_________________ Ohne Kind wären wir garnicht hier.
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.09.2003 22:13 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10276
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@Jan
Das sehe ich genauso. Franz Beckenbauer steht ja voll und ganz hinter dem WM-Logo. Besonders das Orange Fratzileinchen hat es ihm ja angetan, weil das so frech daherschaut.
Ja ist denn Heut schoooo Weihnachten...
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.09.2003 22:20 |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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rostomat hat geschrieben: HAZ hat geschrieben: ...das grafische Elend... Besser kann man es wirklich nicht ausdrücken - Glückwunsch an den Autoren! Warum merkt es die HAZ eigentlich erst jetzt?! 
Weil sie wahrscheinlich jetzt erst zu unserer Logo-Diskussion hier im Thread seinerzeit vorgestoßen sind. 
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.09.2003 01:10 |
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Jan hat geschrieben: PS: Das in der HAZ zitierte Logo der Olympiade 1972...
[besserwisser]
Olympiade=Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen
[/besserwisser]
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.09.2003 13:35 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6061
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War ja klar. 
_________________ Ohne Kind wären wir garnicht hier.
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 11.09.2003 07:57 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Es sind noch 1001 Tage bis zur WM 2006.
Und für morgen lasse ich mir mal was einfallen.....
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 11.09.2003 19:40 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Na dann will ich den Thread mal mit ein bisschen wissenschaftlicher Substanz anreichern:
 hat geschrieben: Ruhe auf den Rängen
Panikforscher untersuchen, wie schnell sich ein Fußballstadion räumen lässt – neue Standards für die WM 2006? Am morgigen Mittwoch, wenn im Dortmunder Westfalenstadion Deutschlands Nationalelf für die Teilnahme an der Europameisterschaft 2004 in Portugal kämpfen will, werden einige Kameras mehr als sonst vor Ort sein. Doch die filmen weder das Spielfeld noch Rudi Völlers Gesichtsausdruck, sondern die Zuschauer. Vor, während und vor allem nach dem Spiel, beim Verlassen des Stadions, wird das Verhalten der Fans mit 15 Videokameras minutiös aufgezeichnet: Wie schnell gehen sie, wo bleiben sie stehen, wo stauen sie sich? „Noch nie ist ein solches Großereignis komplett erfasst worden“, schwärmt Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen über den Feldversuch mit mehr als 60 000 Menschen. Dabei geht es ihm nicht um Überwachung; er braucht die Bilder für wissenschaftliche Zwecke. Die Aufnahmen fließen später in Computersimulationen ein, die zeigen sollen, wie schnell Menschen ein Stadion verlassen können. In Zeiten des globalen Terrorismus und besonders im Hinblick auf die WM 2006 hat die Sicherheit in Deutschlands Fußballstadien eine hohe Priorität bekommen. Im Prinzip muss jedes Stadion innerhalb weniger Minuten geräumt werden können. Und zwar unabhängig davon, welches Publikum im Stadion ist, wie hektisch das Spiel verlaufen ist, welche Stimmung bei den Fans herrscht. Dabei sind gerade solche Dinge für konkrete Szenarien entscheidend. „Ein Konzertpublikum verhält sich im gleichen Stadion völlig anders als ein Fußballpublikum“, sagt Schreckenberg. Panik erzeugt Herdentrieb Um verlässliche Simulationen zu erhalten, muss man vorab reales Publikum genau beobachten. „Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft untersuchen wir Unterschiede im Fluchtverhalten zwischen Bundesliga-Fans und dem Länderspiel-Publikum“, erklärt Fußgängerforscher Hubert Klüpfel von der Firma Traffgo, der mit Schreckenberg zusammenarbeitet. Schon für den Ausbau des Westfalenstadions hat Traffgo im Auftrag des Sachverständigenbüros Gerd von Spiess in Dortmund die Zuschauerströme analysiert. Klüpfels Annahme: Da auswärtige Fußballfans das Westfalenstadion nicht kennen, verhalten sie sich anders als die Dauerkarteninhaber von Borussia Dortmund. Deshalb ist das Länderspielpublikum Testfall für die WM, wo ebenfalls viele ortsunkundige ausländische Besucher erwartet werden. „Dann können wir erkennen, wo es sich staut und wo Engpässe zu beseitigen wären, um die Arena im Notfall binnen weniger Minuten leer zu bekommen“, erklärt Michael Schreckenberg. Für die Forscher sind vor allem die Emotionen der Fans wichtig. Der Grad der Nervosität ist der wichtigste Parameter für Panikforscher. „Der Übergang von rationalem zu irrationalem Verhalten einer Gruppe wird im wesentlichen durch die Nervosität verursacht“, erklärt Dirk Helbing, Direktor des Instituts für Wirtschaft und Verkehr der Technischen Universität Dresden. „Sie bestimmt, mit welcher Geschwindigkeit Menschen fliehen, schaltet den Herdentrieb ein und den Verstand aus.“ Je nervöser die Masse ist, umso unkontrollierter verhält sie sich. Menschen laufen schneller als normal, stoßen aneinander. Während Menschen normalerweise zwischen 0,8 und 2 Meter pro Sekunde laufen, liegt die Spanne im Fall einer Panik zwischen 0,4 und 4 Meter pro Sekunde. Das heißt, die Menschen verharren entweder orientierungslos oder laufen hektisch durch die Gegend. Dabei gibt es eine Art Herdenbildung: Wenn einer voranläuft, laufen andere hinterher. Drückt einer, drücken alle, egal, ob weiter vorne jemand schreit und nach Atem ringt. Panik breitet sich aus „wie eine ansteckende Krankheit“, sagt Michael Schreckenberg. Schlimmstenfalls werden Menschen zu Tode getrampelt oder zerquetscht. Denn der Druck, den jeder ausübt, staut sich langsam auf. Werte von 1000 Kilogramm pro Quadratmeter sind möglich, das ist der Gewichtsdruck eines LKWs. Selbst Hindernisse aus Stahl oder Steinwände halten da nicht mehr Stand. Seit 1945 kam es in Fußballstadien zu fast 30 schweren Katastrophen. Die Bilanz: knapp 1000 Tote und mehr als 3400 Verletzte. Grausige Tragödien wie 1989 in Sheffield, als 96 Menschen in einer Massenpanik starben, werden Wissenschaftler auch in Zukunft nicht voraus berechnen können. Möglich sei jedoch, kritische Situation frühzeitig zu erfassen, sagt Schreckenberg: „Wir können mit unserem stochastischen Modell Fragen beantworten wie: Was passiert, wenn ein Ausgang verschlossen ist?“ Menschen betrachtet er in seinen Simulationen nicht als starre Objekte, die als Punkte durch die Stadiengänge wandern, sondern als „Leute mit Willen“. Da kommt es vor, dass Absichten sich plötzlich ändern: Ein Mensch, der läuft, bleibt stehen, ein anderer will sich eine Currywurst kaufen, ein dritter geht auf die Toilette. Im Idealfall symbolisiert jeder Punkt in der Simulation einen Menschen mit einem gewissen Alter, unterschiedlicher Größe und Schrittlänge. Basis der Simulation ist die konkrete Geometrie des Ortes. Wie, wohin und wie schnell sich Menschen bewegen, bestimmen einige wenige Regeln. Etwa, dass jeder Mensch Entgegenkommenden ausweicht, Leuten in der gleichen Richtung aber folgt. Niemand läuft gegen eine Wand, manchmal jedoch bleibt jemand zwischendurch stehen. Mathematisch versteckt sich das Verhalten der Massen in Algorithmen, die anhand von realen Szenarien wie beim Länderspiel Deutschland gegen Schottland geeicht werden. Dirk Helbing und Michael Schreckenberg gelten weltweit als Pioniere der digitalen Panikforschung. Eine Computersimulation Schreckenbergs ist internationaler Standard für den Sicherheitstest von Kreuzfahrtschiffen. Obwohl beide Forscher meist getrennt arbeiten, ergänzen sie sich in ihren Simulationen. Während Schreckenberg großräumig arbeitet und ganze Stadien erfassen kann, studiert Helbing Details. So untersucht er, was passiert, wenn viele Menschen zu einem Notausgang drängen. In Helbings Simulationsmodell sind Menschen physikalische Objekte, die Kräfte aufeinander ausüben. Gruppen von Menschen kann man demnach als Moleküle begreifen. Menschenmassen verhalten sich ähnlich wie Flüssigkeiten. Ein Ergebnis von Helbings theoretischer Forschung ist der Vorschlag, eine Säule als eine Art Wellenbrecher in der Nähe von der Ausgänge zu errichten, um den Druck auf den Engpass zu mindern. Schreckenberg sieht das skeptisch: „Ich kenne keinen Fall, wo diese Säule in der Praxis überprüft wurde und den gewünschten Effekt gezeigt hätte. Ich halte es für fahrlässig, allein aufgrund einer Simulation eine solche Säule vor einen Ausgang zu platzieren. Vielleicht macht sie die Sache sogar schlimmer.“ Uniformen beruhigen Beide Forscher betonen, wie wichtig es ist, weiter in der Praxis zu forschen. „Der Ernstfall wird von vielen existierenden Evakuierungsplänen wahrscheinlich zu optimistisch bewertet“, sagt Helbing. Sein Credo ist: „Der Mensch ist als Fußgänger schwer zu kontrollieren, also muss man seine Gewohnheiten adaptieren, um fußgängergerechte Lösungen zu entwerfen.“ Das Herdenverhalten im Panikfall könne man auch nutzen: Geschultes Personal zum Beispiel kann eine Menschenmenge gezielt lenken und beruhigen. Am besten haben sich Leute in Uniform bewährt, sie signalisieren Autorität. Direkte Ansprache ist dabei wichtig, denn in der Panik nutzen Flüchtende oft nur einen Notausgang, auch wenn mehrere verfügbar sind.
Klar ist auch, dass Simulationen nur Möglichkeiten sind, im Vorfeld Schwächen der Stadionarchitektur zu erkennen. Etwa, dass man in Stadien Engstellen, aber auch Erweiterungen von Fluchtwegen vermeidet oder wenigstens Wände, Gitter oder Geländer trichterförmig auf Verjüngungen zulaufen. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen von Bauexperten. Mehrere normalbreite Ausgänge sind zudem besser als ein extra breiter. Vieles ist aber noch nicht untersucht – etwa, wie Treppen genau zu konzipieren sind.
Offen ist noch, ob der aktuelle Forschungsansatz in Dortmund dazu führt, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auch die anderen elf Spielstätten der WM 2006 auf die Möglichkeiten der Evakuierung untersuchen lässt. „Wenn die Forschung nützliche Ergebnisse bringt, sind wir dafür offen“, sagt der Sprecher des WM-Organisationskomitees, Jens Grittner. „Aber man darf nicht den Fehler machen, die Panikforschung mit umfassenden Sicherheitsstandards gleichzusetzen – das hieße ja, es gäbe bislang keine.“ Panikforschung sei für den DFB „ein Mosaiksteinchen im noch zu erarbeitenden Sicherheitskonzept“. Sein Ziel sei es jedenfalls, ergänzt Michael Schreckenberg, einen weltweit einmaligen Sicherheitsstandard zu schaffen.
HUBERT FILSER
Artikel vom 09.11.2003
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.09.2003 08:41 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Es sind noch 1000 Tage bis zur WM 2006.
Ich hab irgendwie leider keine Zeit mir was besonderes einfallen zu lassen.
Es gibt ja jeden Tag etwas zum Thema WM-Countdown in der BLÖD zu lesen. Heute zum Einläuten der letzten 1000 Tage haben sie einen Bericht über unser NIEDERSACHSENSTADION.
Was doch sehr verwundert, da sie sonst fast ausnahmslos über die Arbeiten in Scheißhauslautern berichten.
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sam
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 11:48 |
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Registriert: 22.02.2003 20:20 Beiträge: 1225
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Zitat: Minimum 30 EuroMünchen - Noch gibt es keine Eintrittskarten für Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, aber nun steht fest, dass die Tickets doch teurer werden als vorerst geplant. 30 Euro müssen mindestens bezahlt werden, um sich eine Partie in einem der zwölf WM-Stadiien anzuschauen. Das wurde aus OK-Kreisen nun bekannt. In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee dem Fußball-Weltverband Fifa am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen. Die Titelkämpfe finden voraussichtlich vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 statt. Quelle: www.sport1.de
WM 2006, nur für Reiche.
Und darauf soll ich mich freuen ?
rote Grüße
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:02 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13980 Wohnort: Hemmingen
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sam hat geschrieben: Zitat: Minimum 30 EuroMünchen - Noch gibt es keine Eintrittskarten für Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, aber nun steht fest, dass die Tickets doch teurer werden als vorerst geplant. 30 Euro müssen mindestens bezahlt werden, um sich eine Partie in einem der zwölf WM-Stadiien anzuschauen. Das wurde aus OK-Kreisen nun bekannt. In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee dem Fußball-Weltverband Fifa am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen. Die Titelkämpfe finden voraussichtlich vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 statt. Quelle: www.sport1.de WM 2006, nur für Reiche. Und darauf soll ich mich freuen ? rote Grüße
Ist alles relativ. 30 Euro sind weniger als 38,50 (bzw. 43,50 mit Toppzuschlag) Euro für den Oberrang West.
Natürlich werden die billigsten Tickets in der Kurve sein. Also müßte man z.B. die 22 Euro der Südkurve unten damit vergleichen. Das wären dann 50% mehr. Für eine WM ist das gerade noch akzeptabel, denke ich.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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sam
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:15 |
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Registriert: 22.02.2003 20:20 Beiträge: 1225
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Bemeh hat geschrieben: sam hat geschrieben: Zitat: Minimum 30 EuroMünchen - Noch gibt es keine Eintrittskarten für Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, aber nun steht fest, dass die Tickets doch teurer werden als vorerst geplant. 30 Euro müssen mindestens bezahlt werden, um sich eine Partie in einem der zwölf WM-Stadiien anzuschauen. Das wurde aus OK-Kreisen nun bekannt. In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee dem Fußball-Weltverband Fifa am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen. Die Titelkämpfe finden voraussichtlich vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 statt. Quelle: www.sport1.de WM 2006, nur für Reiche. Und darauf soll ich mich freuen ? rote Grüße Ist alles relativ. 30 Euro sind weniger als 38,50 (bzw. 43,50 mit Toppzuschlag) Euro für den Oberrang West. Natürlich werden die billigsten Tickets in der Kurve sein. Also müßte man z.B. die 22 Euro der Südkurve unten damit vergleichen. Das wären dann 50% mehr. Für eine WM ist das gerade noch akzeptabel, denke ich.
@Bemeh
Ich kann dir da nicht ganz folgen,
denn meiner Meinung vergleichst du "Äpfel mit Birnen".
Wenn die günstigste Karte, also für Kinder/Jugendliche/Rentner ...., bei einem Vorrundenspiel, "unten" in der Kurve, schon 30 Euronen kostet, möchte ich gern mal wissen, was eine ohne Vergünstigung bei interessanten Spielen z.B. im Achtelfinale und aufwärts kostet.
´nen Hunderter ( in Euro, bzw. nach alter Währung ca. 200 DM, damit wird einiges klarer )wohl mindestens.
Danke, mir reichts schon jetzt.
rote Grüße
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:28 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13980 Wohnort: Hemmingen
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sam hat geschrieben: [ @Bemeh
Ich kann dir da nicht ganz folgen, denn meiner Meinung vergleichst du "Äpfel mit Birnen".
Wenn die günstigste Karte, also für Kinder/Jugendliche/Rentner ...., bei einem Vorrundenspiel, "unten" in der Kurve, schon 30 Euronen kostet, möchte ich gern mal wissen, was eine ohne Vergünstigung bei interessanten Spielen z.B. im Achtelfinale und aufwärts kostet. ´nen Hunderter ( in Euro, bzw. nach alter Währung ca. 200 DM, damit wird einiges klarer )wohl mindestens.
Danke, mir reichts schon jetzt.
rote Grüße
Vergünstigte Karten bei ner WM, dann auch noch für Kinder oder Rentner?
Kann ich mir nicht vorstellen. Es werden die Preise für die schlechtesten Plätze bei den unattraktivsten Spielen sein. Sobald die Großen wie Frankreich, England, Brasilien, Deutschland beteiligt sind, geht der Preis merklich hoch.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:34 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Bemeh hat geschrieben: Es werden die Preise für die schlechtesten Plätze bei den unattraktivsten Spielen sein. Sobald die Großen wie Frankreich, England, Brasilien, Deutschland beteiligt sind, geht der Preis merklich hoch.
Deutschland 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:40 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13980 Wohnort: Hemmingen
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96Sachse hat geschrieben: Bemeh hat geschrieben: Es werden die Preise für die schlechtesten Plätze bei den unattraktivsten Spielen sein. Sobald die Großen wie Frankreich, England, Brasilien, Deutschland beteiligt sind, geht der Preis merklich hoch. Deutschland 
äh.... gemäß Kriterium Einwohnerzahl.... äh
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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sam
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:40 |
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Registriert: 22.02.2003 20:20 Beiträge: 1225
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Bemeh hat geschrieben: Vergünstigte Karten bei ner WM, dann auch noch für Kinder oder Rentner? Kann ich mir nicht vorstellen....
Wieso auch noch für Kinder, für wen denn sonst ?
Gerade für Kinder und Jugendliche muß es eine Möglichkeit geben,
an so einem Ereignis live teilhaben zu können.
Wer dies durch solch eine Art der Preisgestaltung unmöglich macht, beraubt sich selbst seiner Zukunft.
Ich gebe dir ja Recht, wenn du behaubtest, das es leider so kommen wird.
Aber von vornhinein damit abfinden kann ich mich nicht.
Denn ich hatte mich darauf gefreut, WM - Spiele mit dem Nachwuchs zusammen erleben zu können, und zwar live.
rote Grüße
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 12:47 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13980 Wohnort: Hemmingen
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Mein Tipp:
1. Abwarten, bis endgültige Preise bekannt sind.
2. Dann keinen Vergleich anstellen mit Bundesligaspielen, Frustgefahr zu groß.
3. Sich eine schöne Paarung aussuchen und denken "Davon werde ich noch in 20 Jahren meinen Enkeln erzählen".
4. Geld abzweigen und Ticket(s) kaufen.
5. Hingehen und ...... Weiß ich nicht.
6. Abwarten und den Enkeln erzählen (Es war einmal eine WM...), oder den Kindern (war schön damals mit Papa bei der WM).
Alternativ: Vor dem Fernseher sitzen und denken: "Warum bin ich nicht dabei?"
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Squig
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.10.2003 16:48 |
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Moderator |
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Registriert: 28.04.2003 21:35 Beiträge: 2646 Wohnort: Hannover (ehemals Athol, MA; Amsterdam; Praha; Kraków und Göttingen)
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ich wette Scheiße gegen Gold, dass man die wichtigen 8wenn nicht, alle!) Spiele auf einer Großleinwand auf der Expo-Plasa verfolgen wird können... Wäre dabei (bis auf die spiele direkt in der schönsten Stadt der Welt)
_________________ veni vidi vici
Gegen Rassismus
Remember Lara!
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sam
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 09.10.2003 09:04 |
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Registriert: 22.02.2003 20:20 Beiträge: 1225
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Squig hat geschrieben: ich wette Scheiße gegen Gold, dass man die wichtigen 8wenn nicht, alle!) Spiele auf einer Großleinwand auf der Expo-Plasa verfolgen wird können... Wäre dabei (bis auf die spiele direkt in der schönsten Stadt der Welt)
... wenn das PAY - TV nichts dagegen hat.
Siehe WM 2002, bei der es nicht alle Spiele im FREE - TV zu sehen waren.
rote Grüße
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sam
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 09.10.2003 09:28 |
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Registriert: 22.02.2003 20:20 Beiträge: 1225
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Zitat: WM-Karten werden teurer
Eintritt beim Turnier 2006 kostet mindestens 30 Euro.
Hamburg (dpa). Die Finanzierung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird schwieriger als erwartet: Nur über höhere Eintrittspreise kann das Turnier wohl kostendeckend abgewickelt werden. Vom ursprünglichen Plan, die günstigsten Karten für 25 Euro anzubieten, muss sich das Organisationskomitee (OK) wohl verabschieden. Unter 30 Euro, so heißt es aus OK-Kreisen, wird die WM nicht live zu verfolgen sein. Dazu kommen Nebenkosten wie Vorverkaufsgebühren oder Zuschläge für Busse und Bahnen, so dass die billigsten Karten mindestens 33 Euro kosten dürften. Einen Entwurf für die Preisgestaltung will das OK dem Weltverband FIFA in der kommenden Woche vorlegen.
Zu Bewerbungsbeginn hatte der Etat für die WM noch bei 500 Millionen Mark (rund 250 Millionen Euro) gelegen, zwischenzeitlich hat sich die Summe auf etwa 400 Millionen Euro erhöht. Besonders großes Kopfzerbrechen bereitet den Planern die Besetzung der zwei noch freien Plätze im nationalen Sponsorenpool. Wir tun uns im Moment unglaublich schwer damit, räumt OK-Chef Franz Beckenbauer ein. Zwar mangelt es nicht an Interessenten aus der Wirtschaft, doch scheitert der Abschluss stets daran, dass die Bewerber in gleichen Geschäftsfeldern tätig sind wie die 15 mit Exklusivrechten ausgestatteten Geldgeber der FIFA.
Mit rund 90 Millionen Euro im Etat sind die nationalen Sponsoren die drittgrößte Einnahmequelle für das OK, von der FIFA gibt es einen Zuschuss von etwa 172 Millionen Euro. Der wichtigste Finanzfaktor bleibt der Verkauf der Eintrittskarten. Die Preise werden zwar deutlich unter dem Niveau der WM 2002 in Südkorea und Japan liegen, wo die Tickets für 64 bis 950 Euro verkauft wurden. Bei der WM 1998 in Frankreich hatten die Karten umgerechnet 32 bis 480 Euro gekostet.
Quelle: haz
... jetzt sind es schon mind. 33 Euro.
Mal abwarten, was sich die "Herren" noch so alle als "Erklärungen" einfallen lassen.
Als Begründung wurde gestern (in diversen Radionachrichten) auch noch die schlechte wirtschaftliche Lage angeführt.
Gemeint war hier, die Lage der Unternehmen.
Aber an die wirtschaftliche Lage der Kunden (Zuschauer) denkt anscheinend Niemand.
Wenn das mal kein Eigentor wird. (siehe 96)
rote Grüße
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