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 Der deutsche WM-Kader Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 07.04.2006 15:55 
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marVin hat geschrieben:
Aber wie mit Klinsmann öffentlich umgegangen wird ist lächerlich. Vor wenigen Jahren noch haben Spieler über dritte Personen erfahren, wenn sie nicht dabei waren, ohne Angabe von Gründen.


Wörns auf die Mobilbox zu quatschen ist ja auch ein Super-Stil. Aber wie Chelsea schon sagte, diese Entscheidung war abzusehen und nichts mit Leistung zu tun. Haben wir jetzt überhaupt noch einen "Führungsspieler" in der Mannschaft ?

Das einzig gute daran ist, das der Lehmann auch ein guter ist.


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 16:40 
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Klinsmann hat Mut.
Das find ich gut.

Und am Besten daran gefällt mir, dass die Bayern ihre Klappe so groß aufgerissen haben. Sie können eben doch nicht alles beeinflussen. :twisted:

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BeitragVerfasst: 07.04.2006 16:46 

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Picard96 hat geschrieben:

Wörns auf die Mobilbox zu quatschen ist ja auch ein Super-Stil. Aber wie Chelsea schon sagte, diese Entscheidung war abzusehen und nichts mit Leistung zu tun. Haben wir jetzt überhaupt noch einen "Führungsspieler" in der Mannschaft ?


Wieso hat die Entscheidung nichts mit Leistung zu tun?

Fakt ist, dass Deutschland auf der Position nun mal gut besetzt ist. Allerdings hat Kahn seine beste Zeit auch schon hinter sich. International hat jedenfalls kein Stürmer Angst vor Olli. Da lochen sie ihm die Dinger eiskalt rein.

In meinen Augen ist er guter Durchschnitt - mehr nicht.

Überhaupt müssen die alten wie Wörns doch jetzt nicht so 'nen Aufstand machen.
Die haben ja nun wirklich alle ihre Zeit gehabt. Der soll froh sein, wenn er beim BVB noch 2 Jahre spielen darf.


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 17:09 
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Mir ist das eigentlich schnuppe, aber wie hier schon gesagt wurde, hat Kahn einfach mehr Einfluss auf das team und strahlt einfach mehr das "mächtige" aus, als es Lehmann tut.
Falls das stimmen sollte, hoffe ich nicht, dass Kahn jezz das Handtuch schmeißt. Er ist m.E. sehr wichtig für die Mannschaft und sollte sich als Nr. 2 zur Verfügung stellen. Alles andere wäre Kindergarten...


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 17:14 
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Chelsea, Du bist natürlich dabei gewesen und hast daneben gestanden, als Klinsmann mit Oliver Kahn sprach.......

Jeder glaubt das, was er gerne glauben möchte. Ich finde es lächerlich, über diese Art von Spekulatius seine Meinung und Beurteilung abzuleiten.

Die Münchener Riege hat ganz einfach zu hoch gepokert. Man hätte gerade dort wissen müssen, dass Jürgen Klinsmann über einen eigenen Kopf verfügt. Dieser Kopf denkt völlig unabhängig und in souveräner Art. Ich bin restlos begeistert von diesem Mann! Was besseres konnte dem deutschen Fußball nicht passieren.

Vergleicht man Kahn und Lehmann allein in der Körpersprache - besonders in den letzten Wochen - ist schon alles geklärt. Hier ein freudloser und verbissener Kämpfer Kahn und da ein hoch konzentrierter und ungemein schnell handelnder und mitspielender Lehmann!


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 17:54 
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Im Prinzip ist es mir egal, wer da von beiden im Tor steht. Die Sympathiekurve schlägt bei beiden keine Kapriolen. Aber darauf kommt es auf dem Platz ja auch nicht an.
Ich finde aber gut, dass die Riege um den Wurstkönig und seine Weißbierprinzen mal in die Schranken gewiesen wurden. Es kann doch nicht sein, dass nur die Bayern das Sprachrohr des deutschen Fußballs sind um ihre Interessen durchsetzen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die ganze Diskussion Klinsmann beeinflusst hat nach dem Motto, jetzt erst recht. :roll:

Deutschland wird Waldmeister.

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BeitragVerfasst: 07.04.2006 17:59 
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Carpaccio, ich bin genau deiner Meinung. Die Bayern wollten Kahn ins Tor quatschen und haben nun verloren.

Aber wir können sicher sein, das in den nächsten Tagen kräftig nachgetreten wird (wir kennen doch schließlich alle Kalle, Uli und Felix, nicht zu vergessen Franz, den Kaiser).

Vor dieser Entscheidung kann ich nur den Hut ziehen. Lehmann ist momentan der bessere und das sollte von Kahn und seinen Verbündeten anerkannt werden.

Wie heißt der Slogan so schön? Fair geht vor.

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BeitragVerfasst: 07.04.2006 18:07 
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Die Entscheidung ist genau richtig. Sportlich und charakterlich spricht alles für Lehmann.
Kahn ist vielleicht auf der Linie ein wenig stärker, dafür ist Lehmann in der Strafraumbeherrschung um Längen besser und er ist der deutlich bessere Fußballer, was bei dem von Klinsmann angedachten System auch nicht unwichtig ist.

Außerdem ist Lehmann nicht so ein Psycho wie Kahn. Eine Innenverteidigung, in der intelligente Jungs wie Mertesacker und Metzelder spielen, kann doch mit so einen durchgeknallten Typ im Tor ("Eier!! Wir brauchen Eier!!") gar nicht umgehen:

Bild

Bild

Das ist schon genau die richtige Entscheidung. Kahn ist lange über seinen Zenit hinaus. Die Bayern machen nur so eine Welle, weil sie selbst wissen, dass es ein Fehler war, den Vertrag bis 2008 zu verlängern.


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 18:41 

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cycoheiko hat geschrieben:
eröffnungsspiel in münchen - ohne kahn - das kann was werden...


Wieso? Glaubst du, dass die Münchener Lehmann auspfeiffen?
Das hört der doch gar nicht.
Wieso?
Bei den paar Münchenern in der Arroganz-Arena. :wink:

rote Grüße
sam


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BeitragVerfasst: 07.04.2006 21:37 
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Auch wenn mich die Entscheidung doch etwas überrascht hat, ist sie bei nüchterner Betrachtung in Ordnung. Lehmann ist momentan einfach besser als Kahn. Mich interessiert auch nicht, wer welchen Berater hat. Kahn hat in den letzten Jahren viel seiner Präsenz auf dem Platz eingebüßt. Die Zeiten. wo die gegnerischen Stürmer sich auf dem Weg zu Ollis Gehäuse noch in die Hose gemacht haben, sind leider vorbei. Wenn er ein großer Sportsmann ist, akzeptiert er die Entscheidung und hilft dem Team auch als Nummer 2, die WM eingermaßen erfolgreich zu bestreiten.

Spiegel hat geschrieben:
Die Rache des Dickschädels

Von Christian Gödecke

Der schwäbische Sturkopf hat sich entschieden - für Lehmann und gegen die drei großen "B": Beckenbauer, Bayern und "Bild". Immer wieder kritisierten diese das Torwartduell, bemäkelten Klinsmanns US-Wohnsitz. Heute traf der Trainer eine sportliche Entscheidung mit politischen Nebenwirkungen.

Als Jürgen Klinsmann um Punkt 17 Uhr vor die Presse tritt, wirkt er erschöpft. Der Bundestrainer steht in der Lobby eines Münchner Hotels, ihm zur Seite Teammanager Oliver Bierhoff. Verstärkung kann der Bundestrainer gebrauchen. In den vergangenen Wochen wurde der Druck immer größer. Klinsmann musste eine Entscheidung fällen. Nun hat er sie getroffen, es war die "schwierigste" seiner inzwischen 20-monatigen Karriere als DFB-Coach.

Jetzt ist klar: Jens Lehmann soll während der WM das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hüten. Und nicht Oliver Kahn, die bisherige Nummer eins. Eine für manchen überraschende Botschaft. Eine, die polarisiert. Man kann es, ganz nüchtern betrachtet, auch so bewerten: Klinsmann hat den perfekten Zeitpunkt gewählt.

Seit August 2004 hat Fußball-Deutschland auf diesen Auftritt gewartet. Vor dem ersten Länderspiel unter seiner Führung hatte Klinsmann Kahn als Kapitän entmachtet. Das sogenannte "Torwartduell" mit Lehmann war geboren. Der Bayern-Keeper galt als Favorit, in München hielt man das Kräftemessen der Kastenhelden anderthalb Jahre lang sogar für unnötig. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer sprach von "einem Schmarrn", Manager Uli Hoeneß diagnostizierte "Psychoterror".

Nun werden die Granden des deutschen Fußball-Rekordmeisters ihrem Lieblingsfeind vorwerfen, dass er Kahn nie eine echte Chance gegeben habe und opportunistisch gewesen sei, also: nur auf den geeigneten Moment gewartet habe, den Tor-Titan abzusägen.

Aber Klinsmann, einst Kicker bei den Bayern, wird sie mit ihren eigenen Waffen schlagen und sagen können: Liebe Bayern, wer hat denn diese schnelle Entscheidung gefordert? Wer hat den öffentlichen Druck entfacht? Die Antwort sind die Münchner selbst, und die Erkenntnis daraus so ironisch wie bitter zugleich. Mit ihren an Penetranz grenzenden Zwischenrufen nach einer Entscheidung pro Kahn und den ungefragt geäußerten Schutzbehauptungen im Anschluss an jeden Fehler ihres Keepers (Tenor: Kahn patzt, weil er seinen Stammplatz im DFB-Team nicht sicher hat) haben die Bayern-Verantwortlichen ihrem Torwart mehr geschadet als genützt.

Es war zudem taktisch unklug, zu glauben, den als Sturkopf bekannten Klinsmann vor sich hertreiben zu können. Denn die Taktik konnte nur aufgehen, wenn Kahn seit jenem August 2004 beständig gut gehalten oder Jens Lehmann mehr Fehler gemacht hätte als sein Rivale. Beides ist nicht eingetreten. Zwar verlor der Arsenal-Torwart zwischenzeitlich seinen Stammplatz beim Londoner Club. Aber im Gedächtnis geblieben sind vor allem die Patzer des Bayern-Keepers. Zuletzt leistete sich Kahn mehrere Blackouts, etwa in der Bundesliga gegen Köln (2:2) oder im Länderspiel gegen die USA (4:1).

Deshalb gab es keinen besseren Zeitpunkt für Klinsmann als diesen 7. April 2006. Denn für Lehmann, der sich im DFB-Team keine Schwächen nachsagen lassen kann, sprechen auch die aktuellen Vereinsstatistiken. Der FC Arsenal erreichte am Mittwoch erstmals in der Clubgeschichte das Halbfinale der Champions League: Das 0:0 bei Juventus Turin war für Lehmann das achte Spiel in dieser Eliteliga ohne Gegentor. Die Bayern waren bereits im Achtelfinale ausgeschieden, im Rückspiel beim AC Mailand hatte Kahn viermal hinter sich greifen müssen.

Angreifbar könnte Klinsmann Bundestrainer womöglich im Punkt "Sinnhaftigkeit des Duells" sein. Aber worauf war es denn angelegt? Klinsmann wusste schon vor dem August 2004, was er von beiden Torhütern sportlich erwarten konnte. Bei dem einen, Lehmann, dessen fußballerisches Vermögen und das besondere Talent, im richtigen Moment raus zu laufen und einen Steilpass des Gegners abzufangen; beim anderen, Kahn, dessen glänzende Aktionen auf der Linie.

Alles eine Systemfrage

Für Klinsmann bestanden die eineinhalb Jahre deshalb zum einen darin, herauszufinden, welche dieser "außergewöhnlichen Fähigkeiten" (Torwartcoach Andreas Köpke) besser zum Spiel der deutschen Mannschaft passen. Und der Bundestrainer hat sich für den Torwart entschieden, der bei der WM einen Quasi-Libero in einem System geben kann, das auf Offensive angelegt ist. Das von schnellen Pässen und Einzelaktionen der Außen lebt, wo aber gegnerische Konter genauso wahrscheinlich sind wie eigene Torchancen. Auch für die junge, unerfahrene Viererkette kann das Sicherheit geben. Sie weiß: Ein durchgebrochener Stürmer muss auch noch den mitspielenden Keeper überwinden.

Doch für Klinsmann war an dem Duell etwas Anderes mindestens genauso wichtig. Die Frage nämlich, welcher seiner beiden herausragenden Torhüter dem Druck besser standhalten würde, in jedem einzelnen Spiel fehlerlose Leistungen abrufen zu können. Bei der WM lasten die Erwartungen einer ganzen Republik auf dem Team, das ist viel Druck für wenige Schultern. Und einen Gutteil davon muss der Torwart tragen.

Wie aber simuliert man das größte Sportereignis der kommenden Jahrzehnte in Deutschland? Klinsmann hat einen perfide wirkenden, aber konsequenten Weg gewählt, indem er seinen Keepern immer wieder signalisiert hat: Dieses Duell ist wie die WM. Nun zeigt mir, wer bestehen kann. An diesem Druck, auch das ist eine Ironie dieser Geschichte, ist ausgerechnet der gescheitert, der nach eigenen Aussagen unter Druck immer am besten spielt: Kahn.

Am Schluss wäre dann noch eine Vermutung, die zu verlockend ist, als dass sie unausgesprochen bleiben könnte. Die Frage, ob die Entscheidung zugunsten Lehmanns nicht auch gleichzeitig ein Schuss gegen ist die drei großen "B" des deutschen Fußballs - Bayern, "Bild" und Beckenbauer. Eine Art Rache an den Münchner Vereinsverantwortlichen, die ihn immer wieder stichelten und mitunter den Eindruck erweckten, er sei ihnen nicht genehm. An der Fußball-Majestät Beckenbauer, der den Wohnsitz Klinsmanns in Deutschland oft für wichtiger erachtete als dessen sportliche Arbeit.

Und an der "Bild"-Zeitung, die Klinsmann meinte, als er in der denkwürdigen Pressekonferenz nach dem USA-Spiel die "Berichterstattung unter der Gürtellinie" beklagte.



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Ich gehe mal davon aus, das Oliver Kahn zurücktreten wird, sollte er aber als Nummer 2 bei der WM dabei sein, würde er in meiner Achtung sehr stark ansteigen.

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Eule hat geschrieben:

Vergleicht man Kahn und Lehmann allein in der Körpersprache - besonders in den letzten Wochen - ist schon alles geklärt. Hier ein freudloser und verbissener Kämpfer Kahn und da ein hoch konzentrierter und ungemein schnell handelnder und mitspielender Lehmann!


Du hast auch Spiele von Lehmann in der Englischen Liga gesehen ? Klinsmann spielt seine Macht aus, das hat er schon immer gern gemacht. Ich denke das z. B. an seine Stammplatzgarantie bei den Spurs.


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Picard96 hat geschrieben:
Du hast auch Spiele von Lehmann in der Englischen Liga gesehen ? Klinsmann spielt seine Macht aus, das hat er schon immer gern gemacht. Ich denke das z. B. an seine Stammplatzgarantie bei den Spurs.

Da ist ein Trainer-Kritiker zum Cheftrainer-Kritiker mutiert. Nach dem Motto: Trainer sind eh Scheiße? Oder wie jetzt?
Unser Spätzle hat sich halt durchgesetzt. Der hat den Mumm, den ich ihm anfangs nicht zugetraut habe.
Übrigens hat ein gewisser Berti V. in wohl geistiger Umnachtung einen neuen 2. oder 3. ins Spiel gebracht, falls Kahn die Segel streicht... Weidenfeller. :shock: Alles klar?

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Aber, aber, carpaccio, Berti ist doch dazu da, Unverständliches daher zu brabbeln und uns Freude zu bereiten. Und das ist ihm mal wieder gut gelungen.

Die ganze Sache hat noch einen anderen Aspekt. Es ist doch ein wunderbares Ablenkungspalaver. Viel schwierigere Baustellen (z.B. Innenverteidigung :oops: ) stehen da nicht so im Fokus.

Klinsmann knickt vor den allermächtigsten Mächten im Fußball-Land nicht ein. Imponierend.


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BeitragVerfasst: 08.04.2006 09:53 
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carpaccio hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Du hast auch Spiele von Lehmann in der Englischen Liga gesehen ? Klinsmann spielt seine Macht aus, das hat er schon immer gern gemacht. Ich denke das z. B. an seine Stammplatzgarantie bei den Spurs.

Da ist ein Trainer-Kritiker zum Cheftrainer-Kritiker mutiert. Nach dem Motto: Trainer sind eh Scheiße? Oder wie jetzt?
Unser Spätzle hat sich halt durchgesetzt. Der hat den Mumm, den ich ihm anfangs nicht zugetraut habe.
Übrigens hat ein gewisser Berti V. in wohl geistiger Umnachtung einen neuen 2. oder 3. ins Spiel gebracht, falls Kahn die Segel streicht... Weidenfeller. :shock: Alles klar?


Ich finde es hat nichts mit Mumm zu tun, wenn man auf der einzigen Position wo wir uns keine Gedanken machen müssen, sich so ein Problem draus macht. Lehmann ist nicht der bessere, sie haben das gleiche Niveau. Diese Entscheidung hätte er schon eher bekannt geben müssen.

Egal, es ist wie es ist. Wollen wir mal alle hoffen das Lehmann so eine WM spielt wie Kahn 2002 damit wir die Vorunde überstehen.


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BeitragVerfasst: 08.04.2006 11:07 
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Diesen Artikel habe ich heute bei T-Online gefunden ! :!:

"Loddar" ledert gegen Ex-Kollegen Klinsmann




Lothar Matthäus war noch nie ein Freund Jürgen Klinsmanns. Welche "Hassliebe" die beiden Weltmeister von 1990 verbindet, verdeutlicht einmal mehr Matthäus' Kritik an der Auflösung der WM-Torwartfrage. Der Franke geht hart ins Gericht mit dem Bundestrainer, der bei Inter Mailand (1989 bis 1992) und später auch beim FC Bayern München (1995 bis 1997) Mannschaftskollege des Rekord-Nationalspieler war. In einem Interview mit der Münchner "Abendzeitung" sprach Matthäus von "miesem Machtspiel und übler Klüngelei". Da sei doch von Anfang an, seit Klinsmanns Amtsantritt, etwas gegen Oliver Kahn gelaufen. "Er hat seitdem mit Kahn ein Spiel getrieben. Ein ganz mieses Machtspiel", prangerte der ehemalige ungarische Nationaltrainer an.





Das der Loddar noch nie eine geistige Leuchte war ist ja allen bekannt, aber er muß sich in Ungarn den Tokaier literweise reingezogen haben, so das die letzten grauen Zellen abgestorben sind, um so ein Mist in die Medien zubringen.

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BeitragVerfasst: 08.04.2006 15:28 
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Tja, in Brasilien hat sich Schlothar Matthäus ja vorzüglich seiner Aufgabe gestellt. Soll ich jetzt wirklich einen Icon setzen? Ok, bitte schön. :D Die Leute von der Presse wissen schon, von welcher Person sie "die besten Schlagzeilen" bekommen.

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Jetzt knallt Kahn voll durch. Die Catcherattacke auf Valdez war schon erste Sahne.

Kann der keinen Druck ab? Egal. Solche Aktionen zeigen, wie richtig Klinsmanns Entschiedung ist.


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BeitragVerfasst: 08.04.2006 18:02 
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El Filigrano hat geschrieben:
Jetzt knallt Kahn voll durch. Die Catcherattacke auf Valdez war schon erste Sahne.

Kann der keinen Druck ab? Egal. Solche Aktionen zeigen, wie richtig Klinsmanns Entschiedung ist.


Du hast aber gesehen das der Valdez zuerst seinen Ellenbogen draussen hatte ? Selbst Allofs meinte in der Pause das das normal wäre.


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BeitragVerfasst: 08.04.2006 18:18 
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Jau, Picard96, natürlich habe ich den Ellbogen gesehen. Ein klares Foul. Danach kam die Kahn-Aktion – und wie nennen wir ein Foul nach einem Foul? Und dazu noch eins aus dem Catcher-Zelt?

Dass Allofs Kahn in der augenblicklichen Situation vor laufender Kamera schützt – also ehrlich, geschenkt.

Zwischenergebnis Kicker-Abstimmung: 69,7 Prozent halten die Pro-Lehmann-Entscheidung für richtig.


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