Zeigler ist Stadionsprecher bei den Fischköppen, hat beim WDR eine eigene Sendung (Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs). Und beim Zwanziger wärt Ihr mit Eurer Kritik am Mitsingen unten durch. Auch wenn es nicht am Nicht-Mitsingen lag, kann man erwarten, dass ein deutscher Nationalspieler die Nationalhymne kennt.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

6 von 11 wüssten gar nicht welche Hymne sie singen sollten, weil sie mehrere Staatsbürgerschaften haben und genau diese 6 haben nicht mitgesungen.

debris: Kannst Du mir das bitte nochmal erläutern?!

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Prinz Poldi und Klose könnten mitsingen. Sie tun es aber aus Respekt gegenüber den Polen nicht.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

sicher

Beim betrachten der Spiele ist mir bei den Spielern Podolski, Klose, Khedira, Boateng, Gomez und Özil aufgefallen, das sie im Gegensatz zu allen anderen Spielern während der Hymnen den Mund zum Text nicht bewegt haben. Warum das so ist, kann ich Dir leider nicht erläutern. Vermutlich aus Achtung und Anerkennung Ihrer Nähe zu anderen Staaten. Ich kann Dir aber versichern das es meinerseits weder rassitische noch religiöse Hintergedanken mit sich bringt falls Du darauf abzielst. Ich bin froh, das wir diese Spieler haben und auch einsetzen können. Auffallen darf es mir doch aber trotzdem oder?

"Lieben und singen lässt sich nicht zwingen", weiß schon der Volksmund.
Die ausdrückliche Aufforderung an die Nationalspieler, vor dem Spiel die Hymne mitzusingen, geht auf die Vogts-Ära zurück. Weder die Weltmeister von 1990 noch die von 1974 haben mitgesungen. Und nach dem WM-Sieg von 1954 wurde bekanntlich - "von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" - die erste Strophe intoniert. Und kaum einer hat sich daran gestört.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)

Da sie in einem Pflichtspiel für die deutsche Nationalmannschaft aufgelaufen sind, ist im Fußball die Nationalität eindeutig und nicht mehr änderbar!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

debris: Alles klar. Klang halt auf dem ersten Blick etwas komisch. Und seinen Bezug zu seiner Nation kann man nicht davon abhängig machen, ob jemand mitsingt oder nicht. Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er mitsingt oder sich auf das Spiel konzentriert.

Ich erwarte ja auch nicht, das unsere roten Helden vor jedem Spiel mit Inbrunst Alte Liebe singen.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Ist zwar schon ne Weile her, aber ich bin mir sehr sicher, dass unter Beckenbauer alle mitgesungen haben.

74 habe ich nicht erlebt, da wirst du mit deiner Oldie-Weisheit wohl Recht haben.

Wer mehr Respekt fordert und als Beispiel Robert Enke nennt, sollte solche Sätze vermeiden: "Euch Woche für Woche die Pulsadern aufschneiden, weil eure Lieblingsspieler manchmal schlecht spielen?" Klar, er hat es nicht ernst gemeint, dennoch ist es geschmacklos.

Zeigler, Arnd, "auf der verzweifelten Suche nach mehr Liebe und dem Vorzeigefan", Emotionen und Antipathie pur. Was er von "Möchtegernfans" hält, die den Fußball neu erfunden haben, beschreibt er fast in jedem Satz, "unheimlich interessant". Und weiter? Außerdem stellt er so viele Fragen, wer soll die eigentlich beantworten? Substanzloses Biertischgebratze, mehr nicht.

Wenn überhaupt, sind es die K.O. Spiele, die in Erinnerung bleiben. Wer vor 4 Jahren unsere Gruppengegner waren, weiß doch kein Mensch mehr, die jetzige Generation hat viel mehr verdient. Die Niederlage ist doch deshalb so bitter, weil wir genau wissen, dass uns derzeit nur Spanien das Wasser reichen kann, beide Nationen sind in der Breite sehr gut besetzt. Unter diesen Voraussetzungen erneut gegen Italien zu verlieren, das ist doch Scheiß*.

Mit der Kritik müssen unsere Spieler klarkommen, im entscheidenden Moment haben besonders die Abwehrspieler mächtig gewaltig gepatzt. Ein bedingungsloses Aufbäumen und der absolute Wille, dieses Ding noch umzudrehen, hat mir persönlich gefehlt. Es war das Halbfinale einer EM, verflixt nochmal, da muss mehr kommen. Ein paar Schlagzeilen waren unter der Gürtellinie, leider ist das so bei großen Turnieren. Sich darüber ellenlang aufzuregen bringt nichts.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...

Du hast recht. Bei youtube gibt's ein Video vom Holland-Spiel 1990 - und alle singen mit.
...aber 1974 - ich hab's gerade nochmal überprüft - hat wirklich keiner den Mund aufgemacht, nicht mal Berti.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)

Werter Discostu ist dir eigentlich bekannt das du der Meister der Haarspalterei bist.

In diesem offenen Brief ging um einige dumme Schlagzeilen in der B..., die in keinster Weise die Meinung der Fußballfans in Deutschland wieder gibt, ob sie das auflagenstärkste ......... ( das Wort Zeitung möchte ich nicht schreiben) ist oder nicht.

Wenn so ein Organ seinen Müll verbreitet und Herr Zeigler springt darauf an um seinen Bekanntheitsgrad zu steigern und bring dann noch Robert Enke ins Spiel dann ist das für mich reinster Populismus und nicht zu akzeptieren.
Der gute Mann hat in seinem Brief ganz klar überzogen
Nur das ist meine Meinung und dazu stehe ich, wenn jemand Argumente braucht wie "Pulsadern aufschneiden" sollte seine Gedankengänge noch mal überprüfen, den das erinnert mich schon an die Argumentation des Organs mit dem B am Anfang.

Denn diese breite Masse hat ganz klar sachliche Argumente zum Ausscheiden unserer deutschen Mannschaft gebracht, was du auch in diesem Forum nachlesen kannst,denn diese Gründe sind hier schon seitenlang diskutiert worden, deshalb verstehe ich deine ganze Aufregung nicht.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Ich lass Dir mal Deine Meinung. Passt schon.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Ich habe nicht die Spieler des FC Bayern München gemeint, sondern den Verein, dem seine Brieftasche näher ist als die Nationalelf.
Dazu kommt der tolle Spielkalender der UEFA und der FIFA. Wer 14 tage vor solch einem Turnier noch Titelkämpfe austragen lässt... der erntet von mir nur Kopfschütteln. Teilweise haben die Spieler 60 und mehr Spiele in den Knochen. Ich denke, es sollte ein anderer Termin für solche Turniere gefunden werden.

Ich glaube, das bei einer besseren Vorbereitung wir eine andere Mannschaft gesehen hätten, wahrscheinlich die, die gegen Griechenland gespielt hatte, allerdings dann ohne Schweinsteiger.
Die Spieler des FC Bayern sind praktisch gesetzt. Ich möchte mal Herrn Hoeneß hören, wenn seine Spieler auf der Bank sitzen. Ich kann mich ganz dunkel an einen Kommentar in diese Richtung erinnern...
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Zudem offenen Brief... der Autor hat in einigen Punkten recht.

Uwe

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Herr Uwe wird eingekleidet von Mutti, Haarschnitt von Mutti, Aufhübschen hat Herr Uwe nicht nötig.
Rubbeln wirkt sofort (S. Pufpaff)
"Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt." (Hennes Weisweiler)

Den haben Spanier und Italiener auch zu ertragen. In Spanien war z.B. die Copa del Rei am 25.05. Unser Pokalfinale 2 Wochen vorher, in Italien eine Woche vor Spanien, aber immernoch eine Woche nach uns. Und auch die Liga-Saison endete bei beiden 1 Woche nach unserer. Was soll das also mit der gern benutzten und ach so schlimmen außergewöhnlichen Belastung der Spieler?
Man könnte aber auch noch argumentieren, dass die Deutschen eine Woche länger als die anderen aus dem Geschäft raus waren. Dann wäre das Ausscheiden natürlich verständlich.

Ohne Frage richtig dürfte die Feststellung sein, dass der Bayernblock (und hier insbesondere Schweinsteiger und Müller) bei dieser EM keine überragende Rolle gespielt haben. Was mich am meisten geärgert hat ist, dass wir teilweise nervende Spielweisen des FCB (wenig Überrschungsmomente) besichtigen durften. Das schnelle Umschaltspiel ist unter der Ägide der der Bayernspieler fast vollständig zum Erliegen gekommen.

Hier hat der Trainerstab es mE versäumt, die Spielweise der Nat11, wie wir sie kannten -gegen die Spielweise des FCB zu behaupten und durchzusetzen. Das hätte sehr wahrscheinlich bedeutet, dass Schweinsteiger (gegen Gündogan oder Bender) und Müller (gegen Reus) ihre Stammplätze verloren hätten - und zwar bereits für die Vorrundenspiele, damit sich die Mannschaft einspielen kann. Dafür hat der Jogi aber nicht die Cochones gehabt.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

So ganz einfach ists leider auch nicht. Ich finde auch, dass deutlich zuviele FCBler in der Startformation das Spiel dann auch eben sehr FCBlike hat aussehen lassen. Hier hätte ich mir mehr Mut von Löw gewünscht.

Nur wird einerseits bemängelt, dass wir die die jüngste Truppe haben und auch Erfahrung im Team brauchen, um in KO-Runden zu bestehen. Leider verfügen nur die so gescholtenen Bayern und der Prinz und Klose über diese Erfahrung. Gegen Spanien hätten wir auch dieses Mal das Nachsehen gehabt, war mein Eindruck gestern. Irgendwie tun die immer nur das Nötigste. Auch gestern hatte ich das Gefühl, dass sie das noch hätten steigern können, wenn notwendig. Tolle Mannschaft und toller Trainer; das muß man neidlos anerkennen.

Ich hoffe, dass Löw jetzt eine gesunde Mischung zwischen neuem Jugendwahn und ein paar erfahrenen Spielern findet, um eine Stammformation zu finden, die 2014 an den Start geht. Als Leadertypen fallen mir nur Khedira, Hummels, Neuer und Müller ein, entsprechende Leistung vorausgesetzt.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Ersetze Müller durch Özil und dann kann ich zustimmen...

Jedoch: Was nützen erfahrene Spieler, wenn sie völlig ausser Form sind? Eben. Nix. Dann läuft es gegen die richtig starken Mannschaften halt nicht. Vorhersehbar nicht. Unsere Schwäche in diesem Turnier war doch eindeutig die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive. Ich hätte mir für unser Angriffsspiel halt mehr Dynamik gewünscht und mehr Spieler, die auf Özils Ideen eingehen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

So soll es sein. Oder auch: "Singe, wem Gesang gegeben".

Italiener singen gern, viel und sowieso, werden quasi als Heldentenöre geboren. Caruso, Gigli, Pavarotti - um nur einige zu nennen. Buffon nimmt nach seiner Fußballerkarriere um das doppelte zu und wird - natürlich - Buffo. An der stimmlichen Eignung lässt er schon heute keinen Zweifel. Arbeiten muss er noch daran, lustig auszusehen. Balotelli darf nicht singen, sondern nur den Mund bewegen. Alles andere wäre unverantworlich.

"Die Vögel, die zu früh singen, holt am Abend die Katze". Wir hätten also besser morgens spielen sollen.

"Der Satte und der Hungrige singen ungleich miteinander". Könnte man rein trällernsmäßig also durchaus einen Vorteil für die Azzurris hineininterpretieren.

"Ackern und Düngen ist besser als Beten und Singen". Was zu beweisen gewesen wäre. Düngen war nicht gefragt und geackert wurde viel zu wenig.

"Wenn man das Liedchen zu hoch anfängt, so erliegt man im Singen." Ich habe das Absingen der Hymnen gestern verpasst. Kann Jemand sagen, ob das den Italienern passiert ist? Da die spanische Hymne keinen Text hat, ist diese Fehlerquelle natürlich ausgeräumt.

"Wer nicht singen kann, mag pfeifen." Das sollte ab sofort für unsere Nationalspieler mit fremdländischen Wurzeln Pflicht werden. Zum Trainerstab gehört dann zukünftig ein Pfeiftrainer (http://www.youtube.com/watch?v=wG6HsQoyZ28). Ich freue mich schon auf diesen Mix aus kräftigem Gesang und glockenhellem Pfiff. Anteilsmäßig wäre das auch fast ausgeglichen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer: wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Die Idee mit dem Pfeifen gefällt mir!

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96