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 EURO 2008 - allgemeines im Vorfeld Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: EURO 2008 - allgemeines im Vorfeld
BeitragVerfasst: 27.01.2006 13:42 
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Gruppeneinteilung für die Quali

Gruppe 1
Portugal
Polen
Serbien-Montenegro
Belgien
Finnland
Armenien
Aserbaidschan
Kasachstan

Gruppe 2
Frankreich
Italien
Ukraine
Schottland
Litauen
Georgien
Faröer

Gruppe 3
Griechenland
Türkei
Norwegen
Bosnien-Herz.
Ungarn
Moldawien
Malta

Gruppe 4
Tschechien
Deutschland
Slowakei
Irland
Wales
Zypern
San Marino

Gruppe 5
England
Kroatien
Russland
Israel
Estland
Mazedonien
Andorra

Gruppe 6
Schweden
Spanien
Dänemark
Lettland
Island
Nordirland
Liechtenstein

Gruppe 7
Niederlande
Rumänien
Bulgarien
Slowenien
Albanien
Weißrussland
Luxemburg

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Wenn selbst der Kanzler in Hannover Urlaub macht,muß es eine schöne Stadt sein (J.Simak)
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BeitragVerfasst: 27.01.2006 14:11 

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Mit Enke im Tor sollte das mehr als machbar sein...;-)!




MEIN GOTT, HAT DER KLINSMANN WIEDER GLÜCK!

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Hamburg ist ein Vorort Hannovers..., DoPa 02.02.2014, MK Präsi...


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BeitragVerfasst: 27.01.2006 14:46 
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Roddman hat geschrieben:
Mit Enke im Tor sollte das mehr als machbar sein...;-)!




MEIN GOTT, HAT DER KLINSMANN WIEDER GLÜCK!

Wieso? Die Tschechen sind ganz einfach besser wie wir. Die Slowakei únd Irland sollte man auch nicht unterschätzen. Eine direkte Qualifikation, wird in dieser Gruppe ganz bestimmt nicht einfach.

Frankreich gegen Italien ist natürlich der Hammer.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...


Zuletzt geändert von AndréMeistro am 13.09.2007 15:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.01.2006 16:05 

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AndréMeistro hat geschrieben:
Roddman hat geschrieben:
Mit Enke im Tor sollte das mehr als machbar sein...;-)!




MEIN GOTT, HAT DER KLINSMANN WIEDER GLÜCK!

Wieso? Die Tschechen sind ganz einfach besser wie wir, und Irland sowie die Slowakei :roll: , sollte man auch nicht unterschätzen. Eine direkte Qualifikation, wird in dieser Gruppe ganz bestimmt nicht einfach.

Frankreich gegen Italien ist natürlich der Hammer.


Gibt es eigentlich auch eine indirekte Quali, also Relegationsspiele?
Ich denke nein. 16 Teams können teilnehmen.
Gastgeber Schweiz und Östereich sind gesetzt.
Bleiben 14 freie Plätze. Bei 7 Gruppen fahren die jeweils ersten zwei Mannschaften weiter.
Müsste zu machen sein. Irland, Wales und die Slowakei sind z. Zt. im europäischen Maßstab zweitklassig. Die anderen drittklassig. Wenn man die nicht hinter sich läßt, hat man es auch nicht verdient.

rote grüße
sam

Übrigens: Ein Quali-Heimspiel in unserem neuen "Tempel" müsste ja eigentlich drin sein. Ich finde, Hannover ist am "dransten". Am besten gegen Tschechien. Irland wär auch nicht übel (vorher ins Irish Harp und ein paar Kilkennys vertilgen).


Zuletzt geändert von sam am 27.01.2006 16:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.01.2006 16:09 
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@sam
Hast recht, ich hatte noch den Modus der WM-Quali in meiner Holzbirne. :oops:

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BeitragVerfasst: 27.01.2006 18:54 
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sam hat geschrieben:
Übrigens: Ein Quali-Heimspiel in unserem neuen "Tempel" müsste ja eigentlich drin sein. Ich finde, Hannover ist am "dransten".

Die letzten 15 Länderspiele auf deutschem Boden:

Deutschland
- China in Hamburg
- Südafrika in Bremen
- Mexika in Leipzig
- Brasilien in Nürnberg
- Argentinien in Nürnberg
- Tunesien in Köln
- Australien in Frankfurt
- Russland in Gladbach
- Argentinien in Düsseldorf
- Kamerun in Leipzig
- Brasilien in Berlin
- Ungarn in Lautern
- Malta in Freiburg (lachhaft...)
- Belgien in Köln
- Frankreich in Gelsenkirchen

Hannover war zuletzt 2002 (vor 23 Spielen) gegen Färöer Spielort (München übrigens zuletzt 1999, wenn man der DFB-Seite glauben darf :shock: ). Prinzipiell wären wir wirklich mal wieder an der Reihe, allerdings wird es, da HH und HB die letzten Spiele hatten, wohl erstmal wieder in südlichere Gefilde gehen.

Zitat:
Irland wär auch nicht übel (vorher ins Irish Harp und ein paar Kilkennys vertilgen).

Ich find die Harp hat in den letzten Jahren ziemlich nachgelassen (ist Andrew da nicht mehr Cheffe oder woran liegt's?).


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BeitragVerfasst: 28.01.2006 01:32 
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sam hat geschrieben:
Irland wär auch nicht übel...


Das letzte Spiel der Iren in Hannover war 1988. Bei der EM.

Geile Fans. Sehr geile sogar.


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BeitragVerfasst: 28.01.2006 11:35 
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jagut hat geschrieben:
sam hat geschrieben:
Irland wär auch nicht übel...


Das letzte Spiel der Iren in Hannover war 1988. Bei der EM.

Geile Fans. Sehr geile sogar.


Stimmt nur zur Hälfte

Richtig : Die Iren haben anständige,nette,positiv verrückte Fans =sehr geil

Falsch : Das letzte Spiel der Iren in Hannover war vor der WM 94
Wir haben 0-2 verloren

Ich werde nie vergessen, als Loddar + Icke am Spielertunnel vor der Tartanbahn neben mir standen und ich erschrocken war, was das für kleine Erdmännchen sind :wink:

29.05.1994 Deutschland - Irland 0:2 (0:1)

Hannover
Aufstellung:
Deutschland
Illgner
Matthäus
Kohler (46. Häßler)
Strunz, Basler, Buchwald (36. Th. Berthold), M. Sammer, M. Wagner
A. Möller (46. Effenberg)
Riedle (67. Völler), Klinsmann


Irland
Alan Kelly
Irwin (46. Gary Kelly), McGrath, Babb, Phelan
McAteer (86. Houghton), Sheridan (46. Whelan), Townsend, Keane, Staunton
Cascarino (70. Coyne)


Statistik:
50.000 Zuschauer
0:1 Cascarino (31.)
0:2 Gary Kelly (68.)

Schiri : Jose Maria Garcia Encinar (Spanien)

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BeitragVerfasst: 06.02.2007 11:56 
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Zitat:
Als Sponsor der Fußball-EM 2008

BenQ hat Geld


Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat am Montag den taiwanesischen Elektro-Konzern BenQ als vierten globalen Sponsor der EM 2008 in Österreich und der Schweiz präsentiert. Also jenes asiatische Unternehmen, das zunächst die Mobilfunksparte von Siemens übernommen hatte und dann auf Grund der Insolvenz von BenQ-Mobile Tausende von Arbeitsplätzen abbauen musste. Kun-Yao Lee, Vorstandsvorsitzender von BenQ, unterstrich den Sinn des Vertragsabschlusses mit der Begründung, seine Produkte in Europa bekannt machen zu wollen. Damit stehen die vier offiziellen EM-Sponsoren (BenQ, Castrol, Adidas, Continental) fest. Der neue Uefa-Präsident Michel Platini hat in einer von der Uefa-Pressestelle verbreiteten Mitteilung das BenQ-Engagement ausdrücklich begrüßt.

(SZ vom 6.2.2007)


Das werden die gekofferten Mitarbeiter sicher gerne lesen. :?

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 06.02.2007 14:00 
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Das nächste Länderspiel in Hannover dürfte am 17.11. sein, habe bloß vergessen gegen wen... ich glaube es war Armenien? Algerien? Albanien? Oder... irgend so etwas :oops: :roll:

Edit: Ach nein, gegen Zypern. Naja, irgendwas am Rande des Alphabetes eben :wink:


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BeitragVerfasst: 06.02.2007 18:28 
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"Also jenes asiatische Unternehmen, das zunächst die Mobilfunksparte von Siemens übernommen hatte und dann auf Grund der Insolvenz von BenQ-Mobile Tausende von Arbeitsplätzen abbauen musste."

Wenn ich sowas lese, kriege ich echt nen Kackreiz, sorry. Meinem persönlichem Empfinden nach stand die Insolvenz schon bei der Übernahme fest. Aber das nur nebenbei.

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Ohne Kind wären wir garnicht hier.


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BeitragVerfasst: 06.02.2007 19:44 
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Der Name Ben-Q ist in Deutschland "verbrannt". Ich hoffe, das bleibt auch so! :x

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 02.06.2007 15:55 
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Gastgeberland Österreich hat derzeit große Sorgen um das eigene Team, das vorgestern zuhause gegen Schottland 0:1 verlor. Dabei kam es im Stadion von Rapid vor ca. 14000 (!!!) Zuschauern zu massiven Protesten aus der Fankurve Rapids gegen den früheren Rapidler und heutigen Red Buller Ivanschitz. Dazu stand - glaube ich - auch etwas in der HAZ.

Auf jeden Fall sorgt die Geschichte für riesigen Ärger in Ö. Hier jetzt ein bemerkenswerter Beitrag aus dem Rapid-Forum:

Zitat:
Offener Brief an Andreas Ivanschitz,

dieser Brief ist nicht an dich als Person gerichtet, sondern spricht dich als Symbolfigur für einen Fussballertyp an, dem das schnelle Geld mehr bedeutet als Vereinstreue, Gemeinschaftsgefühl und Aufrichtigkeit. Nimm ihn also nicht persönlich, sondern als Denkanstoss eines Fans, dem RAPID mehr als nur ein Freizeitvergnügen ist.

Die überzogenen, teils hysterischen Reaktionen auf die Missfallenskundgebungen des Block West gegen dich und die EURO 2008 sind mehr als sonst etwas Ausdruck der Misere des heimischen Fussballs und seiner Protagonisten.
Eine von dir geführte Nationalmannschaft und ihre Betreuer, die aufgrund langfristiger struktureller Versäumnisse den kommenden, schweren Aufgaben nicht gewachsen sein werden, und dem Erwartungsdruck ratlos, und was noch beschämender ist, auch ziemlich unmotiviert gegenüberstehen. Organisatoren, die sich als zu kleinkariert erweisen, um der Größe und Bedeutung dieses für den österreichischen Fussball epochalen Ereignisses gerecht zu werden. Politiker, die sich um die Aussendarstellung Österreichs und die Gunst von Investoren ängstigen, und deshalb Grundrechte wie die Meinungsfreiheit außer Kraft setzen wollen. Und schließlich ein Publikum, dass trotz krampfhafter Bemühungen nicht und nicht euphorisiert werden will, weil es in seinem Innersten weiß, dass bereits vor dem Anpfiff alles verloren ist.
Diese desperate Fussballöffentlichkeit hetzt nun in einer Art von Torschlusspanik, konzertiert von selbstgefälligen Medien, die zwar kaum an objektiver Berichterstattung aber umso mehr an Auflagenhöhen und Einschaltquoten interessiert sind, gegen uns Rapidler, weil man dich als Verräter bezeichnet und als Hurensohn beschimpft hat. Es sollen Spruchbänder zensuriert und Stadionverbote erteilt werden; es wird gar das Einschreiten der Exekutive und der Gerichte gefordert. Es soll das Recht auf freie Meinungsäußerung aufgrund der, zugegeben problematischen, Sprechchöre Einiger präventiv ausser Kraft gesetzt werden, und zwar nicht nur für alle Rapidler sondern überhaupt für alle Fussballfans. Im gleichen Atemzug missbrauchen aber genau diese deine selbsternannten Beschützer das Recht auf freie Meinungsäußerung, indem sie uns Rapidler pauschal als Terroristen beschimpfen, und, als Gipfel der absurden Medienhetze, eine deklariert antirassistische Gruppe wie die Ultras als Antisemiten diffamieren. Das alles zeigt nur, wie tief die Angst der Verantwortlichen vor einem sportlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Scheitern bei der EURO 2008 sitzen muss. Wie tief diese Angst bei dir, deinen Mitspieler und deinen Betreuern sitzt, sieht man von Spiel zu Spiel mehr. Auch zeigt diese Überreaktion, wie sehr die Veranstalter bemüht sind, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken und schließlich zeigt sie, wie ihre lautesten Kritiker mundtot gemacht werden sollen.
Wie du aus deiner Zeit bei RAPID weißt, stehen im Block West Fans, sitzende Fussballkonsumenten gibt es dort nicht. Was du vielleicht nicht weißt, ist, das "Fan" von "Fanatiker" kommt. Eine positive Seite dieses Fanatismus, die bedingungslose Unterstützung der Spieler unserer RAPID, hast du, wenn du dich erinnerst, oft erleben dürfen und auch ausgiebig genossen. Es ist es dieser Block West, der die größte, leidenschaftlichste und am besten organisierte Fankultur Österreichs lebt. Es ist der Block West, der immer wieder gegen die Kommerzialisierung des Fussballs und insbesondere gegen das Sendediktat des ORF auftritt. Und es ist der Block West, der nicht aufhört, gegen Repression im Stadion zu protestieren. Dass der Block West den Veranstaltern der EURO 2008 deshalb lästig ist, liegt auf der Hand. Was sie keinesfalls wollen sind leidenschaftliche Fans. Leidenschaft kennt Liebe genauso wie Hass, und wie du selbst erfahren hast, kann das Eine schnell ins Andere umschlagen. Was sie auch nicht wollen sind mündige Fans, deren Kritik ihr Unvermögen bloßstellen könnte. Was sie aber wollen sind gläserne Fussballkonsumenten, die dir nur dann zujubeln, wenn sie der Stadionsprecher dazu auffordert, sonst aber kuschen, und vor allem dein Trikot und andere Produkte kaufen, die du bewirbst. Dass dir das nur recht ist, versteht sich für einen Erfolgsmenschen wie dich von selbst. Dafür aber ist der Block West nicht zu haben.

Was nun das Spruchband und die Sprechchöre gegen dich betrifft, möchte ich abschließend folgendes anmerken: Natürlich bist du kein Hurensohn im wörtlichen Sinn. Deine Mutter kann für all das nichts. Im übertragenen Sinn bist es aber du selbst, der sich prostituiert, insofern du dich mit einer Fussballindustrie einläßt, die jeden Spieler dazu zwingt, seinen Körper mitsamt Seele zu verkaufen, wenn er den schnellen Erfolg will. Und natürlich bist du kein Verräter im strengsten Sinn des Wortes. Du hast aber mit dem Wechsel zu Red Bull mein Vertrauen missbraucht, ein Vertrauen, dass ich dir, genauso wie Tausende andere, die sich als kollektives historisches und lebendiges Gedächtnis unserer RAPID verstehen, entgegengebracht habe, ein Vertrauen, dass auch die Verantwortung miteinschließt, die den Mythos RAPID ausmachenden Werte verstehen zu wollen und zu respektieren. Das, so behaupte ich - und ich denke, das im Namen vieler Rapidler behaupten zu können - hast du aber nie getan. Hättest du es, wärst du nicht zu Red Bull gewechselt und vor allem nicht auf diese unaufrichtige Art. Und du hast unsere Werte bis heute noch nicht verstanden. Sonst wären die Proteste für dich nicht so überraschend gekommen.

Hals- und Beinbruch für deine weitere Karriere wünscht,
Rapiatler

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BeitragVerfasst: 03.06.2007 12:32 
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Bei Dänemark - Schweden ging es in den Schlußminuten turbulent zu:

Zitat:
Der Spielabbruch gestern aus dänischer Sicht:
http://www.youtube.com/watch?v=pkA9gxlj ... ed&search=


Wollte da doch einer dem Fandel an die Gurgel. Der Schläger war übrigens unser allseits bekannter Freund Christian Poulsen.

Schaut man genauer hin, dann erkennt man aber auch, dass der Schwede vorher nicht gerade unbeteiligt war.

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BeitragVerfasst: 13.09.2007 11:05 
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Gäste empfangen und bewirten

Michael Smejkal (SZ) referiert die Sorgen und den Defätismus der Österreicher, Gastgeber der EM: „268 Tage vor Beginn der mit viel Aufwand initiierten EM – drei der vier österreichischen EM-Stadien sind neu – scheint das Feuer in Österreich zu erlöschen.

Schlimmer noch: Die Auftritte der seit Jahren von Krisen geschüttelten Auswahl werden nicht mehr nur als beschämend, sondern mittlerweile als Belästigung empfunden.

Selbst der dem Team in steter Treue zugetane Staatsfunk ORF brachte es auf einen Nenner: 'Österreichs Team hat ein Problem mit dem Fußball', lautete die Schlagzeile auf der Online-Seite, während die Salzburger Nachrichten dem Team den freiwilligen Rückzug aus der EM nahe legten. Österreich solle lieber machen, was es am besten könne: Gäste aus aller Welt empfangen und bewirten.“

(geklaut aus indirekter-freistoss.de)


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Zitat:
EM 2008: Beckmann kommentiert nicht für's Erste
Reinhold Beckmann, der vor einem Jahr noch das WM-Enspiel kommentieren durfte, wird bei der Euro 2008 bei drei Spielen lediglich als Stadionmoderator vor Ort sein.

Quelle: http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=24024

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! :laugh: :dance: .


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BeitragVerfasst: 19.12.2007 17:25 
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Die EM kommt näher, es ist Zeit sich auch sprachlich darauf vorzubereiten. Gut, irgendwie sprechen die rund um Wien schon so etwas ähnliches wie deutsch, aber fußballerisch gibt es doch einige, nun ja, Eigentümlichkeiten. Vielleicht sind die folgenden Hinweise für die Konversation in den Kaffeehäusern hilfreich.

Schon beim einfachen Abschlag heißt es: Obacht. Also ein Abschlag ist keineswegs ein Abschlag, sondern ein Ausschuss. (Wirft nebenher ein bezeichnendes Licht auf den momentanen Zustand des österreichischen Fußballs. Kein Zufall auch, dass eine einheimische Ikone auf den Namen Krankl hört.)

Ein Torwart mit schwachen Ausschüssen und auch sonst sehr durchwachsenen Leistungen wird nicht Fliegenfänger, sondern Eiergoalie genannt.

Der Ball heißt Wuchtel und der Pfosten Stange oder Stangerl. Ein Stangerl-Pass ist ein Pass parallel zur Grundlinie.

Ein Tunnel läuft wahlweise unter Gurkn, Gurkerl oder Steirer-Pass.

Überhaupt auffallend sind diese vielen Begriffe mit Endungen auf –ler oder –erl oder -erln:
Fersler (Hacke), Köpfler, Schinkerl (übles Foul; ansonsten bleibt Foul überraschenderweise Foul) und gaberln (Ball hochhalten) mögen als Beispiele genügen.

In der Zeitung liest sich das dann so: „Salzburg wurde durch Zickler, der sich nach einem Doppelpass mit Ilic den Ball per Fersler selbst vorgelegt hatte (36.), und Leitgeb (Freistoß in der 40. Minute) besonders gefährlich.“

Ein Zickler-Fersler nach Doppelpass! Wow, das hat er in München nie gezeigt.

Aber weiter im Text.

Auch in den Alpen ist Schiedsrichterbeleidigung verboten, wird dort aber Insultierung genannt. (Allerdings können sich auch die Spieler insultieren bzw. a Watschn gem. Gegenseitig.)

Elfer heißt Öfa, sehr gerne wird der Schiri nach umstrittenen Öfa-Entscheidungen insultiert.

Mitunter passieren Insultierungen und Schinkerln in einem Spiel, die Opfer kommen aber nicht ins Krankenhaus, sondern ins Spital, wie dieser Zeitungsbericht belegt:
„In dem rauen Spiel flogen die Admiraner Matyus (66./Rot wegen Insultierung) und Kulovits (89./Gelb-Rot) vom Platz. Drei Mattersburger mussten mit Verletzungen ins Spital gebracht werden.“

Wahrscheinlich wurden die geschinkerlten Mattersburger im Spital vom Krankl besucht und insultiert, weil sie zu viele Steirer-Pässe kassiert und zu wenig Stangerl-Pässe gespielt haben. Und dass der Eiergoalie die Wuchtel nicht gaberln kann – voll leiwand.

I werd narrisch.

Servas die Buam, Servas die Madln.


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BeitragVerfasst: 30.01.2008 17:14 
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Länderspiele im Blick

Die nächsten drei Länderspiele:

06.02.2008 Österreich - Deutschland
26.03.2008 Schweiz - Deutschland
27.05.2008 Deutschland - Weißrussland

_________________
Ist ja ganz schön hier, aber waren Sie schonmal in Hannover !?


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BeitragVerfasst: 31.01.2008 11:23 
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Aus der SZ vom 31.1.2008:

Herzattacke nach dem Anpfiff: Wie gefährlich Fußballgucken sein kann

Fußballgucken birgt Risiken für die Gesundheit

Wenn Opa das Elfmeterschießen nur überlebt! Diese Sorgen werden sich mehrere Familien wieder machen, sobald im Juni die Fußball-Europameisterschaft beginnt. Und sie sind berechtigt: Bei wichtigen Spielen steigt die Zahl schwerer Herzprobleme unter Zuschauern dramatisch an, berichten Mediziner vom Münchner Universitätsklinikum Großhadern im Fachblatt New England Journal of Medicine. Sie haben die Einsatzprotokolle von 24 Notarztstationen im Großraum München während der Fußball-WM 2006 analysiert und mit weniger aufregenden Zeiträumen vor und nach der WM verglichen.

Ihr Fazit: Die Spiele waren Gift für die Zuschauerherzen. Wenn Klinsmanns Elf kickte, erlitten die Fans - selbst daheim vor dem Fernseher - erheblich häufiger Herzinfarkte und Rhythmusstörungen als in Fußball-abstinenten Zeiten: 3,3-mal so viele Männer und immerhin auch 1,8-mal so viele Frauen riefen den Notarzt und kamen daraufhin in eine Klinik.

"Die Daten zeigen in beeindruckender Weise, dass emotionaler Stress Herzprobleme auslösen kann", sagt Ute Wilbert-Lampen, Erstautorin der Studie. Erstaunlicherweise kam es gar nicht so sehr darauf an, ob die deutsche Mannschaft gewann oder verlor. "Wichtig schien vielmehr die Intensität der Aufregung zu sein." So waren die Zuschauer zwar in den zwei Stunden nach dem Anpfiff besonders gefährdet. Aber auch vor dem Spiel hatten die Notärzte bereits verstärkt zu tun - und noch Stunden später: "Offenbar wollten viele Patienten erst die Partie zu Ende sehen, bevor sie einen Arzt riefen", vermutet Wilbert-Lampen.

Die Herzattacken zeigten sich bei fast allen Spielen der Deutschen - nur das Match gegen Portugal um den dritten Platz war den Zuschauern offenbar egal. Am meisten Herzblut kosteten das dramatische Viertelfinale gegen Argentinien, das erst im Elfmeterschießen entschieden wurde, und der Halbfinal-Krimi gegen Italien. Aber auch die beiden ersten Gruppenspiele machten schon viele Herzen nicht mehr mit - vor allem die Partie gegen Polen, als das entscheidende Tor erst in der letzten Minute fiel.

"Gefährdet sind vor allem jene Patienten, die schon unter koronarer Herzkrankheit leiden", sagt Wilbert-Lampen. Für ihre Herzen war das Risiko während der WM viermal so hoch wie in "normalen" Zeiten. Die Kardiologin nimmt an, dass die ausgeschütteten Stresshormone direkt die Gefäße angriffen. "Auf akuten Stress folgen zahlreiche physiologische Reaktionen, die das Herz belasten", bestätigt Christoph Herrmann-Lingen, Psychokardiologe an der Uni Göttingen. Vermehrte Herzprobleme seien auch schon unter New Yorkern nach dem 11. September oder in Kalifornien nach einem großen Erdbeben beobachtet worden. Auch bei chronischen Herzproblemen sei Stress ein wichtiger Faktor, er schade sogar mehr als hoher Blutdruck.

Vor der EM im Sommer empfehlen die Münchner Kardiologen vor allem Menschen mit vorbelasteten Herzen einen Gesundheits-Check: Der Arzt solle testen, ob ihre Medikamente noch die richtigen sind. Außer Arzneien könnten aber auch psychologische Strategien helfen, die spannenden Zeiten im Fernsehsessel zu überleben. Darauf setzt auch die Techniker Krankenkasse, die ihren Mitgliedern empfiehlt, vorm Fernseher mal "Dampf abzulassen, indem man mit der Faust auf den Tisch schlägt". Auch nütze es, "sich mit gezielten anderen Aktivitäten abzulenken, auf die man sich vollständig konzentriert. Etwa in der Halbzeitpause den Grill anzünden." Christina Bernd




Ohne 1893 vorgreifen zu wollen rät El Filigrano: Herzkranke gucken nur noch Portugal-Spiele.


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BeitragVerfasst: 07.02.2008 00:09 
weis jemand ob vielleicht ein spieler unserer roten ein tor bei seinem jeweiligen land erzielen konnte?
vielleicht huszti?

gruß
der rote rächer


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