Der Thread msus aber eifnach sein

Der Thread msus aber eifnach sein für so eine Leistung heute.Hut ab!!!!Und das Finale gewinnen wir auch noch!

Abwarten, hätte vorher nie gedacht das Polen ins Finale kommt und vorhin haben die Dänemark mit 36:33 besiegt! Stark! o_O

„Public Viewing“ – Hier können Sie gucken

Gemeinsam fernsehen zur Weltmeisterschaft – daran hat man sich in Deutschland spätestens seit dem Fußballsommer 2006 gewöhnt. Auch zur Handball-WM versammeln sich immer mehr Zuschauer vor großen Fernsehgeräten oder Leinwänden. Beim Endspiel sowieso. Ein paar Tipps, wo sie das Finale am Sonntag im großen Kreis gucken können:

l Handball-Oberligist TuS Altwarmbüchen hat sein Heimspiel gegen den MTV Obernkirchen auf 14 Uhr vorverlegt, anschließend gucken beide Teams gemeinsam mit den Zuschauern das Spiel in der Sporthalle des Schulzentrums Helleweg.
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Zweitligist TSV Hannover-Burgdorf baut im Veranstaltungszentrum in Burgdorf, Sorgenser Straße, eine drei mal vier Meter große Leinwand auf. Der Eintritt ist frei, die Mannschaft von Trainer Nei Cruz Portela wird auch erwartet. Bei einer Tombola gibt es VIP-Dauerkarten zu gewinnen. Einlass ist von 15 Uhr an.

l Im Capitol am Schwarzen Bären steigt die vielleicht größte WM-Party der Stadt. Dort flimmert das Endspiel über eine Riesenleinwand. Anschließend soll gefeiert werden – am besten natürlich der WM-Titel. Die Türen öffnen um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Auch Besucher der ABF müssen ihren Messerundgang nicht für das Finale unterbrechen. In der sogenannten Sports Area in Halle 26 steht ebenfalls eine Großbildleinwand. r

14 Mann, ein Traum: Gold

Ein Sieg morgen gegen Polen trennt die deutschen Handballer noch vom WM-Titel. Die HAZ stellt Ihnen das Team vor.




1: Henning Fritz (32 Jahre, THW Kiel): Der Halbfinal-Held im deutschen Tor. Seine Parade in der letzten Sekunde brachte Deutschland ins Endspiel. Spektakulär sind seine Rettungstaten, gefürchtet seine Ruhe und Reaktionen beim Siebenmeter.





2: Johannes Bitter (24, SC Magdeburg): Die Nummer 2 im Kasten hält Fritz in jeder Hinsicht den Rücken frei. Psychologischer Betreuer und Ratgeber auf der Bank, aber auch sicherer Keeper, wenn’s bei der Nummer 1 mal nicht so gut läuft.





3: Oliver Roggisch (28, Magdeburg): Mit einer Engelsmiene organisiert der Abwehrchef die deutsche Hintermannschaft. Er kaufte Weltklasse-Kreisläufern wie dem Spanier Rolando Urios und dem Franzosen Bertrand Gille den Schneid ab.





4: Torsten Jansen (30, HSV Hamburg): Gilt als der „Mister Zuverlässig“ der Mannschaft. Wieselflink im Gegenstoß, hat der Linksaußen eine fast unfehlbare Wurfausbeute und ist dazu kompromisslos in der Abwehr.





5: Dominik Klein (23, Kiel): Der Linksaußen besticht durch seine Schnelligkeit. Er ist auch bereit, Risiken einzugehen, wie bei seinem Treffer per Kempa-Trick in der Verlängerung gegen Frankreich.





6: Pascal Hens (26, Hamburg): Der Größte im Team (2,03 Meter) kann mit seiner Wurfgewalt und seinem Absprung ein Spiel fast im Alleingang entscheiden. Seine Form aus der Hauptrunde würde dem deutschen Team im Finale guttun.





7: Lars Kaufmann (24, HSG Wetzlar): In seinen kurzen Einsatzzeiten ist der oft ungestüm wirkende Joker höchst effektiv – wie in der letzten Spielminute gegen Frankreich, als er sich durchtankte und das wichtige Führungstor erzielte.





8: Markus Baur (36, TBV Lemgo): Der Kopf der Mannschaft. Trotz Behinderungen infolge von Verletzungen lenkt er den deutschen Angriff. „Er kann alle Spielzüge im Schlaf“, sagt Trainer Heiner Brand. Unabhängig von der Spielsituation trifft er mit unglaublicher Nervenstärke von der Siebenmetermarke.





9: Michael Kraus (23, FA Göppingen): Das etwas schlampige Talent wandelte sich zu einer der Entdeckungen dieser WM. Als er als Spielmacher gebraucht wurde, nahm er die Zügel in die Hand und trat auch als Torschütze in den Vordergrund. Gemeinsam mit Hens einer der Popstars im Team.





10: Christian Zeitz (26, Kiel): Seine Aktionen im Rückraum polarisieren extrem. Die Fans sind entweder verzückt oder verzweifelt, aber spektakulär wird es immer, wenn der „Hammer“ zum Wurf ansetzt. Glänzt häufig, indem er den Gegnern überraschend die Bälle stiebitzt.





11: Holger Glandorf (23, HSG Nordhorn): Unauffällig – effektiv. Der Schlaks mauserte sich im Verlauf des Turniers zum Mann für die wichtigen Tore. Läuft Zeitz auf der Position langsam den Rang ab.





12: Florian Kehrmann (29, Lemgo): Das Schlitzohr. Kraftvoll, unkonventionell und gedankenschnell in vielen Aktionen. Absolvierte als einziger deutscher Spieler im Halbfinale die vollen 80 Minuten. Die meisten Tempogegenstöße laufen über den pfeilschnellen Rechtsaußen.





13: Andrej Klimowets (32, SG Kronau/ Östringen): Verletzt in der Vorrunde, findet langsam ins Spiel zurück. Packt in der Abwehr bereits wieder gewohnt hart an, am Kreis kann es der gebürtige Weißrusse aber eigentlich besser.





14: Christian Schwarzer (37, Lemgo): Seine Nachnominierung ist für Brand der Glücksgriff der WM gewesen. Wenn „Blacky“ das Feld betritt, brandet Jubel auf. Mit mehr als 300 Länderspielen der Erfahrenste. Seine Präsenz am Kreis gibt dem Team viel Sicherheit. Uwe Kranz