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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 05.12.2007 11:02 
Kuhburger hat geschrieben:
DerPapa hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
ch korrigieren:

Kuhburger hat geschrieben:
In der "normalen" Wirtschaft gibt es keinen DFB, keine DFL und keine UEFA. Die Unternehmen sind ausschließlich den Gesetzen des Landes verpflichtet


Kartellamt, Gewerbeaufsicht, Handelskammer etc. :?:

Kein Fehler. Die genannten sind im Zweifel auch für BuLi-Clubs zuständig...


Wieso kein Fehler? Neben der Tatsache, dass Du einen zweiten gleich hinterher geschoben hast, bleibt es immernoch falsch, Unternehmen seien ausschließlich "den Gesetzen des Landes" verpflichtet.


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 11:33 

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OH96 hat geschrieben:
...und ein komplett Überflüssiger...
Ewig viel zitieren und dann einen Einzeiler druntersetzen, echt toll.
Schön vor allem dann, wenn die Signatur länger ist als der eigene Beitrag.


Werde glücklich mit Deinem Kommentar. Es wäre besser gewesen, Du hättest in Deinem Dreizeiler etwas Sinnvolles zur Diskussion beigetragen. Im Übrigen wünsche ich Dir viel Spaß, bei der Kommentierung der anderen Beiträge, deren Signatur länger ist als der Kommentar selbst. Das ist bestimmt ein schönes und abendfüllendes Programm für Dich.

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BeitragVerfasst: 05.12.2007 15:28 
DerPapa hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
DerPapa hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
ch korrigieren:

Kuhburger hat geschrieben:
In der "normalen" Wirtschaft gibt es keinen DFB, keine DFL und keine UEFA. Die Unternehmen sind ausschließlich den Gesetzen des Landes verpflichtet


Kartellamt, Gewerbeaufsicht, Handelskammer etc. :?:

Kein Fehler. Die genannten sind im Zweifel auch für BuLi-Clubs zuständig...


Wieso kein Fehler? Neben der Tatsache, dass Du einen zweiten gleich hinterher geschoben hast, bleibt es immernoch falsch, Unternehmen seien ausschließlich "den Gesetzen des Landes" verpflichtet.

Nun ist aber langsam gut: Natürlich ist meine erste Aussage richtig! Kartellamt, Gewerbeaufsicht erlassen keine Gesetze sondern überwachen, ob sich dran gehalten wird!


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 15:41 

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Ich will hier niemand die Welt erklären. Genau wie viele empfinde ich eine gewissen Charme und eine gewisse Romantik, wenn ich an frühere Jahre von 96 denke. An 1961, als ich das erste Mal mit meinem Vater im Stadion war, an die Regionalliga-Zeiten, in der eine tolle Mannschaft aufgebaut wurde, die attraktiven Fußball gespielt hat und wo immer eine tolle Stimmung im Stadion war.

Damals hatte noch jeder Verein die Möglichkeit gehabt, aus den vorhandenen Möglichkeiten was zu machen. 96 hat es nicht so gut hingekriegt, Kaiserslautern nicht und Hertha auch nicht. Und es gibt noch einige weitere Beispiele. Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass im Hertha Aufsichtsrat einer der Präsidenten sitzt, der u. a. den Verein in die Krise gewirtschaftet hat und ein Aufsichtsratsmitglied, dass das damals zugelassen hat. Der eine ist 85, der andere 89!

Andere haben es besser gemacht, siehe Bayern München. Man mag über Uli Hoeness denken, was man will. Die erfolgreiche Arbeit kann man ihm und seinen Vorgängern nicht absprechen. Und das honorieren die Menschen (Fans), bundes- und weltweit. Und in Hannover wären viele begeistert, wenn 96 einen Uli Hoeness gehabt hätte. Stattdessen haben hier die Henzes ihr Unwesen getrieben.

Werfen wir ein Blick auf die Tabelle. Es gibt 3 – 5 Mannschaften, die um die CL-Quali kämpfen. Das ist für die Roten im Moment eh nicht erreichbar. Und es gibt 5 – 7 Vereine, die um die 3 weiteren Plätze spielen, die zur Teilnahme am UEFA/UI-Cup berechtigen. Betrachtet man diese Vereine, verfügen diese über diese Erfolgsfaktoren: bessere Spieler, ein größeres Stadion, einen potenten Geldgeber oder ein besseres Management. Der ein oder andere Verein, verfügt über mehrere Erfolgsfaktoren.

Man kann über Wörter wie Kapital, Rendite…………………… denken wie man will. Für mich haben sind sie positiv belegt. Denn wenn 96 zu den Mannschaften aufsteigen will, muss 96 investieren. Dazu benötigt der Verein Geld oder Kapital. Ein Verein der auf Platz 13 dümpelt bekommt von seinen Sponsoren eben nur 2 Millionen Sponsorengelder und hat damit erheblich schlechtere Entwicklungschancen als Spitzenvereine der Liga. Das hat auch was mit der hier immer wieder angeprangerten Marke zu tun. Je erfolgreicher ein Verein ist, je besser das Image ist, desto mehr ist die Marke wert, was sich anhand der Sponsorengelder schnell ablesen lässt.

Auch Rendite/Gewinn ist wichtig. Wer nix erwirtschaftet, kann auch nix investieren. Der lebt von der Hand in den Mund und ist am Ende froh, wenn er kein Minus gemacht hat. Auch das Wort Wirtschaftsunternehmen belege ich mit positiven Inhalten. Denn die machen nix anderes als wir auch: aus Einnahmen, das Bestmöglichste zu erreichen. Ob das nun Lebensqualität oder sportlicher Erfolg ist meiner Meinung egal. Das es große Wirtschaftsunternehmen gibt, die es mit der Rendite übertreiben, ist unstreitig. Deswegen muss man aber Wirtschaftsunternehmen nicht generell verteufeln.

Ich sehe nicht, dass Traditionalisten hinterwäldlerisch sind. Meine Meinung ist, dass sich Tradition und Entwicklung nicht ausschließen müssen. Auch wenn es in Hannover in Zukunft einen Investor geben sollte, wird die Tradition des Vereins nicht leiden, solange der Verein mit dem Kapital vernünftig wirtschaftet und den Erfolg des Vereins mehrt. Die ganzen hier vorgetragenen Befürchtungen hinsichtlich eines Investors können durchaus eintreffen. Die Wahrscheinlichkeit halte ich allerdings für verschwindend gering.

Man schaue nach WOB. Gerade gestern habe ich im Tagesspiegel gelesen, das VW mittlerweile 90% des WOB Etats bestreitet. Deswegen werden Sie den Verein nicht meistbietend verzocken, aussaugen oder nach Sachen verlegen. Ganz im Gegenteil, die werden auch zum Saisonwechsel noch mal kräftig investieren, weil die mit aller Macht ins internationale Geschäft wollen, um den Verein als Werbeträger zu nutzen. Das hat Bayer mit Leverkusen jahrelang getan. Unternehmen und Verein haben davon beide profitiert. Der langsame Rückzug des Unternehmens aus dem großen Sponsoring hat dem Verein nicht geschadet. Er ist nicht pleite und kaputt. Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass wenn VW WOB fallen lassen würde und der Verein dadurch in wirtschaftliche Schwierigkeiten käme, sich VW durch den eintretenden Imageverlust, was mit nicht unerheblichen Umsatzeinbußen einhergeht, ein richtiges Eigentor schießen würde.

Das es in Hannover keine Investoren gibt, ist schlichtweg falsch. In Hannover gibt es 2 börsennotierte Vereine, denen es wirtschaftlich gut bis hervorragend geht. Maschmeyer hat gerade Teile seines Unternehmens für 1,2 oder 1,7 Milliarden Euro an ein Schweizer Unternehmen verkauft. Wenn man noch etwas genauer guckt, findet sich sicher noch das eine oder andere Unternehmen, das über die notwendigen finanziellen Ressourcen verfügt. Ich denke, dass MK diese Dinge schon längst abgecheckt hat, bevor er sein Anliegen in die Öffentlichkeit getragen hat. Er wird sicher nicht die 50+1 Regel kippen und nachher sagen, dass er keinen Investor gefunden hat.

Ich sehe nicht, dass Sport und Geld sich ausschließen müssen. Ganz im Gegenteil, sie können sich gut ergänzen, auch zum Vorteil des Zuschauers. Denn der profitiert von besseren Spielern und attraktiveren Spielen. Die Zeche dafür zahlen alle. Die Fans, die Eventzuschauer und die Logenbesitzer. Und viele von denen zahlen gern ein paar Euros mehr, wenn die Leistung stimmt. Und bevor ihr weiter über Sponsoren. Logenbesitzer und Eventzuschauer ablästert, die bezahlen einen Großteil der Zeche. Die ewig motzenden Fans einen eher geringen Teil.

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BeitragVerfasst: 05.12.2007 15:58 
@ redfred
Wir müssen in etwa gleich alt sein... :wink:
Deine Ausführungen sind mE unpolemisch und gut.


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 16:27 
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Es gibt in Hannover keine „zwei börsennotierte Vereine“ – Deine Verschreiber werden immer besser, redfred. Kommt als nächstes „bundesliganotiertes Unternehmen“?

Im Kern werden wir nicht übereinkommen, schade, aber so ist es.

Edit
Besonders der letzte Absatz, Kuhburger, ist sehr "unpolemisch". Ich meine die Anleihe bei Hoeness ("ewig motzende Fans").

Naja, die Anbetung eines Wurstfabrikanten treibt eben mitunter seltsame Blüten.


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 18:48 
El Filigrano hat geschrieben:
Es gibt in Hannover keine „zwei börsennotierte Vereine“ – Deine Verschreiber werden immer besser, redfred. Kommt als nächstes „bundesliganotiertes Unternehmen“?

Im Kern werden wir nicht übereinkommen, schade, aber so ist es.

Edit
Besonders der letzte Absatz, Kuhburger, ist sehr "unpolemisch". Ich meine die Anleihe bei Hoeness ("ewig motzende Fans").

Naja, die Anbetung eines Wurstfabrikanten treibt eben mitunter seltsame Blüten.

Ok. Der letzte Satz von redfred ist polemisch bis verletzend (Zustimmung dazu); will sagen.. dafür könnte man sich auch entschuldigen... . Die grundsätzliche Richtung seines Vortrags war es aber nicht.


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 19:18 
@ElFi
Ich habe noch mal nachgedacht. Natürlich kann einem frösteln bei dem, was da wahrscheinlich auf uns zukommt. Wenn das große Geld kommt, werden wir - die wir eh' schon süchtig sind - auf die nächste "Melkebene" gehoben. Wir werden u.U. hemmungslos betört und verführt:
Stell' Dir vor (*träum) da kommt jemand und sagt: Ich kauf Euch jetzt Ronaldinho! Dafür beanspruche ich die Vermarktungs- und Transferrechte. Was passiert dann? Kann ich Dir sagen: Ich kauf mir das erste Mal im Leben ein Namenstrikot... :lol: ... na ja, vielleicht mach ich das schon bei Ismael - mal die ersten Spiele abwarten. 8)


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BeitragVerfasst: 05.12.2007 20:30 

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Ich denke nicht, dass ich etwas ehrverletzendes geschrieben habe. Nur weil euch meine Meinung nicht gefällt, ist das nicht alles provokativ, eine absolute Frechheit, perfide oder beleidigend.

Ich bitte Euch doch mal einige Beiträge zu MK und DH zu lesen. Was ist da nicht alles an Müll ausgeschüttet worden. Ich denke. dass ist beleidigend. Besteht da etwa ein Unterschied wer híer Kritik äußert? :wink:

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BeitragVerfasst: 05.12.2007 20:53 
@redfred
Es geht um diesen Satz: "Die ewig motzenden Fans einen eher geringen Teil."
Also das ist schon polemisch...


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BeitragVerfasst: 06.12.2007 07:00 
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redfred hat geschrieben:
Maschmeyer hat gerade Teile seines Unternehmens für 1,2 oder 1,7 Milliarden Euro an ein Schweizer Unternehmen verkauft. Wenn man noch etwas genauer guckt...


In der Tat, das solltest Du. Eine solche Übertreibung hätte ich eher der BILD zugetraut. Von den beiden anderen, börsennotierten Vereinen halte ich den einen momentan nicht für frei, den anderen sehe ich in einer erfolgreichen (für den Börsenwert) aber noch ein paar Jahre anhaltenden Umstrukturierungsphase.

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BeitragVerfasst: 06.12.2007 11:00 

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rostomat hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
Maschmeyer hat gerade Teile seines Unternehmens für 1,2 oder 1,7 Milliarden Euro an ein Schweizer Unternehmen verkauft. Wenn man noch etwas genauer guckt...


In der Tat, das solltest Du. Eine solche Übertreibung hätte ich eher der BILD zugetraut. Von den beiden anderen, börsennotierten Vereinen halte ich den einen momentan nicht für frei, den anderen sehe ich in einer erfolgreichen (für den Börsenwert) aber noch ein paar Jahre anhaltenden Umstrukturierungsphase.


Wie Elfi schon richtig festgestellt hat, meinte ich nicht Vereine sondern Unternehmen, Conti und die TUI. Conti hat einen Gewinn von 495 Mill. gemeldet und die TUI von knapp 300 Millonen im allein im 3. Quartal.

Vielleicht schreibst Du nochmal, wo ich genauer hingucken soll.

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BeitragVerfasst: 06.12.2007 11:39 
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Gerne. Die Unternehmensteile, die Maschmeyer gerade verkauft, haben nicht den von Dir angegebenen Wert sondern liegen im Bereich 1/5 bis 1/7 der genannten Summen.

Zu TUI und Conti verweise ich auf meinen dritten Satz.

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BeitragVerfasst: 06.12.2007 12:35 

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rostomat hat geschrieben:
Gerne. Die Unternehmensteile, die Maschmeyer gerade verkauft, haben nicht den von Dir angegebenen Wert sondern liegen im Bereich 1/5 bis 1/7 der genannten Summen.

Zu TUI und Conti verweise ich auf meinen dritten Satz.


Ich habe die Info aus der Printausgabe des Tagesspiegels. Da war das nicht so genau unterteilt. Selbst wenn Maschmeyer von diesen 1,2 Milliarden nur 250 Millionen erlöst,, hätte er genung Kapital für ein Investment bei 96. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass in Hannover durchaus Kapital für ein Investment bei 96 vorhanden ist. Ich glaube, da gibt es noch mehr Unternehmen, die über solches Kapital verfügen.

Dein Argument, bei Kippung der 50+1 Regel würde Drogenbaronen, russischen Milliardären und halbgarem Gesindel Haus und Hof geöffnet halte ich für unzutreffend. Einzelfälle wird es immer geben. Wenn Du mit Deiner Behauptung Recht hättest, hieße das, dass alle börsennotierten Unternehmen von Kriminellen unterwandert sind, weil in dem Fall das Kapital kaum zu kontrollieren ist. Bei 96 ist das anders. Die Gefahr, dass bei 96 ein unredlicher Investor einsteigt halte ich für verschwindend gering.
Den MK hat durchaus die Möglichkeit zu kontrollieren, von wem das Geld stammt.
Umstrukturierungsphasen und Fremdbestimmtheit heißt nicht, dass Unternehmen nicht investieren. Conti war Werbeträger der WM. Volkswagen pumpt schon seit Jahren Geld ind den VFL und strukturiert auch schon seit Jahren um. Gerade auch in der jetzigen Phase, wo Porsche Mehrheitsanteilseigner wird. Umstrukturierung heißt nicht Stillstand sondern Bewegung.

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BeitragVerfasst: 07.12.2007 16:40 
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Eine kleine Pressemeldung…

07.12.2007 | 14:30 Uhr,
Frankfurt (ots) - Der Ligaverband und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH werden sich in den kommenden Monaten weiter eingehend mit der so genannten "50+1"-Regelung befassen. So wurden bereits Analysen bei unabhängigen Experten in Auftrag gegeben. Darüber hinaus wird die DFL den Clubs eine Informationsveranstaltung mit Vertretern von Investoren und Verbänden anbieten. "Die Frage nach dem Fortbestand der "50+1"-Regelung ist aus unserer Sicht von höchster Bedeutung für die Zukunft des Profi-Fußballs in Deutschland. Daher werden wir alle Optionen sorgfältig analysieren und die Auswirkungen für die Clubs aufzeigen", so Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

In diesem Zusammenhang haben sich Dr. Rauball und Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, in dieser Woche mit Hannover 96-Geschäftsführer Martin Kind getroffen. "Das Gespräch mit Herrn Kind war sehr konstruktiv. Wir haben uns darauf verständigt, die Erörterung von Chancen und Risiken in den nächsten Monaten zu vertiefen und detailliert zu bewerten", so Dr. Rauball.

Im Anschluss an die genannten Maßnahmen wird sich der Ligavorstand mit allen Ergebnissen beschäftigen. Die "50+1"-Vorschrift in der Satzung des Ligaverbandes legt fest, dass der Verein mehrheitlich an der lizenzierten Kapitalgesellschaft beteiligt sein und über 50 Prozent der Stimmenanteile zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmenanteils in der Versammlung der Anteilseigner verfügen muss. Die "50+1"-Regelung ist in § 8 Nr. 2 Abs. 2 der Satzung des Ligaverbandes und wortgleich in § 16c Nr. 2 der DFB-Satzung verankert. Für eine Satzungsänderung bedarf es jeweils einer 2/3-Mehrheit der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes und des DFB.


Soweit die ots-Meldung.
Fazit: Der „Fortbestand der 50+1-Regelung ist aus unserer (=DFL) Sicht von höchster Bedeutung“. Rumms. Ansonsten nehmen wir uns jede Menge Zeit fürs „Optionen analysieren“ und werden „Auswirkungen aufzeigen“ sowie die „Erörterung vertiefen“. Schließlich noch ein dezenter Hinweis, dass die Satzung nur mit 2/3-Mehrheit geändert werden kann.

Der Kind-Vorstoß bekommt eine Erste-Klasse-Beerdigung. Sehr schön.

Von daher ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass die Ergebnisse des mit viel Trara angekündigten Gesprächs auf unsere homepage mit keiner Silbe erwähnt werden. Na ja, kommt ja vielleicht noch.


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BeitragVerfasst: 07.12.2007 16:52 
@ElFi
Danke für den Text. Ich fürchte Deine Schlussfolgerung wird sich als falsch heraus stellen. - Für mich klingen die knappen Statements eher wie ein Einstieg in den Ausstieg aus der bisherigen Regelung ("Die Frage nach dem Fortbestand der "50+1"-Regelung ist aus unserer Sicht von höchster Bedeutung für die Zukunft des Profi-Fußballs in Deutschland. ..."). Aus folgendem Grund: Durch Weggelassen bedeutet dieser Satz, dass die Regel für den Amateurfussball jedenfalls nicht von höchster Wichtigkeit ist. Und da die Zukunft des Profifußballs so stark betont wurde, wird klar in welche Richtung hier Optionen analysiert und geprüft werden.
Jetzt ganz wertfrei: Egal welche Position man hier vertritt und ob man es gut oder schlecht findet, ich denke eine Änderung wird in absehbarer Zeit kommen ...


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BeitragVerfasst: 07.12.2007 17:26 
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Alter96er hat geschrieben:
Kohle und Rendite. Es ist ja noch furchterregender. Für die jenigen, die an Kohle und Rendite im Fußball-Sport nichts Verwerfliches erkennen können, sei noch mal erwähnt, dass Investments in Sport im Allgemeinen und Fußball-Clubs im Besonderen naturgemäß hoch spekulative Risiko-Investments sind.

Da sitzen keine braven Investoren-Menschlein in den Startlöchern, deren Rendite-Erwartungen der Altersabsicherung als Alternative etwa zu Pfandbriefen und Kommunalobligationen dienen. Risiko-Investoren wollen ganz schnell ganz hohe Renditen. Da wird auch gnadenlos (ab-)gezockt.

Dann wird auch Kinds „Plus-Eins“-Wahn, der auch schon einige sportlich ungeduldige Forumskollegen erfasst zu haben scheint, in seinen Dimensionen erst richtig erkennbar. Warum kann es den Zockern eigentlich nicht genügen, maximal 49 % an einem Club zu halten? Da könnte doch auch schon ordentlich was bei rum kommen. Warum unbedingt 50 Plus Eins? Nun, das heißt doch auch, dass Investoren die totale Kontrolle über ihr Spielgeld-Spielfeld wollen. Da geht die Post ab, wenn die Rendite nicht stimmt.

Und lasst´s mich mal weiter spinnen: wenn sich im Schatten von Bremen und Hamburg sportlicher Erfolg und damit fette Renditen auf Dauer nicht so richtig einstellen wollen, kann man ja mal drüber nachdenken, Lizenz und Club in den Ballungsraum Dresden-Leipzig-Halle zu transferieren. Da lechzt man nach dem großen Fußball. Wer will dem dann tatsächlich Einhalt gebieten? Wir etwa, die wir dann in unser Stadion gehen, Transparente aufhängen und ganz laut „Buh!“ rufen?


Chapeau, Alter 96er! Deine Beiträge zu diesem Thema sind exzellent und treffen des Pudels Kern!

Das von dir und ElFi angesprochene Szenario ist doch anderswo längst Wirklichkeit. Die Amerikanisierung des Profisports, bei dem aus Söldnern zusammengesetzte Mannschaften an den Orten spielen, wo der Investor es will, ist auch in Deutschland schon Realität. Die Hamburg Freezers z.B. waren vor dem Kauf durch einen amerikanischen Investor ein Eishockey-Verein aus München.

Zitat:
Aus Wikipedia zur Geschichte der Hamburg Freezers
Die Hamburg Freezers wurden 2002 von ihrem Besitzer aus München, wo sie seit sie 1999 die Mannschaft des EV Landshut übernommen und als München Barons gespielt hatten, nach Hamburg transferiert. Hierdurch wurde erstmals ein Profieishockeyteam in der Hansestadt gegründet, das in der obersten deutschen Spielklasse spielte. Es etablierte sich schnell in der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Die Anteile der Spielbetriebs-GmbH gehören zu 70 Prozent der Anschutz Entertainment Group (AEG) unter Führung des US-amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz und zu 30 Prozent dem Finnen Harkimo.

Zu Hause ist das Team in der Color Line Arena in Hamburg. Die Arena war bei ihrer Eröffnung im November 2002 die modernste Multifunktionsarena Europas. Mit durchschnittlich rund 11.000 Zuschauern pro Spiel gehörten die Hamburg Freezers anfangs zu den bestbesuchten Eishockey-Mannschaften in Europa. Bereits in ihrer Premieren-Saison 2002/2003 erreichten die Freezers mit im Schnitt 10.714 Besuchern pro Heimspiel in der Europawertung auf Anhieb Platz drei hinter dem SC Bern (12.359 Besucher) und den Kölner Haien (11.921 Besucher). Diesen dritten Platz in der europaweiten Zuschauergunst verteidigten die Freezers auch in den folgenden Spielzeiten, rutschten allerdings in der Saison 05/06 in der Rangliste auf Platz fünf ab (hinter Bern, Köln, Göteburg, Mannheim), da z.B. in Mannheim der Zuschauerschnitt durch den Bau der SAP-Arena anstieg. In der aktuellen Saison 07/08 brach der Zuschauerzuspruch in den ersten Partien auch aufgrund sportlich wenig attraktiver Auftritte der Freezers ein: In den ersten sechs Partien kamen im Schnitt nur knapp 7400 Besucher. Das Zweitrunden-Pokalspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg wollten nicht einmal 2500 Zuschauer in der Color Line Arena sehen


Eine wichtige Frage wird hier kaum diskutiert - nämlich warum ein Investor ein Interesse am Kauf eines Fußballclubs haben sollte. Es macht nämlich wirtschaftlich keinen besonderen Sinn. Kind selbst sagt in dem Interview mit Welt online (Pressethread: Kind wünscht sich eine Heuschrecke), dass es in diesem Hoch-Risiko-Geschäft kaum Renditeerwartungen geben kann.
Letztlich geht es nur darum, dass der Investor sich eine private Truppe, Spielzeug oder wie immer man es nennen will, kaufen möchte, über das er dann aber auch allein entscheiden kann. Die Glosse aus der SZ (Väterchen Normaloligarch), die ich in den Kind-thread gesetzt habe, bringt es letztlich auf den Punkt. Denn was hat z.B. Abramowitsch finanziell vom FC Chelsea?

Der Vereinssport aber verliert seine Seele. Profisport ist war und wird in der Regel ein Zuschußgeschäft bleiben. Er ist aber von hohem öffentlichen Interesse, so wie Theater, Museen, Schwimmbäder. Wenn sich das beim Fußball bislang zum großen Teil mit privaten Investoren anstatt mit öffentlichen Geldern bewerkstelligen lässt - umso besser.

@ Kuhburger. Ich schätze deine Beiträge in der Regel. Aber der Hinweis, dass Fußballclubs heutzutage Wirtschaftunternehmen sind ist ebenso wahr wie platt. Das legitimiert aber noch lange nicht die Übernahme durch einen Investor und die Opferung der Mitbestimmung von Vereinsmitgliedern, die z.T. jahrelang ohne einen Penny ehrenamtlich für den Verein tätig waren.

Das Kippen der 50 + 1-Regel würde die deutsche Sportkultur auf Dauer tiefgreifend verändern. Die Bedenken von rostomat, dass die Bundesliga dann auch zum Spielplatz für die Geldwäsche undefinierter "Investoren" würde, sind nicht von der Hand zu weisen. Martin Kind mag es im Kern nur darum gehen, über sein Geld allein entscheiden zu können. Dass er 96 nichts Böses will, ist ihm ja durchaus abzunehmen. Wenn er aber mal nicht mehr an der Spitze von 96 steht und die 50+1 Regel außer Kraft gesetzt ist, dann könnte es auch 96 so gehen wie den Münchener Barons, die zu den Hamburg Freezers wurden, die dann letztlich keiner mehr sehen will, weil die Identifikation fehlt, die man eben nur zu einem Verein entwickelt, der neben dem Sport auch Verbundenheit mit seiner Heimatregion, persönlichen Geschichte und - Erinnerung bietet.

Wenn man diese Entwicklung nicht will, muss man jetzt eine öffentliche Diskussion darüber beginnen. Du schreibst, dass du lieber eine Entwicklung anstoßen und mitgestalten willst, als ihr hinterherzulaufen. Wenn diese Entwicklung aber ein Fehler ist, welchen Sinn macht es dann diesen Fehler zu gestalten? Ich verwende dann lieber meine Kraft darauf, den Fehler zu verhindern. Wenn es mißlingt, habe ich es aber wenigstens versucht!


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Soccerfriend hat geschrieben:
Eine wichtige Frage wird hier kaum diskutiert - nämlich warum ein Investor ein Interesse am Kauf eines Fußballclubs haben sollte. Es macht nämlich wirtschaftlich keinen besonderen Sinn. Kind selbst sagt in dem Interview mit Welt online (Pressethread: Kind wünscht sich eine Heuschrecke), dass es in diesem Hoch-Risiko-Geschäft kaum Renditeerwartungen geben kann.
Letztlich geht es nur darum, dass der Investor sich eine private Truppe, Spielzeug oder wie immer man es nennen will, kaufen möchte, über das er dann aber auch allein entscheiden kann. Die Glosse aus der SZ (Väterchen Normaloligarch), die ich in den Kind-thread gesetzt habe, bringt es letztlich auf den Punkt. Denn was hat z.B. Abramowitsch finanziell vom FC Chelsea?


Soccerfriend, wenn Du möchtest kannst Du mal schreiben, warum VW soviel Geld in den VFL investiert. Brauchen die auch ein Spielzeug?

Außerdem stimmt Kinds Renditestatement nur bedingt. Bayern hat ca. 20 Mill., Dortmund 10 Mill. und Bremen 8. Mill. Gewinn erwirtschaftet.

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redfred hat geschrieben:

Soccerfriend, wenn Du möchtest kannst Du mal schreiben, warum VW soviel Geld in den VFL investiert. Brauchen die auch ein Spielzeug?

Außerdem stimmt Kinds Renditestatement nur bedingt. Bayern hat ca. 20 Mill., Dortmund 10 Mill. und Bremen 8. Mill. Gewinn erwirtschaftet.


zur ersten Frage: Ja! Auch ist es ein Investment in den Firmenstandort und man hat ein erstklassiges Marketinginstrument für das eigene Produkt unter den eigenen Fittichen. Gewinn macht VW mit dem VFL jedenfalls nicht!

zur zweiten Frage: Gerade die von dir erwähnten Clubs sind keine Freunde von Kinds Idee.
Warum willst du Investoren, wo doch die erfolgreichsten Clubs Bayern und Bremen ohne Investoren und trotz 50 +1 - Regel so erfolgreich sind. Diese Clubs stehen Kinds Vorschlag sehr skeptisch gegenüber, insbesondere auch Rauball (BvB und jetzt DFL), der sich bisher stets sehr reserviert zu Kinds Vorschlag geäußert hat.

Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, was Kind finanziell davon hat, wenn die 50+1 Regel kippt?
Möchte er lieber selbst alles zahlen und die Mehrheitsanteile übernehmen, damit er auch allein bestimmen kann oder möchte er seine Anteile an einen Investor verkaufen, um seine Schäfchen ins Trockene zu bekommen. Dann würden aber auch andere entscheiden. Dass er damit nicht gut leben kann, hat sein Rücktritt vom Rücktritt bewiesen.


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BeitragVerfasst: 07.12.2007 22:16 

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Soccerfriend hat geschrieben:
zur ersten Frage: Ja! Auch ist es ein Investment in den Firmenstandort und man hat ein erstklassiges Marketinginstrument für das eigene Produkt unter den eigenen Fittichen. Gewinn macht VW mit dem VFL jedenfalls nicht!


Direkt nicht, aber indirekt, wenn WOB international spielt, weil die VW-Werbung ganz Europa bzw. in die ganze Welt getragen wird und dadurch zusätzliche Umsätze generiert werden.


Soccerfriend hat geschrieben:
zur zweiten Frage: Gerade die von dir erwähnten Clubs sind keine Freunde von Kinds Idee. Warum willst du Investoren, wo doch die erfolgreichsten Clubs Bayern und Bremen ohne Investoren und trotz 50 +1 - Regel so erfolgreich sind. Diese Clubs stehen Kinds Vorschlag sehr skeptisch gegenüber, insbesondere auch Rauball (BvB und jetzt DFL), der sich bisher stets sehr reserviert zu Kinds Vorschlag geäußert hat.



Das die von mir genannten Clubs keine Investoren wollen, ist leicht nachzuvollziehen. Bayern und Bremen sind sportlich und finanziell erfolgreich. Die wollen neimand, der Einfluss nehmen könnte. In Dortmund könnte ein Investor erhebliche Irritationen nach Niebaums Blamage auslösen.

Ein weiterer Grund ist, dass die erfolgreichen Clubs um Ihre Vormachtstellung bangen. Denn wenn kleinere Clubs nicht mehr von Zuschauereinnahmen und Fernsehgeldern abhängig sind, sondern ein Investor das Geld zur Verfügung stellt, könnte das aktuelle Tabellenbild ins Wanken geraten.

Soccerfriend hat geschrieben:
Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, was Kind finanziell davon hat, wenn die 50+1 Regel kippt?

Möchte er lieber selbst alles zahlen und die Mehrheitsanteile übernehmen, damit er auch allein bestimmen kann oder möchte er seine Anteile an einen Investor verkaufen, um seine Schäfchen ins Trockene zu bekommen. Dann würden aber auch andere entscheiden. Dass er damit nicht gut leben kann, hat sein Rücktritt vom Rücktritt bewiesen.


Ich glaube, das Kind wenn, nur wenig davon hat. Vielleicht verkauft er seine Anteile, wenn er denn welche besitzt. Das finde ich nicht unseriös. Ich glaube nicht, dass er der neue Mehrheitsanteilseigner wird. Belegen kann ich das nicht.

Das MK damit nicht leben kann, dass andere entscheiden, halte im Bezug auf 96 für einen Trugschluss. Was haben den Kaezig/Moar und Lienen Neururer auf den Weg gebracht? MK`s Ziel ist es Hannover ins internationale Geschäft zu führen. Dass er da die Notbremse zieht, ist für mich nachvollziehbar. Für mich scheint es auch logisch zu sein, dass er bis dahin im Amt bleibt.

Wenn 96 einen Investor findet, dann liegt es an dem Verein und auch an der DFL, Rahmenbedingungen zu finden, die Missbräuche seitens des Investors verhindert. VW betreibt mit WOB keinen Missbrauch, warum sollte das jemand mit 96 tun wollen. Man muss nicht immer gleich solche Horrorvisionen entwerfen, sondern erstmal abwarten, was die Gespräche mit der DFL ergeben.

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