RAPID WIEN ! Moderations-Bereich |
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.05.2005 11:06 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13961 Wohnort: Hemmingen
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greenissimo hat geschrieben: für den gegner ist die kulisse gross - voll ist das stadion mit ca. 160000.
Also war es bei 13.000 lediglich zu 8,1% besetzt.
Aber mal im Ernst: Wo habt ihr in Austria ein Stadion für 160.000 Zuschauer?
Ich will das Thema nicht breittreten, finde es nur ein wenig erstaunlich, dass bei einer spannenden Meisterschaft ein Spiel der Spitzenmannschaft in einer Millionenstadt nur 13.000 Zuschauer zieht.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Toldi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.05.2005 12:53 |
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Registriert: 30.05.2004 19:29 Beiträge: 451 Wohnort: Hameln, derzeit allerdings zumeist im hessischen Exil
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Bemeh hat geschrieben: greenissimo hat geschrieben: für den gegner ist die kulisse gross - voll ist das stadion mit ca. 160000.
Also war es bei 13.000 lediglich zu 8,1% besetzt. Aber mal im Ernst: Wo habt ihr in Austria ein Stadion für 160.000 Zuschauer? Ich will das Thema nicht breittreten, finde es nur ein wenig erstaunlich, dass bei einer spannenden Meisterschaft ein Spiel der Spitzenmannschaft in einer Millionenstadt nur 13.000 Zuschauer zieht.
Da ist wohl eine Null zuviel
Laut Stadionwelt :
Name Verein Kapazität
Gerhard-Hanappi Stadion SK Rapid Wien 18.000
Gemessen an der Millionenstadt sind 13k natürlich nicht allzu toll, die Auslastung von 72,2% dagegen schon freundlicher als die 8% von dir 
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.05.2005 09:57 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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 ooohhh sorry, natürl. eine 0 zu viel aber was VIEL WICHTIGER IST !!!
Zitat:
Der Titel ist in Hütteldorf! Didulicas "Fehlgriff" kürt den Meister Der Meister 2004/05 heißt Rapid Wien! Die Grün-Weißen feiern den 31. Meister-Titel nicht auf dem Rasen - sondern gemütlich auf der Couch vorm TV (BILDER). Mit dem 4:1-Sieg gegen Bregenz in der 'Festung St.Hanappi' hat sich Grün-Weiß den Meister-Matchball erarbeitet. Die endgültige Ent- scheidung fällt in Pasching (Spielbericht). Austria bringt Führung nicht über die Zeit weil Didulica daneben greift.

_________________ RAPID WIEN !
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Squig
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.05.2005 10:29 |
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Moderator |
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Registriert: 28.04.2003 21:35 Beiträge: 2646 Wohnort: Hannover (ehemals Athol, MA; Amsterdam; Praha; Kraków und Göttingen)
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Gratz an Wien :)
_________________ veni vidi vici
Gegen Rassismus
Remember Lara!
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.05.2005 16:30 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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WIR STRECKEN DIE HÄNDE GEN HIMMEL UND HOLEN UNS DAS DOUBLE !!
Zitat: Rapid hat mit dem Meistertitel noch lange nicht genug
Kapitän Steffen Hofmann sorgt neuerlich für grün-weiße Jubelstürme im Hanappi-Stadion Wien - Am 26. Juni 1987 hat sich der frisch gebackene Meister Rapid Wien zum bisher letzten Mal das Double geholt.
Ein hart erkämpfter 2:1-Heimerfolg über den Wiener Sportclub bescherte den Grün-Weißen, unter dem späteren Teamchef Otto Baric, damals die Meisterschale.
Zuvor hatten die Hütteldorfer das Cupfinale gegen den FC Tirol 2:0 gewonnen. 18 Jahre danach greift der Rekord-Titelträger erneut nach dem totalen nationalen Triumph.
Lawaree verspricht: "Werden das Double schaffen"
Das 4:1 gegen Titelverteidiger GAK am Dienstag brachte die Mannschaft von Josef Hickersberger ins Cup-Endspiel, in dem sie am 1. Juni auf den Sieger der zweiten Halbfinal-Partie Austria Wien - FC Kärnten am Mittwoch trifft.
Der belgische Rapid-Stürmer Axel Lawaree versprach nach dem Finaleinzug: "Wir haben die Möglichkeit auf das Double und werden das schaffen."
Rapid-Fans feiern einmal mehr den Titel
Die Rapid-Fans waren jedenfalls von Beginn an auf Feiern eingestellt. Die ersten 20 Minuten hallte es von der West-Tribüne durchgehend: "Ruft es in alle Welt hinaus, der Meister ist in Hütteldorf zuhaus."
Noch lange nach dem Schlusspfiff feierte der Großteil der 11.100 Fans ihr Team, das im Hanappi-Stadion in der gesamten Saison kein einziges nationales Pflichtspiel verloren hatte.
"Rapid-Stimme" Andy Marek improvisierte einmal mehr eine verfrühte Meisterfeier. Die offizielle steigt am 30. Mai am Wiener Rathaus-Platz.
In den Katakomben saßen einstweilen die beiden befreundeten Kontrahenten Hickersberger und Walter Schachner, überhäuften sich bei der Pressekonferenz gegenseitig mit Komplimenten und waren sich auch in der Spielanalyse größtenteils einig.
Schoko lobt Rapids Offensivkräfte
"Der Sieg von Rapid ist viel zu hoch ausgefallen", erklärten der alte und der neue Meistertrainer, beide Mitglieder des legendären WM-Teams von 1978, einhellig.
"Wenn eine Mannschaft im Hanappi-Stadion 0:2 zurück liegt und trotzdem noch daran glaubt, das Spiel umdrehen zu können, spricht das für hervorragende Arbeit und ausgezeichnete Einstellung beim GAK", streute der Rapid-Coach dem entthronten Double-Gewinner Rosen.
"Rapid verfügt über Offensivkräfte, die niemand in Österreich hat, auch nicht wir, als wir im Vorjahr Meister und Cupsieger wurden", meinte Schachner und fügte hinzu: "Das Jahr nach dem Titel ist immer das Schwerste, wenn man die Erfolge bestätigen muss. Das haben wir heuer erfahren."
"Haben gezeigt, dass wir eirkliche Männer sind"
Dass der überragende Kapitän und zweifache Torschütze Hofmann und seine Kollegen die Meisterfeiern gut weggesteckt hatten, überraschte ihren Trainer nicht.
"Über die Einstellung meiner Mannschaft lasse ich keine Zweifel aufkommen. Dass die Spieler am Sonntag gefeiert haben, dafür habe ich vollstes Verständnis. Ich war zwar nicht dabei, aber am nächsten Tag war der Zustand einiger nicht optimal."
Hofmann pflichtete bei: "Wir haben zwar ordentlich gefeiert, uns aber gedacht: 'Jetzt können wir allen zeigen, dass wir wirkliche Männer sind."
_________________ RAPID WIEN !
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.05.2005 10:58 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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hi !
das derby am donnerstag vor der MEISTERFEIER ging leider mit 0:1 an die verschissenen beidln von der austria...
warum der HASS siehe nachstehend - der geistesgestörte tormann DIDULICA hat eine lebensbedrohliche aktion gegen unseren STÜRMER LAWAREE gestartet....
DIE DRECKSAU:
DAS ERGEBNIS:
DIE AKTION:
 !!
DIE MEISTER:
UND ÜBERMORGEN; MITTWOCH IST CUPFINALE - WIEDER DERBY
WIEDER RAPID gegen austria !!!
schaut es euch in PREMIERE an sicher sehenswert 20.00h
grün weisse meisterliche grüsse aus wien
_________________ RAPID WIEN !
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.05.2005 17:11 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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Bemeh hat geschrieben: greenissimo hat geschrieben: für den gegner ist die kulisse gross - voll ist das stadion mit ca. 160000.
Also war es bei 13.000 lediglich zu 8,1% besetzt. Aber mal im Ernst: Wo habt ihr in Austria ein Stadion für 160.000 Zuschauer? Ich will das Thema nicht breittreten, finde es nur ein wenig erstaunlich, dass bei einer spannenden Meisterschaft ein Spiel der Spitzenmannschaft in einer Millionenstadt nur 13.000 Zuschauer zieht.
bilder sagen mehr als worte:....  ca. 46.000 grüne und knapp 800 violette beim derby...
UNSER BESTER FUSSBALLGOTT ! - WOLFSBURG DEN KRIEGT I H R NICHT !!!!!!! 
_________________ RAPID WIEN !
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.05.2005 17:44 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13961 Wohnort: Hemmingen
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So sollte es immer aussehen.
Hebt ihr den Hofmann eigentlich für uns auf? 
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.05.2005 19:22 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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Der Torwart laechelt noch, waehrend er die Rote Karte bekommt  Na ja, dann ist Enke noch heilig.... Na ja egal, das war er doch schon.
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.06.2005 12:43 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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Bemeh hat geschrieben: So sollte es immer aussehen. Hebt ihr den Hofmann eigentlich für uns auf?  NICHT WIRKLICH Zitat: Rapid-Spielmacher Hofmann: "Ich will für Österreich spielen"
Rapid-Kapitän Steffen Hofmann könnte bald auch für Österreich Tore am Fließband schießen Wien - Steffen Hofmann, Österreichs Fußballer des Jahres 2004, hat seine Entscheidung getroffen und wird in Zukunft das österreichische Nationalteam verstärken.
"Ja! Ich will für Österreich spielen. ÖFB und Teamchef wollen das auch", erklärte der deutsche Rapid-Kapitän, der nun bald die österreichische Staatsbürgerschaft annehmen dürfte, im am Donnerstag erscheinenden "Sportmagazin".
Ob Hofmann bereits am 17. August im Freundschaftsspiel in Graz gegen Schottland im ÖFB-Trikot zu sehen sein wird, ist allerdings noch offen. "Es müssen aber noch ein paar Details geklärt werden."
Hofmann seit Vorjahr mit Wienerin verheiratet
Hofmann ist seit dem Vorjahr mit einer Wienerin verheiratet, mit der er eine vier Monate alte Tochter hat.
"Meine Frau möchte auch, dass ich Österreicher werde, sie sagt es aber nicht offen. Ich merk's aber an vielen kleinen Gesten", sagte der 24-Jährige, dessen Familie in Deutschland ebenfalls hinter seiner Entscheidung steht.
"Mein Vater war der Erste, der gesagt hat: Spiel für Österreich, denk an die Perspektiven. Die Chance, bei der EM 2008 für den Gastgeber dabei zu sein, ist sehr reizvoll", sagte der Mittelfeldspieler, der sich "im Herzen als Wiener" fühlt, dem "Sportmagazin" und betonte: "Das war für mich die bisher schwierigste Entscheidung meines Lebens, weil es eine endgültige ist."
Ausschlaggebend war Desinteresse des DFB
Ausschlaggebend war wohl auch das offensichtliche Desinteresse der DFB-Verantwortlichen, Hofmann im deutschen Nationalteam eine Chance zu geben.
"Ich hab' jetzt seit zwei Jahren Leistung gebracht, und dafür hat man von deutscher Seite sehr wenig mit mir gesprochen", so Hofmann. Die DFB-Team-Chancen wären besser gewesen, hätte er für einen deutschen Bundesligisten gespielt: "Ja, das denke ich auf jeden Fall."
Unstimmigkeiten mit Rapid
Trotz der jüngsten Erfolge gab es mit Rapid zuletzt Unstimmigkeiten. Über seinen Berater Ludwig Kögl wurde Hofmann mitgeteilt, dass er von den Hütteldorfern keine Ausstiegsmöglichkeit aus seinem bis 2006 laufenden Vertrag erhält.
Ein Offert des Meisters auf eine Verlängerung des Kontrakts stieß beim Regisseur auf wenig Gegenliebe. "In den Tagen vor dem Cupfinale hat man mir ein neues Angebot gemacht. Das Angebot ist nicht so, wie ich mir das vorgestellt hab'. Da wäre es für mich schöner gewesen, man hätte gar keines gemacht", wurde der Freistoßspezialist im "Sportmagazin"zitiert.
Hofmann fühlt sich in Hütteldorf wohl
Dennoch fühlt sich Hofmann beim neuen Meister wohl. "Es lässt dich nicht kalt, wenn 20.000 Fans schreien: Steffen, bleib bei uns."
"Das zeigt mir, dass ich anerkannt bin und mich die Leute mögen", meinte der baldige ÖFB-Teamspieler, der einmal "bei einem guten Verein in der deutschen Bundesliga" spielen will, aber auch betonte: "Spiele ich für Österreich, darf ich immer zu Rapid zurückkommen. Da bin ich mir ganz sicher."
freut mich sehr - sicher der beliebteste deutsche seit jahren in österreich - der typ macht richtig gute imagepflege für euch 
_________________ RAPID WIEN !
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.07.2005 10:19 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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der präsident spricht..
Zitat: Rapid nicht in grün? "Da wäre der Präsident der größte Rebell!"
Blickt optimistisch in die grün-weiße Zukunft - Rapid-Präsident Rudi Edlinger
Wien - Rudi Edlinger präsentiert sich im Sport1-Interview als rundum zufriedener Präsident.
Was der Ex-Finanzminister zu Salzburg und deren Probleme mit den Fans, zum Ausverkauf beim GAK zu sagen hat, wie sehr er sich freut, dass Rapid 30 Sponsoren im Boot hat und warum Rapid nichts von Fußball-Akademien hält, verrät der 65-Jährige bei Sport1.
Sport1: Das Europacup-Abenteuer Luxemburg ist gut gelaufen. Drei Europacup-Heimspiele sind zumindest garantiert. Beruhigt das den Präsidenten?
Rudolf Edlinger: Zunächst einmal, so ein hohes Ergebnis ist, auch wenn es nur gegen Düdelingen geht, ungewöhnlich. Man darf nicht vergessen, dass sie auswärts den bosnischen Meister mit 4:0 besiegt haben. Aber wir haben sie offensichtlich zu Beginn des Spiels auf dem falschen Fuß erwischt. Ehe die richtig da waren, ist es 3:0 gestanden. In der Folge kann man das Spiel nicht richtig beurteilen, weil wir natürlich zurück geschalten haben. Aber ich bin natürlich sehr froh, weil ich gehe davon aus, dass zumindest diese Hürde einmal geschafft ist. Jetzt wäre das Erreichen der Gruppenphase natürlich ein Traum, nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich.
Sport1: Ist das Erreichen der Gruppenphase auf Grund der hohen Investitionen nach dem Titelgewinn eine wirtschaftliche Notwendigkeit?
Edlinger: Das Präsidium ist ein höheres Risiko gegangen. Das Erreichen der Gruppenphase der Champions League würde natürlich mehr Geld bringen als wir zur Ausfinanzierung des Budgets brauchen und daher wäre das ein toller Schritt in die Zukunft. Wenn es nicht gelingt, werden wir sicherlich auch das Budget so wie vorgesehen vollziehen können.
Sport1: Rapid ist Meister sieht sich heuer aber neben Erzfeind Austria mit Salzburg einem neuen Liga-Krösus gegenüber. Wie beurteilen sie den neuen Verein in Salzburg?
Edlinger: Austria und Salzburg haben Eigentümer, deren Möglichkeiten Spieler zu verpflichten nach oben offen sind. Das ist bei einem traditionellen Verein wie Rapid nicht der Fall, aber es spielen jeweils nur elf gegen elf Spieler und mir fällt da immer eine Geschichte ein, die mir Alfred Körner erzählt hat, als Rapid in den Fünfziger-Jahren in Brüssel gegen Arsenal gespielt hat. Da war Rapid krasser Außenseiter und der damalige Trainer Josef Uridil hat gemeint: "Burschen die san a nur elfe", und dann hat Rapid 6:1 gewonnen. Also wenn das von vorneherein aussichtslos wäre, dann wären wir auch nicht regierender Meister.
Sport1: Heißt das jetzt, dass Rapid in Salzburg 6:1 gewinnt?
Edlinger: Das glaube ich nicht, so ein Ergebnis wird es bestimmt nicht geben, aber ich glaube, dass wir durchaus intakte Chancen gegen die Salzburger haben. Aber ich meinte damit eigentlich nur, dass Geld alleine nicht Fußball spielt, um diese abgedroschene Phrase zu verwenden, und wenn man ein gutes Team, eine gute sportliche Betreuung hat und es ein gutes Klima im Verein gibt und wenn vor allem Fans da sind, die eine Mannschaft nach vorne peitschen, dann kann einiges passieren, das man einem Team nicht unbedingt zutraut.
Sport1: In Salzburg steigt der harte Kern der Fans auf die Barrikaden, bei Rapid wäre es wahrscheinlich nicht anders, oder?
Edlinger: Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Rapid seine Farben ändert, weil da wäre der größte Rebell der Präsident. Das gehört einfach zur Tradition des Vereines. Mit der Tradition gewinnt man nicht, aber man hat einfach Respekt vor seiner eigenen Geschichte zu haben, vor allem dann, wenn man eine große Geschichte hat und das ist dem SK Rapid, den Fans und der Führung sehr viel wert und daher steht der Vereinsname und die Vereinsfarben überhaupt nicht zur Disposition. Sport1: Wir erleben gerade den Ausverkauf beim GAK, die waren ein Jahr vor Rapid Meister. Was werden Sie tun, um im kommenden Sommer eine ähnliche Situation zu verhindern?
Edlinger: Der österreichische Fußball, außer jemand betreibt eine Liebhaberei damit oder hat andere Zielsetzungen, wird immer seine Spitzenspieler auf Dauer nicht halten können. Ich verstehe das auch, man kann solche Gehälter nicht zahlen. Wir haben ja in Österreich vor gar nicht allzu langer Zeit erlebt, was passiert, wenn man glaubt Gehälter zahlen zu können und nicht auf die Einnahmenseite des Vereines schaut. Das ist eben das Schicksal. Daher ist die Nachwuchsarbeit von ganz großer Bedeutung. Wir haben ja hier ein bisschen ein anderes Konzept als andere.
Sport1: Was will Rapid anders machen?
Edlinger: Wir wollen keine Akademie mit Internat haben, weil wir glauben, dass die Entwicklung eines jungen Menschen extern besser funktioniert als in einem Internat. Aber wir werden unsere Jugendarbeit gemeinsam mit unseren Schulkooperationen, die wir haben, forcieren und komplettieren. Sie dürfen auch nicht vergessen, dass wir alleine in der Zeit in der ich Präsident bin, das sind jetzt vier Jahre, aus eigenen Schulkooperationen immerhin vier Spieler bereits im Kader haben. Das sind Dober, Ivanschitz, Kulovits und Gartler, der zur Zeit verliehen ist. Es ist also durchaus eine erfolgreiche Kooperation. Hintennach sind wieder einige 17- und 18-Jährige wie Kavlak, die alle aus unseren Schulkooperationen kommen und ich glaube, dass dies ein sehr guter Weg ist, den wir allerdings von der Gesamtbetreuung her noch etwas zu verbessern haben.
Sport1: In den vier Jahren ihrer Präsidentschaft, sehen Sie da auch eine positive Entwicklung in und rund um den heimischen Fußball?
Edlinger: Ich glaube vor allem, dass in Österreich mit dem Zuschlag für die EM 2008 viel weitergegangen ist. Das ist gar keine Frage. Viele Wirtschaftsunternehmen sind jetzt auch davon überzeugt, dass der Fußball ein ordentlicher Werbeträger ist, trotz der Irritationen, die es im Konflikt der elektronischen Medien gibt. Und das ist gut so. Es haben sich viele entschlossen, in den Fußball einzusteigen. Auch dem SK Rapid ist es gelungen, einen neuen Hauptsponsor zu gewinnen. Wir haben faktisch eine Sponsorenzahl von 30. So viele hat Rapid noch nie gehabt und ich blicke mit Optimismus in die Zukunft.
Das Gespräch führte Peter Rietzler
heute müssen wir die bullen rausschiessen - 19.30h- premiere könnt ihr euch das schauspiel anschauen -
FORZA RAPID !
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.07.2005 22:22 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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_________________ RAPID WIEN !
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.07.2005 03:03 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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Hättest Du es uns eigentlich auch wissen lassen, wenn Rapid vergeigt hätte ?
Und was macht überhaupt der Wallner ? Kann er sich denn wenigstens in Austria durchsetzen ?
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.07.2005 16:31 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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@picard...aber sicher doch
die admira wacker, wo wallner spielt, hat ein paar EHEMALIGE teamspieler zurückgeholt und wurde schon als geheimfavorit gehandelt.
nun 4 spiele - 0 punkte - insofern spielt wallner zwar (angebl. körperl. in guter form) aber nich wirklich gewinnbringend..
übrigens..

_________________ RAPID WIEN !
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.07.2005 18:31 |
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Daumen hoch für die Aktion!
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Enzersberger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 03.08.2005 16:37 |
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Registriert: 03.08.2005 16:09 Beiträge: 6 Wohnort: Thalgau
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auch ich als Salzburger danke allen Rapidlern (erzfeinden) für diese Aktionen
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.08.2005 21:24 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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darf ich euch nicht vorenthalten
Zitat: "Wenn im Casino die Kugel 17 Mal auf schwarz fällt..."
Ob Bejbl, Payer oder Ivanschitz: Alle kosteten erstmals das Glücksgefühl eines Derby-Siegs aus Wien - "Ein neuer Panenka ist Jozef Valachovic glaube ich nicht", lachte Andreas Ivanschitz nach dem 3:1-Triumph Rapids im 274. Wiener Derby gegen die Austria.
Gemeint ist jene Szene, die verhindert hat, dass Grün-Weiß mit 18 sieglosen Partien in Folge in die 275. Auflage des Kassenschlagers gegen den violetten Erzrivalen geht.
In der 71. Minute schnappte sich Valachovic den Ball und versenkte zwar nicht in locker-lässiger Panenka-Manier, aber dafür umso millimetergenauer einen Strafstoß zur 2:1-Führung der Hütteldorfer.
Jener Moment, in dem Ivanschitz bewusst wurde, dass er den Begriff "Derby-Fluch" in Zukunft nicht mehr so schnell zu hören bekommen wird, wie er gegenüber Sport1 schilderte:
Hickersberger hat Mitleid mit den Statistikern
"Nach dem Elfer mit dem 2:1 im Rücken war eine gewisse Sicherheit da, dass es heute klappen wird."
"Ich habe schon vor dem Spiel ein gutes Gefühl gehabt", ereilte seinen Trainer Josef Hickersberger schon wesentlich früher die Vorahnung, dass der 6. August 2005 jenen ominösen 6. Mai im Jahre 2001 als Datum des letzten Rapid-Siegs in einem Derby ablösen würde.
"Es tut mir Leid für die Statistiker. Die haben mit dem Ende unserer Derby-Negativ-Serie Pech gehabt", schickte "Hicke" schönen Grüße an einen Berufsstand, den er bekanntlich für genauso ehrenwert wie im Fußball entbehrlich hält.
Die Welt des runden Leders sieht er weniger als Zahlen-, dafür im konkreten Fall als Glücksspiel: "Es ist wie im Casino. Wenn die Kugel 17 Mal auf schwarz fällt, sollte man auch nicht beim 18. Mal seinen ganzes Geld auf schwarz setzen. Die Chance, dass sie auf rot fällt, ist 50:50."
Stöger: "Es war ein unglaublich gutes Derby"
In der Tat hätte dieses hochklassige Derby auch ein anderes Ende nehmen können. Man denke nur an die Großchance von Sigurd Rushfeldt kurz vor der Pause oder den traumhaften Fallrückzieher des Norwegers in der 2. Halbzeit.
Mit dem einen oder anderen Lucky Punch hätte die Austria dem Drehbuch jederzeit eine andere Wendung geben können.
"Es war ein unglaublich gutes Derby mit zwei sehr guten Mannschaften", analysierte Austrias Sportmanager Peter Stöger, für den neben der Derby-Serie der Veilchen sein persönlicher Nimbus der Unbesiegbarkeit auf der Trainerbank ein Ende fand.
"Aber ich bin so lange im Fußball dabei, dass ich weiß, dass jede Serie einmal ein Ende hat", nahm es der 39-Jährige nicht allzu krumm. Klitzekleiner Trost: Sein kongenialer Partner Frenkie Schinkels fehlte aufgrund einer Grippe, darf sich also weiter als ungeschlagen betrachten.
Ivanschitz: "Das Derby hatte mindestens UEFA-Cup-Tempo"
Generell war man sich auf Seiten der Austria bewusst, Rapid einen großen Kampf geliefert zu haben und nicht an einer eigenen schwachen Leistung gescheitert zu sein. "Nur mit den ersten 20 Minuten nach der Pause kann ich nicht zufrieden sein", bemängelte Stöger.
Auch Ivanschitz war sich bewusst, dass Violett einen starken Gegner ablieferte: "Das Derby hatte mindestens UEFA-Cup-Tempo. Diese harten Spiele in der Liga helfen uns weiter, um auch international gut zu spielen."
Der stille Held des Derbys war aber nicht der ÖFB-Team-Kapitän, sondern Elfer-Schütze Valachovic. Der Mehrheit der Beobachter war die Überraschung ins Gesicht geschrieben, als sich der Slowake den Ball zurechtlegte und nicht zum Beispiel Kapitän Steffen Hofmann.
Wie kam es eigentlich dazu? "Im Training haben sich einige Kandidaten aufgedrängt. Jozef hat sich sehr gut gefühlt und gesagt, er haut ihn rein. Steffen hat zuletzt gegen Pasching verschossen, also hat Jozef das Heft in die Hand genommen", erklärt Ivanschitz.
Hofmann assistierte augenzwinkernd: "Er wollte schon immer mal einen Freistoß schießen. Die will ich aber selbst ausführen, also habe ich ihm einen Elfer gegeben."
Lektüre über Derby-Fluch kann in Zukunft vermieden werden
Hickersberger, der als einzigen Punkt bemängelte, dass ein Meister bei der Schlussoffensive des Gegners souveräner agieren müsse, meinte lapidar: "Ich habe es mir schon lange abgewöhnt, einen fixen Elfmeterschützen zu bestimmen."
Wie auch immer. Neben der von der Austria übernommenen Tabellenführung und der starken Leistung zählt für viele Rapidler der besiegte Derby-Fluch aber doch am meisten.
"Endlich haben wir es geschafft. Jetzt müssen wir nichts mehr darüber lesen", atmete Goalie Helge Payer nach starker Leistung auf.
Ende des Leidenswegs: Erster Derby-Sieg für alle aufgebotenen Spieler
Genau wie alle anderen aufgebotenen Spieler genoss er erstmals das Glücksgefühl, das drei Punkte gegen die Favoritner mit sich bringen.
Nur Ivanschitz meinte sich zu erinnern, zu Beginn seiner Karriere einmal bei einem Derby-Sieg im Kader gewesen zu sein. Am Feld war es jedoch auch für ihn das erste Mal.
"Ich war bei allen 17 verlorenen Derbys dabei, habe wie die Fans einen langen Leidensweg hinter mir", strahlte der 21-Jährige.
Ein heschichteschreibender Leidensweg über 17 Stationen, der nun Geschichte ist...
Peter Altmann
_________________ RAPID WIEN !
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.08.2005 11:00 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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Gar kein Bericht von gestern ? 
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greenissimo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.08.2005 23:03 |
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Registriert: 31.05.2004 17:45 Beiträge: 116 Wohnort: bei WIEN
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aber gerne - bist du pingelig
SK RAPID WIEN 1: 2 MATTERSBURG
scheiss spiel keine ordnung tlw. katastrophale stellungsfehler.
einfach zu sicher geglaubt die partie zu gewinnen...
mmn ein guter schuß vor dem bug vor dem CL-quali-match am dienstag gegen lok moskau (1:1 zu hause ausgangsposition). nun wissen die burschen, daß man mehr braucht als "schön" spielen, kämpfen, beissen, zwicken, das die JAHRHUNDERT-chance endlich wieder realität wird - CHAMPIONS LEAGUE !!!
...man wird sehen ... wenn es klappt scheiß ich auf die punkte von gestern.
haltet uns die daumen wir werden es brauchen !!
apropos zu unserem stadium HANAPPI oder auch ST.HANAPPI folgende
background-info - zum 25j. todestag von gerhard hanappi..
Zitat: Zum 25. Mal jährt sich am Dienstag (23. August) der Todestag der Fußball-Legende Gerhard Hanappi. Der am 16. Februar 1929 geborene Allrounder (Abwehr, Mittelfeld, Sturm), mit 93 Länderspielen ehemaliger ÖFB-Rekord-Internationaler und siebenfacher Meister mit Rapid, wurde nur 51 Jahre alt. 1980 beendete eine schwere Krankheit das Leben von einem der besten österreichischen Fußballer aller Zeiten.
"Gschropp"
Ein Denkmal setzte sich der Architekt Hanappi mit der Planung des 1977 eröffneten Weststadions in Wien-Hütteldorf, Heimstätte des österreichischen Rekordmeisters Rapid. Der "Gschropp", wie der technisch brillante und einsatzfreudige Wiener auf Grund seiner geringen Körpergröße liebevoll gerufen wurde, hatte sein Architektur-Studium schon während seiner außerordentlich erfolgreichen Fußball-Karriere abgeschlossen. Im Oktober 1981, 14 Monate nach dem Tod der Rapid-Ikone, wurde die Arena in "Gerhard-Hanappi-Stadion" umbenannt.
Seine sportliche Laufbahn begann Hanappi 1943 im Alter von 14 Jahren bei Wacker Wien. Bereits fünf Jahre später, am 14. November 1948, wurde der Mittelfeld-Läufer erstmals in die Nationalmannschaft berufen und gab sein Debüt beim 2:2 gegen Schweden. Es war der Startschuss für eine wohl einzigartige Teamkarriere. Mit 93 Einsätzen (zwölf Tore) war Hanappi bis 1998 ÖFB-Rekord-Internationaler. Hinter Andi Herzog (103) und Toni Polster (95) belegt er Rang drei in der "Ewigen Einsatzliste" des ÖFB. Nach wie vor unerreicht sind aber die 55 Länderspiele in Folge, die Hanappi von 1948 bis 1956 absolvierte.
Weltauswahl
Am bisher größten Erfolg der österreichischen Fußball-Geschichte war der langjährige Teamkapitän (ab 1955) ebenfalls maßgeblich beteiligt. Bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz 1954 holte Hanappi mit Rot-Weiß-Rot Bronze. Die Teilnahme an der WM 1958 in Schweden und eine Einberufung in die FIFA-Weltauswahl gegen England (4:4) 1953 waren weitere Meilensteine in Hanappis Nationalteamkarriere, die 1962 zu Ende ging.
Die grün-weißen Sternstunden des Ausnahmespielers in 321 von 338 möglichen Partien für Rapid zwischen 1951 und 1964 sind ebenso zahlreich. Hanappi war nach langwierigen Transferstreitigkeiten von Wacker nach Hütteldorf gewechselt und gewann mit Rapid sieben Meistertitel, eine Cup-Trophäe sowie den Zentropa-Cup (1951). In der Saison 1960/61 schaffte er es mit dem Rekord-Titelträger bis ins Meistercup-Semifinale.
"Sankt Hanappi"
Nach dem Ende seiner Karriere 1965 wurde Gerhard Hanappi als erster Fußballer mit dem "Goldenen Verdienstzeichen der Republik" geehrt.
2003 verlieh Rapid-Trainer Josef Hickersberger dem baulichen Andenken zusätzlichen Glanz und taufte die vom österreichischen Sportler des Jahres 1955 entworfene Arena inoffiziell "Sankt Hanappi".
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.08.2005 11:14 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13961 Wohnort: Hemmingen
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Und was macht unser gemeinsamer "verlorener Sohn" Roman? Trifft er jetzt endlich?
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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