Kann ich mir nicht vorstellen, aber t..com München könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Wie gehörten zu den ersten Vereinen die den Stadionnamen verkauft haben. Unser Präsident spricht von Kunden. Unser Präsident + sponsor hätte gerne ein blaues Trikot gehabt. Unser Vorstand wollte die Vereinsfarben wechseln.

Es geht auch nicht darum was Du Dir vorstellen kannst, sondern was fakt ist.

Fans in »Sippenhaft«?
Über Randale und Rassismus beim Fußball wird mittlerweile viel geredet. In Braunschweig springt dabei ein Fanprojekt heraus
Von Stefan Otto

Von den Vereinsspitzen initiierte Projekte gegen Rassismus laufen oft ins Leere. Ob es in Braunschweig funktioniert, bleibt abzuwarten
Foto: AP
Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig spielt eine grottenschlechte Saison. Gerhard Glogowski hat angesichts dessen vor einer »Randale von enttäuschten Eintracht-Fans« gewarnt. Glogowski ist amtierender Eintracht-Präsident und sollte seine Pappenheimer kennen. Wann immer er kann, bestätigt er den schlechten Ruf der blau-gelben Anhänger. Die Fanszene gilt als rechtslastig, und Eintracht-Hooligans wie die »Alten Kameraden« sind so berüchtigt wie die Anfeindungen gegenüber Hannover 96.

Mittlerweile ist der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf das Fanproblem in Braunschweig aufmerksam geworden, und die Eintracht hat sich an den Deutschen Sportbund gewandt, der bundesweit Fanprojekte begleitet. Gemeinsam mit der Koordinierungsstelle für Fanprojekte (KOS) wurde ein Konzept für ein Fanprojekt ausgearbeitet. Noch im Mai soll es starten. Finanziert wird es zu je einem Drittel von der Stadt, dem Land Niedersachsen und der Deutschen Fußball-Liga (DFL).

Eintracht-Fans bleiben allerdings skeptisch ob des plötzlichen Engagements der Vereinsführung. Die sieht nämlich in der traditionellen Fankultur der Kurve oftmals ein Sicherheitsproblem und macht mit Hilfe von Ordnern und Polizei bisweilen rigoros vom Hausrecht Gebrauch. Das Vorgehen erinnere an eine »Sippenhaft«, beklagt der Fanclub »Weblöwen« in einem offenen Brief, weil »ohne sorgfältige Prüfung der Beweislage« Stadionverbote erteilt würden. In der Südkurve, wo die Anhänger stehen, die auch kommen, wenn sich andernorts die roten Sitzreihen lichten, haben sich Fanclubs nun zu einem Dachverband zusammengeschlossen, um ihre Interessen besser vertreten zu können.

Mehr als 70 Stadionverbote und etwa hundert Fans der Kategorie C – Anhänger, die bei der Polizei als gewaltsuchend registriert sind – schlagen in Braunschweig zu Buche. Im bundesweiten Ranking sei das Platz neun, sagt Christian Shah, Sicherheitsbeauftragter bei Eintracht Braunschweig. Mitglieder des Fanverbandes meinen allerdings, die Blau-Gelben-Anhänger hole der schlechte Ruf längst vergangener Zeiten ein, als die Eintracht noch in der Ersten Liga spielte. Da habe es häufig Schlägereien gegeben. Das ist nun aber schon zwanzig Jahre her.

Derzeit werde in den Medien viel über Gewalt beim Fußball berichtet, meint ein Vertreter des Fanverbandes gegenüber jW. »Vielleicht zuviel«, setzt er hinzu. Namentlich genannt werden will er nicht – Mißtrauen, von der Presse hinterher doch wieder falsch zitiert zu werden. Geärgert hätten sich die Eintracht-Fans nämlich, als nach dem Heimspiel gegen Köln im Februar eine zerbrochene Fensterscheibe in der Tram zu Massenkrawallen stilisiert wurde, erzählt er. Erst, als der Braunschweiger Polizeisprecher Joachim Grande dies dementierte, sei die Berichterstattung sachlicher geworden. Ebensowenig hat sich der Verdacht der Braunschweiger Zeitung bestätigt, ein »hochrangiger NPD-Mann aus Sachsen« habe mit vier Begleitern beim Spiel gegen Karlsruhe in der Südkurve gestanden und rechtsradikale Parolen verbreitet. Niemand vom Fan-Dachverband will zwar bestreiten, daß es eine Schnittmenge von rechter Szene und Fankurve gibt. Aber viel mehr als vereinzelte rechte Provokationen und Neonazis mit Eintracht-Schals auf NPD-Aufmärschen sei nicht auszumachen.

Volker Goll von der KOS hofft, den Dialog zwischen Fans, Verein und Polizei mit dem Fanprojekt zu verbessern. Bereitschaft zur Mitarbeit am Projekt hat bereits die Braunschweiger Arbeitsstelle »Rechtsextremismus und Gewalt« signalisiert, die schon seit Jahren im Fanumfeld aktiv ist. Deren Leiter Reinhard Koch wünscht sich, daß das Projekt die »Selbstheilungskräfte im Fanumfeld« stärkt. Daß also Besonnene an Einfluß gewinnen und die Klopper in der Südkurve marginalisieren. Beim Streitpunkt Sanktionen schlägt Koch eine Verfahrensweise vor, die auch der FC St. Pauli in Hamburg praktiziert: Statt eines langfristigen Stadionverbots, wie es der DFB fordert, solle die Strafe in Form von sozialer Arbeit im Fanumfeld verbüßt werden. Allerdings müsse dafür auch der Verein auf seine Fans zugehen, meint Koch. Die Fans haben ihre Bereitschaft dafür jedenfalls gezeigt. Die vom Eintracht-Präsidenten heraufbeschworene »Welle der Gewalt« hat Braunschweig noch nicht erreicht, obwohl der Abstieg des Clubs mittlerweile feststeht.

In der Südkurve, wo die Anhänger stehen, die auch kommen, wenn sich andernorts die roten Sitzreihen lichten, haben sich Fanclubs nun zu einem Dachverband zusammengeschlossen, um ihre Interessen besser vertreten zu können.

Mitglieder des Fanverbandes meinen allerdings, die Blau-Gelben-Anhänger hole der schlechte Ruf längst vergangener Zeiten ein, als die Eintracht noch in der Ersten Liga spielte. Da habe es häufig Schlägereien gegeben. Das ist nun aber schon zwanzig Jahre her.

Hi Marvin,
da hast Du aber ein wirklich gutes Foto geschossen. Ich vermute mal, dass das Bild in Sottrum im Landkreis Hildesheim entstand. Wenn Du mal wieder in heimischen Gefilden unterwegs bist, komm doch mal im benachbarten Despetal vorbei. Da hängt auch so eine schöne Fahne vor dem Haus. Würde sich auch sehr gut fürs Forum eignen... El Fili ist auch immer ganz ergriffen, wenn er mal wieder unter dem blau-gelben Banner durchmarschieren darf. Schade, dass er hinterher immer so aussieht, wie die beiden Neanders aus Sottrum

also ich finde das lieb einfach cool gibts nichts zu mekern oder so!!!

Wenn Du von Diekholzen durch den Hi-Wald fährst, bist Du in 5 Minuten im Despetal. Sag bescheid, und wir hissen alle Blau-Gelb - nur für Dich.

Falls Du eine Alternative fürs völlig bescheuerte Rasti-Land suchst: Komm doch mal mit zur A A N T R AC H T. .

Falls Du eine Alternative fürs völlig bescheuerte Rasti-Land suchst: Komm doch mal mit zur E I N T R AC H T.
Satisfaction guarented
PS: Bring Deine Kinder mit, sie werden später sagen: Danke, Papa, dass Du mich zu Eintracht mitgenommen hast

Hey, in dem Stadion war ich auch schon, und ich habs überlebt.
(ich bin allerdings auch Montag in Oranje durch Amsterdam gelaufen)

Hast du deine Holzschuhe angezogen? :D.

Einmal Löwe, immer Löwe.
Deshalb freue ich mich schon auf die nächste Saison.
Wir kommen wieder

Aber sicher sicher.
Wann werdet ihr denn wieder kommen, im Jahr 2012 ?