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 Kann man Bundesliga planen???? TSG Hoffenheim Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 23.10.2007 15:45 
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@derpapa

zustimm


nur was mach ich mit meinen milliarden, wenn ich merke das ich geld

nicht "essen" kann :wink: ,es mich auch nicht vor dem tod bewahrt oder mir

neue kindertagesstätten keinen spaß machen :(

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 23.10.2007 16:41 
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chelsea hat geschrieben:
Du weisst genau,das in Schalke und Hamburg fast jedes Spiel ausverkauft ist,egal gg. welchen Gegner !
Hannover - Hamburg ausverkauft
Hannover - Wolfsburg 38.000

Noch Fragen ?




Eine Frage habe ich aber noch, wieviel Fans haben die Hamburger nach Hannover begleitet und wieviel sind aus Wolfsburg gekommen ? :?:

Wenn du das mal hochrechnest, dann kannst du dir die Zuschauerzahlen der beiden Spiele erklären.

_________________
Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!


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BeitragVerfasst: 23.10.2007 17:32 
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DerPapa, komm bitte runter von deiner erschreckend schmalen Argumentationskette, passt eigentlich nicht zu dir........ :P

Würde mich freuen und begeistern, wenn du auch zu den anderen (von mir) aufgeworfenen Inhalten (Scheinheiligkeit, Wettbewerb, Mehrwert durch Tradition und Marke, Schalke 04, BVB, .....) Stellung beziehen würdest und die Polemik weniger Raum bekäme.

Ich bedanke mich im voraus...... :D


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BeitragVerfasst: 23.10.2007 19:19 
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Discostu hat geschrieben:
Sollten die wirklich aufsteigen ist es neben Wolfsburg und Leverkusen der nächste Fussballklub, der in Auswärtsspielen die Stadien leerräumt.


1. Wenn sie aufsteigen hätten sie es sich verdient.

2. kennst Du die Mannschaft, die erstmals in einem Buli-Spiel dafür sorgte das die Alianz-Arena nicht ausverkauft war ?

@der papa

Ich kann mich an Zeiten erinneren, da wären wir über 6000 Zuschauer mehr als froh gewesen. Außerdem investiert Hopp nicht irgendwo, sondern in seine Heimat. Er ist also nicht so ein daher gelaufener Abramowitsch der sich irgendetwas kauft, Du solltest Dich mal ruhig ein wenig mit den Tatsachen beschäftigen oder gehe ich davon aus das es Dir lieber gewesen wäre herr Kind hätte sich den offen Kanal Hannover gekauft ?

@ Menzel

Danke für die fakten anhand der Zuschauerzahlen


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BeitragVerfasst: 23.10.2007 20:30 

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El Filigrano hat geschrieben:
Nein, nein , nein. Und noch mal: Nein.

Lieber Eule, es geht doch hier nun wirklich nicht um eine Charakterfrage. Ob der Hopp „fies“ oder ein Wiedergänger von Mutter Theresa ist – völlig Wumpe.

Risiko? – Was für ein Risiko trägt Hopp? Er ist Milliardär, weiß – im Wortsinn – nicht wohin mit der Knete, hat vom ständigen Scheine-Stapeln die Faxen dicke und spielt jetzt eben mit einem Fußballverein. Wenn das Projekt Bundesliga sich in der von ihm selbst vorgegebenen Zeit nicht realisieren ließe – ja und? Nicht mal eine Minute von der gewiss wohlverdienten Nachtruhe würden ihm die verlorenen Millionen rauben.

Gut, wahrscheinlich kommen wir nicht auf einen Nenner. Aber wie wäre es mit einer eigenen Liga für Wehen, Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und vielleicht Jena? Die Plastik- und Retortenliga. PR-Liga - das hätte doch was.



Wie wäre es denn mit einer "Traditions-Liga"? Dort können sich dann alle Vereine -und vor allem deren Fans- tummeln, die beizeiten verpennt haben, sich auf den Zug der Zeit aufzuschwingen...wer dann da spielen möchte, daß sei einmal dahingestellt...aber diese Liga hätte mit Sicherheit mehr Mitglieder als deine PR-Liga...

Im übrigen finde ich es schon sehr seltsam, daß Menschen, die sich jedes jahr ´nen neuen PC kaufen, alle 2 Jahre das neueste Handy besorgen und kein auto fahren würden, das älter ist als 3 Jahre, so dermaßen auf Traditionen, sprich "Althergebrachtes" pochen. Oder haben die alle noch ´n
Drehscheiben-Telefon zuhause und fahr´n B-Kadett...

Leute, das ist der Lauf der Dinge! Es gibt Grenzen, ganz gewiss...
Premier-League-Verhältnisse wünsche ich mir hier auch nicht(schon der Preise wegen!)

Aber was hier an Polemik gg. meinen VfL, Leverkusen und Hoffenheim abgelassen wird -und das offensichtlich ohne irgendwelches Hintergrundwissen- ist teilweise schon recht heftig...

Hier wird ja auch immer gern mit dem Begriff der "Fankultur" um sich geschmissen...gut, da hängen Vereine, die noch nicht solange "dazugehören" hinterher. Aber ihnen deswegen die Daseinsberechtigung absprechen? Genausogut könnte man doch einem 18-jährigen den Bezug zur hannoverschen Fußball-Tradition absprechen... schließlich gab´s den noch garnicht, als Hannover die Erfolge feierte, auf die er sich heute beruft...

Das Prinzip ist doch überall dasselbe...kein potenter Sponsor= kein Erfolg...
Über das, was mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erreicht wird, lässt sich oftmals streiten, aber es ändert nichts an den Verhältnissen...

Schön´ Tach noch...


Zuletzt geändert von bootsmann am 23.10.2007 20:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.10.2007 20:37 
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Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Sollten die wirklich aufsteigen ist es neben Wolfsburg und Leverkusen der nächste Fussballklub, der in Auswärtsspielen die Stadien leerräumt.


1. Wenn sie aufsteigen hätten sie es sich verdient.

Das habe ich nie bestritten. Dennoch möchte ich die nicht in der Bundesliga sehen.
Zitat:
2. kennst Du die Mannschaft, die erstmals in einem Buli-Spiel dafür sorgte das die Alianz-Arena nicht ausverkauft war ?


Gegenfrage - Kennst Du die Mannschaft, die erstmals dafür sorgte, dass das Stadion am Bruchweg, welches 1/3 so groß ist wie die Allianz-Arena, nicht ausverkauft war?

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Discostu hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Sollten die wirklich aufsteigen ist es neben Wolfsburg und Leverkusen der nächste Fussballklub, der in Auswärtsspielen die Stadien leerräumt.


1. Wenn sie aufsteigen hätten sie es sich verdient.

Das habe ich nie bestritten. Dennoch möchte ich die nicht in der Bundesliga sehen.
Zitat:
2. kennst Du die Mannschaft, die erstmals in einem Buli-Spiel dafür sorgte das die Alianz-Arena nicht ausverkauft war ?


Gegenfrage - Kennst Du die Mannschaft, die erstmals dafür sorgte, dass das Stadion am Bruchweg, welches 1/3 so groß ist wie die Allianz-Arena, nicht ausverkauft war?


Weiss nicht, aber ich war aber mal mit 96 in Mainz, da war der Bruchweg nicht ausverkauft. Und ich kanns verstehen, wer will schon Mainz sehen ?


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Ausgezeichnete Polemik, Bootsmann, gefällt mir wirklich gut. Ist leider hier sehr selten zu lesen, verwechseln doch Wolfsburger in aller Regel Polemik mit Pöbelei.

Du sagst, man müsse verdammt aufpassen, dass man nicht „verpennt“, da man sich sonst nicht „aufschwingen“ könne – und zwar auf den „Zug der Zeit“. Aha, okay, gut soweit. Auch weil „der Lauf der Dinge“ nun mal so ist. Noch mal Aha.

Dann schreibst Du etwas von „Grenzen“, die es „ganz gewiss“ gebe. Hochinteressant. Der Erkenntniswert steigt.

Und könnte noch weiter steigen. Deshalb: Bist Du vielleicht so nett und konkretisierst diese „Grenzen“? Wo liegen die Grenzen, wer definiert sie? Was gefällt Dir an den englischen „Verhältnissen“ (außer den hohen Eintrittspreisen) nicht? Missfällt Dir vielleicht, dass in der Premier-League durch und durch seriöse Spitzenmanager aus Russland Lokomotivführer im „Zug der Zeit“ sind?

Gespannt:
El Filigrano


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Picard96 hat geschrieben:
Weiss nicht, aber ich war aber mal mit 96 in Mainz, da war der Bruchweg nicht ausverkauft. Und ich kanns verstehen, wer will schon Mainz sehen ?


Siehste. Und ich kann verstehen, wenn man nicht nach München will. Ich hab das Stadion bereits ein mal gesehen und war maßlos enttäuscht. Außen Hui, innen...

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BeitragVerfasst: 24.10.2007 18:08 
Eule hat geschrieben:
erschreckend schmalen Argumentationskette

:?: :?: :?:

Eule hat geschrieben:
Würde mich freuen und begeistern, wenn du auch zu den anderen (von mir) aufgeworfenen Inhalten (Scheinheiligkeit, Wettbewerb, Mehrwert durch Tradition und Marke, Schalke 04, BVB, .....) Stellung beziehen würdest und die Polemik weniger Raum bekäme.


War keine Polemik. Meine ich genauso. Aber bitte:

Als ich mich neulich mit meinem alten Herren über Clubs wie Chelsea unterhielt, die sich von reichen Russen, die ein neues Höbby suchen, aufkaufen lassen, fragte er mich: "Wo ist bei 96 noch der Unterschied?" Nach einiger Sprachlosigkeit fielen mir zwar ein paar schwache Argumente ein, musste aber zugestehen, dass der Unterschied sooo groß nicht mehr ist. Insofern haben diejenigen schon Recht, die sagen, dass mittlerweile bei allen Vereinen ein/e Ausverkauf/Aussondierung stattgefunden hat und dass man ohne (leider, leider, leider!) wohl nicht mehr oder nur noch schwer mithalten kann. Trotzdem gibt es noch einen wesentlichen, falsch dargestellten Punkt: der Unterschied zwischen Sponsoren, die Hannover 96 als Plattform für Werbung für das eigene Unternehmen nutzen und Schwerreichen, die einen Fußballclub zum persönlichen Hobby missbrauchen. Den Unterschied finde ich immernoch gewaltig. Außerdem ist mir meine alte Liebe 96 viel zu schade für so einen dahergelaufenen Milliardär.
Zum Thema Tradition, Schalke, BVB etc. etc.: Hoffenheim hin oder her, Tradition, Clubs wie Schalke etc. ist das was die Millionen Fußballfans hier im Lande interessiert. Hoffenheim interessiert nun mal keinen, schon gar nicht, wenn sie den sportlichen Aufstieg mit wettbewerbsverzerrenden Mitteln schaffen.
Es geht auch nicht um eine Wertung des ganzen Kaspertheaters und um zahllose Vergleiche - mir und den meisten anderen Fußballfans geht diese Entwicklung einfach tierisch auf den Sender! Das ist keine Polemik, sondern eine Meinung.


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Papa, lass uns darüber in Anderten im Alten Bahnhof reden, gemeinsam mit ElFi. Ich komme dann mit Helm zum Treffpunkt :oops: :D


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BeitragVerfasst: 24.10.2007 19:19 
Schon gut, war ja nicht bös gemeint. :wink:

Bring doch Hopp mit, der könnte den Helm dann gebrauchen. Ich bringe für Dich dann NP-Ikone von Holt und nen Ganzkörperschutz mit. 8)


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BeitragVerfasst: 24.10.2007 19:24 
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...mit Jonas Freier im Schlepptau.

:lol: :lol: :lol: :lol:


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BeitragVerfasst: 24.10.2007 22:45 
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Discostu hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Weiss nicht, aber ich war aber mal mit 96 in Mainz, da war der Bruchweg nicht ausverkauft. Und ich kanns verstehen, wer will schon Mainz sehen ?


Siehste. Und ich kann verstehen, wenn man nicht nach München will. Ich hab das Stadion bereits ein mal gesehen und war maßlos enttäuscht. Außen Hui, innen...


Du gehst also wegen dem Stadion in dasselbige ? Tztz das glaube ich Dir nicht. Argumentv ist das ein wenig dünne hier von Dir.


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BeitragVerfasst: 24.10.2007 23:46 

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@ElFi Oha! Da habe ich mich ja- wenn auch unfreiwillig- gleich mal in das Bild welches Du von den Wolfsburgern hast, eingefügt...auch ich verwechselte Polemik mit Pöbelei... allerdings im Zusammenhang mit einigen 96-Fans. Aber Danke für Deinen dezenten Hinweis auf meine Unkenntnis des Altgriechischen...

Ich finde es allerdings schade, daß Du pauschal allen Wolfsburgern einen Hang zum Pöbeln unterstellst. So sind wir nicht! Jedenfalls nicht alle...

Bevor ich allerdings auf die Grenzen zu sprechen komme, die ich erwähnte, muß ich Dich korrigieren: Ich habe keineswegs gesagt, daß "man verdammt aufpassen müsse", den Zug nicht zu verpassen. Ich bin durchaus der Meinung,
daß man den Zug der Zeit auch freiwillig davonziehen lassen kann. Aber dann soll man sich nicht beschweren, daß er weg ist...

Nun zu den von mir erwähnten "Grenzen": Nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß meine Grenzen -ich betone, meine- bei den Preisen liegen, die ein Fan in GB zahlen muß, um ein Spiel der Premier-League live zu erleben. Das hat mit "Volkssport" nichts mehr zu tun...eher mit Luxus, den man sich leistet. Vielleicht sogar leisten muß, da man ja Fan ist... Da ich ja Anhänger eines Vereins bin, der selber
"Premier-Legue-mäßig" geführt wird, steht es mir nicht zu, Tradition über alles zu stellen...und sei sie noch so groß...natürlich definiert jeder Fan seine "Grenzen" selbst...und das ist die meine. Wenn ich mir vorher überlegen müßte, worauf ich verzichten soll, um Fußball im Stadion zu erleben, dann Danke...

Im übrigen sind durchaus nicht "durchweg russische Spitzenmanager die Lokführer", sondern eher US-Milliardäre, denen die NFL/NBA wohl nicht mehr reicht, siehe Aston Villa, FC Liverpool, Portsmouth und als bekanntestes Beispiel ManU... willst Du mir da mit deiner Fragestellung irgendwas unterstellen? Nein, gell?

Und jetzt nochmal zu Deiner PR-Liga...da Du Jena ja auch schon dazuzählst,
muß ich annehmen, daß Du Schalke einfach nur vergessen hast, in die neuzugründende "Retorten-Liga" einzuordnen...und dann auch noch die Bayern...deren Hauptsponsor "wohnt" auch nicht in München...
Iiiiii! Wie retortig....

Ich kann einfach nicht begreifen, warum im Fußball immer so dermaßen auf Traditionen gepocht wird, während man doch in seinem eigenen Umfeld ständig auf Änderungen/Modernisierungen reagieren muß...aber vielleicht kompensiert ja so manch einer diese ständigen Veränderungen in seinem Leben mit der Ablehnung von Veränderungen in seiner Lieblingssportart(in unserem Falle der Fußball).Anders kann ich mir das nicht erklären...

MfG

die Evolution...


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BeitragVerfasst: 25.10.2007 09:04 
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Schön, bootsmann, Du sagst, die rote Linie sei dann überschritten, wenn Fußball seinen Charakter als Volkssport verliere, jeder müsse die Möglichkeit haben, Spiele im Stadion zu verfolgen. Konkret definieren nach Deiner Auffassung die Eintrittspreise in der englischen Liga die Grenze. Aber, so betonst Du, dies sei alles sehr subjektiv - für andere verläuft die Grenze demnach woanders. Aha.

Vermutlich meinst Du, dass in Wolfsburg die Grenze anders verläuft, da ja die Tickets vor allem verschenkt werden und also faktisch ein Null-Tarif gilt. So gesehen ist der VfL mitsamt der VW-Arena ein Hort der der Tradition. Und Martin Winterkorn der Lordsiegelbewahrer.

Wir drehen Runden auf der Teststrecke bzw. uns im Kreis. Und gut iss.

Edit
Deinen „Volkssport“-Hinweis unterschreibe ich. Aber dazu kommen noch ein paar Punkte. S.o. im Fred.


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Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Weiss nicht, aber ich war aber mal mit 96 in Mainz, da war der Bruchweg nicht ausverkauft. Und ich kanns verstehen, wer will schon Mainz sehen ?


Siehste. Und ich kann verstehen, wenn man nicht nach München will. Ich hab das Stadion bereits ein mal gesehen und war maßlos enttäuscht. Außen Hui, innen...


Du gehst also wegen dem Stadion in dasselbige ? Tztz das glaube ich Dir nicht. Argumentv ist das ein wenig dünne hier von Dir.


Das war genauso dünne wie Dein "wer will schon Mainz sehen". Gehst Du also nur wegen des Gegners ins Stadion?

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BeitragVerfasst: 25.10.2007 09:46 

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Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Sollten die wirklich aufsteigen ist es neben Wolfsburg und Leverkusen der nächste Fussballklub, der in Auswärtsspielen die Stadien leerräumt.


1. Wenn sie aufsteigen hätten sie es sich verdient.

Das habe ich nie bestritten. Dennoch möchte ich die nicht in der Bundesliga sehen.
Zitat:
2. kennst Du die Mannschaft, die erstmals in einem Buli-Spiel dafür sorgte das die Alianz-Arena nicht ausverkauft war ?


Gegenfrage - Kennst Du die Mannschaft, die erstmals dafür sorgte, dass das Stadion am Bruchweg, welches 1/3 so groß ist wie die Allianz-Arena, nicht ausverkauft war?


Weiss nicht, aber ich war aber mal mit 96 in Mainz, da war der Bruchweg nicht ausverkauft. Und ich kanns verstehen, wer will schon Mainz sehen ?


Der Bruchweg war nicht ausverkauft? Wann war das? Vor 10 Jahren? Wenn man als NORMALSTERBLICHER am Bruchweg n Spiel sehen will, muss man schon intern jemanden kennen. Von den 22.300 Plätzen, sind schon 15.000 durch Dauerkarteninhaber besetzt. Für den Rest stellen sich die Leute meist nachts an der Kasse an um noch was zu bekommen. Und auch da haben NUR Vereinsmitglieder ne reale Chance was abzustauben. War dieses Jahr ca. 10x am Bruchweg und IMMER war das Stadion voll bis an den Rand. Auch gegen 96 im April! Wenn man da den Schwarzmarkt beobachtet..ja..da gehen die Karten zum Teil für bis zu 200 Euro über den Tisch.
Ach ja... ICH will Mainz z.B. in der 1. Liga sehen :)


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BeitragVerfasst: 25.10.2007 09:51 
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Hier redet doch auch keiner von Hannover. Wolfsburg war der erste Klub, bei dem das Stadion am Bruchweg nicht ausverkauft war.

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BeitragVerfasst: 26.10.2007 14:33 
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Kaiserslauterer Fans haben einen offenen Brief an Herrn Hopp geschrieben:

Zitat:
ffener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp

Sehr geehrter Herr Hopp,

gerne möchten wir auf Ihre Aussagen eingehen, die sie direkt nach der Zweitligapartie des 10. Spieltags zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1.FC Kaiserslautern tätigten:

"Was sich gegen Lautern abgespielt hat, war beispiellos. Es ist kein Zufall, dass diese Dinge nach den Heidel-Aussagen eskaliert sind" und „Herr Heidel erntet nun das, was er gesät hat. Und wir müssen es ausstehen."

Eines vorweg: Dieser offene Brief soll weder eine Entschuldigung noch eine Rechtfertigung für die Schmähgesänge und den Protest gegen Ihr “Modell Hoffenheim“ sein. Ihre Äußerungen lassen uns vermuten, dass Sie, Herr Hopp, nur geringe Kenntnisse von der Fußballszene und ihren Werten und Idealen haben. Daher möchten wir Ihnen und allen Interessierten die Gedanken der Fußballszene näher bringen und verständlich machen.

Und, sehr geehrter Herr Hopp, wenn einem vermeintliches Unrecht widerfährt, ist es immer am einfachsten, den Grund bei anderen zu suchen. Wenn Sie, Herr Hopp, sich nun hinstellen und den Medienvertretern in die Notizblöcke diktieren, dass Herr Heidel der Verursacher jenes Aufschreis an Protest und Ablehnung sei, den Sie letzten Freitag erfahren haben, dann entspricht dies jedoch keinesfalls der Realität.

Sicherlich hat Herr Heidel vollkommen recht, wenn er sagt, es sei schade, dass ein künstlich aufgeblasenes Egoprodukt wie ihr „Modell Hoffenheim“ einen der 36 Plätze im deutschen Profi-Fußball einnimmt. Nicht richtig ist jedoch die Annahme, dass die Proteste durch die Aussagen von Herrn Heidel bedingt waren.

Diese Proteste entstammten viel eher der Seele all jener, für die Fußball eine Leidenschaft und eine Liebe ist. All jene, die Woche für Woche, Jahr für Jahr weite Strecken für ihren Verein auf sich nehmen, um ihre Passion auszuleben und dem Fußball, wie wir ihn bislang kannten, zu huldigen. Für diese Menschen ist Fußball Leidenschaft, Emotion und oftmals auch ein fester Bestandteil des Lebens.

Der Fußball erfüllt auch in der heutigen Gesellschaft eine wichtige soziale Funktion und er darf unserer Meinung nach niemals zu einem Spielball von Geld und Prestige mutieren. Er darf nicht zu einer Geldmaschinerie umfunktioniert werden und denen geraubt werden, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist!

Über mehr als ein Jahrhundert hat der Fußball Geschichten geschrieben, Legenden hervorgebracht und Generationen in seinen Bann gezogen. Über Jahre und Jahrzehnte haben sich einzigartige Vereine im deutschen Fußball entwickelt. Vereine standen im ehrlichen Wettkampf miteinander und Vereinsmitglieder steckten viel Herzblut in ihre jeweiligen Vereine und Fanszenen entwickelten sich.

Und wie sieht der Fußball heute im Jahr 2007 hinter den Kulissen aus?

Der Fußball hat sich gewandelt. Das TV schließt über Zwischenhändler Milliardenverträge mit der Liga ab, die Preise der Eintrittskarten steigen signifikant. Spiele werden fernseh- statt fangerecht angesetzt. Stehplätze weichen Sitzplätzen. Traditionelle Stadien machen Platz für sterile 08/15-Arenen. Fans werden mehr und mehr überwacht, werden als Sicherheitsrisiko angesehen und kritische Äußerungen an den allgemeinen Entwicklungen sind unerwünscht. Freie Meinungsäußerung ist oftmals nicht mehr möglich. Der Fan in der Kurve zählt nicht mehr - wird höchstens noch als stimmungsvolles Beiwerk zum Gesamtevent geduldet. Geschäftsleute und VIPs bringen mehr Geld in die Vereinskassen, der Ausgang des Spiels ist ihnen meist vollkommen egal. Traditionelle Stadiennamen werden verkauft und weichen den Namen von großen und v.a. finanzstarken Konzernen. Ölmilliardär Abramowitsch bestimmt die Geschicke bei Chelsea London und Energygetränkehersteller Mateschitz ändert nach seinem Einstieg in Salzburg gleich mal Vereinsfarben und –namen. Die traditionelle Fanszene wird dort nicht mehr gewünscht.

Diese Entwicklungen schmerzen den Fußballfans auf der ganzen Welt im Herzen und in der Seele.

Aber dennoch ist all dies nicht vergleichbar mit dem was Sie, Herr Hopp, machen!

Das „Modell Hoffenheim“ ist ein künstliches Produkt aus Kommerz und Event! Während große deutsche Traditionsvereine finanziell und sportlich einen Überlebenskampf führen, beruht der sportliche Erfolg Ihres Heimatvereins einzig und alleine auf Ihren finanziellen Launen.

Ihr Verein, Herr Hopp, hat alle Evolutionsstufen eines Traditionsvereins ausgelassen, kann keine Wurzeln im Fußballsport vorweisen und tritt alle Werte, die Millionen Fußballanhänger im tiefsten Herzen tragen, mit Füßen. Nicht harte Arbeit hat Ihren Verein nach oben gebracht. Nein, einzig und allein das Geld.

In Hoffenheim existiert keine Fanszene. Zuschauer kommen angezogen vom erkauften sportlichen Erfolg. Wenn das Vereinskürzel „TSG“ für einen Zweitligisten nicht mehr aussagekräftig genug zu sein scheint, wird es halt schnell in 1899 umgeändert. Vier Ziffern klingen nach außen schließlich traditionsreicher und besser als drei Buchstaben.

Gäbe es in Deutschland noch mehr Gönner wie Sie, erfüllt von der gleichen Wahnsinnsidee, aus dem heimatlichen Dorfverein einen großen Fußballverein zu machen, würden innerhalb von wenigen Jahren nicht mehr viele Traditionsvereine übrig bleiben und der Reiz und die Faszination des Fußballs würden untergehen!

Auch wir Fans wissen um die finanziellen Notwendigkeiten im Fußball und den geringen Stellenwert, den wir als Fans aus der Kurve noch einnehmen. Dennoch kämpfen wir weiter für einen Fußball, in dem Platz ist für Tradition, Emotionen und Leidenschaft. Die Leute, die heute Ihr Stadion in Hoffenheim bevölkern, sind Kunden, die von einer Fanszene, von Traditionen im Fußball und Werten genauso wenig Ahnung haben wie Sie. Leute, die aber auch genauso schnell wieder „satt“ sein können, wenn der FC Bayern zweimal in der Ersten Liga bei ihnen gastiert hat.

Die Proteste vom Freitag beruhen nicht auf den Aussagen eines Herrn Heidels. Die Proteststürme vom vergangenen Freitag haben andere, weit tiefere Ursachen. Die Übernahme Salzburgs durch Red Bull wurde in Stadien auf der ganzen Welt in Spruchbändern und kreativen Fanaktionen verurteilt. Genauso verurteilen alle Fanszenen der deutschen Traditionsvereine Ihr Engagement und Ihr „Modell Hoffenheim“. Sie selbst haben mit Ihrer wahnwitzigen Idee, aus einem Dorfclub einen Weltverein zu machen, gesät, was Sie jetzt langsam ernten. Aber auch Sie, Herr Hopp, werden begreifen müssen, dass man vielleicht Erfolg und Zuschauer kaufen kann – Tradition, Fans, Leidenschaft, Hingabe, Liebe und Emotionen aber nicht käuflich bleiben. Und ohne Emotionen wird wahrer Fußball zur Ware Fußball.

In Zeiten, in denen Werte in der Gesellschaft immer mehr hinter Geld und Kommerz verkommen, wo alles käuflich ist, werden wir auch weiterhin versuchen, unseren Fußball zu leben und unseren Verein immer und überall zu unterstützen und gegen die Perversionen des modernen Fußball zu kämpfen. Dabei darf Ihre Fußballwelt niemals siegen, solange der Fußballsport ein solcher bleiben will.


Quelle: der-betze-brennt.de


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