BV Borussia Dortmund 09 Moderations-Bereich |
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.02.2005 19:23 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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MrRossi hat geschrieben: Denke bei schalke, wird es schnell lustig wenn a) einmal das internationale Geschäft verpasst wird b) die vielen teuren Leute, mit den langen Verträgen aufeinmal nicht mehr so gut spielen und die dann mitgeschleppt werden müssen und zusätzliche neue Leute gekauft werden. Achja wenn die schlecht spielen landet man auch fix wieder bei Punkt a Ansonstenhat Stumpenrudi wirklich Glück das er keine Bilanzen vorlegen muss c) Wenn man gegen den SCHACHT aus Donezk rausfliegt!  d) Wenn man am Sonntag Boden auf die Bayern verliert und dies in Form von 3 Punkten!!! e) Wenn man am Dienstag gegen den Sonntaggewinner auch aus dem DFB - Pokal ausscheidet!  Viktoria hat geschrieben: Rudi hat schon reagiert:
"Der Professor hat nicht alle Tassen im Schrank"
Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat Berichte über seine angeblich katastrophale Finanzlage zurückgewiesen. Zwar hat Finanzchef Schnusenberg den derzeit hohen Schuldenstand bestätigt, dennoch sei ein Vergleich mit den vor der Insolvenz stehenden Dortmundern unsinnig. Sparen müsse man erst, wenn der sportliche Erfolg ausbliebe.
Schalke-Manager Assauer: "Kein zweiter Fall Dortmund" Gelsenkirchen - "Ich schlafe total ruhig. Wir werden garantiert kein zweiter Fall Dortmund. In Sachen Schalke hat dieser schlaue Professor nicht alle Tassen im Schrank", sagte Schalkes Manager Rudi Assauer der "Bild"-Zeitung und trat einem Bericht von "Focus-Money" entgegen.
In Bundesliga aktuelle geht StumpenFredo......ähem StumpenRudi noch weiter. Er äußerte sich so: " Der gehört standrechtlich erschossen " 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.02.2005 20:39 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10222
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Gegen Donezk sollen die Schalker Weiterkommen, denn das es wichtig für den deutschen Fußball.  *schnarch*  Aber erst nach Verlängerung, damit Sie am Sonntag so richtig schön kaputt sind.
Hm....
Zitat: Wenn er Format hat, setzt er sich in den Zug und kommt. Wir legen ihm alle Zahlen offen." Zitat: In Bundesliga aktuelle geht StumpenFredo......ähem StumpenRudi noch weiter. Er äußerte sich so: " Der gehört standrechtlich erschossen "
Das meinte Rudi also mit Zahlen offenlegen. Alle Angaben erfolgen mit Gewähr.
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
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Viktoria
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.02.2005 13:29 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 4747
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Strafanzeige gegen Niebaum und Meier
Eine Münchner Rechtsanwaltskanzlei hat Strafanzeige gegen Gerd Niebaum als ehemaligen und Michael Meier als aktuellen Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA eingereicht.
Die Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte, dass eine Strafanzeige der Kanzlei Rechtsanwälte Rotter eingegangen sei. "Die Anzeigenden, die einen konkreten Mandanten ausweislich des Textes der Strafanzeige nicht vertreten, erheben den Vorwurf des Kapitalanlagebetrugs und des Verstoßes gegen das Gesetz über den Wertpapierhandel", teilte die Strafverfolgungsbehörde mit.
Die Anzeige betreffe den Zeitraum 2000 bis 2004. Sie werde in der Wirtschaftsabteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund darauf überprüft, "ob sie Anlass zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens bietet". Von Borussia Dortmund gab es zunächst keine Stellungnahme.
Die Deutsche Börse wird nach Informationen des "Handelsblatt" die Aktie von Borussia Dortmund nicht vom Kurszettel nehmen und ihre Untersuchung gegen den Club einstellen. Die Zeitung beruft sich dabei auf Finanzkreise. Bei Borussia Dortmund hieß es zunächst, noch sei nichts über das Ergebnis der Untersuchungen bekannt. Geklärt werden sollte, ob die Borussia beim Börsengang Ende Oktober 2000 gegen das Börsengesetz verstoßen habe.
dpa | 25.02.2005 10:11
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Svennypenny
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.03.2005 13:33 |
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Neuer Sponsor für BVB
Borussia Dortmund hat einen neuen Sponsor gefunden. Die Internet-Auskunft "Go Yellow" gab den Einstieg bei den hochverschuldeten Westfalen bekannt.
Angeblich soll die Firma bis 2007 für die "prominent platzierte Werbung" im Stadion einen siebenstelligen Betrag an den BVB zahlen.
Nach Informationen der "Bild" erwägt die Borussia zudem die Namensrechte des Westfalen-Stadions zu verkaufen. Dortmunds Trikotwerbepartner "e.on" willl das Stadion offenbar künftig "Stade.on" nennen.
Quelle = sport1.de
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Squig
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 10.03.2005 18:05 |
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Moderator |
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Registriert: 28.04.2003 21:35 Beiträge: 2646 Wohnort: Hannover (ehemals Athol, MA; Amsterdam; Praha; Kraków und Göttingen)
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Svennypenny hat geschrieben: (...)Nach Informationen der "Bild" erwägt die Borussia zudem die Namensrechte des Westfalen-Stadions zu verkaufen. Dortmunds Trikotwerbepartner "e.on" willl das Stadion offenbar künftig "Stade.on" nennen. Quelle = sport1.de
Wesentlich besser als E.On Arena, das muss man ihnen lassen!
_________________ veni vidi vici
Gegen Rassismus
Remember Lara!
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bierfahrer96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14.03.2005 18:39 |
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Registriert: 12.01.2005 18:43 Beiträge: 4874
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 hat geschrieben: Insolvenz abgewendet
-------------------------------------------------------------------------------- Entwarnung für Borussia Dortmund: Mit der Zustimmung der Anteilseigner-Versammlung des Stadionfonds Molsiris zu ihrem Teil des Sanierungskonzeptes ist die drohende Insolvenz erst einmal vom Tisch. --------------------------------------------------------------------------------
Zustimmung per Televoting: Die Insolvenz des BVB ist abgewendet.Nachdem bereits die Gläubiger-Banken dem Sanierungskonzept des börsennotierten Bundesligisten zugestimmt hatten, ist mit der Zustimmung von Molsiris die letzte Hürde für die Einreichung der Lizenzunterlagen (Abgabeschluss: morgen, 14 Uhr) bei der DFL genommen. Die Liquidität des hoch verschuldeten BVB ist somit vorerst gesichert.
Die erforderliche Mehrheit von insgesamt 5800 Fondzeichnern folgten der Bitte der BVB-Verantwortlichen um eine Stundung der Raten für das Zurückleasen des Westfalenstadions für zwei Jahre. Bisher mussten die Borussen 17 Millionen Euro pro Jahr aufbringen. Durch die Zustimmung sind neun Millionen Euro aus dem Bardepot frei zur Sicherung der Liquidität bis zum Saisonende. Zudem ist den Westfalen der Zugriff auf das verpfändete Bardepot in Höhe von 51,8 Millionen Euro wieder möglich. Ein Großteil des Geldes soll zum Rückkauf von 42,8 % des Westfalenstadions verwendet werden, um so die Mietbelastung von 17 Millionen Euro pro Jahr erheblich zu senken.
Bei der Abstimmung am Dienstag im Event Terminal des Düsseldorfer Flughafens waren 74,8 Prozent des Kapitals anwesend, 94,43 Prozent stimmten dem Sanierungsplan der Dortmunder zu. Eine Mehrheit von 75 Prozent war erforderlich, bei einer Anwesenheitspflicht von 15 Prozent.
Nachdem auch die beiden Großaktionäre Florian Homm (rund 25 Prozent Aktienanteil) und auch der Türke Sadettin Saran (fünf Prozent) eine Erhöhung ihrer Anteile in Aussicht gestellt haben, können die BVB-Verantwortlichen wieder etwas optimistischer in die Zukunft sehen. Für ein positives Zeichen sorgte auch das Engagement des Internet-Unternehmens GoYellow als neuer Sponsor für die nächsten zweieinhalb Jahre. Der Deal bringt dem BVB zwei Millionen Euro.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte im Februar gemahnt, dass das Sanierungskonzept bis ins Detail umgesetzt werden müsse, um das Unternehmen nicht zu gefährden. Nach der Entscheidung fiel ihm sichtlich ein Stein vom Herzen: "Ich empfinde eine große Erleichterung. Die hohe Quote ist eine Verpflichtung, das Sanierungskonzept mit Leben zu füllen." Aufatmen auch bei BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball: "Das war das schwerste Auswärtsspiel seit der Relegation 1986. Ich möchte so einen Tag nicht noch einmal erleben." Rauball erwartet beim Lizenzierungsverfahren am Dienstag nun keine Probleme mehr: "Ich erwarte, dass wir mit dem kompletten Konzept gute Aussichten im Lizenzierungsverfahren haben, weil die Liquidität für die kommende Saison gesichert ist", so der Rechtsanwalt.
_________________ VORWÄRTS NACH WEIT
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RedWilly
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.03.2005 01:37 |
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Registriert: 16.01.2003 23:02 Beiträge: 2437 Wohnort: Bei uns im Haus
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Ich denke mal, das die finanzielle Lage der Situation entsprechend dramatisiert wurde, auch wenn das sicher nicht einfach war. Ich denke mal, das die Verantwortlichen, allen voran den ganzen bisherigen Geldgebern Homm oder der türkische Waffenhändler, einen Notfallplan, mit entsprechenden Geldspritzen, in der Hinterhand hatten. Nur soweit wollte man es nicht kommen lassen, deswegen wurde auf die Anteilbesitzer Druck ausgeübt. Erfolgreich, wie man sieht.
Nun ist die Frage, wie es weitergeht. Und vor allem, wie der DFB bzw die DFL die Sache nun angehen. Wahrscheinlich, wenn Sie überhaupt was machen, werden es die obligatorischen 3 Punkte Abzug verordnen.
_________________ Dies ist kein Beitrag im herkömmlichen Sinne, sondern ein Teil eines Gesamtkunstwerkes.
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Jake
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.03.2005 14:14 |
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Registriert: 12.11.2003 13:07 Beiträge: 1563
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Die schwierige Zeit für Dortmund beginnt jetzt erst, denn wenn der Sanierungsplan greifen soll, muß doch mächtig an Personalkosten eingespart werden.
Neuverpflichtungen können nur Fremdfinanziert sein, für Abgänge aus dem aktuellen Kader gibt es ja nur wenig oder kein Geld (wg. der Verpfändungen/Abtretungen einiger Ablösesummen) ; der kommende Kader wird also sportlich sicher wenig attraktiv sein. Was der Trainer daraus macht, wird man sehen.
Außerdem glaube ich, dass der DFB/DFL bei der Lizensierung "kneifen" wird, die Lizenz wird m.E. sicher erteilt werden. Der neue Präsident, ein gut bewanderter Kenner des Lizensierungsverfahrens des DFB(DFL), wird das schon sicher "hinbiegen" können. Diesbezüglich hat er ja schon einige Vereine als RA vertreten. Ich selbst konnte auch nirgends etwas lesen oder hören, dass dem Verein Verstöße nachgewiesen werden konnten oder können (die DFL hat ja angeblich aus aktuellem Anlaß sämtliche Unterlagen für diese Saison nochmals eingehend geprüft).
Was diesbezüglich der VfL Bochum und die Eintracht aus Frankfurt unterstellen bzw. vermuten, ist nicht genau bekannt und ganz wichtig: wohl auch nicht bewiesen.Warum diese Vereine auf Lizenzentzug spekuliert ist ja nur zu offensichtlich.
Ob ich dem BvB glaube oder nicht, spielt ohnehin keine Rolle, ich glaube, dass z.B. auch Cottbus trotz Lizenzverstöße die Lizenz bekommt (sofern sie nicht aus der 2.Liga absteigen)- wie auch wohl alle anderen 35 Proficlubs in Deutschland.
Bei der DFL will man, so glaube ich, vorrangig "Ruhe" haben.
_________________ Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es !
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RedWilly
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.03.2005 22:50 |
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Registriert: 16.01.2003 23:02 Beiträge: 2437 Wohnort: Bei uns im Haus
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Vor allem "Ruhe" im Rahmen der Fussball WM nächstes im eigenen Land. Wenn neben dem Hoyzer Skandal nun auch noch Dortmund den BAch runter geht, das passt nicht zu den fröhlichen Spielen bei Freunden!
_________________ Dies ist kein Beitrag im herkömmlichen Sinne, sondern ein Teil eines Gesamtkunstwerkes.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.03.2005 09:57 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Nun wird die DFL den Schummel-Dortmundern wohl leider nicht die Lizenz entziehen.
SEHR SCHADE !!!
Sind Meier + Niebaum doch mit ihren Machenschaften durchgekommen...
Jedem anderen Verein würde die Lizenz entzogen...
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.03.2005 10:19 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Zitat: Finanzexperte zur BVB-Sanierung
Pyrrhussieg
Dortmund -- Ein erstes Echo der Finanzwelt auf die Sanierungspläne von Borussia Dortmund ist niederschmetternd ausgefallen. Während Management und Anhänger des Bundesligisten noch am Montagabend die Zustimmung der Gesellschafter des Stadionfonds "Molsiris" zur Sanierung als ersten Schritt zur Rettung feierten, gießt ein brandaktuelles Gutachten der HypoVereinsbank literweise Wermut in den Freudenbecher. Analyst Peter-Thilo Hasler, der als einer der ersten bereits im Winter 2003 vor dem Finanzdesaster in Dortmund gewarnt hatte und seither stets in seinen Einschätzungen richtig lag, bezweifelt in seinem Papier, dass "die Aktivitäten überhaupt den Namen Sanierung verdienen". Hasler schreibt unter anderem, dass der mit "Molsiris" -- einer Tochter der Commerzbank -- am Montag vereinbarte teilweise Rückkauf des Westfalenstadions zwar "zu einer kurzfristigen Entlastung des Liquiditätsengpasses" führe, dass aber die Aktion ansonsten stark an die schon unter dem Duo Niebaum/Meier übliche Geschäftspolitik erinnere, "Zahlungsströme in die Zukunft zu verlagern". Die gefundene Lösung sei ein "Pyrrhussieg". "Echte Sanierungsschritte", so das Gutachten, "vermögen wir selbst zwei Jahre nach Beginn der Krise nicht zu erkennen." Hasler fehlen vor allem massive Kostensenkungen. Der HypoVereinsbank-Mann stufte das Kursziel der BVB-Aktie radikal auf nur noch 1,60 Euro herunter. Derzeit schwankt die Aktie zwischen 2,50 und 2,70 Euro. Hasler hält für einen verhängnisvollen Fehler, das Westfalenstadion nicht komplett mit Hilfe einer Anleihe zurück gekauft zu haben: "Da werden erneut viele, viele Millionen zum Fenster hinaus geworfen." Ohne eine erneute Kapitalerhöhung, so Hasler, werde schon im kommenden Geschäftsjahr das Kapital von Borussia Dortmund aufgezehrt sein. Hasler zweifelt besonders die vom BVB angenommenen Transferwerte der prominentesten BVB-Profis massiv an. Am Mittwoch war der Vizepräsident des eingetragenen Vereins BVB, Henning Kreke, überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Der Chef der Douglas-Holding Kreke gilt als Niebaum-Getreuer, der sich bisher auch für einen Verbleib von Michael Meier in der Geschäftsführung des Klubs stark gemacht hatte. In den letzten Tagen war in Dortmund bekannt geworden, dass auf Grund von fragwürdigen Transaktionen mit einem Aktienpaket auch der eingetragene Verein BVB einen Schuldenstand von etwa sieben Millionen Euro aufweist. Diese Verbindlichkeiten waren im Schatten der rund hundert Millionen Schulden der börsennotierten KGaA weitgehend unbeachtet geblieben. Sowohl BVB-Präsident Rauball als auch Sanierer Jochen Rölfs hatten am Montag angedeutet, dass im Falle einer Pleite der AG auch die Existenz des Traditionsvereins BVB gefährdet sei. Aus eigener Kraft kann der Verein die sieben Millionen nie aufbringen. Freddie Röckenhaus
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.03.2005 23:02 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.03.2005 01:57 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Zitat: Nicht mehr tolerabel
Der Vertrag von Michael Meier als Geschäftsführer von Borussia Dortmund wird nicht verlängert Dortmund -- Um 14.52 Uhr am Dienstagnachmittag kam das Ende der Ära Gerd Niebaum/Michael Meier bei Borussia Dortmund. Sang- und klanglos, ein wenig unerwartet und durch eine nüchterne "Ad-hoc-Mitteilung" für die Börse markiert. BVB-Manager Michael Meier, seit 1989 in Dortmund, wird darin zitiert, er wäre "bereit gewesen, mich auch weiterhin in den Dienst von Borussia Dortmund zu stellen". Doch das wollte der "Präsidialauschuss" des Klubs offenbar verhindern, als er am Dienstag den Tagesordnungspunkt Meier verhandelte. Meiers Geschäftsführer-Vertrag läuft zum 30. Juni aus. Er wird nicht verlängert. Von seinem zusätzlichen Job als "geschäftsführendes Mitglied" im Vorstand des BVB tritt Meier zurück. Er ließ wissen: "Die Entscheidung respektiere ich, auch wenn sie mir persönlich weh tut." Der Präsidialausschuss, dem neben Klub-Präsident Reinhard Rauball noch Winfried Materna, der Aufsichtsratsvorsitzende Gerd Pieper und Michele Puller angehören, habe, so Rauball, einstimmig entschieden. "Wir wollten einen kompletten Neuanfang. Der erste Schritt dazu war durch den Rücktritt Dr. Niebaums bereits getan, dies ist jetzt der zweite Schritt." Meier stand, als der neben Niebaum Hauptverantwortliche für das Finanz-Desaster des BVB, seit Monaten unter Dauerfeuer der Kritik. Die immer wütenderen Forderungen der BVB-Fans, Meier so bald wie möglich aus seiner Position zu entfernen, hätten dabei laut Rauball "gar keine Rolle" gespielt. Für Rauball persönlich seien aber die neueren Enthüllungen über den ebenfalls von Meier und Niebaum verursachten hohen Schuldenstand des eingetragenen Vereins BVB (rund 7 Millionen Euro) wichtig gewesen. Das sei "von den Leuten sehr emotional diskutiert" worden. Gegen den langjährigen BVB-Manager hatte es jedoch schon zu Beginn der Rückrunde massive Fan-Demonstrationen gegeben, unter anderem auch beim Auswärtsspiel in Hannover. Mit ihrem tapferen Festhalten an Meier hatten Rauball und seine Präsidialkollegen den Verein einer Zerreißprobe ausgesetzt. Der Vorstand der "Fanabteilung im BVB", Olaf Suplicki, hatte Rauball für den Fall einer Vertragsverlängerung mit Meier bereits Massendemonstrationen von organisierten Fans angekündigt: "Dann müssen sie davon ausgehen, dass die B1 vor der BVB-Geschäftsstelle gesperrt werden muss wegen unserer Demonstrationen." Diese extreme Stimmungslage dürfte, entgegen der offiziellen Sprachregelung, bei der Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt haben. Meier, der in den neunziger Jahren eine Zeit lang als "bester Manager der Bundesliga" (sogar noch vor Uli Hoeneß) angesehen wurde, bezog sich in seiner Stellungnahme ausdrücklich auf den Zorn der BVB-Fans: "Wenn die Trennung im Sommer dazu beitragen sollte, die Stimmungslage bei unseren Fans zu beruhigen, ist dieser Schritt aber sicherlich richtig." Er versicherte, er werde "im Herzen immer ein Schwarz-Gelber bleiben". Er und seine Familie hätten in den "turbulenten letzten Monaten" gelitten. Reinhard Rauball begründete das erstaunlich lange und von allgemeinem Unverständnis begleitete Festhalten an Meier am Dienstag noch einmal damit, man habe zunächst mit Meier das Sanierungskonzept auf den Weg bringen und die Unterlagen für die Lizenzierung vorbereiten wollen. Man habe abgewartet, bis diese "existenziellen Baustellen abgearbeitet" gewesen seien. Für diese Taktik, Meiers Detailwissen weiterhin nutzbar zu halten, hatten die Fans noch mühsam Verständnis aufgebracht. Erst als Gerüchte aufkamen, Meier solle sogar über sein Vertragsende im Juni hinaus gehalten werden, gingen die Anhänger auf die Barrikaden. Meier stand nicht als verbliebener Rest des Schulden-Duos Niebaum/Meier im Kreuzfeuer, sondern schien vor allem mit der Verpfändung der BVB-Namensrechte und des Vereinsemblems verbunden. Für die Nachfolge von Meier, der bis zum 30. Juni arbeiten will, gibt es laut Rauball noch keine Pläne. "Es gibt mehrere Modelle", so Rauball, "die wir aber erst auf unserer nächsten Sitzung im April diskutieren werden." Vor allem über Meiers vor vier Wochen ernannten Geschäftsführer-Kollegen Hans-Joachim Watzke hatte es immer wieder geheißen, dass er mit Meier nicht dauerhaft arbeiten wolle. Meier war in den letzten Wochen nachgesagt worden, im ständigen Doppelpass mit dem vor Wochen zurückgetretenen Niebaum zu stehen und praktisch "ferngesteuert" zu sein. Niebaum soll in den letzten Wochen aus dem Hintergrund permanent für Störfeuer beim Neuaufbau gesorgt haben, etwa indem er über einen Journalisten einer Sport-Wochenzeitung immer wieder Negativstimmung lanciert habe. Diese Gemengelage des gegenseitigen Misstrauens war offenbar für Dortmunds Sanierer Rauball und Watzke nicht mehr länger tolerabel. Freddie Röckenhaus
Na also, durch die wegfallende Abfindung doch endlich mal eine günstige Lösung.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Mini
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.03.2005 12:29 |
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Registriert: 23.03.2005 12:03 Beiträge: 8 Wohnort: Neuenkirchen
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Hoffentlich bekommen sie dann mit den neuen Geschäfsführern die finanzielle Situationen wieder in den Griff und machen bald mal wieder positive Schlagzeilen.
_________________ Moin Leute! Schaut auch mal bei mir vorbei. Würde mich darüber sehr freuen.
http://www.tipptime.de.vu
Ich habe mich auf den 24.März 2005 gefreut, den dann kommt H96 zu einem Freundschaftsspiel nach uns!!!!  Es war ein tolles Spiel!
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Svennypenny
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.03.2005 12:38 |
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Meinetwegen geht es glatt in die Oberliga mit diesem Skandalverein.
Leider wird die DFL mir diesen Wunsch nicht erfüllen.
3-Punkte-Abzug in der nächsten Saison ... wenn überhaupt. 
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.09.2005 07:27 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Neues aus Bullerbü:
Zitat: Watzke kündigt vehemente Gegenwehr gegen geplante Änderung an
Dicke Luft beim BVB
Wie erwartet hat die börsennotierte Borussia Dortmund KGaA das Geschäftsjahr 2004/2005 mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Als wären die Zahlen nicht schon Last genug, weht Vorstandschef Hans-Joachim Watzke gleich auf mehreren weiteren Spielfeldern der Wind ins Gesicht. Jetzt zieht er eine erste Konsequenz und kündigt seinen Rücktritt als Schatzmeister des Vereins an.
HB DORTMUND. Die Mannschaft zeigte sich am Dienstagabend im Bundesliga-Heimspiel gegen Bielefeld von unbeeindruckt. Auf dem Platz herrscht nach dem 2:0-Sieg vorerst wieder die nach vielen Rückschlägen erhoffte Harmonie. Hinter den Kulissen jedoch ist die Stimmung bei Borussia Dortmund angespannt. Denn seit Tagen schwelt dort ein vereinsinterner Streit über eine Änderung der Vereinssatzung, wonach in Zukunft die Ämter der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und des Vereins strikt getrennt sein sollen. Entnervt von den Scharmützeln der vergangenen Tage hat KGaA-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Mittwoch seinen Rücktritt als Schatzmeister der Borussia angekündigt: „Ich habe BVB- Präsident Reinhard Rauball davon unterrichtet, dass ich dieses Amt auf der Mitgliederversammlung am 20. November zur Verfügung stelle.“
Watzke gibt bei seiner Teil-Demission dem Druck besonders von Wirtschaftsrat Werner Wirsing nach. „Ich kann nicht verhehlen, dass die persönlichen Angriffe der letzten Tage und Wochen, wie beispielsweise die Vorwürfe der Ämterhäufung und Machtkonzentration, mich tief getroffen haben", sagte Watzke in einer vom BVB verbreiteten Erklärung.
Watzke will sein Amt als Schatzmeister zwar zur Verfügung stellen, sich aber vehement gegen die angedachte Änderung zur Wehr setzen. Sollten sich die von ihm als „Fundamentalisten“ bezeichneten Befürworter einer Ämtertrennung durchsetzen, sieht er existenzielle Interessen des Vereins bedroht: „Das wäre ein strategischer Fehler. Der Verein würde sich ohne Not kastrieren.“
Der zunehmende Gegenwind macht dem Geschäftsführer zu schaffen. „Wann immer ich mich in die Diskussion einschalte, werden mir persönliche Motive vorgeworfen. Aber welches Interesses sollte ich an einer Ämterhäufung haben? Es ist schließlich keine besonders attraktive Aufgabe, Schatzmeister eines Vereins zu sein“, klagte Watzke. Die in die Öffentlichkeit getragene Auseinandersetzung sei mit Blick auf die ohnehin großen Probleme der finanziell angeschlagenen Borussia kontraproduktiv: „Mit solchen Diskussion schaden wir uns auf unserem Sanierungskurs nur selbst.“
Aber auch auf einem anderen Spielfeld verspürt Watzke zunehmend Widerstand: Der rigorose Sparkurs der neuen Vereinsführung wird trotz der katastrophalen Bilanzzahlen immer öfter in Frage gestellt. Nach dem frühen Aus im UI-Cup und DFB-Pokal sowie dem durchwachsenen Bundesliga-Start werden Forderungen nach einer besseren Mannschaft laut. Doch zum Sanierungskurs gibt es nach Meinung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke keine Alternative: „Wir müssen weiter schlank aufgestellt bleiben und dürfen hier nicht weich werden. Wer nach Neuverschuldung ruft, um die Mannschaft zu verstärken, macht sich lächerlich. Das können wir uns gegenüber unseren Gläubigern nicht erlauben.“
Der Blick auf die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2005/2006 (30. Juni) unterstreicht dies: In der Bilanz weist der Gesamtkonzern einen Rekordverlust von 79,6 (Vorjahr: .67,7) Mill. € aus. Im laufenden Jahr will die KGaA die Verluste stark verringern, rechnet aber noch nicht mit einem Verlassen der roten Zahlen. Gegenüber dem Vorjahr sei ein um 70 Mill. € verbessertes Ergebnis der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA geplant, teilte der einzige börsennotierte Fußballclub in Deutschland am Mittwoch mit.
Im Zuge der Sanierung des finanziell angeschlagenen Clubs sollen unter anderem die Personalaufwendungen um knapp elf Mill. € auf 35 Mill. € gesenkt werden. 26,7 Mill. € davon entfallen auf den Spielerkader. Im vergangenen Geschäftsjahr waren dies noch 36,6 Mill. €.
Der Umsatz brach unter anderem wegen der Nichtteilnahme an internationalen Wettbewerben und den damit entgangenen Einnahmen aus der TV- Vermarktung und den Kartenverkäufen von 98,1 auf 75,3 Mill. € ein. Auch die Einnahmen aus Transfererlösen gingen stark zurück.
Die Schulden konnte Dortmund von 118,2 Mill. € am 30. Juni 2004 auf 89,0 Mill. € ein Jahr später zurückfahren. „Dieses ist ein weiteres Indiz für die erfolgreiche Umsetzung des Sanierungskonzeptes“, hieß es. Im Konzern waren Ende Juni 356 Menschen beschäftigt, 39 weniger als ein Jahr zuvor.
Die Börse zeigte sich trotz der hohen Verluste erfreut. Die Aktien lagen kurz nach Veröffentlichung der Zahlen mit 2,29 € mehr als 0,4 % im Plus. Die ersten Aktien waren Ende Oktober 2000 für 11 € je Stück ausgegeben worden.
Doch nach einem glanzvollen Jahrzehnt mit drei deutschen Meistertiteln (1995, 1996, 2002) und dem Gewinn der Champions League 1997 fällt es so manchem schwer, sich mit dem tristen Dasein im Bundesliga-Niemandsland abzufinden. So sprach sich Olaf Suplicki, zweiter Mann der unlängst im Verein verankerten Fanabteilung, in einem Interview mit der Zeitschrift „Revier Sport“ für eine Anleihe nach Vorbild des FC Schalke aus. Zudem kritisierte er die Verpflichtung des bisher enttäuschenden Delron Buckley.
Nicht nur Suplicki, dessen Rücktrittsgesuch der Vorstand der Fanabteilung am Wochenende ablehnte, zog sich den Unmut der Clubführung zu. Wie sensibel sie angesichts der noch immer schwierigen Lage auf Kritik reagiert, bekam auch Christian Wörns zu spüren. Als Jan Koller seinen Abschied von der Borussia zum Saisonende bekannt gab, sprach Manndecker Wörns öffentlich von seiner Sorge um ein drohendes Auseinanderbrechen der Borussia.
Zum Leidwesen des neuen Geschäftsführers: Denn der hält wenig von Prognosen, die der Borussia eine Zukunft mit einem wenig konkurrenzfähigen Kader verheißen. „Wir sind trotz aller Probleme nicht das Armenhaus der Liga“, betonte Watzke, „es wird keinen Ausverkauf geben.“
Unbeirrt wirbt er für seine nach eigenen Worten „knochentrockene und seriöse Geschäftspolitik“. Und die sieht einen jährlichen Etat für die Mannschaft von nur noch 24 Mill. € vor. Schließlich soll der gut 90 Mill. € hohe Schuldenberg binnen fünf Jahren zur Hälfte abgetragen sein. „Die Erlös-Seite war nie unser Problem, das Ausgabe-Verhalten hat ihr allerdings nicht entsprochen“, sagte Watzke der „Westfälischen Rundschau“ mit Verweis auf die Unternehmenspolitik in der Niebaum-Ära.
Stolz verkündete der einstige Branchenriese BVB vor wenigen Tagen die Vertragsverlängerung mit Lars Ricken zu deutlich reduzierten Bezügen. Mit weiteren Spielern wie Wörns und Sebastian Kehl, deren Kontrakte zum Saisonende auslaufen, wird derzeit verhandelt. Zudem hält der Revierclub Ausschau nach einem adäquaten Ersatz für den zum Saisonende scheidenden Koller und hat dabei ein Auge auf Halil Altintop vom 1. FC Kaiserslautern geworfen.
Nicht nur bei der Zusammenstellung der neuen Borussia steht Watzke und Präsident Reinhard Rauball viel Arbeit ins Haus. Für das laufende Geschäftsjahr hält Watzke „im optimalen Fall eine schwarze Null im operativen Geschäft für realistisch“. Die Vermarktung des Westfalenstadions, das in der Saison 2006/2007 einen anderen Namen haben wird, und die zusätzlichen Einnahmen aus den neuen TV-Verträgen der Bundesliga sollen zur Entschuldung beitragen.
Belebende Wirkung verspricht auch die baldige Mitarbeit von Abrecht Knauf. Dem Großunternehmer, der auf der Mitgliederversammlung am 20. November auf die vakante Position des Vize-Präsidenten gewählt werden soll, werden gute Kontakte zu Wirtschaft nachgesagt. Trotz aller Widrigkeiten liebäugelt Watzke mit einer Rückkehr in obere Tabellenregionen: „Gutes Management zeichnet sich dadurch aus, dass es mit knappen Mitteln auskommt und dennoch Erfolg hat. Diesen Weg wollen wir bestreiten."
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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zwerchnase
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Betreff des Beitrags: Signal-Iduna-Park Verfasst: 14.10.2005 18:39 |
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Registriert: 16.08.2005 07:16 Beiträge: 18
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Signal-Iduna-Park 
_________________ Hochmut kommt vor dem Fall.
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SirAirWeber
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.11.2005 18:40 |
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Registriert: 07.11.2005 18:31 Beiträge: 2 Wohnort: Bochum - Wattenscheid
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.11.2005 22:49 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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SirAirWeber hat geschrieben: Ist das nicht herrlich zu sehen wie die Zecken im Mittelfeld rumdümpeln 
Da Du offensichtlich nur Beiträge in falschen Threads schreiben kannst, machst Du Dich nur lächerlich.
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bierfahrer96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 11.04.2007 20:08 |
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Registriert: 12.01.2005 18:43 Beiträge: 4874
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Hat sich echt anderthalb Jahre keiner für diese Vögel interessiert? Naja, wundert mich eigentlich nicht. Hier mal einen Artikel, den man auch in den "Kurioses im Fußball" Thread hätte posten können:
http://www.sport1.de/de/apps/news/news- ... 60318.html
Zitat: Kringe flog wegen Sonnenbads Dortmunds Florian Kringe wurde von Thomas Doll für 3 Tage zu den Amateuren geschickt, weil dieser ihn vor dem Spiel in Bielefeld auf einem Balkon mit freiem Oberkörper in der Sonne beim Lesen eines Buchs erwischt hatte. "Glauben Sie, dass bei Bielefeld ein Spieler wie Rüdiger Kauf vor einem Spiel gegen Dortmund in der Sonne sitzen würde? Ist es nicht eher so, dass solche Spieler im Abstiegskampf mit dem Messer an ihren Stollen feilen?", unterstützt Sportmanager Michael Zorc in der "Sport Bild" den Coach.

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