FC Bayern Moderations-Bereich |
Autor |
Nachricht |
AndréMeistro
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.01.2008 23:58 |
|
Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10282
|
Bayern investiert sehr gezielt, sonst wären sie nicht so erfolgreich. In den letzten Jahren haben sie vom guten Scoutingsystem anderer Vereine profitiert, da die Schnäppchen zu Stars wurden und letztendlich für gutes Geld bei den Bayern landeten. Deshalb wundert es mich nicht, dass sie in der Jugendarbeit hinter Stuttgart oder Bremen liegen, solange dieses Modell erfolgsversprechend ist.
Ein Freund dieses Verfahrens bin ich nicht, aber es ist immer noch besser als das was in Spanien oder Italien passiert. Verwerfliches kann ich daran auch nicht entdecken, wenn der faire Sportsgeist auch ein klein wenig verloren geht.
In dieser Saison scheint sich das sowieso etwas geändert zu haben, wenn man sich die Transfers zu Gemüte führt. Deshalb vermute ich, wird Bayern innerhalb der Bundesliga nicht mehr soviel in Spieler investieren, damit sie Gegner auf Augenhöhe haben, um international was erreichen zu können. Die Bundesliga wird immer schwächer, wovon die Bazis nichts haben, sonst wären sie an einer besseren Vermarktung der Liga nicht interessiert.
|
|
Nach oben |
|
 |
mit Proviantkoffer
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 16.01.2008 19:15 |
|
|
München - Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat allen Interessenten an Nationalspieler Lukas Podolski eine Absage erteilt.
"Es ist richtig, dass es einige Anfragen für Lukas gibt. Aber Lukas wird mit uns in die Rückrunde gehen", sagte Rummenigge.
"Und auch unser neuer Trainer Jürgen Klinsmann ist sehr daran interessiert, dass Lukas bei uns bleibt."
Auch sonst sei momentan "nicht daran gedacht, in der Winterpause noch Spieler abzugeben", ergänzte der
|
|
Nach oben |
|
 |
andi30
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2008 00:44 |
|
Registriert: 12.07.2007 23:34 Beiträge: 2229 Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96
|
Das hier ist zwar nicht mehr druckfrisch, aber weiterhin bemerkenswert:
Lothar Matthäus hat geschrieben: Ich hatte auch ein Gespräch mit Rummenigge. Ob ich die 1a- oder die 1b-Lösung war, bleibt dahingestellt http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2144049.html
Loddar merkt es nicht, oder? Ich habe mit vielem gerechnet, aber hier war ich gestern sprachlos.
Der Vollständigkeit halber: Er hat inzwischen gegenüber Bild zurückgerudert.
|
|
Nach oben |
|
 |
Kuhburger
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2008 03:17 |
|
|
Er ist halt nicht damit ausgelastet, seine neue Freundin zur Schule zu bringen und abzuholen... Aber ernsthaft: Für mich ist Loddar beinahe 'ne Unperson... Wird nur noch von PN getoppt...
|
|
Nach oben |
|
 |
rote rächer
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2008 15:42 |
|
|
jetzt sind die bayern auch noch an marc ziegler interessiert.
zuerst will ihn niemand spielne lassen jetzt sagt doll , dass er klare nummer eins ist...
aber in bayern wäre er auch nur nummer 2 aber das ist bayern.das ist was anderes.dann hat er auch bald alle klubs durch.
ich glaube er war schon bei :
stuttgart , hannover , bielefeld , dortmund , bayern?
gruß
der rote rächer
|
|
Nach oben |
|
 |
Picard96
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2008 22:31 |
|
Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
|
rote rächer hat geschrieben: dann hat er auch bald alle klubs durch. ich glaube er war schon bei : stuttgart , hannover , bielefeld , dortmund , bayern?
gruß der rote rächer
wie enke, der war schon bei gladbach, jena, barca,istanbul,teniriffa ?
Ich halt MZ für keinen schlechten Torwart.
|
|
Nach oben |
|
 |
Discostu
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.01.2008 23:31 |
|
Moderator |
 |
Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
|
Sehe ich genauso. Er wäre es wert endlich mal wieder Nummer 1 zu sein.
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
|
|
Nach oben |
|
 |
Picard96
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.01.2008 17:15 |
|
Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
|
Discostu hat geschrieben: Sehe ich genauso. Er wäre es wert endlich mal wieder Nummer 1 zu sein.
Dann darf er allerdings nicht zu den Bayern gehen.
|
|
Nach oben |
|
 |
AndréMeistro
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 00:00 |
|
Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10282
|
Zitat: Er kann eiskalt killen - So tickt Bayern-Trainer Klinsmann wirklich - In München wird er Tag und Nacht beobachtet - Die Motivationskünste nutzen sich schnell ab Von Lothar Matthäus Ich musste mich nicht mehr setzen, als die überraschende Nachricht kam. Ich hörte am Freitag im Auto übers Radio, dass Jürgen Klinsmann Bayern-Trainer wird. Die Überraschung war so groß, weil die Bayern einen Trainer mit Erfahrung wollten. Jürgen hat keine große Erfahrung als Trainer nach zwei Jahren Nationalteam. Die Überraschung war auch deshalb groß, weil bei Bayern in der Spitze nicht jeder Klinsmann-Fan ist, obwohl sich durch die WM einiges zum Positiven verändert hat. Und die Überraschung war deshalb groß, weil ich weiß, dass sich Klinsmann nicht gern reinreden lässt. Und gerade bei Bayern gibt es Größen, die ihrem Herzen gern freien Lauf lassen, auch mal Aussagen gegen den Trainer machen. Was ja das gute Recht eines Vorstandsvorsitzenden wie Karl-Heinz Rummenigge ist. Aber auch er wird sich in Zukunft zurücknehmen. Weil sich das Jürgen nicht gefallen ließe. Trotz einiger Zweifel stecken hinter der Verpflichtung gute Ideen. Klinsmann hat die Zeit bei seinen sieben Klubs als aktiver Spieler genützt. Neben Deutsch spricht er Englisch, Italienisch, Französisch, neuerdings Spanisch. Er kann mit den Spielern noch besser kommunizieren als der viel erfahrenere Ottmar Hitzfeld. Das ist ein großes Plus. Klinsmann hat weltweit einen guten Namen. Und mir geht nicht aus dem Kopf, dass er 2010 die Nachfolge als Bayern-Manager antreten könnte. Dabei meine ich nicht mal den sportlichen Bereich. Da Uli Hoeneß seine Ämter ja trennen will, ist Klinsmann der ideale Mann fürs Wirtschaftliche. Die Türen, die Hoeneß bei großen Firmen aufgestoßen hat, bleiben auch für einen offen, ohne dass er groß anklopfen muss. Jürgen hat dank der WM sein Image verbessert. Aber das zählt alles erst in zwei Jahren. Jetzt wird erst mal die Mannschaft aufgebaut. Und da bin ich sicher, dass zu Beginn der neuen Saison das Trainer- und Betreuerteam erheblich ausgewechselt wird. Wie beim DFB Köpfe gerollt sind, wird das bei Bayern nicht ausbleiben. Ganz wichtig ist, dass Jürgen noch mal das Glück hat wie bei der Nationalmannschaft mit Jogi Löw. Also einen Trainer findet, der an der Spitze schon Verantwortung trug. Ich gehe davon aus, dass er Guido Buchwald holt, der zwar zuletzt in Aachen scheiterte. Jürgen wird’s aber so verkaufen, dass Guido mit den Red Diamonds in Japan Meister und Pokalsieger wurde. Buchwald zieht die Öffentlichkeit nicht so auf sich, daher ist er ein guter Gegenpol zu Klinsmann. Der wird sein Umfeld mit Leuten aufbauen, die er aus vergangenen Zeiten kennt. Es wird Schwäbisch und Englisch mit amerikanischem Akzent gesprochen werden. Ich habe Jürgen 1987 bei der Nationalmannschaft kennengelernt. Er war immer einer, der nicht mit am Tisch sitzen blieb. Der nicht mit uns Karten gespielt hat. Der auf sein Zimmer ging, Bücher las, Musik hörte, sich abkapselte. Jürgen hat auch gerne auf Understatement gemacht. Er ist mit dem VW-Käfer zum Training gekommen, hatte in der Garage einen Porsche stehen. Er hat sich ein Saubermann-Image aufgebaut. Das ist in der Mannschaft diskutiert worden. Jürgen hat der Öffentlichkeit wenig Einblick gewährt, was gut ist. Das kommt bei Bayern gut an, dass man über sein Privatleben nicht viel weiß. Aber es wird in München schwerer sein, alles zu verstecken. Er wird dort auf Schritt und Tritt verfolgt. Ich weiß nicht, wie er damit jetzt klarkommt. Als Trainer steht er noch mehr im Mittelpunkt als zu Spielerzeiten. In Kalifornien konnte er zurückgezogen leben. Dort, wo er schon als Jugendlicher mit dem Rucksack unterwegs war. Wir anderen sind nach Spanien und Italien gefahren, wo man uns erkannt, fotografiert hat. Jürgen sagt, es sei ein Traum, dass er bei Bayern arbeiten darf. Wenn man weiß, wie das ganze Vertragswerk aussieht, dann kann es schon ein Traum sein. Auf dem Feld war Jürgen ein Egoist. Ein Stürmer muss egoistischer sein als andere. Wenn er kein Tor geschossen hat, hat er es auf die Mannschaft geschoben. Dass wir nicht nachgerückt sind, dass wir die Bälle nicht genau zugespielt haben. Er war ein Ich-Denker. Aber mit einer positiven Ausstrahlung. Dass Jürgen kein Kombinationsspieler war, ist bekannt. Teamchef Franz Beckenbauer hat im Jähzorn bei der WM 1990 mal gesagt, wir sollten den Jürgen nicht anspielen, sonst wäre der Ball weg. Aber nach seinem 1:0 im Achtelfinale gegen Holland hat er ihm alles verziehen, so aufopfernd hatte er gekämpft. Ich bin zweimal mit Klinsmann Uefa-Cup-Sieger geworden. 1991 mit Inter Mailand, 1996 mit Bayern. Wir haben vor allem 1996 von seinen 15 (!) Uefa-Cup-Toren profitiert. Da ihm die Bälle öfter mal vom Fuß sprangen, erfand Mehmet Scholl den Spitznamen Flipper. Ich hoffe nicht, dass es Mehmet deshalb schwer hat, bei Bayern einen Job zu bekommen. Denn Jürgen ist keiner, der vergisst. Er kann eiskalt killen. Aber was zwischen ihm und mir war, darüber möchte ich nicht sprechen. Das ist Vergangenheit. Solange ich in der Bundesliga keine Anstellung habe, wünsche ich dem FC Bayern den Erfolg, den er in den letzten Jahren hatte. Daran allerdings wird auch Jürgen Klinsmann gemessen. Der Nationalmannschaft hat er von 2004 bis 2006 ein Konzept verpasst. Das kann er nicht eins zu eins auf Bayern kopieren. Wenn du alle sechs Wochen mal eine flammende Rede halten musst, ist das was anderes, als eine Vereinsmannschaft wöchentlich ein-, zweimal zu begeistern. Wenn man sich da wiederholt, nützen sich Motivationskünste ab. Deshalb ist es eine spannende Sache, ob ein Sommermärchen auch ein Ganzjahres-Märchen wird. In Berlin oder Dortmund wird Jürgen nicht mehr gefeiert, wenn er mit den verhassten Bayern auftaucht. Dumme Menschen ändern ihre Meinung nicht. Jürgen ist nicht dumm. Er wird sich zwar nicht mal von Beckenbauer reinreden lassen. Aber wie er klarkommt, muss sich noch zeigen. Egal ob man Klinsmann mag oder nicht – ich freue mich auf die erhöhte Spannung, die mit seiner Person die Bundesliga erfasst. Quelle - Sportbild
Ist zwar vom 16.01, aber es wurde ja noch nicht aufgegriffen. 
|
|
Nach oben |
|
 |
El Filigrano
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 10:06 |
|
✝ Unvergessen |
 |
Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
|
Sehr schön, dass AndréMeistro de Namensartikel aus der „Sportbild“ hier reingestellt hat – sehr bezeichnend, was Lodda sich da hat aufschreiben lassen.
Rückblende, Vorfeld Euro 96. Klinsmann, Helmer, Sammer und Köpke hocken zusammen und sind sich darüber einig, dass das mit Matthäus im Team nichts werden kann. Sportlich hat er seinen Zenit schon längst überschritten, zudem versorgt er die „Bild“ unablässig mit Informationen aus der Kabine.
Das Quartett – Klinsmann vorneweg – marschiert zum Bundesberti. Vogts überlegt, stimmt schließlich zu. Matthäus fliegt aus dem Kader. „Bild“ kann Vogts nicht abschießen, immerhin holt die Mannschaft in England den Titel. (Aber die Messer sind gewetzt, das bekommt er dann zwei Jahre später zu spüren.)
Matthäus ist nicht einfach nur stinksauer, er fühlt sich tief verletzt. Dass er die Geschichte nie vernünftig verarbeitet hat, war während der WM 2006 zu beobachten. Alle Welt freut sich über eine grandios spielende deutsche Elf, nur Lodda nicht. Er gibt den Miesepeter, aus seinen Kommentaren sprechen Neid und Missgunst, er gönnt Klinsmann nicht das Schwarze unterm Fingernagel. Premiere muss schnell handeln, es bleibt nur eine Option. Experte Matthäus wird auf Sparflamme runtergefahren und verschwindet dann ganz vom Premiere-Schirm.
Jetzt ist Lodda wieder mal außen vor. Ach, wie gern wäre er Hitzfeld-Nachfolger geworden. Wieder nichts mit großer Bühne, es bleibt abermals nur eine Rolle im Parkett: Lodda liegt auf der Lauer und wartet auf Gelegenheiten, den lauten zu machen.
Zu seinen Glanzzeiten zählte er zu den ganz Großen. Aber sonst?
|
|
Nach oben |
|
 |
Discostu
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 10:40 |
|
Moderator |
 |
Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
|
Zumal das Gespräch mit Rummenige wahrscheinlich so ablief:
"Moin Kalle, sagt mal, ihr sucht doch noch nen Trainer, oder?"
"Nein, wir haben schon fast einen. Aber nen Platzwart suchen wir. Wolltest dich drauf bewerben?"
"Na, der hat ja einen Verantwortungsvollen posten!"
"Wir melden uns bei dir"
Platzwart ist er dann nicht geworden. Ob er die 1A oder 1B Lösung war, darüber hat man ihn nie aufgeklärt.
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
|
|
Nach oben |
|
 |
chelsea
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 12:16 |
|
Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
|
Das Loddar jetzt wieder einmal nachtritt ist völlig daneben. Er ist neidisch bis zum gehtnichtmehr. Die dritte Ehe kaputt,kein Job und der Boulevard macht sich über seine junge Freundin lustig. Wobei bei letzterem doch sicherlich viel Neid im Spiel ist.
Allerdings liegt er aber nicht so falsch. Klinsmann hat keine Erfahrung als Vereinstrainer und ohne einen "vernünftigen" Cotrainer ist er aufgeschmissen. Ob er das "Sommermärchen" nochmal so durchziehen kann,muss man sehen und ob sich die Bayern so einen großen Gefallen mit dem "Egoisten Klinsmann" getan haben,wird sich auch erst noch herausstellen...
_________________ You can change your partner,
you can change your religion,
but you can never change your team
|
|
Nach oben |
|
 |
Eule
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 12:21 |
|
Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4446 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
|
Klinsi hatte auch keine Erfahrung als Nationaltrainer -oder? Ist halt ein Linkmichel, der nichts können darf und noch dazu bei den Bayern anheuert. Wo ist mein Weltbild? Die Bayern-Riege, sowieso alles Amateure. Wissen eh nicht was sie tun....
Zuletzt geändert von Eule am 22.01.2008 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
|
|
Nach oben |
|
 |
96-Oldie
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 14:51 |
|
Registriert: 12.11.2006 22:18 Beiträge: 7179 Wohnort: Südniedersachsen
|
Eule: Hat Dir Uli Hoeneß eins seiner Ferngläser angedreht? 
_________________ "Ist das Schubert?" "Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben." "Ach." (Loriot)
|
|
Nach oben |
|
 |
Eule
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 14:55 |
|
Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4446 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
|
Oldie, ich lebe Fußball.....und da hat Neid keinen Platz 
|
|
Nach oben |
|
 |
Jake
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 16:14 |
|
Registriert: 12.11.2003 13:07 Beiträge: 1563
|
chelsea hat geschrieben: ... Allerdings liegt er aber nicht so falsch. ...
Wieso?*
Das ist doch niemals Loddas Meinung, daß hat doch der angestellte oder freie Mitarbeiter des Springer-Konzerns aufgeschrieben.
Da Lodda selbst das Ganze so nicht aufzählen kann, glaubt denn einer ernsthaft, er könnte es so "elegant" niederschreiben?
*)Wenn der Chef-Redakteur morgen meint, es ist alles anders und es muß genau andersrum dem Volke die Meinung aufgedrückt werden, dann hätte das der gute Lodda auch "schreiben lassen".
Man sollte bei diesen Kolumnen immer mal schauen, wer dahinter steckt und welche Absicht vorliegt.
So gesehen bin ich mir sicher, daß wir ab Sommer 2008 wieder den FC Hollywood haben, egal , was Klinsi fabriziert.
Diese Verpflichtung ist doch Boulevard pur, oder irre ich mich?
_________________ Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es !
|
|
Nach oben |
|
 |
mit Proviantkoffer
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 20:35 |
|
|
Jetzt auf DSF der FCB-Düsseldorf
|
|
Nach oben |
|
 |
andi30
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.01.2008 23:41 |
|
Registriert: 12.07.2007 23:34 Beiträge: 2229 Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96
|
Jake hat geschrieben: Das ist doch niemals Loddas Meinung, daß hat doch der angestellte oder freie Mitarbeiter des Springer-Konzerns aufgeschrieben.
Es ist egal, wer es geschrieben hat: Das ist Loddars Meinung.
|
|
Nach oben |
|
 |
rostomat
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.02.2008 09:48 |
|
Moderator |
 |
Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
|
Zitat: Zwischen den Zeiten
Alte Schule, neue Ära: Uli Hoeneß hängt am Fußball von früher, aber als Manager des FC Bayern muss er den Sport von morgen planen. Porträt eines gespaltenen Mannes.
Von: HOLGER GERTZ
Als der Fußball, ein paar Jahrzehnte her, noch nicht so wichtig war, kam es manchmal zu Begegnungen zwischen Profis und Fans, die heute so fremd wirken, als stammten sie aus einem Märchenbuch. Uli Hoeneß erzählt eine dieser Geschichten. Sie spielt in Bremen, Siebzigerjahre, seine Bayern haben gerade bei Werder gewonnen, die Bayern-Spieler sitzen im Mannschaftsbus, der sie vom Stadionparkplatz zum Flughafen bringen soll. Beckenbauer, der Torwart Maier, Bulle Roth, Uli Hoeneß, Gerd Müller. Ein Bus voller Stars, der Neid und Wut anfacht beim Fußvolk da draußen. Die Fans von Werder bespucken den Bus, und einer, eine Art Anführer, bricht irgendwann den Scheibenwischer ab. »Wissen Sie, was Roth und Sepp Maier damals gemacht haben?«, fragt Uli Hoeneß, und man sieht ihm an, dass er sich freut, die Antwort gleich hinterherschieben zu können. »Die Tür vom Bus geht auf, die beiden packen den und ziehen ihn rein. Da ist der mitgefahren, bis zum Flughafen.« Was genau sie mit dem Mann angestellt haben, will er nicht sagen. »Aber er ist während der Fahrt doch etwas unruhig gewesen.« Das ist die Geschichte, aber wichtiger ist ihm die Geschichte dahinter: Es gab eine Zeit, da konnten Fußballer ihren Fans auf dem kurzen Dienstweg mitteilen, was erlaubt ist und was nicht. Es geht ihm um Werte. Uli Hoeneß redet viel von Werten, wenn er von Fußball spricht und von Fans. Heute würde die Geschichte anders laufen: Der Fan würde den Scheibenwischer bei Ebay verkaufen und von den Boulevardzeitungen ein Honorar angeboten bekommen für seine Exklusivgeschichte: Meine Höllenfahrt im Bayern-Bus. Der Fan würde zum Star für fünf Minuten. Ein Psychologe würde erklären, dass auch eine so kurze Reise in der Gesellschaft von austrainierten Feinden ein Trauma auslösen kann. Skandalisieren und dramatisieren sind die Kriterien der neuen Zeit, die Hoeneß »Scheißzeit« nennt, wenn ihm danach ist. Ulrich Hoeneß sitzt im Foyer des »Westin La Quinta Golf Resort« in Marbella, wo seine Fußballer während des Wintertrainingslagers wohnen. Er ist beim FC Bayern seit der Saison 1970/71, zuerst als Spieler, seit 1979 als Manager. In jedem Jahr wird eine neue Autogrammkarte von allen Teammitgliedern herausgegeben, und der Manager ist Teil des Teams. Es gibt also 39 verschiedene Bayern-Autogrammkarten von Uli Hoeneß, so lang ist er schon dabei. Er hat sich gehäutet in den Jahren, aber nie zuvor wurden die Veränderungen so offensichtlich wie in dieser Saison: Der bodenständige Geldvermehrer, der ständig vom prallen Festgeldkonto sprach, gab 70 Millionen aus für neue Fußballer. Plötzlich war ein 13-jähriger Peruaner da, beim FC Bayern, dabei hatte Hoeneß immer gesagt, er werde beim Wettbieten um Kinderfußballer nicht mitmachen. Außerdem bezog der Manager am Tegernsee ein neues Haus von respektablem Ausmaß, und regelmäßige Beobachter wollen erkannt haben, er bevorzuge neuerdings weiße Sneakers zum Anzug. Zuletzt wurde Jürgen Klinsmann verpflichtet, ein Trainer, dessen Arbeit bisher in streng ab- gestecktem Zeitrahmen gegriffen hat, während für Hoeneß dieser Verein nichts anderes ist als eine Lebensaufgabe. Inzwischen lernt er sogar, mit dem Computer umzugehen, seine Frau macht immer Onlinebanking, er will das auch können. Die neue Zeit fordert Veränderungen. Aber er trägt keine Sneakers, sondern schöne schwarze Schuhe. Und das mit dem 13-Jährigen aus Peru sei ganz anders, die Schlagzeilen seien zu groß gewesen. Der Junge mache eher ein Praktikum in der Jugendabteilung, sein Vater habe das so gewollt. Von Wettbieten könne gar keine Rede sein. Außerdem, sagt er, fallen bei einem Verein mit 225 Millionen Umsatz 25 Millionen für Frank Ribéry nicht so ins Gewicht wie damals, als Hoeneß Manager wurde und der Verein zwölf Millionen Umsatz machte, zwölf Millionen Mark. Für zwei Millionen Mark haben sie den Dänen Sören Lerby gekauft. »Das war damals viel mehr, im Verhältnis, als jetzt die Ablöse für Ribéry«, sagt Hoeneß, dem es trotzdem ganz recht war, den Überweisungsschein für die Ribéry-Ablöse nicht selbst ausfüllen zu müssen. Das erledigt der Finanzvorstand Karl Hopfner. Uli Hoeneß, ein Schwabe aus Ulm, sagt: »So viele Nullen könnte ich in einen Scheck nicht eintragen.« Gerade hat er mit der Mannschaft gefrühstückt, jetzt schlappen Luca Toni und Frank Ribéry zum Vormittagstraining. Toni wirkt in echt bulliger als im Fernsehen, Ribéry kleiner, Uli Hoeneß weniger rotgesichtig. Er hat Golf gespielt die letzten Tage, er hat morgens – noch im Bett liegend – Autogrammkarten unterschrieben. 2500 Stück hat er, wie jeder Spieler, ins Trainingslager geliefert bekommen. Sie werden an die Fans verteilt und verschickt, noch immer gibt es signierte Autogrammkarten kostenlos beim Verein, und solang er als Manager was zu sagen hat, wird sich daran nichts ändern. Uli Hoeneß, 56, der Patriarch seines Vereins und der ganzen Liga, will seine persönlichen Werte bewahren in einem Wertesystem, das allgemein einem Wandel unterworfen ist. Es ist sein Weg – ein Weg, auf dem man jemanden verlieren kann. In der Silvesternacht am Münchner Platzl, gerade als der Feuerwerkfan Hoeneß eine enorme Rakete zünden wollte, fragte ein Reporter, was denn nun aus dem Trainer Hitzfeld wird. Hoeneß kennt den Reporter seit dreißig Jahren. »Klar war, dass nichts geschrieben wird«, sagt Hoeneß. In der Zeitung stand zwei Tage später: Hitzfeld geht. Hoeneß sagt: »Er hat eine schöne Geschichte gehabt und er hat einen Menschen verloren. Mit dem rede ich nicht mehr. Nie mehr. Keine Chance.«
Er kann ein Moralist sein, der aufmerksam prüft, ob die Handlungen der anderen in sein Wertesystem hineinpassen. Wenn etwas nicht passt, nimmt sein Gesicht die Farbe jener roten FC-Bayern-Wärmejacke an, die über seinem Bauch spannt, wenn er aufspringt nach einem Tor. Uli Hoeneß, hüpfend wie der erste, der oberste Fußballfan im Land. Einmal trug er bei der Gelegenheit eine gestreifte Mütze mit Bommeln, die ihn etwas lächerlich aussehen ließ, sein Äußeres spielte in Richtung Troll. Das war ihm egal. Es handelte sich um eine Pomperlmütze, das Erkennungszeichen eines Fanclubs aus Bad Griesbach, der Pomperlbuam. Er hatte ihnen versprochen, diese Mütze aufzusetzen, sollte Bayern ein wichtiges Europapokalspiel gegen Anderlecht gewinnen. Bayern hatte gewonnen. Die Mütze war jetzt ein Zeichen dafür, wie wichtig er die Fans nimmt, wie bindend seine Versprechen sind. Auch auf die Gefahr hin, dass dabei Bilder entstehen, die ihn den Rest des Lebens verfolgen. So wie ein paar Zitate, die hängen bleiben, vor allem an ihm. Als der alte Rivale Werder Bremen vor Jahren ein paar Punkte vorn lag, schnaubte Hoeneß live in alle Wohnzimmer: »Wir müssen die jetzt wegfegen und richtig niedermachen.« Im Trainingslager ist Hoeneß entspannt, sein Hemd so blau wie der Himmel. Er sagt: »Das ist ein ganz blöder Satz, den ich im Nachhinein bedaure. Den kannst du nur zur Mannschaft sagen, aber nie in der Öffentlichkeit.« Aber er kann nicht anders manchmal, etwas muss raus. Hoeneß’ Ausbrüche – ob adrenalingesteuert oder bewusst eingesetzt, ob provozierend angelegt, aufrüttelnd oder unterhaltend – speisen sich aus einer Quelle, seiner Leidenschaft. Vor ein paar Wochen saß er auf einem Podium bei der Jahreshauptversammlung. Ein Fan sagte, die Stimmung in der Arena sei so beschissen, weil so viele nur noch ins Stadion kommen, um in der Loge Hummer zu verschlingen. Es war eine neue Situation. Kein Toppmöller, kein Daum, kein Konkurrent von außen hatte ihn angegriffen, seinen Verein, seine Philosophie. Die Attacke wurde geritten von einem eigenen Fan, sie kam von innen, deshalb tat sie weh. Uli Hoeneß trug eine seiner rustikalen Strickjacken mit V-Ausschnitt unter dem Sakko, als er zu dem ansetzte, was im Vokabular der neuen Zeit »Wutrede« genannt wird. »Was glaubt ihr eigentlich, wer euch alle finanziert? Die Leute in den Logen, denen wir die Gelder aus der Tasche ziehen.« Ein Fußballfunktionär, der die Fans beschimpft, war bis zu dem Tag so undenkbar wie ein Politiker, der über seine Wähler das sagt, was er eigentlich nur denken darf. Hoeneß brüllte diesen einen Fan zusammen, stellvertretend für alle, die nicht verstehen, dass die Fans auf den billigen Plätzen nur deshalb Ribéry und Toni für sieben Euro sehen können, weil die Fans in den Logen so viel zahlen. Die nicht verstehen, dass er stolz darauf ist, Frieden zu haben in seinem Fußballtempel, in dem es anders zugeht als in vielen Stadien Europas, wo man seine Kinder besser nicht mehr in die Fankurve schickt. »Ich versuche, Menschlichkeit und Profitorientiertheit so weit wie möglich zu verbinden«, sagt Uli Hoeneß in Marbella. Seine Kritiker werden so einen Satz als Ironie begreifen. Für ihn selbst ist er Verpflichtung. Auch darum ging es ja in dieser Rede, die auf Youtube konserviert ist für alle Ewigkeit, von englischen Usern überschrieben mit dem prägnanten Titel: »Uli Hoeneß explodes.« Wenn man den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge neben ihm sitzen sieht, einen Technokraten mit Eiswürfelaugen, dessen Angriffe auf die Konkurrenten so auswendig gelernt rüberkommen wie die von Guido Westerwelle im Bundestag – dann wirkt Hoeneß erst recht wie einer, den es eigentlich nicht mehr geben kann. Einer wie Strauß. Oder Wehner. Beiden, sagt Hoeneß, hat er früher gern zugehört bei Übertragungen aus dem Bundestag. Er mag diejenigen, die sich etwas zu sagen trauen. Er mag nicht immer so vorsichtig sein. »Wir wollen gegen Chelsea spielen, nicht gegen Burghausen«, sagt er, aber das ist schon wieder ein Satz, der Ärger machen könnte. »Schreiben Sie nicht Burghausen. Schreiben Sie: Mindelheim. Suchen sie sich irgendeinen Ort aus, der nicht so wichtig ist.«
Gerade ist eine alte Dokumentation auf DVD neu herausgekommen, eine Langzeitbeobachtung der Saison 1978/79, an deren Ende Hoeneß vom Spieler zum Manager wurde. Ein Schaden im Knie hatte die Karriere des Fußballers vor der Zeit enden lassen. Er war 27. Der Film fängt den Moment ein, in dem etwas aufhört und Neues beginnt. Hoeneß’ Stimme ist viel weicher damals, für die Brüllerei waren andere im Team zuständig. Es war die Zeit, als die Medien anfingen, sich manches zurechtzubiegen. »Man müsste jeden Tag eine Fernsehsendung haben, um die Dinge richtigzustellen«, sagt auf der DVD der Hoeneß von damals. Der Hoeneß von heute sagt: »Inzwischen bräuchte man einen ganzen Sender, der rund um die Uhr läuft.« Bei einer Podiumsdiskussion hatte er vor dieser Saison beschrieben, was sein Traum wäre: »Wenn die anderen uns mal wieder mit dem Fernglas suchen müssten.« Angekommen war es draußen anders, nicht als Wunsch, sondern als Ansage: Die anderen werden uns mit dem Fernglas suchen müssen. Eine Nuance, die alles dreht. Diejenigen, die sagen, Hoeneß kaufe den anderen immer die besten Leute weg, vergessen, dass er Beträge dafür zahlt, die über den Marktpreisen liegen und mit denen die anderen ihren Haushalt sanieren können. Die ihm vorwerfen, er sorge für eine langweilige Liga mit dem ewigen Meister Bayern, übersehen, dass er zwar ein genialer Kaufmann ist, aber ein fehlbarer Spielerkäufer. Gerade was Stürmer angeht, hat Hoeneß sehr verwegene Entscheidungen gefällt. Ekström, Rizzitelli, Kostadinow, Adolfo Valencia, den sie den »Entlauber« nannten, weil er im Spiel zwar selten ins Tor traf, dafür aber alles erreichbare Buschwerk jenseits des Trainingsplatzes malträtierte. Die Transferpolitik von Uli Hoeneß wirkte bisweilen wie ein Gruß an die Konkurrenz: Okay, wir sind die Reichsten. Aber wir lassen euch eine Chance. Die ihm vorwerfen, er sei größenwahnsinnig, wegen der Ablöse für Frank Ribéry, denen sagt er: »Wir haben das Geld weder im Lotto gewonnen noch von einer reichen Tante aus Amerika geerbt.« Sie haben es erwirtschaftet. Nichts ist auf Pump finanziert. Bis 2009 will Uli Hoeneß noch Manager sein und dann in den Aufsichtsrat wechseln. Etwas endet. Etwas Neues beginnt. Wenn sie in dieser Saison nicht Meister werden, trotz des teuren Kaders, wird ein Schatten auf dem liegen, was er gebaut hat. Wenn danach das Experiment mit dem neuen Trainer Klinsmann nicht funktioniert, wird auch er, der Manager, schuld daran sein. Aber Hoeneß sagt, er hat ein gutes Gefühl bei Klinsmann. »Der kann mit jungen Spielern umgehen und erreicht das Publikum.« Er hat ihn auch für die Fans geholt. Und mit der Kommunikation – Klinsmann ist ein Laptop-Freak – sollte auch alles klappen, jetzt, wo Hoeneß den Computer beherrscht und sicher auch Mails abrufen kann. Man hört die Spieler, sie sind zurück vom Training, ihre Stollenschuhe klappern auf dem Marmorboden des Hotels. Ein beruhigend gleichförmiges Geräusch. Seine Jungs kommen heim. Uli Hoeneß sagt, wenn er alles in allem betrachtet, hat er schon das Gefühl, zwei Welten zusammengebracht zu haben. Der Verein ist ein Konzern, aber der Konzern ist immer auch noch eine Familie. Mehr braucht man nicht als Bilanz, wenn man Uli Hoeneß ist. Kein Denkmal, keine Briefmarke. Dabei gibt es eine von ihm, zur WM 1974 rausgegeben, Nennwert 40 Pfennig, aber weil die Post damals eigentlich keine lebenden Personen auf ihren Marken zeigte, haben die Grafiker ein Raster drübergelegt, um den blonden Fußballspieler ein bisschen zu verfremden. Wenn man genau hinschaut, erkennt man ihn aber trotzdem. Uli Hoeneß ist immer Uli Hoeneß.
Quelle: www.sz-magazin.de
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
|
|
Nach oben |
|
 |
Kuhburger
|
Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.02.2008 13:19 |
|
|
Gutes Portrait, was manches gerade rückt. So ein Manager ist für jeden Verein gut.
|
|
Nach oben |
|
 |
|