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 Bundesliga 2007/2008 Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 28.10.2007 17:44 
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einwerfer hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
@einwerfer: Andererseits: Gegen wen haben wir denn unsere bisher 5 Siege eingefahren? Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Duisburg, Stuttgart. 3 davon auswärts. Genau, gegen Gegner, gegen die man punkten sollte wenn man... ;) (ausgenommen Stuttgart, denn auch wenn sie schlecht drauf sind, sind das grundsätzlich Bonuspunkte).
Ich finde, Frankfurt paßt gut in diese Reihe...


@andi30 wie du nun siehst hat es gegen frankfurt auch nicht gereicht :roll:

ich denke der tabellenplatz täuscht eine falsche wirklichkeit vor :!:


Ich denke, wir sollten uns verabschieden vom Märchen, dass wir nur mit tollem Kombinationsfußball und eine offensive Ausrichtung Richtung Europa gehen. Ich befürchte eher das Gegenteil.


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BeitragVerfasst: 28.10.2007 18:11 
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@GUUS wie meinst du das?

eher mit "ermauerten"grottenkicks und 1 -0 siegen nach europa :?:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 28.10.2007 21:04 

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Ich hoffe mal es lag nur an der besonderen Motivation, die gegen Bayern immer vorhanden ist, aber wenn der BVB gegen uns so spielt wie in der 2. HZ gegen die Bayern, haben wir keine Chance!


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BeitragVerfasst: 28.10.2007 21:08 
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einwerfer hat geschrieben:
@GUUS wie meinst du das?

eher mit "ermauerten"grottenkicks und 1 -0 siegen nach europa :?:


Nein, zum Glück nicht, aber wenn ich dein Beitrag richtig verstanden habe, erwartest du jede Woche ein Fußballfest. Und das wird sicherlich nicht der Fall sein.


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BeitragVerfasst: 28.10.2007 23:58 
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surprise hat geschrieben:
Ich hoffe mal es lag nur an der besonderen Motivation, die gegen Bayern immer vorhanden ist, aber wenn der BVB gegen uns so spielt wie in der 2. HZ gegen die Bayern, haben wir keine Chance!


Doch, denn deren Chancenauswertung war grottig. Das war ein typisches Duelle eines Außenseiters gegen einen Favoriten, wobei der Außenseiter über sich hinaus wächst, aber vorm Tor zu hektisch ist. Die müssen bei uns erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Werden sich wahrscheinlich eher ärgern, dass sie nicht gewonnen haben.


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BeitragVerfasst: 29.10.2007 10:25 
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Man sollte den BVB nicht stärker reden als sie wirklich sind, denn es ist kein Spieler dabei der überragende Fähigkeiten besitzt. Mit 14 Punkten stehen sie im unteren Tabellendrittel, bei immerhin 11 Partien. Ob Petric auf langer Sicht eine Torkanone bleibt, da habe ich meine Zweifel. Genauso wie wir hat der BVB keinen echten 10er, obwohl sie im Mittelfeld m. E. etwas gefestigter sind. Kurz gesagt: Im Großen und Ganzen sehe ich uns mind. auf Augenhöhe.

Bei einer Niederlage dürfte der Stuhl von Herrn Doll mächtig wackeln, das wissen wohl auch die Spieler.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...


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BeitragVerfasst: 05.11.2007 00:06 
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Das Spiel Club gegen den VfB erinnerte mich sehr stark an einen Besuch in einem Zweibettzimmer einer Intensivstation. Beiden Patienten ging es vor dem Spiel schlecht, sehr schlecht, nach dem Spiel konnte der eine wenigstens von der Beatmungsmaschine runter, dafür fiel der andere noch tiefer ins Koma. Da braucht es noch viele "medizinische" Künste um die Genesung herbeizuführen!! :idea:


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BeitragVerfasst: 05.11.2007 17:50 

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Energie Cottbus meuchelt Kult-Keeper Piplica

Interessanter Artikel.


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BeitragVerfasst: 05.11.2007 21:31 
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thx 4 link

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Rote Kurve 4 Life


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BeitragVerfasst: 19.11.2007 11:38 
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Es war der legendärste Wutausbruch eines Bundestrainers, den es bisher gab. Nach dem 0:0 auf Island 2003 warf der damalige Bundestrainer Rudi Völler im Interview mit Waldemar Hartmann mit Worten wie "Scheiße" und "Alles Käse" um sich und unterstellte dem Moderator auch noch, drei Weizen getrunken zu haben. Nun hat Völler in seiner Funktion als Sportdirektor von Bayer Leverkusen erneut ordentlich losgelegt. Zielscheibe diesmal: DFB-Manager Oliver Bierhoff. Dieser hatte nach dem blamablen Abschneiden der Bundesliga-Klubs in der Champions League einen Runden Tisch und eine einheitliche Spielphilosophie gefordert. "Ich habe das Gefühl, dass nur noch von Philosophien geredet wird", wetterte Völler im "kicker" und ging zum Frontalangriff über. "Oliver Bierhoff sollte sich in den nächsten Tagen bei Dr. Müller Wohlfahrt untersuchen lassen. Das permanente Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfen muss doch schmerzhafte Schädigungen nach sich ziehen."








Bei allem Lob für das derzeitige Trainerteam ("Löw und seine Mannschaft haben das fortgesetzt, was Jürgen Klinsmann begonnen hat") legte Völler noch nach. "Die Spielphilosophie von heute ist zuallererst ein Produkt der hervorragenden Jugendarbeit in den Vereinen", so der 44-Jährige. Mit Spielern, die bei den Topklubs in der Bundesliga ausgebildet wurden, könne man eine solche Philosophie umsetzen, so Völler, der Bierhoff in seiner aktiven Zeit eine mangelnde Technik unterstellt. "Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht."





Auch Schaaf und Funkel üben Kritik

Völler ist nicht allein mit seiner Kritik an Bierhoff im Besonderen und den Nationalmannschafts-Verantwortlichen im Allgemeinen. Auch einige Liga-Trainer zeigen Unverständnis und Verdruss über die unterstellte mangelnde Ursachenforschung und Konzeptlosigkeit der Klubs. "Wenn jemand mit uns reden möchte, der sich für kompetent hält, so Werder Bremens Coach Thomas Schaaf mit ironischem Unterton, "unsere Nummer steht im Telefonbuch". Und Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt) sagte schlicht und einfach. "Löw soll sich um die Nationalelf kümmern. Wir kümmern uns um die Vereine."

Es gibt auch Zustimmung

Es gibt aber auch Zustimmung für die Ideen von Bierhoff, mit einem Runden Tisch die Kommunikation zwischen Bundesliga und Nationalmannschaft zu verbessern. In einer "kicker"- Umfrage sprechen sich einige Trainer dafür aus. Für Ottmar Hitzfeld ist dies der richtige Ansatz und BVB-Coach Thomas Doll sagt: "Jeder Austausch bringt uns weiter."




Mich würde mal interessieren wie die Leute hier im Forum das sehen, ob Völler recht hat oder Hitzfeld das richtig sieht.

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BeitragVerfasst: 19.11.2007 12:07 
Bin da der Meinung von Hitzfeld und Doll. Von einem Austausch der "Spielphilosophie" könnten in der Tat alle profitieren. Denn richtig ist auch was Völler, Schaaf und Funkel sagen. Natürlich machen die Vereinstrainer ihre Arbeit in der BuLi. Es kann jedoch bestimmt nicht schaden, mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. Ist allerdings die Frage, ob die Vereinstrainer auch das spielende Personal haben, um etwas von der Spielphilosophie der Nationalmannschaft übernehmen zu können und/oder eigene Spieler dahin gehend auszubilden. Das fällt mir bei Mannschaften mit wenigen deutschen Spielern bzw. in unteren Tabellenregionen eher schwer vorzustellen.

Also dürfte es um Austausch gehen zwischen Bundestrainer(n) und den Coaches der Spitzenclubs und denen, die den einen oder anderen Natinalspieler in ihren Reihen haben. Und bezogen auf diesen Personenkreis, halte ich einen engen Austausch nicht nur für ne gute Idee, sondern sogar für absolut notwendig.

Unser DH zB. konnte ja am Samstag besichtigen, wie man druckvolles Offensivspiel gegen einen nominell unterlegenen Gegner aufziehen könnte (2 Spitzen, 1 dritter Stürmer dahinter etc.). Aber das ist ein anderes Thema... :wink:


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BeitragVerfasst: 19.11.2007 14:01 
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Sich zusammen setzen und Meinungen austauschen kann nie schaden. Aber natürlich hat Völler recht, die Grundausbildung der Spieler erfolgt in den Vereinen und nicht bei der Nationalmannschaft. Löw macht unbestritten eine sehr gute Arbeit und man kann abschneiden der DFB-Elf und der deutschen Mannschaften in den internationalen Wettkämpfen kaum vergleichen.

Vielmehr ist es ein Vorteil für Löw und Co. dass bei den deutschen Mannschaft auch international noch deutsche spielen. Schaue ich mir die englischen Teams an, so sieht das dort ganz anders auch. Und das zeigt sich sicher auf in deren Nationalmannschaft.


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BeitragVerfasst: 19.11.2007 14:35 
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tja, das ist wie in nahezu allen gesellschaftlichen bereichen wo "fachidioten" den ton angeben. zusammenarbeit u. kommunikation ist nicht erwünscht, weil "der andere" ja eine bessere idee haben könnte. :roll:
die ärzte sind das beste u. abschreckenste beispiel dafür. und wenn die das schon nicht können, kann man es von fußballtrainern erst recht nicht erwarten.

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BeitragVerfasst: 19.11.2007 15:11 
Wie hieß es damals in der DDR? - "Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!" :laugh:

Aber Spass beiseite:
Die WM 2006 hat doch einiges gezeigt:
Die Nationalmannschaft wurde vor der WM körperlich noch fitter gemacht; teilweise durch umstrittene Trainingsmethoden. - Die übrigens ein Rudi Völler - meines Wissens - nicht angewandt hat. Die Wirkung dieser Trainingsmethoden wurden nach der WM von einigen Spielern bestätigt.
Die Mannschaft hat auch ein offensives Konzept spielen gelernt, was uns allen viel Spass gemacht hat.
Beides zusammen hat die Nationalelf unter die ersten 4 gebracht, was vor der WM so nicht zu erwarten war.

Ferner dürfen wir doch hier an dieser Stelle mal festhalten, dass die Nationalelf derzeit deutlich erfolgreicher ist als unser Vereinsfußball. Zu behaupten, dass liege am Geld von englischen, spanischen, italienischen oder sonstigen Clubs, zieht in diesem Zusammenhang nicht, denn deren Spieler sind (bis auf die Italiener) bei der WM hinter uns geblieben! - Also liegt doch der Gedanke nahe, dass die Clubs durchaus auch von der Nationalelf lernen könnten...

Auch einem Denkmal steht manchmal ein wenig Demut und Bescheidenheit gut zu Gesicht :!: Oder Herr Völler beweist mir mal gerade, dass sein Verein (nicht nur) im Moment gerade besonders viel reisst... :lol:

Was also ist bitte schön verkehrt daran, von Siegern zu lernen (siehe Eingangszitat :D )?


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BeitragVerfasst: 20.11.2007 13:19 
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Rudi Völler dreht ja hier mal völlig am Rad. Er macht sich so langsam lächerlich mit seinen Wutausbrüchen. Damals beim Island-Spiel wars noch witzig, weil er auch im Kern Recht hatte. Aber damals wie heute sind seine Aussagen unsachlich und teilweise im höchsten Maße beleidigend. Ich weiß nicht wer dem Völler Anstand und Manieren beigebracht hat, aber auf diese Weise wird er auch irgendwann seine große Beleibtheit bei den Fans, die er sich als Spieler zu Recht verdient hat, wieder verspielen.

Zudem verstehe ich nicht, dass man als Clubverantwortlicher nicht einsehen kann, dass die Nationalmannschaft erfolgreich spielt und man sich überlegen sollte, was dort vielleicht "richtiger" laufen könnte als in den Vereinen. Aber das hat Kuhburger schon gut beschrieben.


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BeitragVerfasst: 22.11.2007 14:50 
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Oliver Bierhoff regt Gespräche zwischen Nationalmannschaft und Liga an und die verantwortlichen Trainer und Manager wehren sich heftig dagegen. Rudi Völler lässt sogar seine "gute" Kinderstube durchschimmern und wird in einer Weise persönlich, dass man nicht umhin kommt, ihm auch eine gehörige Portion Dummheit unterstellen zu dürfen. Mit Verlaub, eine andere Schlussfolgerung kann ich nicht ziehen, wenn er in diesem Zusammenhang an den aktiven Fußballer Bierhoff erinnert oder besser gesagt - erinnern muss.

Vielsagend sind für mich zwei Aussagen in diesen Tagen:

Der Spieler Clemens Fritz, der in der Bundesliga und in der Nationalmannschaft trainiert und spielt, auf die Frage nach der Spielphilosophie in deutschen Landen: "Der Anspruch in Deutschland muss höher sein als das, was die Vereine bisher in dieser Saison gezeigt haben. Dass in der Champions League alleine Trondheim so viele Punkte geholt hat wie die drei deutschen Klubs zusammen, das kann nicht sein. Da steht Deutschland weit, weit hinter den Erwartungen"

Oliver Bierhoff auf die Frage, ob die Liga Interesse zeigt, erhobene Daten in der Leistungsdiagnostik, Analysen und Trainingsmethoden abzufragen: "Bei mir hat sich in den letzten drei Jahren als Manager kein Verantwortlicher aktiv erkundigt, was wir gemacht haben". Ich darf ergänzen: In Telefonaten und persönlichen Begegnungen mit Löw ist schon mal ein Trainer bereit, sich darüber zu informieren, was in der Nationalmannschaft gemacht wird und auf eigene Spieler bezogen an persönlichen Vorschlägen erarbeitet wurde, nicht aber ging und geht die Neugierde so weit, sich mit Konzepten auseinander setzen zu wollen. Was soll man von Leuten halten, die nicht einmal bereit sind, sich der Information in der Gesamtheit zu stellen? Die Auseinandersetzung mit dem gehörten Stoff zunächst noch vornehm ausgeklammert.

Mein Fazit: Es geht nicht darum, dass sich die Herren Völler und Bierhoff mal wieder zum Bier treffen können, sondern vielmehr endlich darum, sich der eigentlichen Auseinandersetzung zu stellen. Was dabei an gemeinschaftlichen Themen abfällt und in diesem Sinne auch nicht, wird sich schnell herausstellen. Wir alle, die an einem gutem Ergebnis interessiert sind, sollten nicht schon zuvor glauben, Unterschiede ausmachen zu müssen, die sich dann als solche vielleicht nicht mehr halten lassen.


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BeitragVerfasst: 22.11.2007 15:39 
Danke für die Ohrfeige, Eule. - Aber du hast durchaus Recht mit Deinem Fazit. Wäre ich der Worte so mächtig wie Du, hätte es der Überzeichnung von Anspruch und Wirklichkeit in BuLi und Nationalmannschaft meinerseits nicht bedurft. 8)
Den davor stehenden Aussagen kann ich voll zustimmen.


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BeitragVerfasst: 22.11.2007 15:52 
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wieder einmal voll auf den punkt gebracht :D

klasse eule :D :D :D

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BeitragVerfasst: 22.11.2007 16:58 
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Pille bitte flach halten.

Habe doch nur bemerkenswerte Zitate gegenübergestellt.

Bierhoffs ehemaliger Trainer Alberto Zacheroni bei Udinese Calcio und dem AC Mailand gegenüber der Presse: "Die Kritik an Bierhoff in Deutschland ist absoluter Blödsinn. Er hat nicht nur mit dem Kopf Tore erzielt. 70% hat er mit den (Malta-)Füßen gemacht". Der ehemalige Trainer weiter: Bierhoff sei "der Spieler mit dem besten taktischen Verständnis gewesen, den er je hatte. Er fand für jede Spielsituation eine Lösung......"

Man sieht: Selbst beim sachfremden Ausflug in die spielerische Vergangenheit des Managers Bierhoff ist es der Tante Käthe aus Leverkusen nicht gelungen, einen Treffer zu versenken.


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BeitragVerfasst: 23.11.2007 13:14 
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Zeitstrafen wären einen Versuch wert"
Erschienen am 23. November 2007

Größere Tore, weniger Spieler, Torkameras und Mikrochips im Ball. Revolutionäre Ideen zum Regelwerk des Fußballs gibt es zuhauf und meist kommen sie von FIFA-Chef Sepp Blatter. Die Reaktion der Branche ist dann meist ebenso heftig wie ablehnend. Umso erstaunlicher, dass einige Bundesliga-Trainer sich durchaus vorstellen können, das Spiel zumindest probeweise umzuwälzen. "Zeitstrafen von 10 bis 15 Minuten wären mal einen Versuch wert", sagt etwa Ottmar Hitzfeld. In einer Umfrage der "Sport Bild" spricht sich der Coach des FC Bayern mit mehreren Kollegen für grundlegende Veränderungen im Fußball aus.










Plädoyer für Einschuss

"Wenn ein Spieler seine fünfte Gelbe Karte bekommt, profitiert ja nur der nächste Gegner. Bei einer Zeitstrafe hingegen käme die Mannschaft, die geschädigt wurde, auch in den Genuss des Vorteils", sagte Hitzfeld und erhält in dieser Argumentation Rückendeckung von Wolfsburgs Felix Magath und Berlins Lucien Favre. Die drei Trainer plädieren zudem dafür, den Ball künftig einzuschießen statt einzuwerfen. Dies würde ganz neue taktische Möglichkeiten eröffnen, so Magath.

Nicht mit Headset an der Linie

Die größte Zustimmung gibt es zum Thema technische Hilfsmittel. 16 Trainer sprechen sich für die Torkamera oder einen Chip im Ball aus, damit noch im Spiel wasserdicht bewiesen ist, ob die Kugel die Torlinie überschritten hat. Auch beim passiven Abseits ist die Meinung klar. Mehr als die Hälfte aller Bundesligatrainer würde diese Regel am liebsten abschaffen. Immerhin sieben Coaches hätten nichts dagegen, Auszeiten einzuführen. Wie beim Basketball oder Handball könnten sie dann während des Spiels mehr Einfluss auf den Verlauf nehmen. Einen Schritt weiter wollen Fußball-Lehrer aber nicht gehen: Funkkontakt zu ihren Akteuren lehnen sie mit großer Mehrheit ab. Nur drei Trainer würden gerne mit Headset an der Seitenlinie stehen und ihr Team dirigieren, wie beim American Football, wo der Quarterback einen Knopf im Ohr hat und Anweisungen des Headcoaches empfangen kann.

Wertkonservative Bundesligatrainer

Gespalten ist die Meinung zum Thema Ausländerbegrenzung. Neun Trainer wären dafür, die von FIFA-Chef Blatter ins Gespräch gebrachte, so genannte 6+5-Regel einzuführen, also die Höchstzahl der Ausländer auf fünf zu begrenzen. Ebenfalls neun Trainer meinen, dass eine Schwalbe im Strafraum mit Gelb ausreichend bestraft ist. Ansonsten sind die obersten Übungsleiter des deutschen Fußballs überaus wertkonservativ: Versuche auf Kunstrasen, Durchspielen im Winter oder mehr Schiedsrichter auf dem Feld finden bei einer großen Mehrheit keinen Gefallen.




Mit Zeitstrafen könnte ich mich schon anfreunden und auch die 6+5 Regel wäre für den deutschen Fussball ein gute Sache, weil Nachwuchsspieler mehr Einsätze bekommen würden.

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