Das Hamsterrad dreht sich wieder. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Fans sich über Jahre die immer gleichen Phrasen um die Ohren hauen können. Gerade die 96 Fans sollten sich angesichts der Verhältnisse im eigenen Verein zurück halten. Der Verein hat schon jetzt im eigenen Haus nix mehr zu sagen. Spätestens 2018 ist dann Schluss mit e. V. und 96 ein "Plastikverein"
Die Kommerzialisierung der Liga ist noch längst nicht abgeschlossen. Die ausländischen CL-Vereine werden trotz Financial Fair Play weiter investieren. Entsprechend werden deutsche Vereine ebenfalls mehr Geld in die Hand nehmen müssen usw. usw. 12 BL-Vereine wollen international spielen. Es gibt aber nur 6 Plätze. So wird es zwangsläufig Opfer geben. Da darf man gespannt sein, wie diese Vereine reagieren. Ob sie weiter aufrüsten werden oder ob Präsidenten sich hinstellen und sagen, dass ihr Verein aus finanziellen Gründen nicht mehr um Europa mitspielen kann.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

e.V. oder nicht,
sobald die Firma KIND "Investitionen" in gleicher Höhe in die Truppe steckt, wie das Volkswagen beim VfL, SAP in Hoffenheim oder Bayer in Leverkusen tätigt, dann sind wir in der Tat zum Plastikverein geworden.
Sollte Hannover 96 ab 2018 regelmäßig einen 50-Millionen-Etat vorweisen, der ausschließlich aus Kind's "Investitionen" herrührt, dann können wir hier auch auf Augenhöhe weiterdiskutieren.

Vorher nicht.

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Erstklassig!

Dann wird einfach eine "Traditionalisten- Liga" gegründet, und wer weiß (!!), vielleicht ist damit dann doch noch mehr Geld zu verdienen

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ich hab Bock auf 96

@ A. Rex
Kind wird keinen 50 Mio.-Etat vorweisen, der aus der Investorenkasse kommt. Die "Firma" hat Einnahmen aus Eintrittskarten, Fernsehgeldern...... Ziel der Investoren ist kein Millionengrab, sondern Geld zu verdienen, wie z. B. FCB. Nicht in dem Maße, sondern auf kleinerem Niveau.

@ Orange
Das wird wohl an der DFL scheitern, die es sich m. E. nicht erlauben können WOB, LEV, Hoffenheim und 96 aus der Liga zu kicken. Die Schadensersatzforderungen werden die weder bezahlen konnen noch wollen.
Den Schlüssel haben die großen Traditionsvereine selbst in der Hand. Wenn die ihr Missmanagement gegen gute Arbeit austauschen wie Do, ist die Konkurrenz für die Geldvereine sehr viel größer und möglicherweise ist das Sponsoring weniger attraktiv. Nicht für VW oder Bayer, aber für Hopp, Redbull, 1860 und Kind.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Na, 15 Punkte Rückstand auf die Bayern - ambitionierte Ziele für die Rückrunde hast du da.

Hast du schon geplant, wo man sich das Bier dann abholen kann? Ich wäre übrigens für Herri

By the way: Wir haben es ja öfter gesehen, dass Mitglieder anderer Vereine hier aufschlagen, in manchen Fällen wurde dann vernünftig diskutiert und meine Meinung von der Anhängerschaft des betreffenden Vereins hat sich sogar leicht gebessert.

Du hingegen bestätigst hier fortwährend JEDES negative Vorurteil, welches über die Wölfe so existiert.
Was genau ist dein Ziel hier? Den Troll spielen? Unsere Meinung von eurem Kautschukclub noch weiter verschlechtern? Ist das überhaupt möglich?

Ob man sich damals auch so aufgeregt hat, als Braunschweig mit Trikotwerbung aufgelaufen ist? Hat man damals auch den Ligaausschuss gefordert? Den Niedergang des deutschen Fußballs heraufbeschwört? Heute ist Trikotwerbung das normalste der Welt und der deutsche Fußball ist immer noch nicht untergegangen.
Es steht jedem Verein offen, sich einen potenten Sponsor zu holen und bald auch noch mehr (Kind arbeitet ja schon länger daran).
Werdet ihr euch auch angewidert von H96 abwenden, wenn sich der Verein eurer Definition in ein "Plastikclub" verwandelt?
Die "Plastikclubs" sind nicht das Problem, sondern die sog. Traditionsvereine, welche jahrzehntelang Misswirtschaft betrieben und auch die Entwicklung verpasst haben.

Welche Entwicklung meinst Du denn? Die Entwicklung sich für ausschließlich einen Sponsor zu prostituieren oder die Entwicklung, dass es einfacher ist wirtschaftlich zu arbeiten, wenn es keinen Unterschied macht, ob man Verlust oder Gewinn macht?

Einen Plastikclub erkennt man daran, dass er mit seinem Großsponsor in Verbindung gebracht wird und daher dessen sportliches Marketingvehikel bildet.

Dieses Phänomen wirst du bei anderen Vereinen zurecht nicht finden, da hier zuerst der Verein war und danach der Sponsor. Bei Euch ist es umgekehrt oder woran denkt man zuerst bei Hannover 96? Sicher nicht an TUI, während man beim VfL innerlich nur den Golf vor Augen hat. Das ist der Unterschied und der läßt sich nicht mit Geld bezahlen.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Mein früherer Geschäftsführer sagte immer: "Nur weil man Geld bekommt, heißt das nicht, dass man das Geld auch tatsächlich verdient hat". Das Wort "verdienen" meinte er rein betriebswirtschaftlich und nicht im Bezug zu einer individuellen Wertschätzung einer Person.

Millionen von einem Sponsor auszugeben ist keine Kunst - aber ausschließlich mit Mitteln zu wirtschaften, die man tatsächlich eingenommen hat...das ist eine Herausforderung. Vor allem auf diesem Niveau.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Mit der Entwicklung meine ich den kapitalistischen Werdegang des Profifußballs, den viele Vereine verschlafen haben und welche nun die Rechnung dafür bekommen, die sich in Amateurfußball und Lizemnzentzug äußert. Es ist sicherlich nicht die Schuld der "platikclubs" wenn Arminia Bielefeld die Lizemnz entzogen wird. Es ist nicht die Schuld der Platikclubs wenn andere Vereine diese Entwicklung verschlafen, dazu noch Misswirtschaft betreieben und sich auf alten Erfolgen ausruhen.
Wolfsburg wurde schon immer mit VW in Verbindung gebracht und zwar unabhängig vom Verein, das ist nunmal unsere Geschichte und unser Schicksal. UNd sollte 50 plus 1 fallen und Kind euren Verein an TUI verscherbeln, dann wird man bald auch euren Verein mit eben diesem Eigner in Verbindung bringen.
Bleibt immer noch die Frage, wie ihr dann zu eurem Verein stehen werdet.

Das wird mit Sicherheit nicht passieren, denn die TUI hält nach jetzigem Stand keine Anteile an der S&S.
Aber die Frage danach, was wir machen würden ist absolut berechtigt. Ich hoffe ja immer noch, dass wir vorher etwas machen werden.

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André Gide

wobtown hat gar nicht Unrecht.
Wir sind auch bald ein Plastikverein.

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder

Huch, ich denke den Traitionalisten ist das so wichtig? Vereine mit großer Tradition, die am besten noch Gründungsmitglied waren und natürlich ein enormes Zuschauerpozenzial haben. Beides sehe ich bei Mainz nicht. Die bringen zwar etwas mehr in ihr Stadion, dafür ist ihre Stadt auch 2x so groß

Ungeachtet Deiner Ironie: Per Definition sicherlich wenn Kind sich durchsetzt.

Das war nicht ironisch gemeint.
Die sind nur reiner Trotz.
Passender wäre

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder

Weißt Du Wobtown, ich kann dich ein Stückweit verstehen. Du bist wahrscheinlich in Wob aufgewachsen, da ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass Du Fan von VW wirst.
Wäre das nicht der Fall gewesen, Du hättest dir mit Sicherheit einen anderen Lieblingsverein gesucht.
Aus den gleichen Gründen wie wir hier alle.
Zu sagen, ihr würdet ja jetzt so vernünftig wirtschaften und alles maßvoller angehen, wird ad absurdum geführt, wenn man sich allein die Transfers von Perisic und Gustavo anschaut.
Geld verprassen ohne Plan und Verstand, warum auch nicht, ist ja unerschöpflich der Brunnen.

Der frühere Name für den Plastikverein war mal „Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk“ und damit so passend wie "Jägermeister Peine-Ost" für die umgeliebten blau-gelben Nachbarn. Aber Firmennamen im Vereinsnamen soll es eigentlich nur für eine BSG geben.

Roplo, nach dem Verkauf hat der Verein 96 mit der KGaA nicht mehr viel zu tun, wird also kein Plastikverein sein.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

So wie es Roplo meint, ist es schon richtig. Denke Dir zur Not ein paar "Gänsefüsschen" dazu.
Man spricht ja im Prinzip bei allen Mannschaften von Bundesligavereinen, auch wenn einige de jure keine sind. So dürfte also auch das "Plastikverein" zu verstehen sein.
Selbst wenn die letzten gut 15 % weg sind, wird es im Sprachgebrauch bei vielen (irrigerweise) weiterhin "der Verein Hannover 96" heißen.

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Der Unterschied ist für mich, dass ich dann Mitglied des Vereins und Kunde der KGaA bin. Als Kunde bin ich kritischer und erwarte mehr Service von der KGaA.

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Jean Paul Sartre

Du bist doch jetzt schon beides Was erwartetst Du denn Herr Rossi?

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Das gehört nicht in diesen Fred.

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