Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  Seite 29 von 75 | [ 1499 Beiträge ] | Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32 ... 75  Nächste
 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.12.2008 10:33 
✝ Unvergessen
Benutzeravatar

Registriert: 02.02.2003 11:22
Beiträge: 11154
Wohnort: Southside


Offline
Selbst die betuliche Tante FAZ kriegt langsam kalte Füße. – Eine Kommentar zur Lage von Roland Zorn:

http://www.faz.net/s/Rub31BAF3CC293542E ... ntent.html


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2008 16:36 

Registriert: 28.08.2003 15:33
Beiträge: 5173


Offline
Aktuell haben in England einige Clubs erhebliche finanzielle Probleme aufgrund der internationalen Finanzkrise: Portsmouth und Everton suchen einen Käufer. Newcastle sollte auch verscherbelt werden, fand aber keinen Käufer, also muss der Millionär Mike Ashley weiter ran. Fulham und West Ham United (West Ham gehört Björgolfur Gudmundsson, Hauptaktionär der Pleitebank Landsbanki) sollen auch Veräußerungen erwägen, munkelt man.

Wer hat in England den finanzstärksten Investor? Ausschließlich das spielt die gewichtigste Rolle in der Premiere League.

Beim theoretisch reichsten Club der Welt gibt es noch Startschwierigkeiten. Durch einen glücklichen Punktgewinn bei den Blackburn Rovers kletterte Manchester City aktuell auf Platz 13 der Tabelle (deren Eigentümer über geschätzte 700 Milliarden Euro verfügen). Aber den fehlen ja noch einige weltklasse Spieler, die jeweils 40 Millionen wert sein sollen. Insgesamt bräuchte man ja insgesamt 18 davon um die CL zu gewinnen. Allerdings gibt es auch Fußballer (Diarra, Huntelaar und Gomez sollten verpflichtet werden, wollten aber nicht) die nicht ausschließlich dem höchsten Angebot folgen (wie Robinho).

Andere Clubs werden mittels Investoren aus unteren Ligen in die höchste Spielklasse gekauft (z.B. Fulham und Hull City). Andere Vereine bangen um ihre Existenz. Die einzig wichtige und meistbedachte Frage bei den Fans ist: Wer kauft meinen Verein.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2008 10:28 
Benutzeravatar

Registriert: 16.01.2007 14:50
Beiträge: 185
Wohnort: DD / SFA


Offline
ganz interessanter artikel über kapitalgesellschaften in der bundesliga


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2008 13:22 
Benutzeravatar

Registriert: 21.01.2003 11:54
Beiträge: 3124


Offline
Tja, da wurden dem werten Herrn Abramowitsch mal soeben schlaffe 20 Milliarden Dollar durch die Bordtoilette seiner Luxusyacht gespült.

Wie bedauerlich! :laugh: :mrgreen:

Einigen anderen russischen Magnaten aus der produzierenden Industrie sind ja ebenfalls einige Milliarden weggedampft.

Da ich persönlich ja keine Milliarden besitze, kann ich auch gar nicht erst welche verlieren.

Als Spieler des FC Chelsea würde mich interessieren, wie es denn demnächst wohl weitergeht! Wird sehr spannend, wenn es in Englands Premier League bald wirklich "Bumm" macht! Das gibt 'ne Mordssauerei!

Wat Pech auch! :mrgreen:

_________________
In memoriam El Filigrano!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.01.2009 03:14 

Registriert: 08.09.2006 19:01
Beiträge: 2003


Offline
Investoren: Die Totengräber des Fußballs?

Alles nur Idioten, Mafiosi und Kriminelle - oder doch nicht? Fußball-Investoren vom Schlage eines Roman Abramowitsch sind steinreich und gleichzeitig höchst umstritten. Vor allem in Deutschland, wo durch die 50+1-Regelung nach wie vor verhindert wird, dass ein Investor mehr als die Hälfte der Anteile - sprich 50 Prozent plus eine Stimme - eines Vereins übernehmen kann.

Dennoch hat sich Ilja Kaenzig, ehemaliger Manager bei Bayer Leverkusen und Hannover 96, mit der Firma "Boutique Football" darauf spezialisiert, als Vermittler interessierte Unternehmer mit Fußball-Klubs zusammenzuführen. Wenn die 50+1-Regelung aufgehoben wird, könnte seine große Stunde in Deutschland schlagen.

Im SPOX-Interview spricht der 35-Jährige über Mega-Takeovers, einen widersprüchlichen Uli Hoeneß und das goldene Näschen von Flavio Briatore und Bernie Ecclestone.

SPOX: Herr Kaenzig, wollen Sie Paris Hilton zum Fußball locken?

Ilja Kaenzig: Wie bitte?

SPOX: Oder warum haben Sie Ihre Firma Boutique Football genannt?

Kaenzig: Heute würden wir uns vielleicht einen anderen Namen geben (lacht). Als wir vor zwei Jahren Boutique Football gegründet haben, spielten andere Überlegungen eine Rolle. Der Begriff Boutique steht in der Wirtschaft nämlich für ein hochspezialisiertes Unternehmen. Jetzt denken die Leute aber nicht mehr an die Finanzwelt, sondern an Lampenlicht und Glamour. Aber gut, dass in unserem Geschäft der Firmenname eine nicht so wichtige Rolle spielt. Es läuft über Kontakte und Netzwerke. Es ist ein People Business.

SPOX: Erklären Sie uns Ihr Geschäftsmodell.

Kaenzig: Ganz simpel formuliert: Wir wollen Klubs und Investoren zusammenführen. Boutique Football soll eine Schnittstelle sein für die Fußball- und Finanzwelt, denn wir verstehen die Sprache beider Welten.

SPOX: Sie möchten demnach in die Fußstapfen von Tausendsassa Pini Zahavi treten, der den Kauf des FC Chelsea durch Roman Abramowitsch eingefädelt hat?

Kaenzig: So ungefähr. Wobei man natürlich sagen muss, dass das Beispiel FC Chelsea fast schon einzigartig ist. Als ob Abramowitsch ein Gemälde gekauft hätte, das es nur einmal gibt. Und Pini Zahavi hat mit dem Deal sicherlich für seine Rente ausgesorgt (lacht).

SPOX: Sie gehen es also eine Nummer kleiner an?

Kaenzig: Für Investitionsprojekte, die ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro haben, kommen weltweit höchstens zwei Dutzend Vereine in Frage. Für den Bereich von 30, 40 bis 100 Millionen hingegen entsteht derzeit ein sehr großer Markt aus Klubs, die sich gut vorstellen könnten, mit Investoren zusammenzuarbeiten. Eine Konstellation, die es vor drei Jahren im Fußball noch nicht gab.

SPOX: Es geht also um die mittelgroßen und kleinen Klubs?

Kaenzig: Genau. Die in den Medien thematisierten Mega-Takeovers sind ja nur Sonderfälle, an denen man sich selbstverständlich gerne beteiligen würde. Das richtige Geschäft fängt aber in der Masse an - und sie wächst und wächst. Wir sind aktuell erst am Anfang. In naher Zukunft wird das Thema Investitionen im Fußball neue Dimensionen erreichen.

SPOX: Ein Beispiel?

Kaenzig: Sogar ein farbenfrohes Beispiel: die Queens Park Rangers. Wir waren vor zwei Jahren die ersten, die mit dem Klub verhandelt haben. Damals waren wir aber etwas zu früh dran und kein Investor hat sich für den Verein interessiert, obwohl er nur ein Spottpreis gekostet hätte.

SPOX: Dann kamen Flavio Briatore und Bernie Ecclestone.

Kaenzig: Sie hatten das richtige Timing und haben die Beziehungen spielen lassen. Die Rangers hatten schon eine perfekte Lage, direkt in der Nähe des Westend. Dann kamen die zwei, haben den Verein gekauft, Logen bauen lassen, die Stadionnamensrechte verkauft, einen Ausrüster gefunden, und und und. Jetzt vergnügen sich die Schönen und Reichen bei den Rangers - obwohl der Verein noch Zweitligist ist. Wenn es mit dem Aufstieg klappt, wird der Wert des Klubs locker auf über 100 Millionen steigen. Und das für einen Kaufpreis von vielleicht einer Million. Sie sehen: Der Markt ist hochinteressant.

SPOX: Dementsprechend unzufrieden müssen jedoch Sie mit der DFL sein, die letzten Monat die Bundesliga-Vereine dazu geraten hat, weiterhin an der 50+1-Regelung festzuhalten.

Kaenzig: Wir werden sehen, wie es weitergeht.

SPOX: Klingt nicht allzu verärgert. Dabei wird wegen der Empfehlung der DFL die Übernahme von Klubs durch Großinvestoren doch weiterhin ein Riegel vorgeschoben - was Ihrem Geschäft schädlich sein müsste.

Kaenzig: Das liegt daran, dass ich die Entscheidung erwartet habe. Viel überraschender wäre es ja gewesen, wenn sich der deutsche Fußball auf einem Schlag für die Wirtschaft geöffnet hätte. Ich sehe den Vorstoß der DFL eher als ein positives Zeichen, damit in Deutschland endlich eine öffentliche Diskussion angestoßen wird.

SPOX: Mit welchem Ausgang?

Kaenzig: Ich bin überzeugt, dass im nächsten Jahr die 50+1-Regelung fällt. Aber nur unter der Voraussetzung, dass bei den Vereinen und den Fans Aufklärungsarbeit geleistet wird. Derzeit werden die Menschen stark von den Medien beeinflusst. Alles wird vermischt, nach dem Motto "Nein dem Kommerz, nein den Milliardären, nein den Investoren". Wenn jedoch klar Tisch gemacht wird, gehe ich davon aus, dass sehr viele Vereine plötzlich die Tür aufmachen.

SPOX: Sind Sie sicher, dass die Fans mitspielen werden?

Kaenzig: Das Votum der Anhänger ist verständlich. Deutschland ist da ein Sonderfall.

SPOX: Warum?

Kaenzig: In Deutschland haben wir das Pech, dass zwei Modelle in der Presse groß abgehandelt wurden, die nur wenig mit Investment zu tun haben - und dennoch in die Debatte rein geworfen wurden, um Klischees zu bedienen.

SPOX: Nämlich?

Kaenzig: Zum einen hatten wir das Beispiel Carl Zeiss Jena, als dubiose Unternehmer aus Russland Geld in den Verein stecken und angeblich nichts dafür zurückhaben wollten. Zum anderen haben wir Hoffenheim, das als Retortenklub natürlich polarisiert, weil jemand einfach gesagt hat: "Auf der grünen Wiese gönne ich mir jetzt einen Klub." Wenn hingegen ein Investor ein Traditionsverein wie Manchester City, Leeds United oder Sheffield Wednesday übernimmt, ist das eine andere Sache.

SPOX: Aber auch in England murren die Fans. Immer wieder heißt es, dass Investoren die Totengräber des Fußballs wären.

Kaenzig: Da muss ich aber auch mal eine Lanze für die so verteufelte Kommerzialisierung brechen. Kein Verein soll sich verkaufen, kein Verein soll seine Tradition über Bord werfen. Aber es gibt nun mal etliche Vereine, die ohne externe Hilfe nie wieder aus ihrem Mittelmaß herauskommen. Da können sie noch so viele Sponsoren finden und gute Spieler verpflichten, aber nach oben kommen sie nicht mehr, weil der Rückstand so groß geworden ist. Es bringt deswegen doch nichts, die Investoren so zu verunglimpfen.

SPOX: Gehen wir davon aus, dass sich in Deutschland das Klima wandelt und Großinvestoren zugelassen werden. Gibt es überhaupt genügend Unternehmer, die Interesse haben, in die Bundesliga einzusteigen? Jürgen L. Born, Bremens Vorsitzender der Geschäftsführung, hat dies im SPOX-Interview bezweifelt.

Kaenzig: Ich kann Ihnen eines sagen: Die Investoren sind heiß auf die Bundesliga. Wer sich weltweit einen Namen machen will, geht natürlich nach England. Die Premier League ist global, die Bundesliga kann dies alleine schon wegen der Sprache nicht bieten. Wenn ein Investor jedoch nicht hunderte von Millionen ausgeben kann und dennoch etwas aufbauen will, ist in Deutschland genau richtig. Die Infrastruktur ist weltklasse, es gibt kaum Schulden, die Liga ist gut organisiert, es ist ein Riesenland mit einem Riesenmarkt. Perfekt, um den Wert seines Investments zu steigern.

SPOX: Woher kommen die Interessenten?

Kaenzig: Von überall, egal ob es die Nordamerikaner, Russen oder Araber sind. Im Kommen sind die Chinesen, die Inder, die Lateinamerikaner. Fußball ist eben ein globales Geschäft. Sogar die Afrikaner muss man beachten.

SPOX: Zuletzt wurde berichtet, dass ein südafrikanisches Konsortium Portsmouth aufkaufen will. Wäre solch ein Vorgang auch in Deutschland zu erwarten?

Kaenzig: Da muss man abwarten, wie ernst das alles gemeint ist oder ob das nur eine PR-Aktion war. Aber klar ist: Es sind nicht nur die Südafrikaner. Auch in Nigeria oder Gambia gibt es sehr reiche Leute, die sagen: "Fußball ist das Ticket in die Welt. Wir werden so salonfähig."

SPOX: Mit der Folge, dass womöglich inkompetente Leute über das Schicksal eines Vereins entscheiden. So wie in Liverpool oder bei Heart of Midlothian.

Kaenzig: Da muss man differenzieren. In Liverpool haben sich die beiden Eigentümer verkracht und die Gruppe aus Dubai, die den Klub kaufen will, nutzt dies mit Hilfe ihrer Medienberater geschickt aus und lässt beide als Idioten darstellen. Bei Heart gebe ich Ihnen recht. Es ist eine Katastrophe, was Besitzer Wladimir Romanow mit dem Verein anstellt. Aber solche Auswüchse haben wir auch in Deutschland erlebt. Ich erinnere nur an Dortmund und den Fast-Bankrott.

SPOX: Die 50+1-Regelung schützt nicht vor Inkompetenz. Aber immerhin verhindert sie, dass ein Ex-Premierminister, gegen den in seiner Heimat Thailand ein Haftbefehl erlassen wurde, die Mehrheit eines Klubs übernehmen kann.

Kaenzig: Andersrum argumentiert: Es liegt nicht am Fußball zu bewerten, welches Geld sauber ist oder nicht. Thaksin Shinawatra bekam von Großbritannien eine Aufenthaltsgenehmigung, durfte auf seine Konten zugreifen, Geschäfte tätigen und dementsprechend auch Manchester City kaufen und wieder verkaufen. Warum soll der Fußball einschreiten, wenn der Staat sagt, dass er in Ordnung ist? Das gleiche gilt für Abramowitsch. Keiner weiß so recht, wie er zu seinem Geld gekommen ist, dennoch haben die Regierungen kein Problem mit ihm. Es würde zu weit gehen, wenn der Fußball den moralischen Sheriff geben müsste.

SPOX: Wie erklären Sie sich dann, dass Bayern-Manager Uli Hoeneß im SPOX-Interview über die angebliche Öl-Mafia wettert, wenn es um Abramowitsch geht?

Kaenzig: Das ist eine schöne Geschichte. Uli Hoeneß, früher einer der Herrscher des Fußballs, positioniert sich heute als Robin Hood, der gegen das Unrecht kämpft. Was ich jedoch nicht verstehe: Er beschwert sich über die Öl-Mafia und klagt darüber, dass er jedes Mal den Feind finanziert, wenn er tanken geht. Gleichzeitig geht er aber im Sommer hin zu Zenit St. Petersburg und will für den Tymoschuk 20 Millionen hinblättern. Da passt doch was nicht.

_________________
Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2009 21:48 

Registriert: 08.09.2006 19:01
Beiträge: 2003


Offline
Eine Frage des Preises (SZ 16.01.2008)

Werder Bremen erwägt den Einstieg eines Investors, um finanziell in Europas Spitze mithalten zu können - und erinnert sich an einen "Superdeal" des FC Bayern.

Zuweilen ist es recht angenehm, Vorstandsvorsitzender von Werder Bremen zu sein. Etwa, wenn man während des Trainingslagers im türkischen Belek bei angenehmen Temperaturen eine Runde Golf mit Geschäftsführer Klaus Allofs spielen kann. Jürgen Ludger Born, 68, wird bald darauf verzichten müssen. Vergangene Woche wurde sein Vertrag wie der des Marketing-Geschäftsführers Manfred Müller, 64, zwar noch einmal um ein Jahr bis 2010 verlängert. Dann aber wird es eine Wachablösung geben. Eine Möglichkeit wäre, dass der frühere Nationalspieler Klaus Allofs Borns Nachfolge antritt, für ihn der einstige Nationalspieler Marco Bode den Sportchef-Posten übernimmt und ein Marketingfachmann dazugeholt wird.

Ob es so kommt, ist ungewiss. Sicher ist dagegen, dass sich auch die Bremer Kaufleute verschärft Gedanken machen, ob die derzeitige sportliche Krise (Tabellenplatz acht) nur "auf eine außergewöhnliche Situation" zurückzuführen oder Bestandteil "einer logischen Entwicklung" ist. Beide Varianten hält Allofs für denkbar. Sollte man sich intern verständigen, dass Werder die in den vergangenen Jahren erworbenen Meriten als größter Rivale von Rekordmeister Bayern München mit dem bisherigen 112-Millionen-Euro-Etat nicht mehr verteidigen kann, müsse man, so Allofs unlängst gegenüber der Tageszeitung, "über Veränderungen nachdenken". Das könne auch bedeuten, dass man "ein Modell, Aktienanteile zu verkaufen", erwägt.

In der Tat könnte Werder Bremen so seinen finanziellen Spielraum erweitern. Die Profiabteilung ist längst kein "SV" mehr, sondern eine "GmbH und Co KG aA", wobei das letzte Kürzel "auf Aktien" bedeutet. Wenn der einstige Banker Born über den FC Bayern spricht, der zehn Prozent seiner Aktien für 75 Millionen Euro an die Sportartikelfirma Adidas verkaufte, sagt er: "Ein Superdeal. Da waren die Münchner allen mal wieder voraus." Das klingt, als ob man bei Werder nicht mehr wie einst aus Prinzip einen Partner ablehnt. Zumal Born hinterherschiebt, wenn ein "mittelständisches Unternehmen wie Werder ein Angebot von einem seriösen Anbieter erhält, müssen wir es prüfen".

_________________
Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2009 19:41 
Benutzeravatar

Registriert: 31.01.2006 13:15
Beiträge: 1011
Wohnort: Verden


Offline
Jo und die erste Firma wird irgendwann Beluga sein, nicht umsonst wollte der Geschäftsführer im Aufsichsrad... (ist nun drinne) ohne Hintergedanken will man das nicht.

_________________
Ich bin Fan von Werder Bremen und damit automatisch cooler als du


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2009 22:55 
Benutzeravatar

Registriert: 07.10.2006 16:06
Beiträge: 11989


Offline
SVW-Stefan

Was sind das für Hintergedanken und was ist an Beluga auszusetzen?

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2009 23:10 
Benutzeravatar

Registriert: 31.01.2006 13:15
Beiträge: 1011
Wohnort: Verden


Offline
da ist nix auszusetzen bei der Firma weil das eine ist aus der Region ;)

_________________
Ich bin Fan von Werder Bremen und damit automatisch cooler als du


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2009 23:18 
Benutzeravatar

Registriert: 07.10.2006 16:06
Beiträge: 11989


Offline
Habe mir eben den Image –Film angeschaut – schon beeindruckend.

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.01.2009 21:08 
Benutzeravatar

Registriert: 12.07.2007 23:34
Beiträge: 2229
Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96


Offline
"Zwei Denkweisen prallen aufeinander: die von Stehplatzromantikern und die von gewinnorientierten Managern. In Hamburg wird die letzte große Schlacht geschlagen." -->SPIEGEL von heute: "Jojo und der Präsident"

Habe ich im HHSV-Thema schon gepostet (http://forum.hannover96.de/viewtopic.php?p=4437990#4437990), ist aber auch für Leser dieses Freds interessant da die zwei Denkweisen am Beispiel von Bernd Hoffmann und dem Hamburger Capo schön aufgedröselt werden.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.01.2009 16:08 
Benutzeravatar

Registriert: 12.07.2007 23:34
Beiträge: 2229
Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96


Offline
Interview mit Rummenigge in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/sport/205/455878/text/

U.a. geht es um Investoren (allerdings nicht um 50+1) und die Finanzkrise:
Zitat:
Fußball: Rummenigge im Interview
"Der Scheich reicht, um den Markt zu verändern"

SZ: Herr Rummenigge, prüfen Sie zurzeit häufiger die Kurse Ihrer Aktien?
Karl-Heinz Rummenigge: Ich schaue da nicht ständig nach. Ich war nie ein großer Spekulant und bin es auch heute nicht. So gesehen bin ich entspannt.

SZ: Aber als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens FC Bayern hat die Finanzkrise Ihren Alltag doch sicher verändert. Fahren Sie zurzeit mit einem anderen Gefühl ins Büro?

Rummenigge: Wenn ich mich unter meinen europäischen Kollegen so umhöre, stelle ich fest, dass die Finanzkrise im deutschen Fußball noch gar nicht richtig angekommen ist. Ich höre, dass es nicht nur in England, sondern auch in Spanien und Italien ganz massive Probleme gibt; weniger bei den absoluten Topklubs, aber eine Stufe darunter.

SZ: Beim FC Valencia zum Beispiel.

Rummenigge: Es scheint zahlreiche Klubs zu geben, die ernsthaft bankrottgefährdet sind. Ich habe den Eindruck, dass Deutschland und auch Frankreich von den sogenannten Big-Five-Ländern am besten dastehen. Dort gibt es eben relativ strikte Lizenzierungsverfahren. Die zwingen einen, Verluste zu vermeiden.

(...)

SZ: Wie reagieren Sie, wenn Sie hören, dass ein Scheich aus der Königsfamilie von Abu Dhabi im Namen von Manchester City 120 Millionen für den Mailänder Mittelfeldspieler Kakà bietet?

Rummenigge: Um das zu bewerten, muss man ein paar Jahre zurückgehen: Damals gab's nach dem Crash des Neuen Marktes schon mal eine globale Finanzkrise, und in der Fußballbranche gab es eine Tendenz zur Vernunft: Gehälter und Ablösesummen gingen zurück - bis Herr Abramowitsch zum FC Chelsea kam.

SZ: Er hat die Preise verdorben?

Rummenigge: Ja, der Transfermarkt funktioniert doch nach einfachen Gesetzen: Einer geht volles Rohr in den Markt - und kaum ist das Geld im Markt drin, verändert es den Markt völlig. Alles schaukelt sich hoch, und diese Dynamik schlägt bis nach unten durch.

SZ: Manchesters Scheich ist jetzt also der Abramowitsch der Gegenwart?

Rummenigge: Ja. Es steht zu befürchten, dass das schöne Geld vom Scheich die Finanzkrise überdeckt. Denn Spieler und Berater wissen: Einen gibt's immer, der unsere horrenden Forderungen erfüllt. Dieser Scheich allein reicht, um den Markt zu verändern. Das Geld, das er in den Markt pumpt, verschwindet ja nicht. Es bleibt im Markt und treibt ihn nach oben. Wissen Sie, was ich für den absurdesten Transfer halte?

SZ: Welchen?

Rummenigge: 120 Millionen für Kakà wären Wahnsinn gewesen, aber er ist immerhin einer der drei, vier besten Spieler der Welt. Viel schlimmer finde ich den Transfer von Nigel de Jong...

SZ: ... der soeben vom Hamburger SV für 20 Millionen Euro zu Manchesters Scheich gewechselt ist.

Rummenigge: Im Sommer hätte de Jong aufgrund einer Vertragsklausel noch zwei Millionen Euro gekostet. Ein Zehntel! Mit anderen Worten: Da ist jemand bereit, für vier Monate 18 Millionen zu zahlen. Bis zu dieser Woche hatten wir, die Vertreter der großen europäischen Klubs, den Eindruck, dass sich der Markt seitwärts bis rückwärts entwickelt, dass eine gewisse Mäßigung einzieht. Aber nach den letzten zehn Tagen, fürchte ich, können wir das vergessen.

SZ: Haben Sie eine Idee, wie sich der Markt beherrschen lässt?

Rummenigge: Ich hatte vorige Woche ein Gespräch mit Michel Platini (Präsident des europäischen Fußballverbandes Uefa; Anm. d. Red), und dabei haben wir die Idee eines Lizenzierungsverfahrens für die Champions League geboren. Das würde bedeuten, dass die 32 Teilnehmer gewisse Bedingungen erfüllen müssten.

SZ: Zum Beispiel?

Rummenigge: Man würde verfügen, dass nur 50 Prozent der Gesamteinnahmen eines Klubs in Gehälter investiert werden dürfen. Dann würde es keine so große Rolle mehr spielen, ob ein Klub ein eingetragener Verein ist, oder ob er einen Scheich hat. Zumindest könnten dann einige Auswüchse auf ein gesünderes Maß zurückgeführt werden. Ich sehe bereits eine breite Basis für diesen Vorschlag - bis auf die Engländer, die sind gegen alles, was die Ausgaben der Premier League begrenzen würde. Wenn die EU zustimmt, könnte diese Lizenzierung bis 2010 stehen.

(...)

Interessant, wie ich finde.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.01.2009 21:44 

Registriert: 08.09.2006 19:01
Beiträge: 2003


Offline
Mein Reden. Ein europaisches striktes Lizenzsierungsverfahren scheint mir i. M. das einzig probate Mittel zu sein, um die Übertreibungen abzubauen.

_________________
Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.01.2009 23:21 
Benutzeravatar

Registriert: 07.10.2006 16:06
Beiträge: 11989


Offline
andi30 hat geschrieben:
Rummenigge: Man würde verfügen, dass nur 50 Prozent der Gesamteinnahmen eines Klubs in Gehälter investiert werden dürfen. Dann würde es keine so große Rolle mehr spielen, ob ein Klub ein eingetragener Verein ist, oder ob er einen Scheich hat.
(...)



Kann mir mal einer die letzte Antwort von Rummenigge erklären, die da lautet:
Man würde verfügen, dass nur 50 Prozent der Gesamteinnahmen eines Klubs in Gehälter investiert werden dürfen……

Das verstehe ich nicht. Wenn ein Scheich die Werbung für eines seiner Hotels über den Klub abwickelt und sich dieses dann 500 Mill. Kosten lässt, sind 50% auch 250 Mill.

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.01.2009 19:27 
Benutzeravatar

Registriert: 22.09.2008 15:22
Beiträge: 184
Wohnort: gaaanz nah bei Hannover


Offline
Genau DAS ging mir beim Durchlesen auch durch den Kopf.

_________________
Einmal Roter - immer Roter.
......und immer hübsch fair.
http://www.fussballboard.de/images/avat ... r-1505.gif
P.S.: Rechtschreibfehler, fehlende oder verdrehte Buchstaben sind gewollt und dienen der Unterhaltung !


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.01.2009 10:08 
✝ Unvergessen
Benutzeravatar

Registriert: 02.02.2003 11:22
Beiträge: 11154
Wohnort: Southside


Offline
einwerfer und Jewi skizzieren ein riesengroßes Schlupfloch, da muss sicher noch Vorsorge getroffen werden.

Aber mal anders herum. Es doch eine positive Sache, wenn jetzt in den Großklubs, nationalen Verbänden und auch in der UEFA darüber nachgedacht wird, wie denn dieser Transfer- und Gehaltsirrsinn zu begrenzen sei.

Natürlich kann jedes neue Regelwerk – ganz gleich, ob man es über Gehaltsobergrenzen oder ein europaweit geltendes Lizensierungsverfahren oder wie auch immer versucht – durchbrochen, umgangen oder verletzt werden.

Das ist ja leider in anderen Bereichen auch so. Die Verkehrsregeln werden jeden Tag x-mal übertreten, dennoch wird deren Sinnhaftigkeit grundsätzlich nicht in Frage gestellt. Warum? Weil so der Laden wenigstens einigermaßen funktioniert.

Insoweit ist die aktuelle Entwicklung schon ermutigend. Dass da (noch längst) nicht alles Gold ist, was glänzt und noch viele Details geklärt werden müssen – ja klar, isso.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.01.2009 17:22 
Benutzeravatar

Registriert: 07.10.2006 16:06
Beiträge: 11989


Offline
@El Filigrano

Ich kann das nachvollziehen, was du schreibst, El Filigrano.

Aber mich ist der Zug abgefahren als Ablösesummen eingeführt wurden. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich im Radio einen Spieler sagen hörte: Wenn es einen Verein gibt, der 50.000DM für mich bezahlt, dann……….
Ich saß am Radio und dachte: Was sagt der, der ist doch nicht in der Prostitution tätig, man, „für mich bezahlt“, wohin führt das, auch dieses Vokabular, Spieler kaufen/verkaufen, ausleihen, was sind die Spieler, Autos?
Wohin es geführt hat, sehen wir heute.

Ich glaube die Schraube lässt sich nicht festschweißen und um bei Deinem, zugeben schönen Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung zu bleiben, fährt der eine 30Km/h zu schnell in der Schlange, fahren alle hinterher.

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.01.2009 23:34 
Benutzeravatar

Registriert: 12.07.2007 23:34
Beiträge: 2229
Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96


Offline
Wie ElFi schon schrieb: Positiv ist schonmal die Tatsache, dass erkannt wurde, dass man etwas tun muss. Als nächstes muss dieser Gedanke (und dann ein konkreter Vorschlag) mehrheitsfähig werden, auch das scheint zumindest schonmal in Sichtweite zu sein.
einwerfer hat geschrieben:
Kann mir mal einer die letzte Antwort von Rummenigge erklären, die da lautet:
Man würde verfügen, dass nur 50 Prozent der Gesamteinnahmen eines Klubs in Gehälter investiert werden dürfen……

Das verstehe ich nicht. Wenn ein Scheich die Werbung für eines seiner Hotels über den Klub abwickelt und sich dieses dann 500 Mill. Kosten lässt, sind 50% auch 250 Mill.

Klar. :?

Trotzdem ein Gedankenspiel: Ein kleiner Unterschied zur jetztigen Situation wäre immerhin, dass man im Hinblick auf eine Saisonplanung, Stichwort Lizensierungsverfahren, schon irgendwie mit einem Betrag X planen muss. Dieser Betrag kann natürlich, wie in einwerfers Beispiel, fast beliebig in die Höhe geschraubt werden. Danach muss allerdings für jede noch nicht geplante Veränderung bei den Gehältern (nach oben, versteht sich), eine zusätzliche Einnahme in selber Höhe bereitgestellt werden. Auch noch kein Problem, wenn man das zusätzliche Geld nicht ausgeben muss...
:bubble:
...aber wäre denn eine Begrenzung der Ausgaben nicht viel sinnvoller? Wer nur 50% seiner Ausgaben für Spielergehälter ausgeben darf, müßte (gleiches Gedankenspiel) für ein zusätzliches Spielergehalt zusätzliches Geld in selber Höhe für andere Zwecke bereitstellen, um die 50% halten zu können: Geld für einen Stadionausbau z.B. oder ein Nachwuchszentrum... ;)

Alles nicht perfekt, aber wo der Gedanke halt grade mal in der Welt war.
Und wer einen Spielergehältermaximalgesamtbetrag (tolles Wort) in seinen Planungen berücksichtigen muss, wie unterschiedlich hoch auch immer der pro Verein ausfällt, wird vielleicht einen gewissen Anreiz haben, bei den einzelnen Spielergehältern nicht mehr alles mögliche mitzumachen.
Handgelder sollte man auch gleich mit einrechnen. 8)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.01.2009 00:38 
Benutzeravatar

Registriert: 12.07.2007 23:34
Beiträge: 2229
Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96


Offline
Interview mit Uli Hoeneß im SPIEGEL:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,603326,00.html
Darin zum Thema 50+1:

Zitat:
SPIEGEL: In der Bundesliga dürfen die Clubs gemäß Reglement nur weniger als die Hälfte der Stimmrechte nach außen geben. Sollte sie sich Investoren mehr öffnen?

Hoeneß: Ich hätte nichts dagegen, diese Regel aufzuweichen. Bei Bayern bräuchten wir dazu eine Satzungsänderung und dafür 75 Prozent der Mitgliederstimmen. Die würden wir aber nicht bekommen, und ich verstehe das auch. Investoren kommen und gehen, die haben kein Herzblut. In meinem Büro hängt das Foto von unserem Champions-League-Finale 2001 in Mailand, wo unsere Fans dieses riesige Banner hochhielten: "Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben". Da hätte ich weinen können, als ich im Stadion war. Fans lieben ihren Verein, sie sagen: Wenn irgendein Russe kommt, ist das nicht mehr mein Club. Vieles von dem, das sie sich auf ihre Fahnen schreiben, entspricht meiner Sicht auf den Fußball.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.01.2009 14:14 

Registriert: 28.08.2003 15:33
Beiträge: 5173


Offline
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/379489

http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=4709


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  Seite 29 von 75 | [ 1499 Beiträge ] | Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32 ... 75  Nächste


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Suche nach:
Gehe zu: