probiere einmal flug nach BRATISLAVA - 30min von wien entfernt -
du willst doch nicht etwa die violetten anschauen..

sieht mein nick so aus als würde ich die anschauen wollen?



und das mit Bratislava hab ich natürlich auch schon probiert ist aber noch teurer als Wien!

ha ha....

wenn du noch karten brauchst, kann ich mir vorstellen, daß ein paar rapidler noch welche haben für dich - je mehr umso besser

Was für ein Spiel! Rapid besiegte am Samstag die Admira in einer mitreißenden Partie mit 2:1, hätte allerdings viel höher gewinnen können. Für die Treffer sorgten Steffen Hofmann und Ferdl Feldhofer, dem sein erstes Tor seit seiner schweren Verletzung im September 2002 gelang. Wehrmutstropfen: Torjäger Marek Kincl musste mit einer schmerzhaften Ischias-Verletzung vom Platz, eine Prognose bezüglich der Pause wird es voraussichtlich erst am Montag geben!


Rapid - Admira 2:1 (2:0)

Viel Pech und 0:2 in Lissabon





Unglueckliche Niederlage fuer Rapid. Trotz einer sehr guten Leistung verlor die diesmal in den Gruendungsfarben Blau-Rot angetretene Mannschaft von Josef Hickersberger im Alvalade-Stadion vor nicht einmal 20.000 oft pfeifenden Besuchern mit 0:2. Rapid hatte komischerweise trotz geringerer Spielanteile die besseren Moeglichkeiten, spielte mehr Chancen heraus als beim legendaeren 3:0-Wunder von Kazan. Bitter, dass die sehr verunsicherten Gastgeber trotz numerischer Unterzahl das fuer sie sehr wichtige zweite Tor erzielen konnten. Rapid vergab wie erwaehnt einge Chancen, alleine Tomas Dosek kam zu mehreren Moeglichkeiten, Andi Ivanschitz, der verletzt ausscheiden musste (Oberschenkelprellung, lt. dem mitgereisten Arzt Dr. Benno Zifko einige Tage Pause), pruefte zweimal den nicht sehr sicheren Ricardo.

Trotzdem kann unsere Mannschaft hoch erhobenen Hauptes am Freitag Nachmittag die Heimreise antreten. Auf dieser befinden sich bereits die fast 300 mitgereisten Fans. Diese wurden leider von einigen Sporting-Anhaengern alles andere als herzlich willkommen und mit Steinen beworfen, ein - neben der Niederlage - unerfreulicher Aspekt dieser Europa-Cup-Reise in die sonst wunderschoene und sehr gastfreundliche Stadt Lissabon.

Die Tore für die Portugiesen, die nach Gelb-Rot gegen Polga ab der 67. Minute mit zehn Mann auskommen mussten, erzielten Tinga (60.) und Liedson (85.).

Doch noch ist alles moeglich, auch vor acht Jahren endete das Hinspiel 2:0 fuer die Portugiesen, das Resultat der Retourbegegnung ging bekanntlich in die Geschichte des oesterreichischen Sportes ein. Das Rückspiel steigt am 30. September im Hanappi-Stadion.

Vieles erinnerte im Vorfeld des Schlagerspiels der neunten Runde an die vorangegangenen Begegnungen mit den „Rotjacken“ aus Graz. Ähnlich wie in der letzten Saison war der Kader unserer Mannschaft vor dem Spiel auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Sogar der an den Zweitligisten Altach verliehene Roman Kienast musste kurzer Hand nach Wien beordert werden, um die durch Verletzungen ausgefallenen Lawaree und Kincl zu ersetzen. Zusätzlich fehlten Markus Hiden, Gyuri Garics, Ferdinand Feldhofer und Andi Ivanschitz, der noch an den Folgen der Europa-Cup-Bekanntschaft mit Portugals Bruce-Lee-Double Polga bzw. dessen Stollen leidet.


Trotzdem war heute vieles anders. Einerseits war der GAK trotz des 5:0-Sieges gegen Litex Lowetsch nicht so stark wie gewohnt und andererseits sah man eine Rapid-Mannschaft, die unter der Führung von Josef Hickersberger reifer geworden ist. Dies spiegelte sich auch in der ersten Hälfte wider. Bereits in der sechsten Minute war es der „Vorarlberger“ Roman Kienast, der nach Vorarbeit von Hofmann und Idealflanke von Katzer aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0 traf.

Mit der frühen Führung und vor allem der Unterstützung von mehr als 13.000 gewohnt enthusiastischen Besuchern im Rücken kontrollierten die Grün-Weißen klar das Geschehen. Bei Möglichkeiten von Hofmann, Kienast und Martinez lag das 2:0 in der Luft, dazu produzierte Tokic fast ein Eigentor (37.).
Die an dieser Stelle bereits von Mattersburg-Trainer Ertugral kritisierten und als Taktik interpretierten gezielten Fouls des GAK zeigten in dieser Phase keine Wirkung. Fünf gelbe Karten in den ersten 45 Minuten und zwei harmlose Chancen von Kollmann und Dollinger waren die schwache Ausbeute für die Grazer.


Zu Beginn der zweiten Spielhälfte präsentierte sich dann ein anderer Grazer AK. Bazina (47.) und Kollmann (56.) hatten die ersten Gelegenheiten. Rapid wirkte in dieser Phase lethargisch. Der Ausgleichstreffer von Rene Aufhauser kam trotzdem wie aus dem Nichts. Nach Einwurf von Muratovic zog der ÖFB-Teamspieler vom Strafraum-Eck ab und traf vorbei am chancenlosen Macho ganz genau ins lange Kreuzeck (58.). Vielleicht das Tor des Monats.


Zehn Minuten später wurde den Stadionbesuchern dann auch noch kulturell etwas geboten. Nach einem Tackling von Korsos (der eindeutig den Ball spielte) mimte Pogatetz wie einst Nurejew den sterbenden Schwan. Doch statt nicht enden wollendem Applaus gab es Pfiffe von den Rängen, aber leider auch die gelb-rote Karte für den Ungarn im Rapid-Dress.
Sowohl die numerische Überzahl als auch die aufkommende Müdigkeit der Rapidler konnte der GAK jedoch nicht mehr nutzen. Ungewohnt für den amtierenden Meister gelang nach vorne fast gar nichts und andererseits gab es Unsicherheiten in der Hintermannschaft.


Und wie es bei einem dramaturgisch perfekten Theaterstück eben so ist, flankte nach Ballverlust von Muratovic Hlinka in der 84. Minute exakt auf Tomas Dosek, dieser lässt Standfest aussteigen und knallt den Ball zum 2:1 in die Maschen, die die Welt bedeuten. Es war die Entscheidung für Rapid.
Somit heißt der alte und der neue Tabellenführer vor dem schwierigen Rückspiel am kommenden Samstag in Graz Rapid Wien. Danke . . . Bitte! (ks)


Rapid - GAK 2:1 (1:1)
Hanappi-Stadion, 13.200 Zuschauer, Schiedsrichter Brugger

Sagt mal ihr Wiener:
Wie ist eigentlich das Verhältnis zwischen Austria Wien und Rapid Wien?
Wer hat die längere Tradition - das größere Stadion etc... ? Wieviele Zuschauer habt ihr so?

Ich glaub ganz gute Infos finden Österreich-Interessierte auch unter:
www.bundesliga.at

Das Verhältnis ist, gelinde gesprochen, äußerst unterkühlt.