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 Bundesliga - DFL -Reformpaket Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 21.05.2008 15:12 

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Liebe Hannover Fans,

auch wenn Ihr erstklassig seit, die neuen Anstosszeiten betreffen Euch auch.
Sie sind einfach nur ein Schlag ins Gesichts jeden Fans.
Es gibt einen offenen Brief einer St. Pauli Faninitiative:

Mit besten Grüssen aus Hamburg!



Sehr geehrte Damen und Herren
der DFL, der Rechteverwerter und TV-Programmverantwortlichen

mit großem Befremden haben wir am 20.05.2008 von Ihren Plänen Kenntnis genommen, die Spieltagsansetzungen der 2. Fußball-Bundesliga mit Beginn der Saison 2009/2010 noch weiter als bisher zerstückeln zu wollen. Besonders die von Ihnen dafür vorgesehenen neuen mittäglichen Anstoßzeiten samstags und sonntags sind ein Schlag ins Gesicht jedes Stadionzuschauers. Mit dem von Ihnen angedachten Szenario degradieren Sie die 2. Liga zu einem nach Belieben umherschiebbaren Anhang der Bundesliga und uns Fans dieser Vereine zu "nützlichen Idioten" - ein Zustand den wir so nicht hinnehmen werden.

In der Rückrunde der Saison 07/08 hat es bereits Fanproteste größeren Ausmaßes gegen die schon bestehenden fan-feindlichen Zweitliga-Anstoßzeiten vor allem der Wochentagsspiele, die auf Ihren Willen hin bereits um 17.30 Uhr rsp. 18 Uhr beginnen, gegeben (unter anderem beim 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und dem FC St. Pauli). Zeiten, zu denen normale Menschen in aller Regel noch arbeiten müssen bzw. erst Feierabend machen (können). Wir dachten, durch diese Proteste und die folgenden Gespräche mit den Vertretern auch der DFL bei Ihnen ein Bewusstsein für die Probleme gerade der aktiven Stadionzuschauer geschaffen zu haben, die wiederum gerne als stimmungsvolle Kulisse für Ihre Übertragungen genutzt und präsentiert werden.

Nun müssen wir leider feststellen, dass Sie offenbar in Kauf nehmen wollen, die Probleme für die Stadion-Zuschauer durch Ihre unausgegorenen Vorschläge sogar noch massiv zu verschärfen. Gerade die neue sonntägliche Anstoßzeit von 12.30 Uhr schafft dieser wichtigsten (Kunden-)Zielgruppe zusätzliche und nicht länger tolerierbare Probleme, die Sie offenbar nicht genügend bedacht haben.

• Den auswärts wohnenden Heimfans sowie den Auswärtsfans erschweren Sie zukünftig eine zeitgerechte Anreise enorm – bis hin zur faktischen Unmöglichkeit, ein Spiel mit An- und Abreise an einem Tag zu bewerkstelligen. Gerade finanzschwachen Fans, die die Fahrt zu einem Spiel bisher kostengünstig mit einem „Schönes Wochenende-Ticket“ der Deutschen Bahn bewerkstelligen konnten, werden zukünftig oft keine Möglichkeit mehr haben, pünktlich zu einem Spiel anzureisen. Das ist ein Skandal.

• Mit der mittäglichen Anstoßzeit greifen Sie ebenso massiv in das Leben von Millionen Fußballfans ein (übrigens auch der vorm TV). Einen bislang noch halbwegs familien- und kinderfreundlich gestaltbaren Sonntag (vom Kirchgang über einen Ausflug vor dem Spiel bis hin zum gemeinsamen Familien-Mittagessen) machen Sie so völlig unmöglich und gefährden damit den familiären Frieden in Millionen Haushalten.

• Als Zuschauer stoßen sie zudem jene große Gruppe vor den Kopf, die am Sonntag morgen entweder selbst aktiv Fußball spielt oder zu diesem Zeitpunkt ein Spiel eines Amateurvereins besuchen will. Diese Gruppe wird nun entweder auf den vorherigen Besuch des „kleinen“ Fußballs verzichten oder Ihnen als „Konsument“ des Profifußballs verloren gehen, sei es im Stadion oder vor dem Fernseher. Fans des Amateurfussballs und sogar die Spieler dieser Klassen müssen sich nun zwischen TV-Konsum/Spielbesuch im Stadion des Profifussballs und dem aktiven Unterstützen bzw. Praktizieren ihres Sports entscheiden. Dies ist ein Schlag vor den Kopf für alle aktiven Mitglieder des Deutschen Fussballbundes. Auch wird es dadurch immer schwerer Nachwuchs für unseren Sport zu begeistern.

Es gibt noch reichlich weitere Gründe, die die Unsinnigkeit Ihrer Vorschläge dokumentieren – sei es die sicher auch für Sponsoren unbefriedigenden und unattraktiven Anstoßzeiten, den neuen, ebenso Zuschauer- und kundenfeindlichen Anstoßtermin am Samstag um 13 Uhr, sowie den mit Sicherheit zurückgehenden Catering-Umsatz in den Stadien bei diesen Spielen. Wir, die Unterzeichner, fordern Sie daher auf:

• Nehmen Sie diese neuen, fanfeindlichen Anstoßzeiten vor allem am Samstag und Sonntag zurück! Beginnen Sie an diesen Tagen keine Spiele vor 15 Uhr.

• Werten Sie die 2. Bundesliga im öffentlichen Interesse auf durch möglichst einheitliche Anstoßzeiten an maximal zwei Tagen pro Spieltag.

• Verzichten Sie an Wochentagsspieltagen auf Anstoßzeiten vor 19.30 Uhr.

• Sorgen Sie durch frühzeitige und langfristige Terminierung der Spieltage für Anreise-Planungssicherheit vor allem für die Auswärtsfans.

Die 2. Fußball-Bundesliga ist im internationalen Vergleich die mit dem höchsten Zuschauerschnitt Europas und übertrifft sogar die jeweiligen ersten Ligen vieler Länder. Zerstören Sie nicht durch vermeintlich kurzfristige Gewinnchancen im Pay-TV gewachsene Strukturen, die sich in Deutschland über Jahrzehnte bewährt haben. Nehmen Sie den Stadionzuschauer und seine Interessen ernster als Sie das in den letzten Jahren getan haben – Sie gefährden sonst mittelfristig in hohem Maße das, was Ihnen ja offenbar das Wichtigste zu sein scheint: die Verkaufbarkeit des Produktes Fußball. Denn in einem können Sie sich sicher sein:

Leere Kurven in Fußballstadien will sich auch im Fernsehen niemand anschauen, erst recht nicht zur Unzeit.

Die Sozialromantiker-Ini des FC Sankt Pauli


Zu finden unter:
www.stpauli-forum.de


Außerdem gibt es eine Online Petition gegen diese Anstosszeiten:

Hier Unterschreiben


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BeitragVerfasst: 21.05.2008 21:42 
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Gute Aktion, die Online-Pedition sollte man unterstützen! Es wäre toll, wenn nochmal gerade über die Anstosszeiten nachgedacht wird!

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BeitragVerfasst: 21.05.2008 23:28 
S.Kirk hat geschrieben:
Gute Aktion, die Online-Pedition sollte man unterstützen! Es wäre toll, wenn nochmal gerade über die Anstosszeiten nachgedacht wird!


PeTition, oder willst du das Ding gleich mit Füßen treten? :wink:

So gut solche Initiativen auch sind - das entscheiden Leute, denen solche Aktionen wurstegal sind. Leider.


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BeitragVerfasst: 21.05.2008 23:31 
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S.Kirk hat geschrieben:
Gute Aktion, die Online-Pedition sollte man unterstützen! Es wäre toll, wenn nochmal gerade über die Anstosszeiten nachgedacht wird!


Besonders die Anstoßzeiten der zweiten und dritten Liga sind totaler Schrott!! :evil:


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BeitragVerfasst: 22.05.2008 09:33 

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DerPapa hat geschrieben:
S.Kirk hat geschrieben:
Gute Aktion, die Online-Pedition sollte man unterstützen! Es wäre toll, wenn nochmal gerade über die Anstosszeiten nachgedacht wird!


PeTition, oder willst du das Ding gleich mit Füßen treten? :wink:

So gut solche Initiativen auch sind - das entscheiden Leute, denen solche Aktionen wurstegal sind. Leider.


Was einem nicht abhalten sollte zu unterschreiben.. :wink:


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BeitragVerfasst: 22.05.2008 10:41 
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DerPapa hat geschrieben:
PeTition, oder willst du das Ding gleich mit Füßen treten? :wink:

...


Schlaumeier (oder Schlaumeyer, vielleicht auch Schlaumaier, oder ....)

Aber treten, eine gute Idee, wir sehen uns ja bald :wink:

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BeitragVerfasst: 26.05.2008 14:50 

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Hallo zusammen,

am 20. Mai hat die DFL ihre neuen Pläne veröffentlicht, wie man sich in Frankfurt die Anstoßzeiten der Spiele in Liga 1 und 2 ab 2009 vorstellt.

Das Resultat dieser Planungen ist nicht nur eine weitere Zerfledderung der Spieltage, sondern auch eine Verschiebung des Anpfiffs in der 2. Bundesliga auf die Uhrzeiten 13.00 Uhr und 12.30 Uhr.

Nun sollte auch den letzten Zweiflern klar sein, dass es der DFL um eine schleichende Verlagerung des Ereignisses Fußball von den Stadien weg in Richtung des heimischen Fernsehsessels geht. Die Gewinnmaximierung aus dem Verkauf von Senderechten wird den Bedürfnissen von Stadiongängern klar voran gestellt.

Anstoßzeiten um die Mittagszeit benachteiligen nicht nur Auswärtsfahrer und auswärtige Fans, sondern auch den kompletten breitensportlichen Fußball-Unterbau, nämlich die Amateurligen.

Obwohl dies für den Moment nur die 2. Bundesliga betrifft, zeigt die Entwicklung der Anstoßzeiten in den letzten Jahren klar, das der Weg zu einem Spielplan geht, der so wenige zeitgleich stattfindende Spiele wie möglich vorsieht. Auf Sicht wird dies auch die 1. Bundesliga treffen.

Deswegen gilt es, dieser schleichenden Entwicklung endlich Einhalt zu gebieten! Denn Fußball findet im Stadion statt. Fußball gehört den Fans und nicht den Funktionären.

Mailt uns Eure Kommentare, Bilder, Fanclub-Logos und/oder jegliche andere Formen des Widerstandes, damit wir alles an dieser Stelle veröffentlichen können.

Wir wollen unserem Protest Bilder und Worte verleihen, um der DFL zu zeigen, dass wir nicht nur unmündiges Stimmungsvieh sind, sondern der Kern des Fußballsports. Wir sind vielfältig, individuell, haben Gesichter und Meinungen!

Dafür, das der Protest seine Empfänger auch erreicht, werden wir sorgen.

Um diesen fanfeindlichen Trend zu stoppen, müssen wir alle an einem Strang ziehen!

Eure Initiative „Kein Kick vor Zwei“.



Mailt uns! An: laut@keinkickvorzwei.de

Besucht uns! Unter: www.keinkickvorzwei.de


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BeitragVerfasst: 26.05.2008 15:06 
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Wegen dieser scheiss DFL und ihrer vermarktungskacke...


Zuletzt geändert von hannoi1896 am 18.07.2008 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.05.2008 13:26 

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Fanclubs vor!

Wenn Ihr Euch in Eurem Fanclub einig seid, dass man gegen diesen Termin-Wahnsinn Flagge zeigen sollte, dann zeigt nicht nur Flagge sondern auch Logo.

Schickt uns Euer Logo damit wir es mit vielen anderen Logos aller möglichen Vereine auf unserer Seite abbilden können als virtuelle und visuelle Protestmauer gegen fanfeindliche Kommerzialisierung. Falls Ihr kein Logo habt, nennen wir Euch auch gerne "nur" namentlich auf unserer Protestseite.

Schon über 50 Fanclubs sind mit dabei.

Auch hier gilt die Adresse: laut@keinkickvorzwei.de


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BeitragVerfasst: 28.05.2008 23:29 

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Kein Kick vor Zwei! hat geschrieben:
Fanclubs vor!

Wenn Ihr Euch in Eurem Fanclub einig seid, dass man gegen diesen Termin-Wahnsinn Flagge zeigen sollte, dann zeigt nicht nur Flagge sondern auch Logo.

Schickt uns Euer Logo damit wir es mit vielen anderen Logos aller möglichen Vereine auf unserer Seite abbilden können als virtuelle und visuelle Protestmauer gegen fanfeindliche Kommerzialisierung. Falls Ihr kein Logo habt, nennen wir Euch auch gerne "nur" namentlich auf unserer Protestseite.

Schon über 50 Fanclubs sind mit dabei.

Auch hier gilt die Adresse: laut@keinkickvorzwei.de


Jetzt schon über 120 Fanclubs mit dabei. Leider kaum Hannoveraner.


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 15:51 

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Hier etwas interessantes zum TV-Vertrag ab 2009

PREMIERE gegen die neuen Termine
Carsten Schmidt, Vorstand des Pay-TV-Senders Premiere, hat sich gegenüber dem Kicker gegen die neuen Spieltermine ab dem Jahr 2009 ausgesprochen: "Wir hätten mit der jetzigen Spieltag-Gestaltung hervorrgend leben können. Wenn man den Spieltag ändert, hätten wor uns eine Lösung gewünscht, von der insgesamt der deutsche Fußball und die Fans profitieren. Also allenfalls ein drittes Spiel am Sonntagnachmittag, um die UEFA-Cup-Teilnehmer zu entlasten. Wir halten nichts von Live-Spielen am Samstagabend und Sonntagmittag. Das ist die Zeit für die Familien".

Kicker, 2.Juni 2008, Seite 50


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 16:18 
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Ich glaube eher, dass es Premiere nicht schmeckt, für die teuer erkauften Rechte der Premiere League und auch der Formel 1 mächtig Konkurrenz zu kriegen, obgleich ich feststellen will, dass ich den neuen Terminen ebenfalls nicht die Bohne was abgewinnen kann.

Dass aber Premiere jetzt die Familienkarte ausspielt, sehe ich eher als einen billigen Kartentrick an. Obwohl - es könnte diese große Zielgruppe, einmal richtig motiviert, ins selbe Horn stoßen!

Von daher doch ein schlauer Plan! 8)

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In memoriam El Filigrano!


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 21:57 
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Rotes Tuch hat geschrieben:
Dass aber Premiere jetzt die Familienkarte ausspielt, sehe ich eher als einen billigen Kartentrick an. Obwohl - es könnte diese große Zielgruppe, einmal richtig motiviert, ins selbe Horn stoßen!


Ist m. E. Heuchelei hoch drei. Wenns nach Premiere ginge, gäbs die Sportschau erst nach 22:00.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 22:13 
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Sei vorsichtig mit deinen Äußerungen, Disco. Weil, 23 Uhr wäre besser. Dampfplauderermäßig gesehen. ;-)

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"Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“
Hugh Johnson


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 22:35 
✝ Unvergessen
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Im Fred-Titel steht was von "Reformpaket".

"Reform" bedeutete einst: (kleine) "Verbesserung".

Heute bedeutet es das Gegenteil. Wobei das "kleine" auch gestrichen werden kann.

Müssten wir heute noch in der zweiten Liga spielen, es wäre zum Brechen mit diesen Anstoßzeiten.

Und Du, mein lieber Freund und carpaccio,
halte Dich bloß mit Ratschlägen zurück.

Sonst wirst Du noch in einen Salonwagen verfrachtet. Oder in den Viehwagon. Je nach dem.


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BeitragVerfasst: 02.06.2008 22:56 
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carpaccio hat geschrieben:
Sei vorsichtig mit deinen Äußerungen, Disco. Weil, 23 Uhr wäre besser. Dampfplauderermäßig gesehen. ;-)


stimmt auch wieder, bemeh :!:




















:mrgreen:

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BeitragVerfasst: 04.06.2008 18:16 

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Presseerklärung vom 04.06.2008

300 Fanclubs beteiligen sich bereits bundesweit an Kein Kick vor Zwei! Die 10.000er-Marke ist geknackt.

Der Erfolg der bundesweiten Protestbewegung gegen die Pläne der DFL, ab der Saison 2009/2010 in Rahmen einer Spieltagsreform die Kernanstoßzeiten in der 2. Bundesliga auf die Uhrzeiten 12.30 Uhr und 13.00 Uhr zu legen, hält weiterhin an.

Alleine in der letzten Woche hat sich die Zahl der unterstützenden Fanclubs von 150 auf 300 verdoppelt. Insgesamt sind in diesen 300 Fanclubs über 10.000 Fußball-Fans organisiert, die sich dagegen wehren, dass der Fernsehzuschauer gegenüber dem Stadionbesucher immer weiter bevorzugt werden soll.

Die Unterstützung zieht sich durch die gesamte Republik, nicht nur die von den Plänen der DFL am heftigsten betroffenen Zweitliga-Standorte begehren auf, auch Fanclubs und Gruppierungen aus der 1. Bundesliga zeigen sich in gleichem Maße solidarisch. Es geht nicht nur darum, diese unmöglichen Anstoßzeiten in Frage zu stellen, sondern auch um eine klare Ablehnung der seit Jahren von der DFL forcierten Entwicklung des deutschen Profifußballs hin zu einer Sofa-Veranstaltung vor dem Pay-TV-Decoder. Die Fans der Erstliga-Vereine wissen, dass sie die Nächsten sind, auf die weitere Unannehmlichkeiten zukommen, sollten die aktuellen Bestrebungen der DFL in die Tat umgesetzt werden.

Der Erfolg von Kein Kick vor Zwei! zeigt klar, dass jetzt endgültig die Schmerzgrenze erreicht ist. Während in der Vergangenheit Proteste gegen Pläne der DFL nicht so recht nachhaltige Durchschlagskraft erreichen konnten, hat diese neu entstandene Bewegung eine ganz neue Qualität. Zahlreiche der uns angeschlossenen Fangruppen sind jetzt schon in den Planungen, während der EM und zu Beginn der neuen Saison vielfältige Aktionen gegen den geplanten Termin-Wahnsinn zu organisieren.

Kein Kick vor Zwei! fordert die DFL und die der DFL angeschlossenen Vereine auf, die geplante Spieltagsreform auszusetzen und in einen konstruktiven Dialog mit uns Fußballfans zu treten. Unter anderem, um uns zu erklären, wem diese Pläne überhaupt nutzen sollen, wenn sich sogar der Fernsehpartner Premiere öffentlich gegen die Umgestaltung der Anstoßzeiten ausspricht.


Die Initiative Kein Kick vor Zwei!

Zu erreichen unter www.keinkickvorzwei.de und laut@keinkickvorzwei.de


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 17:10 

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Kein Kick vor Zwei! hat nachgefragt.

Und zwar bei allen 36 Vereinen der 1. und 2. Bundesliga. Wir haben um ein kurzes Statement zu den Plänen der DFL und um eine Prognose darüber gebeten, wie die jeweiligen Clubs über die geplante Spieltagsreform abstimmen wollen. Einige Vereine haben bereits geantwortet. Mal mehr und mal weniger ausführlich. Auch seitens Hannover 96 gab es eine Reaktion.

Zu lesen unter www.keinkickvorzwei.de


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BeitragVerfasst: 09.07.2008 20:28 

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Pressemitteilung vom 09.07.2008


Kein Kick vor Zwei! widerspricht der irreführenden Argumentation der DFL.

Kein Kick vor Zwei! ist eine Initiative, die entstanden ist nach der Bekanntgabe der DFL, ab der Saison 2009/2010 eine Spieltagsreform vollziehen zu wollen, welche mit empfindlichen zeitlichen Umstellungen für zahlreiche Fußball-Fans verbunden ist.

Dieser Initiative haben sich bundesweit bereits 450 Fanclubs von 34 Vereinen aus der 1. und 2. Bundesliga angeschlossen, nach Eigenangaben repräsentieren diese Gruppen über 15.000 treue Fußballfans in ganz Deutschland.

DFL-Argumentation irreführend.

Ein zentrales Argument der Befürworter der geplanten Spieltagsreform, nämlich die Aussage, dass die Umstrukturierung der Spieltage mit Fanvertretern abgesprochen wurde, zeichnet ein höchst verzerrtes Bild der Wirklichkeit, wie Kein Kick vor Zwei! nun aufgrund vorliegender Originalaussagen von verschiedenster Seite belegen kann.

Hier wird der Öffentlichkeit und den Vereinen gegenüber ein Einverständnis von Fans suggeriert, das es so nie gegeben hat. Die Realität sieht anders aus: Am 21. April 2008 fand eine Sitzung mit dem Sprechern der Fanbeauftragten der 1. und 2. Bundesliga statt, in der die grundsätzliche Bereitschaft abgeklopft wurde, die Spielpläne neu zu gestalten. An dieser Sitzung beteiligt waren die Fanbeauftragten des VfB Stuttgart, des 1. FC Köln und von Borussia Mönchengladbach sowie die DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Holger Hieronymus.

Keine Weitergabe konkreter Informationen.

Bei diesem Austausch wurden verschiedene Modelle vorgestellt, erläutert und auch diskutiert. Für welches Modell sich die DFL aber schlussendlich entscheiden würde, blieb unklar. Darüber hinaus wurden die Modelle nicht flächendeckend an alle Fanbeauftragten der 1. und 2. Bundesliga weiter kommuniziert und konnten dementsprechend gar nicht einer breiten Diskussion mit den Fans zugeführt werden.

Kein Kick vor Zwei! liegen die schriftlichen Aussagen etlicher Fanbeauftragter vor, die beteuern, dass sie von den konkreten Plänen erst im Nachhinein aus der Zeitung erfahren haben. Mehr noch: Zahlreiche Fanbeauftragte der Vereine stellen darüber hinaus fest, dass sie die geplante Spieltagsreform in dieser Form strikt ablehnen.

Diese Positionierung ist nicht hoch genug einzuschätzen, da es sich beim überwältigenden Teil der Fanbeauftragten um feste Angestellte der jeweiligen Vereine handelt, die sich in Teilen mit ihren Aussagen auch gegen den eigenen Arbeitgeber stellen. Es könnte kaum ein eindrucksvolleres Indiz dafür geben, dass die Pläne der DFL eben nicht auf Zustimmung bei den Fanvertretern stoßen, obwohl versucht wird, dies in die Öffentlichkeit und sogar gegenüber den eigenen Mitgliedern so zu lancieren.

Hier wird versucht, krampfhaft Argumente zu finden, die davon ablenken sollen, dass der geplanten Spieltagsreform in Wahrheit ausschließlich wirtschaftliche Erwägungen und keine Berücksichtigung von Faninteressen zugrunde liegen. In Zukunft soll zum Beispiel kein einziges der 306 Saisonspiele der 2. Liga regulär in dem Zeitraum nach 13.00 Uhr und vor 18.00 Uhr angepfiffen werden. Wenn das Realität wird, kann man sich vorstellen, was im nächsten Schritt auf die 1. Liga zukommt.

"Hohe Priorität" - Anspruch und Wirklichkeit.

In einer allgemeinen Stellungnahme der DFL vom 4. Juli 2008 zu den Reformplänen heißt es: "Die DFL hat im Rahmen ihrer Entscheidungsfindung von Anfang an die Belange der Fans mit hoher Priorität eingestuft."

Nach Auswertung aller vorliegenden Informationen steht für Kein Kick vor Zwei! allerdings eindeutig fest: Das ist Augenwischerei, solche Aussagen halten einer gewissenhaften Prüfung nicht ansatzweise stand. Die DFL spielt mit ihrer Argumentation ein falsches Spiel. Mit den Fans, mit dem Fußball und mit den eigenen Gesellschaftern. Dies haben die Fußball-Fans in ganz Deutschland nun erkannt und werden umso motivierter Aktionen planen, welche dieses Zerrbild wieder in die Realität zurückführen.

Aufforderung zum Dialog.

Wir fordern die DFL und die der DFL angeschlossenen Gesellschafter erneut auf, die geplante Spieltagsreform auszusetzen und in einen konstruktiven Dialog mit den Fußball-Fans zu treten. So lange dies nicht passiert, werden wir weiterhin in Zusammenarbeit mit Fangruppen in ganz Deutschland die Planungen für flächendeckende Protestaktionen während der gesamten Saison 2008/2009 voran treiben. Auch unter Einbeziehung der unabhängigen Medienpartner der Bundesliga und der Hauptsponsoren der Vereine, die von uns gesondert in den Protest einbezogen werden. Entsprechende Gespräche befinden sich bereits in der Vorbereitung.

Kein Kick vor Zwei! sieht zudem einen weiteren guten Grund, warum an Protesten in der neuen Saison kein Weg vorbei führt: Wir haben offiziell bei allen Geschäftsführern der DFL um einen Kommentar gebeten, warum die geplanten Reformen aus Fansicht zu begrüßen sind und keine Antwort erhalten. Wenn man Fanbelange so offensichtlich ignoriert, dann führt kein Weg an laut- und bildstarkem, kreativem und friedlichem Widerstand vorbei. Wir wollen ja reden und gemeinsam nach Lösungen suchen. Die DFL hingegen will das Thema lieber aussitzen und spekuliert darauf, dass uns die Luft ausgeht. Das wird nicht funktionieren, denn wir haben eine Pferdelunge.


www.keinkickvorzwei.de
laut@keinkickvorzwei.de


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BeitragVerfasst: 18.07.2008 10:40 
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Ist das Spiel fast schon aus?

Das Bundeskartellamt stellt den Milliarden-Vertrag zwischen der Deutschen Fußball Liga und Leo Kirch ins Abseits. Größter Verlierer wären möglicherweise die Proficlubs.


Von Caspar Busse und Klaus Ott

Von einem "wichtigen Schritt für den deutschen Profifußball" sprach der Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), Reinhard Rauball, im Oktober 2007, als er und DFL-Geschäftsführer Christian Seifert einen kolossalen Vertrag mit der Sportrechteagentur Sirius schlossen. Hinter Sirius steht der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch, der früher schon die Bundesliga im Fernsehen vermarktete. Sirius bietet von 2009 an für sechs Spielzeiten eine Garantie von drei Milliarden Euro an TV-Erlösen. Es gebe ein "Maximum an Sicherheit" für die Vereine, versprach Rauball damals.

Von Sicherheit kann in diesen Tagen keine Rede mehr sein. Seit einigen Monaten prüft das Bundeskartellamt in Bonn, ob die Pläne von Kirch und der DFL mit dem Wettbewerbsrecht in Einklang stehen. Die Ausschreibung der Fernsehrechte hat deshalb noch gar nicht begonnen. Inzwischen sieht es so aus, als müsste das Milliardengeschäft scheitern. Das Bundeskartellamt hat zumindest am Donnerstag die DFL offiziell zu Nachbesserungen aufgefordert. Ob das überhaupt möglich ist, ohne die gesamte Transaktion zu gefährden, gilt als fraglich. Es gebe aber Verhandlungsmasse, heißt es dagegen bei Beteiligten.

Das vorgeschlagene Vermarktungsmodell genüge nicht "den kartellrechtlichen Anforderungen einer angemessenen Verbraucherbeteiligung", teilt das Kartellamt jetzt mit. Die Behörde macht auch schon konkrete Vorschläge: Das Kernstück des Spieltags, also die Samstagsspiele, müssten in einer Free-TV-Zusammenfassung an einem Sendeplatz vor 20 Uhr übertragen werden, ob bei privaten oder öffentlich-rechtlichen Sendern. Dies sei, teilte die Behörde der DFL zuvor auch schriftlich mit, die Bedingung dafür, dass die 36 Profi-Klubs ihre Übertragungsrechte künftig gemeinsam in Form einer zentralen Vermarktung verkaufen, also eine Art Kartell bilden dürfen. Alle anderen Problempunkte sind dagegen offenbar gelöst.

Lex "Sportschau"

Das aber würde einer Lex Sportschau gleichkommen. Die ARD berichtet bisher von 18.30 Uhr und endet vor 20 Uhr an. Der Fortbestand der Sportschau wäre somit so gut wie gesichert. Für Privatsender wie RTL oder Sat 1, die zwar Interesse signalisieren, rechneten sich die Bundesligarechte bisher nicht. Die ARD zahlte zuletzt circa 100 Millionen Euro aus ihrem Gebührenvermögen. Ein Privatsender, der auf Werbeeinnahmen angewiesen ist, könnte wohl etwas mehr als die Hälfte dieses Betrages aufbringen - und würde damit keinen Gewinn erzielen.

Noch verhandeln DFL und Kartellamt über die geplante Lex Sportschau, bis Anfang August soll die Sache entschieden werden. Für den deutschen Profifußball geht es um sehr viel. Der Garantievertrag mit Kirch wäre ja bei einer Lex Sportschau eigentlich hinfällig, Sirius auf nur noch ein Angebotsmodell zurückgeworfen: auf das bestehende mit der ARD und der Pay-TV-Plattform Premiere als wichtigsten Abnehmern. Ein auch den Preis treibender Wettbewerb wäre damit vermutlich ausgeschlossen.

Zwei Modelle wollten DFL und Sirius ausschreiben. Eines davon beinhaltet eine späte Highlight-Verwertung an Samstagabenden (nach 22 Uhr) im frei empfangbaren Fernsehen - ein Modell, für das der Pay-TV-Sender Premiere vermutlich viel mehr bezahlen würde als die bisher 220 Millionen Euro. Ohne mehrere Angebotsvarianten könnte Sirius wahrscheinlich nicht durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Saison garantieren. Derzeit werden 420 Millionen Euro erlöst.

Nichts ist endgültig

Scheitert der Deal, würde die DFL die Fernsehrechte wieder selbst ausschreiben. Das müsste bald erfolgen. Denn die Vereine, die Anfang 2009 ihre neue Lizenz bei der DFL beantragen, brauchen kalkulierbare finanzielle Zusagen. Es wird befürchtet, dass die DFL bei einem Vertragsrücktritt von Sirius mindestens 100 Millionen Euro weniger erlöst.

Noch ist nichts endgültig. "Wir sind in konstruktiven Gespräche mit dem Kartellamt", sagte ein Sprecher von Leo Kirch am Donnerstag, ohne weiter Stellung zu nehmen. Offenbar besteht bei Sirius und der DFL die Hoffnung, dass erfolgreich nach den Wünschen des Kartellamts nachgebessert werden kann. Als "ungewöhnlich" beschreiben Insider das Verhalten der Kartellwächter, sich so massiv und detailliert in eine Ausschreibung einzumischen - zumal die EU-Kommission in der Vergangenheit die strittige Zentralvermarktung mit Auflagen genehmigt hatte.

Gewinner wären die Lobbyisten der ARD. Zu den Verlierern müsste auch Premiere zählen. "Premiere vertraut darauf, dass das Kartellamt einen fairen Wettbewerb ermöglicht", sagte ein Sprecher am Donnerstag. Premiere-Chef Michael Börnicke hatte auf mehr Exklusivität gehofft. Bis zu zehn Millionen Kunden (derzeit angeblich 3,4 Millionen) hatte er bis 2012 versprochen. Ohne exklusiven Fußball, der eine zum Abpfiff zeitnahe Highlight-Verwertung beinhaltet, wird er seine Ziele nicht verwirklichen können. Das Kartellamt befürchtete eine Erhöhung der Abopreise.

Größter Verlierer wären aber möglicherweise die Profiklubs und unter diesen die der zweiten Bundesliga. Gesichert ist nicht, dass die DFL - sollte sie wieder selbst ausschreiben müssen - bei einer Konstellation, wie sie das Kartellamt zu verlangen scheint, das Niveau des bisher letzten TV-Rechte-Abschlusses erreicht.

(SZ vom 18.7.2008/jüsc)


Quelle

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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