Tip unter Freunden: Falls du noch das Eine oder Andere Jahr genießen willst, vermeide im Zelt so Worte wie "Austria Wien", "Stronach", Violett",..
Aber über die Beidln darf er sprechen, oder?

Du bist echt pedantisch!

Zufälligerweise Lehrerin??

Vor dem UEFA-Cup-Rückspiel Rapids gegen Sporting Lissabon heute Abend im ausverkauften Hanappi-Stadion wird noch einmal die ruhmreiche grün-weiße Vergangenheit beschworen, um den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel noch aufholen zu können.

13 von 15 Kickern (nur Carsten Jancker und Trifon Iwanow fehlen) jener Mannschaft, die Sporting am 2. November 1995 nach einem 0:2 im Hinspiel noch mit 4:0 nach Verlängerung aus dem Cup der Cup-Sieger geworfen hat, werden rund 45 Minuten vor Anpfiff auf das Spielfeld marschieren, als Symbol für Hütteldorfer Europacup-Erfolge.

Sporting nicht in Hochform

Der Optimismus im grün-weißen Lager gründet sich aber nicht nur auf die Beschwörungen früherer Leistungen, sondern auch auf die bisher nicht berauschenden Leistungen der Portugiesen in der laufenden Meisterschaft.

Rapid-Trainer Josef Hickersberger konnte sich letzten Sonntag beim torlosen Auswärtsremis von Sporting gegen Rio Ave an Ort und Stelle davon überzeugen, dass beim 18fachen Meister noch nicht alles rund läuft.

Verkrampft und nervös, aber gefährlich

"In diesem Spiel haben sie einen verkrampften Eindruck hinterlassen und nervös gewirkt. Nach einer schlechten Anfangsphase waren sie aber die bessere Mannschaft und haben etliche Chancen herausgespielt", so Hickersberger, der vor der Konterstärke des Gegners und in diesem Zusammenhang vor allem vor Stürmer Douala warnte.

Nur kein Gegentor

"Wir sind im Stande, Tore zu schießen, das bereitet mir weniger Kopfzerbrechen. Sorgen macht mir eher, wie wir uns in Graz bei den Gegentoren angestellt haben. Das darf diesmal nicht passieren", sprach der Coach die Fehler beim 2:2 gegen den GAK an.

Sporting will immer gewinnen

Im Lager von Sporting hält man dagegen nichts von nostalgischen Gefühlen. "Das ist für uns ein Spiel wie jedes andere. Wir wollen jede Partie gewinnen, so auch in Wien", kündigte Torhüter Ricardo an, der die erwartete Stimmung im Hanappi-Stadion wohl gewohnt ist.

"Unterstützung durch die Fans ist wichtig, aber nicht alles. Wenn die Fans singen und wir treffen, umso schöner", meinte der portugiesische Team-Goalie.

Comeback von Rochemback

Im Kader von Sporting scheint übrigens erstmals seit April wieder der brasilianische Ex-Barcelona-Spieler Rochemback auf, der nach einer schweren Knieverletzung lange außer Gefecht war.

Rapid muss ohne Sturmtank Marek Kincl auskommen, der doch nicht rechtzeitig fit wurde, hofft aber auf einen Kurzeinsatz von Axel Lawaree - mehr dazu in "Rapid muss auf Kincl verzichten".

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1960/61 1964/65 1967/68 1968/69
1982/83 1983/84 1987/88 1988/89
1996/97 1999/2000
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1972/73 1973/74 1976/77
1984/85 1985/86 1986/87 1995/96
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1990/91 1992/93 1997/98 1998/99 1999/2000
2000/01

Welcher Wiener Verein war eigentlich anno dazumal nochmal deutscher Meister geworden? Steh das dann auch aufm Briefkopf vom Verein?

Hier der Spielbericht von offside.at

Tolles Wiener Derby endet 1-1
Mehr als 18.000 Zuschauer boten eine würdige Kulisse in einem heißen, rassigen und vorallem in der zweiten Hälfte auch spielerisch gutem Derby. Die beiden Wiener Klubs sind damit weiterhin im Gleichschritt. Rapid kann mit dem Punkt zufrieden sein, da ein Tor von Dospel wegen Abseits irrtümlich nicht gegeben wurde. Auch die Überzahl der Grün-Weißen in der Rapid Viertelstunde brachte nicht den entscheidenden Vorteil.

Rapid mit druckvollem Beginn
Beide Mannschaften verzichten von Anfang an auf taktisches Herumgeschiebe und suchten ihren Erfolg in der Offensive. Rapid dominierte die Anfangsphase leicht, wenn auch die erste gute Chance auf Seiten der Veilchen war. Vastic konnte jedoch eine weite Vachousek Vorlage nicht platziert genug übernehmen. Payer, der abermals den Vorzug gegenüber Macho bekam, konnte halten. Danach hatte Rapid die besseren Chancen und die Latte rettete in der 12. Minute vor dem Führungstreffer nach einem Schuss von Hofmann. Kurz zuvor hatte Rushfeldt im eigenen Strafraum eine Flanke gefährlich aufs eigene Tor verlängert, der Ball ging zum Glück für Torhüter Didulica knapp daneben.

Austria konterte
Doch auch die Gäste kamen zu ihren Chancen. Ein Kopfball von Dospel ging in der 14. Minute nur knapp über das Tor, einer von Sionko (23.) knapp daneben. In der 45. Minute hatte der Rapidler Hofmann mit einem Freistoß aus 16 Meter die Chance auf die Führung, der Ball ging jedoch knapp über die Latte.

Blitzführung nach der Pause
Die zweite Hälfte begann mit dem Führungstreffer durch Vastic. Bereits nach 33 Sekunden konnte Vastic einen ideal ins Loch gespielten Pass von Kieseneber übernehmen und Goalie Payer bezwingen. Rapid ließ sich dadurch aber nicht schocken, wenn auch das Spiel nicht mehr in ihrer Kontrolle war. Bezeichnend dafür der Ausgleich acht Minuten nach der Führung. Austria Torhüter Didulica konnte einen Freistoß von Hofmann nicht unter Kontrolle bringen; Katzer köpfelte den Abpraller zum 1-1 Ausgleich ins Tor. Danach hatte Rapid die Führung auf dem Fuß als Ivanschitz in der 62. Minute mit einem schönen Heber Dosek frei spielte, jedoch der Lupfer über Didulica neben das Tor ging.

Hektische Schlussphase - Stangenschuss, aberkanntes Tor, rote Karte, Trainer auf der Tribüne
Die letzten 20 Minuten hatten es dann in sich: Zunächst traf Vastic nach einem schellen Konter über Sionko in der 70. Minute nur die Stange. In der 73. Minute wurde dann ein Treffer von Dospel wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Eine falsche Entscheidung, wie sich in der Wiederholung herausstellen sollte. Danach gingen die Emotionen bei der Austria durch. Rushfeldt checkte Feldhofer zu Boden und sah dafür Rot, was wiederrum Trainer Söndegaard so in Rage brachte, dass er auf die Tribüne verbannte wurde. Die letzte Viertel Stunde bot dann rassigen Derby Fußball, die wirklich gefährlichen Szenen blieben aber aus.

Austria Serie beendet - Rapid nun seit 14 Derbies ohne Sieg
Die Serie der Wiener Austria mit 750 Minuten ohne Tor wurde beendet. Nicht zuletzt durch kräftige Mithilfe von Goalie Didulice. Rapid muss weiterhin auf den ersten Derby Sieg seit 14 Spielen oder Mai 2001 warten.

richtig - auch ein alter joke bei uns - noch dazu schaut das stadion ziemlich scheisse wie eine baustelle aus - also gerade das richtige für die seelenlosen beidln !