Der Trainerverpflichtungs-Thread Moderations-Bereich |
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2008 11:00 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Kuhburger: MUßTEST Du das jetzt gesperrt drucken? Diese Passagen sind ja erschreckend.
PeddaMadsen muß ein ganz besonderer Prophet gewesen sein, sozusagen ein Mehrfach-Prophet... 
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2008 16:58 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Die Meldung hat PN doch selbst rausgegeben.

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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2008 17:36 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Grinst genauso dämlich wie das Zebra...
_________________ You can change your partner,
you can change your religion,
but you can never change your team
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.11.2008 20:13 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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chelsea hat geschrieben: Grinst genauso dämlich wie das Zebra...
armes Zebra.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.11.2008 01:09 |
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tauri hat geschrieben: Kuhburger: MUßTEST Du das jetzt gesperrt drucken? Diese Passagen sind ja erschreckend. PeddaMadsen muß ein ganz besonderer Prophet gewesen sein, sozusagen ein Mehrfach-Prophet... 
tauri, ich fürchte wir haben es hier eher mit einer Gesetzmäßigkeit zu tun. ... So eine Art Trainerabnutzungsformel ...
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Pagelsdorf
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.11.2008 23:37 |
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Registriert: 04.05.2003 18:56 Beiträge: 2882 Wohnort: Hannover
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Ich habe seinen DSF-Auftritt noch auf DVD.
Den hat Hellmich-Baukönig offenbar vergessen.
Aber wie sagte PN im damaligen Auftritt ?
"Ein PN trainiert keinen Zweitligisten und nimmt keine Veträge bis zum Saisonende an..."
Nun denn.
Oder ich habe vieles falsch verstanden......
OLE, PN,

_________________ "Warum sich schon heute aufhängen, wenn es nächstes Jahr viel bessere Gründe gibt." Pelzig
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.11.2008 01:41 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Pagelsdorf hat geschrieben: Ich habe seinen DSF-Auftritt noch auf DVD. Den hat Hellmich-Baukönig offenbar vergessen. Aber wie sagte PN im damaligen Auftritt ? "Ein PN trainiert keinen Zweitligisten und nimmt keine Veträge bis zum Saisonende an..." Nun denn. Oder ich habe vieles falsch verstanden...... OLE, PN, 
PN war doch froh dass ihn überhaupt noch jemand anrief (zuletzt hatte er ja - um im Gespräch zu bleiben - angefangen, Vereinen abzusagen bevor diese ihn fragen konnten) 
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Nordkurvenveteran
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.12.2008 17:04 |
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Christian Hock beurlaubt
Der SV Wehen Wiesbaden hat Cheftrainer Christian Hock beurlaubt. Grund für die Trennung, sei "das schlechte Abschneiden des Teams in der Hinrunde und die fehlende Möglichkeit des Cheftrainers, täglich mit der Mannschaft arbeiten zu können", teilten die Verantwortlichen mit.
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andi30
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2009 18:27 |
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Registriert: 12.07.2007 23:34 Beiträge: 2229 Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96
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Das Trainerkarussel brummt wie vielleicht noch nie, und unser Trainerverpflichtungsthread verstaubt...
Ich will nicht in einer offenen Wunde bohren, aber nur wenige Bundesligavereine der aktuell beendeten Saison werden mit dem selben Trainer in 09/10 starten wie in 08/09 - aktuell höchstens noch Hertha, Dortmund, Hoffenheim, Leverkusen, Bremen, 96, Bochum und der Absteiger KSC, also maximal 8 von 18.
Glaubt man der eher moderaten Gerüchteküche des kicker, sind vielleicht drei von diesen Trainern auch noch irgendwo anders im Gespräch (Favre, Labbadia, Koller).
Gerüchte um Schaaf (und vorher um Rangnick) finde ich aus der Ferne relativ abwegig.
Hätte es ein Gerücht um Daum gegeben, hätte ich das allerdings auch abwegig gefunden, denn das war die eigentlich glaubwürdigste Herzensangelegenheit. Der Abgang von Jol war ja auch eher überraschend, aber rückwirkend muss man sagen, er hat zumindest nicht so dick aufgetragen wie Daum.
Trotzdem: Unruhige Zeiten aus Sicht der Vereine. Der Trainermarkt ist momentan ein Trainer-Markt (will heißen: für die Trainer eher günstig).
Zuletzt geändert von andi30 am 05.06.2009 01:13, insgesamt 1-mal geändert.
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neutraler_beobachter
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2009 20:09 |
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Registriert: 27.10.2006 02:28 Beiträge: 19
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skibbe geht nach frankfurt
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andi30
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 01:05 |
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Registriert: 12.07.2007 23:34 Beiträge: 2229 Wohnort: Hannover ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4, 12, 38, 54, 92, 96
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tagesspiegel.de hat geschrieben: Die Emanzipation der Trainer
Felix Magath, Martin Jol, Christoph Daum: Die Wechselspiele der Bundesliga-Trainer zeugen vom neuen Selbstverständnis eines ganzen Berufsstands.
Je mehr Leute sich mit einer Rechenaufgabe beschäftigen, desto mehr verschiedene Ergebnisse kommen heraus. Drei Klubs aus der Fußball-Bundesliga haben offiziell noch keinen Trainer für die nächste Saison. So war es zumindest am Mittwochnachmittag, stündliche Veränderungen nicht ausgeschlossen. Es gibt aber auch Berechnungen, in denen von vier, fünf, sechs oder gar neun offenen Stellen die Rede ist.
Auf jeden Fall einen neuen Trainer brauchen noch der Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln. Rechnet man den Absteiger Energie Cottbus bis zum offiziellen Saisonende am 30. Juni als Bundesligisten, sind es vier Klubs, die auf der Suche sind. Hinzu kommt noch die Trennung, die als wahrscheinlich gilt: Bruno Labbadia wird wohl Bayer Leverkusen verlassen. Macht fünf, und wem das noch nicht reicht, der spekuliert wild. Der Bremer Pokalsieger Thomas Schaaf wird umworben, ebenso Herthas Trainer Lucien Favre (beide angeblich vom Hamburger SV) und Bochums Marcel Koller von mehreren Klubs. Schon dreht es sich, das beliebte Fahrgeschäft, und zwar in diesem Sommer fast genauso schnell und intensiv wie jenes mit den vielen Spielern drauf.
Diese Entwicklung liegt auch daran, dass einige Trainer ein anderes Selbstverständnis an sich und ihren Beruf an den Tag legen als zuvor. Als normal erscheint noch der Wechsel von Christoph Daum, der von dem ihm eng verbundenen 1. FC Köln zu dem ihm eng verbundenen Klub Fenerbahce Istanbul geht, wo er viel mehr Geld verdient und auch im internationalen Geschäft dabei ist. Auch dass Hans Meyer bei Borussia Mönchengladbach ein Jahr vor dem Vertragsende aufhört und in Rente geht, kam nicht unerwartet.
Überraschend hingegen war der plötzliche Abgang von Martin Jol, der es vorzieht, bei Ajax Amsterdam Trainer und Sportdirektor in einer Person zu sein statt beim HSV nur Trainer. Ein Selbstbewusstsein, das auch Felix Magath hat, der mit Wolfsburg als Universalfunktionär Meister wurde und doch schon vorher seinen Wechsel nach Schalke bekannt gab. „Jetzt werden die Trainer selbstständiger, zeigen, dass sie Qualität haben, sich gewisse Dinge aussuchen können“, sagt Matthias Sammer. Der Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes hatte in der Vergangenheit immer wieder eine Aufwertung des Berufs Fußballlehrer gefordert, jetzt aber befürchtet er sogar verheerende Auswirkungen der jüngsten Kündigungen. „Das, was jetzt passiert, trägt nicht zur Stärke und Autorität und Kontinuität auf der Trainerposition bei.“ Der Trainer soll, so hätte es Sammer gerne, immer auch ein Vorbild sein. Für Spieler und Berater sei aber nun „Tür und Tor geöffnet, sich nicht mehr moralisch an Vereinbarungen zu halten“.
Noch ist der Rollenwandel nicht so weit gediehen, dass Trainer ähnlich wie ihre guten Spieler in jedem Sommer mit diversen lukrativen Angeboten kokettieren. Dafür ist die Zahl der arbeitslosen und mutmaßlich befähigten Trainer zu hoch, auch wenn für alle offenen Posten derzeit immer nur der äußerst medientaugliche Mirko Slomka als erster Kandidat gehandelt wird.
Zudem hatten Daum, Magath und Jol eine neue Aufgabe vor Augen (und Daum und Magath eine Ausstiegsklausel in ihrem Vertrag), als sie kündigten. Bei Eintracht Frankfurt jedoch hörte Trainer Friedhelm Funkel auf, ohne ein neues Angebot zu haben, „in gegenseitigem Einvernehmen“. Bei Bojan Prasnikar, der nicht beim Absteiger Cottbus bleibt, ist hingegen klar, dass die Initiative vom Trainer ausging, Prasnikar verzichtet auf jegliche Forderung gegenüber dem Klub. Er hat noch keinen neuen Job.
Auch wenn jeder Einzelfall andere Bedingungen hat, lässt sich der Trend erkennen, dass die Trainer offensiver auftreten, als selbstbestimmte Marktakteure. So wie Bruno Labbadia, der trotz einer enttäuschender Saison und eines problematischen Verhältnisses zu seiner Mannschaft Vereinsverantwortliche und Spieler in einem Interview am Tag vor dem später verlorenene Pokalfinale harsch kritisierte. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war er noch Leverkusens Trainer. Wenn er es nicht mehr ist, steht er als einer da, der sein Ding durchzieht. Und dafür gibt es immer Interessenten.
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussba ... 33,2814038
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Patches.o.Houlihan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 09:28 |
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Registriert: 01.09.2006 06:23 Beiträge: 3711 Wohnort: Oyten
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So, Labbadia geht nach Hamburg, wird also wieder was in Leverkusen frei.
Slomka - das habe ich heute in einem anderen Forum von einem Köln-Insider gelesen - wird nach Köln (  ) gehen.
Somit ist Leverkusen noch zu besetzen. Hmm, wer käme hier in Frage! Schuster?
_________________ "God made us number one 'cause he loves us the best Well he should go bless someone else for a while and give us a rest"
Ben Folds - "All You Can Eat"
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Roter_Sauerländer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 10:14 |
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Registriert: 15.05.2009 17:19 Beiträge: 1959 Wohnort: Brilon
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Patches.o.Houliahan hat geschrieben: So, Labbadia geht nach Hamburg, wird also wieder was in Leverkusen frei. Slomka - das habe ich heute in einem anderen Forum von einem Köln-Insider gelesen - wird nach Köln (  ) gehen. Somit ist Leverkusen noch zu besetzen. Hmm, wer käme hier in Frage! Schuster?
Schuster nach Leverkusen? Niemals! Nicht nach dem Abgang inclusive Prozess damals.
_________________ Out of order...
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 11:09 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13961 Wohnort: Hemmingen
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Hier ein sehr interessanter Beitrag aus Spiegel-Online zu Labbadia:
Zitat: Hamburg kauft Labbadia in Leverkusen frei Von Christian Gödecke
Der HSV hat den Nachfolger für Martin Jol gefunden: Aus Leverkusen kommt Bruno Labbadia. Hamburg zahlt eine Ablöse für den Wunschtrainer, der auch bei Bayer hätte bleiben können - doch Labbadia sah keine Zukunft mehr für sich.
Stand nicht Bruno Labbadia vor einer Woche noch vor dem Rauswurf in Leverkusen? Wurde nicht spekuliert, dass Bayer den Trainer unmittelbar nach dem verpassten Pokalsieg schassen könnte? Hatte ihm Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser wenige Tage vor dem Pokalfinale nicht plötzlich den Treueschwur verweigert? Die Zukunft von Labbadia war ungewiss - nur eines war klar: sie wird nicht bei Bayer Leverkusen liegen. Es gab kein Medium, das nicht darüber spekulierte, dass der ehemalige Stürmer unmittelbar nach dem Pokalfinale in Berlin (0:1 gegen Bremen) gehen muss. Und wenn nicht schon sonntags, dann eben ein paar Tage später.
Eine Woche danach musste der Hamburger SV plötzlich hart kämpfen, um seinen Trainer-Wunschkandidaten an die Elbe lotsen zu können. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE werden die Hanseaten eine Ablösesumme im höheren sechsstelligen Bereich für den Nachfolger von Martin Jol überweisen und ihn mit einem langfristigen Vertrag ausstatten. Labbadia beginnt am 1. Juli seine Arbeit in Hamburg, der Stadt, in der seine Tochter studiert und der ehemalige Stürmer 1987 bis 1988 selbst gespielt hat.
Eine Woche ändert viel im Fußball, in Labbadias Fall hat sie offenbar die ganze, bisher eher gemütlich-heile Welt des Fußball-Clubs Bayer 04 Leverkusen durcheinander gebracht. Wie SPIEGEL ONLINE aus Leverkusen erfuhr, setzte sich vor allem der aufgeschreckte Gesellschafter-Ausschuss des Bundesligisten stark für den Trainer ein, wollte ihn gar mit erheblich weiter reichenden Kompetenzen ausstatten als bisher. Sogar Bayer-Vorstandschef Werner Wenning schaltete sich in die Diskussion ein und warb um den Verbleib des Trainers.
Ein Hauptgrund für die rege Betriebsamkeit soll ausgerechnet vor allem das sehr offene Interview gewesen sein, das der Trainer der "Süddeutschen Zeitung" kurz vor dem Pokalfinale gegen Werder Bremen gegeben hatte. Im Nachhinein ein perfekter Schachzug des 43-Jährigen, der sich entschied, in die Offensive zu gehen und die Strukturen in Leverkusen in Frage zu stellen, ehe es zu spät sein könnte.
Labbadias Position war schon Anfang der Woche plötzlich derart gestärkt, dass ein Rauswurf des Trainers immer unwahrscheinlicher wurde. Es ging nur noch um die Frage, ob der Coach -entsprechend gestärkt - bleibt oder von sich aus geht. Dass sich Labbadia für letzteres entschied, hat seine Gründe unter anderem auch im Verhalten einiger Spieler nach dem verlorenen Endspiel. Kapitän Simon Rolfes, Stürmer Patrick Helmes und der ehemalige Nationalspieler Bernd Schneider äußerten wegen des Zeitpunkts des Interviews und der späten Auswechslungen im Pokalfinale öffentlich Kritik am Übungsleiter - wie das Profis gern tun, wenn sie den Trainer in einer schwachen Position glauben.
Sie irrten. Aber das Verhältnis zwischen Labbadia und Teilen der Mannschaft war nachhaltig gestört. Ein Trainer kann noch so stark sein, gegen das eigene Team ist er letztlich machtlos. Das war Labbadia ebenso bewusst wie die Tatsache, dass auch mit Manager Michael Reschke keine Zusammenarbeit mehr möglich war. Wie aus Kreisen von Bayer zu hören ist, wurden Reschkes Kompetenzen sogar beschnitten, um Labbadia entgegen zu kommen - aber auch das änderte an der Entscheidung des Trainers nichts mehr.
In Leverkusen können sie nun zeigen, wie ernst es ihnen mit der Bereitschaft war, die Strukturen zu verändern. Nur eben mit einem neuen Trainer.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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marVin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 11:53 |
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Registriert: 28.08.2003 15:33 Beiträge: 5173
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11freunde.de hat geschrieben: Keine Freigabe für Labbadia »Job-Hopping muss aufhören«Trainer Bruno Labbadia, heftig vom Bundesligisten Hamburger SV umworben, wird zunächst keine Freigabe vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen erhalten. »Ich bin sehr verärgert über die Berichterstattung vom Freitag. Ich kann zwar bestätigen, dass der HSV Kontakt zu uns aufgenommen hat. Ich habe allerdings den Hamburgern deutlich erklärt, dass Herr Labbadia noch ein Jahr Vertrag bei uns hat und ich bitte, dies zu respektieren«, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser auf SID-Anfrage. Es sei an der Zeit, ein Exempel zu statuieren. Holzhäuser: »Ich kann ihn zwar nicht zwingen, aber ich kann verhindern, dass er woanders arbeitet. Dieses Job-Hopping muss aufhören.« Der HSV hatte unterdessen am Freitag den Eindruck vermittelt, die Hanseaten stünden kurz vor der Verpflichtung des 43-jährigen Labbadia, der Nachfolger von Martin Jol werden soll, der trotz bestehenden Vertrages beim HSV zu Ajax Amsterdam gewechselt war. Laut eines HSV-Sprechers sind vor einer endgültigen Einigung allerdings noch letzte Details sowohl mit Labbadia als auch mit Bayer zu klären. Der HSV sei jedoch optimistisch, dass die letzten Hürden im Laufe des Freitags beseitigt werden. Holzhäuser appeliert an die Trainer Holzhäuser appellierte an die Fußballlehrer, künftig wieder Vertragstreue an den Tag zu legen. »Das derzeitige Verhalten ist mit ethischen und moralischen Grundvorstellung nicht vereinbar. Wenn ein Trainer freigestellt wird, zahlt der Klub ja auch weiter zum Teil riesige Summen«, so der Bayer-Boss. Er forderte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer auf, angesichts der zahlreichen Trainer, die trotz bestehender vertraglicher Vereinbarung in der jüngeren Vergangenheit die Klubs verlassen haben, auf die Coaches einzuwirken. Holzhäuser sieht Leverkusen »nicht unter Druck«, denn »wir haben einen Trainer, die Vorbereitung und Spieltermine für Freundschaftsspiele sind abgeschlossen, die Spieler sind über die Trainingspläne informiert. Aus unserer Sicht könnte es morgen schon wieder losgehen.« Labbadia gilt beim HSV seit dem Weggang von Jol vor zehn Tagen als Favorit. Der ehemalige Nationalspieler war bereits bei der Hamburger Trainersuche vor anderthalb Jahren im engsten Auswahlkreis und hatte sich damals mit seinem Konzept offenbar erstklassig verkauft. Die Hamburger entschieden sich dennoch für Jol, Labbadia wechselte aus der zweiten Liga von der SpVgg Greuther Fürth nach Leverkusen. Ende dieser Woche wollte Bayer eine Entscheidung über Labbadia, der mit der Bayer-Truppe in der Bundesliga nur einen enttäuschenden neunten Tabellenplatz erreicht und auch das DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1) verloren hatte, bekannt geben. Leverkusen ist damit in der kommenden Saison nicht im Europacup vertreten. Holzhäuser dementiert Sitzung am Freitag Der Kontrakt des ehemaligen HSV-Profis Labbadia in Leverkusen läuft noch bis 30. Juni 2010. Holzhäuser dementierte im Übrigen, dass der Bayer-Gesellschafterausschuss am Freitagabend tagen werde: »Diese Sitzung kann ich nicht bestätigen.« http://www.11freunde.de/newsticker/120641
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 12:35 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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Hier noch Einiges dazu. Gut für das Sommerloch:
Kicker hat geschrieben: HSV einig mit Labbadia - Bayer blockt noch abDas Ringen um Bruno Labbadia ist entschieden. Bayer Leverkusens Trainer wird neuer Coach des Hamburger SV. Die Hanseaten bekommen demnach ihren Wunschkandidaten. Noch im Laufe des Freitags werden die letzten Details geklärt. Bereits am Nachmittag soll dann die offizielle Vorstellung erfolgen. Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser reagierte auf das HSV-Vorgehen allerdings verärgert und könnte dem 43-Jährigen die Freigabe verweigern. Ende der Woche wollten die HSV-Verantwortlichen den Nachfolger von Martin Jol präsentieren. Und sie hielten ihren Zeitplan ein. Am Freitagvormittag erfolgte die Bestätigung, dass Bruno Labbadia den Job beim Bundesliga-Dino übernehmen wird. Nur noch die Höhe der Ablösesumme für Labbadia, dessen ursprünglicher Vertrag bei Bayer Leverkusen noch bis 2010 datiert ist, sei noch offen. Eine Einigung steht aber kurz bevor. "Es gibt noch Dinge zu klären mit Leverkusen", sagte der HSV-Aufsichtsratsvorsitzende Horst Becker, "grundsätzlich wäre die Lösung ideal, weil Labbadia Stallgeruch hat und ein junger und ehrgeiziger Trainer ist". Holzhäuser: "HSV hat Vertragslage zu respektieren"Mit Unverständnis reagierten die Verantwortlichen in Leverkusen auf den Abgang ihres Angestellten. "Ich bin sehr verärgert über die Berichterstattung vom Freitag. Ich kann zwar bestätigen, dass der HSV Kontakt zu uns aufgenommen hat. Ich habe allerdings den Hamburgern deutlich erklärt, dass Herr Labbadia noch ein Jahr Vertrag bei uns hat und ich bitte, dies zu respektieren", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser auf Anfrage des Sport-Informations-Dienstes (SID). Angesichts der derzeitigen Fluktuation auf dem Trainermarkt drohte Holzhäuser sogar, ein Exempel zu statuieren. "Ich kann ihn zwar nicht zwingen, aber ich kann verhindern, dass er woanders arbeitet. Dieses Job-Hopping muss aufhören", so der 59-Jährige. HSV bekommt WunschkandidatBayer aber hat am Ende das Rennen um den 43-Jährigen trotz aller Dementis verloren, könnte ihm aber noch die Freigabe verweigern. Hamburg, so der Stand der Dinge, wird seinen Wunschkandidaten bekommen. Ob wie geplant noch am Freitag eine Einigung erzielt werden kann, bleibt abzuwarten. Bereits im letzten Jahr warben Klubboss Bernd Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer heftig um die Dienste des ehemaligen Torjägers. Doch Labbadia, der damals den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth trainierte, ging dann zu Bayer Leverkusen, der HSV holte den Niederländer Martin Jol. http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/509733/
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Rotes Tuch
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 21:09 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 3124
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Vol(l)96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 21:14 |
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Registriert: 06.04.2008 12:33 Beiträge: 1494
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Nicht schlecht.
Da hat sich Bayer aber einen geangelt.
Überrascht mich auch, dass er das nochmal macht.
Und Labbadia geht jetzt endgültig nach Hamburg? Dem traue ich nicht zu, dass er genauso gute Arbeit macht wie Jol.
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malu57
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 22:02 |
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Registriert: 18.11.2008 10:09 Beiträge: 4113 Wohnort: weserbergland/ geboren in h-linden
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es gibt doch immer wieder neue überraschungen.
er kann es wie hans meyer einfach nicht lassen. dem bruno traue ich in hamburg allerdings auch nicht viel zu. schätze, das beide zur winterpause nicht mehr im amt sind.
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.06.2009 22:07 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13961 Wohnort: Hemmingen
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malu57 hat geschrieben: es gibt doch immer wieder neue überraschungen. er kann es wie hans meyer einfach nicht lassen. dem bruno traue ich in hamburg allerdings auch nicht viel zu. schätze, das beide zur winterpause nicht mehr im amt sind.
Oh wie liebe ich diese Schnellschüsse aus der Hüfte von Experten, die das Scheitern von Trainern oder Spielern innerhalb von Minuten erkennen.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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