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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 12.09.2012 23:20 
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Das finanzielle Fairplay zeigt bereits Wirkung: http://de.uefa.com/uefa/footballfirst/protectingthegame/financialfairplay/news/newsid=1854082.html#positiver+effekt+erkennbar. Die Bestimmungen sind auch bereits in der Lizenzierungsordnung der DFL enthalten: http://static.bundesliga.de/media/native/autosync/lizenzierungsordnung_lo_2011-12-06_stand.pdf.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 13.09.2012 00:20 

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Danke für den Link, Herr Rossi. Hier für Interessierte die UEFA-Statuten http://de.uefa.com/MultimediaFiles/Down ... WNLOAD.pdf

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man Bundesliga planen???? TSG Hoffenheim
BeitragVerfasst: 21.09.2012 09:50 

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Financial Fair Play - so geht es! :roll:
http://taz.de/Financial-Fairplay-im-Fussball/!102052/

Ich weiß nicht, ob ich mit dem Beitrag hier richtig bin. Falls ja, bitte verschieben.

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Pro Martin Kind! - Bester 96-Präsident aller Zeiten!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 21.02.2013 00:28 
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Zitat:
"Und nach Frankfurt kommen sie dann mit 356 Anhängern"

Werksklubs sind eine Gefahr für die Bundesliga. Dieser Meinung sind zumindest Dortmunds Vereinschef Hans-Joachim Watzke und Heribert Bruchhagen, der Manager von Eintracht Frankfurt. Beide warnten vor noch mehr Firmen-Millionen wie in Wolfsburg oder Leverkusen in der obersten deutschen Spielklasse.


Quelle: http://www.fussball.de/watzke-und-bruchhagen-werksklubs-eine-gefahr-fuer-die-liga/id_62226608/index

Kommt da was in der richtigen Richtung in Bewegung? Weitere Werks-Clubs wie Brause-Lepzig oder Audi-Ingolstadt brauchen wir nicht in der 1. Liga. Der Holzhäuser soll doch mal verraten, wen er gemeint hat, der mehr als 25 Mo. Euro wie die Pillendreher oder gar 100 Mio. Euro wie die Radkappen vom Haußtsponsor erhält. :wink2: Financial Fairplay muss her! :nod:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 24.02.2013 11:01 
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Meine Rede. Diese Wettbewerbsverzerrung ist schlicht unerträglich, geradezu obszön.

Und diese Rumdokterei an 50+1 hilft auch nicht weiter, das geht in eine ganz falsche Richtung.

Es muss ein vernünftiges Regelwerk her. Und zwar eins, dass im System gut wirtschaftende Vereine nicht benachteiligt und zugleich Wettbewerbsverzerrungen durch Konzerne und vermögende Privatleute ausschließt.

Zielte der Vorstoß von Watzke/Bruchhagen in diese Richtung, wäre das richtig gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 24.02.2013 11:40 
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Watzke und seine populistischen Aussagen. Gerade er, dessen Verein an der Börse notiert ist. Ein Verein der seine zukünftigen Zuschauereinnahmen einst abgetreten hatte. Ein Verein, der eigentlich keine Lizenz (wie Frankfurt im übrigen auch) hätte bekommen dürfen u.s.w.

Der soll lieber mal seine eigenen Probleme mit den Fans in den Griff bekommen.

Das ein Konzern im Hintergrund nicht gleich dauerhaften sportlichen Erfolg bedeutet zeigen doch Leverkusen und Wolfsburg. Gut geführte Vereine wie die Bayern oder Bremen waren über Jahrzehnte deutlich erfolgreicher.

Ich stimme Elfi zu, es muss glasklare Regeln geben. Aber für alle mit den gleichen Konsequenzen. Die Bayern können nämlich nicht bei jedem Verein ein kostenloses Rettungsspiel vereinbaren.

Außerdem ist die Buli ein sportlicher Wettbewerb, da ist es völlig unerheblich ob dort 10.000 Fans auswärts sind oder 10. Wichtig ist nämlich auf dem Platz. Und das ist gut so.

Nur wie diese Regelungen im einzelnen aussehen sollen, da habe ich ehrlich gesagt kein Ahnung. Was soll erlaubt sein? Kind hat hier auch viel investiert. Und damals der Roth inNürnberg. Ist das dann o.k.? Oder das Beispiel Bielefeld und Osnabrück wo letztendlich der Steuerzahler als Bürger vertreten durch die Kommune auftritt.

Ich bin auch gegen diese Scheichs die sich überall in England und den Rest der Welt einkaufen. Aber wie will man das wirklich in den Griff bekommen solange koruppte Funktionäre wie Platini und Blätter den großen Verbänden vorsitzen.

Gibt es eine einfache Formel das Rad auf ein erträgliches Maß zurück zu stellen?


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 24.02.2013 14:25 
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Das Problem ist auch, dass Sympathie bei der Vergabe von Sponsorengeldern auch immer eine Rolle spielt. Ich glaube nicht das ein Marketing-Chef, der Braunschweig Fan ist, bei Hannover Werbung betreibt. Der wird andere Kanäle benutzen.

Und eine feste Grenze für Sponsorengeldern? Keine Ahnung, wo man die ansetzen könnte. Bayern kriegt da z.B. viel. Sind z.B. die 70-80 Mio. die sie für 10% der Aktien hergegeben haben i.O. ? Momentan ist das jedenfalls alles im Rahmen des Erlaubten.
Es gibt eigentlich kaum einen Verein, wo man nicht irgendwo irgendwas finden könnte, was einen Fan eines anderen Vereins stören könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 24.02.2013 15:29 
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Janrik hat geschrieben:
Es gibt eigentlich kaum einen Verein, wo man nicht irgendwo irgendwas finden könnte, was einen Fan eines anderen Vereins stören könnte.


Ja, das glaube ich auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 15.06.2013 13:35 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Zitat:
Fans gegen den "Verkauf des Tafelsilbers"

Welchen Einfluss dürfen Investoren bei Klubs haben?


Das Investorenmodell des HSV wird im Verein und in der Liga nach den öffentlichen Äußerungen des Investors stark kritisiert. Hannover 96-Präsident Martin Kind fühlt sich durch die Diskussion in seiner Ablehnung der 50+1-Regel bestätigt.

Als HSV-Aufsichtsratschef Horst Becker letzten Donnerstag erklärte, der Vertrag mit dem Investor Klaus-Michael Kühne sei "erfüllt", wurde daraus in den meisten Schlagzeilen die Formulierung: "HSV beendet Kooperation mit Kühne". Das war zumindest voreilig, denn Kühne steht weiterhin "Gewehr bei Fuß", wie es in Medienberichten heißt. Und HSV-Präsident Bernd Hoffmann hält eine Weiterführung seines Investorenmodells "Anstoß (hoch) 3" für "nicht ausgeschlossen."

Silber und Seele

Die Reaktionen in den Fan-Communities blieben nicht lange aus. "Das dürfte für Hoffmann schwer werden", prophezeit User "Rautenfreund" im HSV-Forum. "Kritik aus der Mitgliedschaft, Kritik aus der Bundesliga. Wer nicht lernen will, muss fühlen. Scheint so, das Hoffmann sich bald verabschieden möchte beim HSV!"

Hoffmanns Investorenmodell, das auf einer Beteiligung an Spielertransfers beruht, wurde vereinsintern von Anfang an kritisiert. Von einem "Verkauf des Tafelsilbers" sprach der Chef der Fan-Vereinigung "Supporters Club", Ralf Bednarek. Und als Kühne dann in einem Zeitungsinterview die Transferpolitik des HSV scharf kritisierte, warnte HSV-Ikone Uwe Seeler sogar davor, "die Seele zu verkaufen". Auch aus der Bundesliga wurden kritische Stimmen laut. Das sei "für die Außendarstellung der Liga extrem schädlich", sagte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Kühne: "Habe ich nicht verdient"

Kühne selbst fühlt sich ungerecht behandelt. Nach eigener Aussage wollte er dem HSV, dem er schon seit Uwe Seelers Zeiten verbunden sei, nur helfen. Von ihm aus hätte er dem Verein die von ihm letztlich investierten 12,5 Millionen Euro auch schenken können. Allein aus steuerlichen Gründen sei das nun praktizierte Modell gewählt worden. "Das habe ich nicht verdient", beschwert er sich laut Spiegel.de über die Kritik an ihm.

Dafür hat Martin Kind Verständnis. "Der Investor hat sich am Transferaufwand beteiligt und leitet daraus legitime Ansprüche ab", sagt der Präsident von Hannover 96 im Gespräch mit sport.zdf.de. Kind versucht seit längerem die 50+1-Regel zu kippen, die dafür sorgt, dass es Investoren nicht möglich ist, die Stimmenmehrheit in von Bundesliga-Vereinen gegründeten Kapitalgesellschaften zu übernehmen.

Martin Kind fühlt sich bestätigt

Durch die Diskussion um das Hamburger Investoren-Modell sieht Kind sich in seiner Ablehnung der 50+1-Regel bestätigt. "Mein Vorschlag, die Eigenkapitalseite der Klubs zu stärken, ist der einfachere und sinnvollere Weg. Dabei liegen alle Rechte an einem Spieler beim Verein beziehungsweise der Kapitalgesellschaft allein."

Kind kann die Skepsis gegenüber Kapitalgesellschaften im Fußball, in denen das Stimmverhältnis sich wie in der Wirtschaft nach den Anteilen richtet, nicht nachvollziehen. "Jemand der Geld dort investiert, wird auch wesentlich professioneller arbeiten, weil er sein eigenes Geld nur ungern vernichten wird."

"Modell ist in Ordnung"

Der Branchenkenner und Sponsoringexperte Hartmut Zastrow hält die Beteiligung an Transferrechten trotz der Hamburger Erfahrungen prinzipiell für ein praktikables Investorenmodell. "Das Hamburger Modell ist in Ordnung und hätte funktioniert, wenn Herr Kühne nicht in die Öffentlichkeit gegangen wäre", sagt der Vorstand von Sport+Markt gegenüber sport.zdf.de. " Sein Verhalten war nicht förderlich für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit."

Auf der Suche nach Investoren für Spielereinkäufe seien die Vereine auf Privatpersonen wie Kühne angewiesen, da institutionelle Anleger sich dafür in der Regel nicht eigneten. "Es gab in England und Deutschland viele Initiativen, Fonds zu gründen, die in Spieler investieren", sagt Hartmut Zastrow. "Das klappt aufgrund der hohen Risiken letztendlich nicht."

Solidität hat sich durchgesetzt

Im Gegensatz zu Martin Kind ist Zastrow inzwischen davon überzeugt, dass die Bundsliga gut daran tut, den Einfluss von Investoren beschränken.
"In der Hysterie des Investments war die 50+1-Regel ein Nachteil für die Bundesliga. Inzwischen kommen uns die anderen von oben entgegen. Viele spanische Vereine stehen zum Beispiel vor dem Kollaps und sind mit dem Dreifachen ihres Wertes verschuldet ist. Die Solidität der Bundesliga hat sich durchgesetzt."

Quelle: http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inhalt/ ... 78,00.html

Den Rat des Experten, den Einfluss von Investoren beschränken, sollte Maddin sich zu Herzen nehmen und seine Klage zurückziehen! :wink:



@ Herr Rossi

Bist Du eigentlich noch immer dieser Auffassung?

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 15.06.2013 15:45 

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Die ganze Diskussion geht m. E. völlig am Thema vorbei. Investoren kommen immer dann auf den Plan, wenn Präsidenten und Sportdirektoren den Verein in die Grütze gewirtschaftet haben. Ich stelle mal ein Video aus dem Hamburger Abendblatt zur Diskusssion. Hier wird in nur einem Satz die Sache auf dem Punkt gebracht. HSV und Bayern waren Mitte der 80er auf Augenhöhe. Wo stehen die beiden Vereine heute?

http://hsv-blog.abendblatt.de/ "Matz up"

Das Video läuft ca. 60 Minuten. Wer sich nur für die Kapitalisierung des Vereins interessiert, schaut ab Minute 39.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 20.01.2014 15:01 
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Zitat:
RB Leipzig drohen Probleme mit der Lizenz

Sportlich ist RB Leipzig auf dem direkten Weg in die 2. Bundesliga. Ob der Drittliga-Zweite allerdings im Aufstiegsfall auch die Zulassung erhält, ist fraglich. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig ließ in einem Workshop während des Fankongresses in Berlin durchblicken, dass der Retortenklub in seiner jetzigen Struktur nicht davon ausgehen kann, die Lizenz zu bekommen.


Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/598162/artikel_rb-leipzig-drohen-probleme-mit-der-lizenz.html

:bow:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 20.01.2014 15:30 
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Herr Rossi hat geschrieben:
:bow:

Prinzipiell gebe ich Dir da völlig recht, befürchte aber dass Plörrbräu es ganz schnell schaffen wird, die Problemchen aus dem Weg zu räumen, die ihnen die DFL da ans Herz legt. Wir werden die leider sehr bald in der ersten Liga begrüßen dürfen, genauso wie Audi Ingolstadt innerhalb der nächsten Jahre hier aufschlägt. Und für jede dieser Werbeplattformen wird ein liebgewordener Name dafür verschwinden, entweder vorerst in die 2. Liga oder für immer.

Edit: Zitat aus Herr Rossis verlinktem Quelltext:
Zitat:
Allerdings gilt die DFL-Satzung bei der 50+1-Regel keinesfalls als juristisch sattelfest. Deshalb könnte RB Leipzig im Falle der Lizenzverweigerung über den Klageweg den Erfolg suchen. Dies hat man bei der DFL erkannt und eine Gruppe mit hochrangigen Vereinsvertretern gegründet, die den entsprechenden Paragraphen in der Satzung klarer und unmissverständlich ausgestalten soll.

Da darf man dann gespannt sein, was für die Projekte gelten wird, die bereits seit längerem den Ligabetrieb stören. Wahrscheinlich das Gewohnheitsrecht. :?

_________________
BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 25.01.2014 10:40 

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ist doch vollkommen klar wie das ausgeht, genau so spannend wie der Hoeneß Prozess.......einfach genial, dass der es noch geschafft hat, Hausdurchsuchungen zu bewirken.

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Erstens is das Fax defekt
Im NLZ kein Strom
Ja wir sparen
auch am Telefon

handeln vollumfänglich
und alternativlos
Wir ham kein Kackband
und el gefe wird man nie los

Kokenhof total
Kokenhof total
Kokenhof total, kokenhof total


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 25.01.2014 21:09 
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Selbst für die Steuerakten des Wurst-Uli gilt für die Steuerverwaltung das Steuergeheimnis!

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 28.04.2016 20:06 
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Ich habe diesen 2007 eröffneten Fred mal aus der Versenkung geholt für alle Forumskolleginnen und -kollegen, die an 50+1 interessiert sind - das Thema kocht ja neuerdings wieder hoch.

Man findet hier jede Menge Basis-Infos, außerdem spiegeln sich die Wendungen und Windungen in der Auseinandersetzung Kind gegen DFB/DFL sehr präzise wider.

Beim Durchblättern auch aufgefallen ist mir, dass hier über weite Strecken sehr kontrovers, leidenschaftlich und doch (meistens jedenfalls) an der Sache lang diskutiert wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 28.04.2016 21:36 
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Ich gebe mal den Herrn Rossi. Hier ein Link aus dem neoliberalen Kampforgan:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/ma ... 89877.html

Wie war das gleich mit dem Teufel und dem Beelzebub?

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
I think Lincoln said that.
I let you be in my dreams if I can be in yours.
I said that. (Dylan)


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 29.04.2016 09:37 
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Sehr schöne Beiträge hier, teilweise von Autoren, die ich schon lange nicht mehr gelesen habe. Hach.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 03.05.2016 12:35 
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Alter96er hat geschrieben:
Ich gebe mal den Herrn Rossi. Hier ein Link aus dem neoliberalen Kampforgan:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/ma ... 89877.html

Wie war das gleich mit dem Teufel und dem Beelzebub?


Ich finde im Gegensatz zu Dir diesen Artikel im Spiegel zutreffend, oder wie erklärst du uns, dass in England so viele Mannschaften um die Meisterschaft kämpfen können und in der BL.die Meisterschaft schon am Anfang feststeht. Was würdest du denn vorschlagen um zu ändern, dass das nicht immer weiter auseinander driftet und dass wieder Chancengleichheit in der BL.einkehrt. Fußball ist inzwischen überall "Big Business", mit Nostalgie kommt man selbst im Amateurbereich nicht mehr weiter. Ich schaue mir inzwischen lieber die Premierleague an.

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" Das End-Ergebnis ist das Resultat aller im Spiel gemachten Fehler ", und der, der Schiedsrichter.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 03.05.2016 13:24 
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Naja, "viele" ist relativ. :wink:
Die Meisterschaften von Chelsea und Manchester City erfolgten jeweils nach den Einstiegen von ausländischen Großinvestoren.

Die Meister seit 1996:
1996/97 Manchester United
1997/98 FC Arsenal
1998/99 Manchester United
1999/2000 Manchester United
2000/01 Manchester United
2001/02 FC Arsenal
2002/03 Manchester United
2003/04 FC Arsenal
2004/05 FC Chelsea
2005/06 FC Chelsea
2006/07 Manchester United
2007/08 Manchester United
2008/09 Manchester United
2009/10 FC Chelsea
2010/11 Manchester United
2011/12 Manchester City
2012/13 Manchester United
2013/14 Manchester City
2014/15 FC Chelsea
2015/16 Leicester City

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 03.05.2016 14:47 
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1998/99 Bayern München
1999/2000 Bayern München

2001/ 2002 Bayern München
2002 /2003 Bayern München
2003/2004 Werder Bremen

2004/ 2005 Bayern München
2005 / 2006 Bayern München
2006 / 2007 VFB Stuttgart
2007 / 2008 Bayern München
2008 / 2009 VFL Wolfsburg
2009 / 2010 Bayern München
2010 / 20011 Borussia Dortmund
2011 /2012 Borussia Dortmund
2012 / 2013 Bayern München
2013 / 2014 Bayern München
2014 / 2015 Bayern München
2015 / 2016 Bayern München

Wie soll man hier die Meisterschaften von Bayern München und Borussia Dortmund, oder die Tatsache das in den letzten Jahren gerade diese beiden Vereine den Titel untereinander ausspielen analysieren.

Also ausländische Großinvestoren sind nicht eingestiegen, nur eine Tatsache ist jedes Jahr immer wieder auf neue zu erkennen, 2 Geldsche.... Großvereine beherrsche die Bundesliga, holen sich von anderen Vereinen ihre Spieler, weil die anderen Vereine nicht über die finanziellen Mittel verfügen beim Gehaltspoker mitzumachen.

Aber diese Tatsachen scheinen ja zur heile Welt im Fußball zu gehören, das der Meister fast jedes mal schon am Anfang der Saison feststeht. :wink:

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!


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