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 Hertha BSC Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 17.02.2009 09:11 

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Soviel zum Thema "innovativ"... :roll:

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Meisterschaftsdebatte in der Berliner Presse ;)

Der Tagesspiegel hat geschrieben:
Ist Hertha ein Drachentöter? Oder ein Glücksspieler?

Bis vor einer Woche zählte Hertha BSC nicht mal zu den Geheimfavoriten. Mit dem Sieg gegen die Bayern hat sich alles geändert. Was spricht für, was gegen einen Meister Hertha? Fünf Argumente für die Berliner - und fünf dagegen. Diskutieren Sie mit!

DAS SPRICHT FÜR HERTHA

Der Trainer
Als Lucien Favre noch neu war in Berlin, ist die Geschichte so oft erzählt worden, dass man sie bald schon nicht mehr hören konnte. Dass Favre beim FC Zürich in seiner ersten Saison nach der Hinrunde in Abstiegsgefahr steckte, dass er die Mannschaft komplett erneuerte – und im Jahr darauf mit dem FCZ Meister wurde. In Berlin war es bisher so: Nach seiner ersten Hinrunde steckte Favre mit Hertha in Abstiegsgefahr, er hat die Mannschaft danach komplett erneuert, und am Ende seiner zweiten Saison…


Der Torhüter
Der beste Torhüter im Torhüterland Deutschland ist – ein Tscheche. Jaroslav Drobny hat 83 Prozent aller Schüsse abgewehrt, die auf sein Tor gekommen sind. Kein anderer Torwart der Bundesliga weist einen besseren Wert auf. Mit den Innenverteidigern Friedrich und Simunic hat der Tscheche den größten Anteil an der zweitbesten Defensive der Liga (nach Schalke). „Er spielt eine super Saison“, sagt Favre über Drobny, der in der vorigen Woche auch in der Nationalelf debütiert hat. „In Tschechien ist er die Nummer zwei, mindestens“, sagt Favre. Die Nummer eins ist Petr Czech, für viele der beste Torhüter der Welt.


Die Unverwundbarkeit
Zum ersten Rückrundenspiel gegen Frankfurt fiel die defensive Mittelfeldachse aus, in Bielefeld der Matchwinner des Frankfurt-Spiels, und gegen die Bayern verließ sich Hertha auf einen Linksverteidiger, der auf dieser Position zuletzt als Elfjähriger und in der Bundesliga überhaupt noch nie gespielt hat. Hertha scheint unverwundbar zu sein, sozusagen der Siegfried der Bundesliga. Bis heute sucht die Konkurrenz vergeblich nach einem Äquivalent zu dem Lindenblatt, das dem Drachentöter in der Nibelungensage zum Verhängnis wurde.


Die geringe Erwartung
Den Hoffenheimern zittern nach ihrer sensationellen Vorrunde die Füßchen. Der HSV hat in der Winterpause vor lauter Panik, er könne die Gunst der Stunde verpassen, viel Mittelmaß hinzugeholt. Und die Bayern wissen sehr wohl, was auf sie zukommt, wenn sie am Ende nicht ganz oben stehen. Nur von Hertha erwartet niemand etwas. Das liegt vielleicht am Gewöhnungseffekt nach zuletzt öden Jahren, am stimmungstötenden Olympiastadion oder an der Geringschätzung seitens der Konkurrenz, für die Hertha auch auf Platz eins noch kein Titelanwärter ist.


Die flache Hierarchie
Wahrscheinlich würde der FC Bayern schon seit Wochen die Bundesliga anführen, wenn Franck Ribéry von der EM nicht eine Bänderverletzung mitgebracht hätte. Ohne Ribérys Eingebungen trudelten die Münchner im ersten Saisonviertel auf Platz elf. Seitdem er wieder dabei ist, geht es mit dem FC Bayern nach oben. Derartigen Schwankungen kann Hertha schon mal deshalb nicht ausgesetzt sein, weil es gar keine richtigen Stars gibt. Selbst Marko Pantelic, der Stürmer mit dem langen Apachen-Haar als Wiedererkennungswert, ist mehr eine Diva denn ein Star. Bei den wichtigen Siegen gegen den HSV, Stuttgart oder zuletzt gegen die Bayern saß er auf der Tribüne.


DAS SPRICHT GEGEN HERTHA

Fehlende Dominanz
Hohes Niveau kann Hertha noch nicht über einen langen Zeitraum halten. Um Meister zu werden, bedarf es einer hohen Leistungskontinuität, wie sie in den letzten Jahren nur der FC Bayern und Werder Bremen hatten. Zwar ist Hertha in der Lage, jeden Gegner schlagen zu können. Doch wie? Neun der zwölf Siege kamen mit nur einem Tor Unterschied zustande. Oft konnten die Berliner Spiele gewinnen, in denen sie nicht die besseren waren. Für ein stabiles und tragfähiges Selbstvertrauen fehlen souveräne Siege.


Zu wenige Torchancen
Hertha erspielt sich zu wenig Torchancen. Nur 91 waren es bisher. So viel wie Hannover. Die halbe Bundesliga erspielt sich weit mehr Chancen, erst recht Hoffenheim (158), die Bayern (157) oder Leverkusen (147). Für Hertha sprach bisher die Ausnutzung der Chancen. Die Quote liegt bei 35 Prozent - das ist Spitze. Noch besser ist Hertha bei der Verhinderung von Chancen des Gegners. 23 Gegentore sind der zweitbeste Wert der Liga. Hertha spielt taktisch diszipliniert und defensiv gut organisiert. Auf Dauer aber kann sich eine Mannschaft, die nur wenige Torchancen erspielt, nicht an der Spitze halten.


Der restliche Spielplan
Von den noch ausstehenden 14 Saisonspielen muss Hertha achtmal auswärts antreten. Und das unter anderem bei den heimstarken Teams wie Wolfsburg (9 Spiele, 8 Siege), Hoffenheim (11/8) und Hamburg (10/9). Hinzu kommt, dass Hertha in Heimspielen doppelt so erfolgreich ist wie auswärts. Hertha empfängt zudem noch mit Leverkusen die auswärts mit sechs Siegen stärkste Mannschaft der Liga. Und überhaupt: Wer zweimal gegen Bielefeld unentschieden spielt, kann nicht Meister werden.


Die Unerfahrenheit
Lucien Favre benötigt für seine Art von Fußball Spieler, die lernwillig und -fähig sind. Deshalb haben die Berliner inzwischen eine überaus junge Mannschaft beisammen. Eine Mannschaft mit glänzender Perspektive. Die Perspektive heißt aber nicht Meister 2009. In Herthas Kader steht kein Spieler, der schon Deutscher Meister war, kaum einer kann sich vorstellen, was auf die Mannschaft in den nächsten Wochen zukommen könnte. Spätestens mit dem Sieg gegen die Bayern haben die Berliner ihren entscheidenden Vorteil eingebüßt. Niemand hat sie bisher richtig ernst genommen. Doch wer die Bayern schlägt, wird automatisch anders wahrgenommen.


Ein Erfolgssturm ohne Zukunft
Herthas Erfolgssturm wird nach dieser Saison wahrscheinlich gehen. Marko Pantelic (hoher Wahrscheinlichkeitsfaktor) hat ein Problem mit Trainer Favre, für Andrej Woronin (mittlerer Wahrscheinlichkeitsfaktor) ist nicht genug Geld da. Intern wertet Hertha diese Konstellation als Segen, weil beide Stürmer gar nicht mehr hinterherkommen mit dem Erzielen der Tore für eine neue, noch bessere Zukunft. Umgekehrt könnte man argumentieren, dass aller Ehrgeiz schnell dahin sein wird, wenn Pantelic und/oder Woronin erstmal ihre Zukunft geklärt haben. Ohne ihre Tore wird Hertha sich oben nicht lange halten.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.02.2009)
http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha ... 27,2733718

Einen Balkon hätten sie wohl. ;)
Meister werden sie natürlich trotzdem nicht.


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BeitragVerfasst: 19.02.2009 21:56 
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andi30 hat geschrieben:
Meisterschaftsdebatte in der Berliner Presse ;)

Der Tagesspiegel hat geschrieben:
Ist Hertha ein Drachentöter? Oder ein Glücksspieler?

Bis vor einer Woche zählte Hertha BSC nicht mal zu den Geheimfavoriten. Mit dem Sieg gegen die Bayern hat sich alles geändert. Was spricht für, was gegen einen Meister Hertha? Fünf Argumente für die Berliner - und fünf dagegen. Diskutieren Sie mit!

DAS SPRICHT FÜR HERTHA

Der Trainer
Als Lucien Favre noch neu war in Berlin, ist die Geschichte so oft erzählt worden, dass man sie bald schon nicht mehr hören konnte. Dass Favre beim FC Zürich in seiner ersten Saison nach der Hinrunde in Abstiegsgefahr steckte, dass er die Mannschaft komplett erneuerte – und im Jahr darauf mit dem FCZ Meister wurde. In Berlin war es bisher so: Nach seiner ersten Hinrunde steckte Favre mit Hertha in Abstiegsgefahr, er hat die Mannschaft danach komplett erneuert, und am Ende seiner zweiten Saison…


Der Torhüter
Der beste Torhüter im Torhüterland Deutschland ist – ein Tscheche. Jaroslav Drobny hat 83 Prozent aller Schüsse abgewehrt, die auf sein Tor gekommen sind. Kein anderer Torwart der Bundesliga weist einen besseren Wert auf. Mit den Innenverteidigern Friedrich und Simunic hat der Tscheche den größten Anteil an der zweitbesten Defensive der Liga (nach Schalke). „Er spielt eine super Saison“, sagt Favre über Drobny, der in der vorigen Woche auch in der Nationalelf debütiert hat. „In Tschechien ist er die Nummer zwei, mindestens“, sagt Favre. Die Nummer eins ist Petr Czech, für viele der beste Torhüter der Welt.


Die Unverwundbarkeit
Zum ersten Rückrundenspiel gegen Frankfurt fiel die defensive Mittelfeldachse aus, in Bielefeld der Matchwinner des Frankfurt-Spiels, und gegen die Bayern verließ sich Hertha auf einen Linksverteidiger, der auf dieser Position zuletzt als Elfjähriger und in der Bundesliga überhaupt noch nie gespielt hat. Hertha scheint unverwundbar zu sein, sozusagen der Siegfried der Bundesliga. Bis heute sucht die Konkurrenz vergeblich nach einem Äquivalent zu dem Lindenblatt, das dem Drachentöter in der Nibelungensage zum Verhängnis wurde.


Die geringe Erwartung
Den Hoffenheimern zittern nach ihrer sensationellen Vorrunde die Füßchen. Der HSV hat in der Winterpause vor lauter Panik, er könne die Gunst der Stunde verpassen, viel Mittelmaß hinzugeholt. Und die Bayern wissen sehr wohl, was auf sie zukommt, wenn sie am Ende nicht ganz oben stehen. Nur von Hertha erwartet niemand etwas. Das liegt vielleicht am Gewöhnungseffekt nach zuletzt öden Jahren, am stimmungstötenden Olympiastadion oder an der Geringschätzung seitens der Konkurrenz, für die Hertha auch auf Platz eins noch kein Titelanwärter ist.


Die flache Hierarchie
Wahrscheinlich würde der FC Bayern schon seit Wochen die Bundesliga anführen, wenn Franck Ribéry von der EM nicht eine Bänderverletzung mitgebracht hätte. Ohne Ribérys Eingebungen trudelten die Münchner im ersten Saisonviertel auf Platz elf. Seitdem er wieder dabei ist, geht es mit dem FC Bayern nach oben. Derartigen Schwankungen kann Hertha schon mal deshalb nicht ausgesetzt sein, weil es gar keine richtigen Stars gibt. Selbst Marko Pantelic, der Stürmer mit dem langen Apachen-Haar als Wiedererkennungswert, ist mehr eine Diva denn ein Star. Bei den wichtigen Siegen gegen den HSV, Stuttgart oder zuletzt gegen die Bayern saß er auf der Tribüne.


DAS SPRICHT GEGEN HERTHA

Fehlende Dominanz
Hohes Niveau kann Hertha noch nicht über einen langen Zeitraum halten. Um Meister zu werden, bedarf es einer hohen Leistungskontinuität, wie sie in den letzten Jahren nur der FC Bayern und Werder Bremen hatten. Zwar ist Hertha in der Lage, jeden Gegner schlagen zu können. Doch wie? Neun der zwölf Siege kamen mit nur einem Tor Unterschied zustande. Oft konnten die Berliner Spiele gewinnen, in denen sie nicht die besseren waren. Für ein stabiles und tragfähiges Selbstvertrauen fehlen souveräne Siege.


Zu wenige Torchancen
Hertha erspielt sich zu wenig Torchancen. Nur 91 waren es bisher. So viel wie Hannover. Die halbe Bundesliga erspielt sich weit mehr Chancen, erst recht Hoffenheim (158), die Bayern (157) oder Leverkusen (147). Für Hertha sprach bisher die Ausnutzung der Chancen. Die Quote liegt bei 35 Prozent - das ist Spitze. Noch besser ist Hertha bei der Verhinderung von Chancen des Gegners. 23 Gegentore sind der zweitbeste Wert der Liga. Hertha spielt taktisch diszipliniert und defensiv gut organisiert. Auf Dauer aber kann sich eine Mannschaft, die nur wenige Torchancen erspielt, nicht an der Spitze halten.


Der restliche Spielplan
Von den noch ausstehenden 14 Saisonspielen muss Hertha achtmal auswärts antreten. Und das unter anderem bei den heimstarken Teams wie Wolfsburg (9 Spiele, 8 Siege), Hoffenheim (11/8) und Hamburg (10/9). Hinzu kommt, dass Hertha in Heimspielen doppelt so erfolgreich ist wie auswärts. Hertha empfängt zudem noch mit Leverkusen die auswärts mit sechs Siegen stärkste Mannschaft der Liga. Und überhaupt: Wer zweimal gegen Bielefeld unentschieden spielt, kann nicht Meister werden.


Die Unerfahrenheit
Lucien Favre benötigt für seine Art von Fußball Spieler, die lernwillig und -fähig sind. Deshalb haben die Berliner inzwischen eine überaus junge Mannschaft beisammen. Eine Mannschaft mit glänzender Perspektive. Die Perspektive heißt aber nicht Meister 2009. In Herthas Kader steht kein Spieler, der schon Deutscher Meister war, kaum einer kann sich vorstellen, was auf die Mannschaft in den nächsten Wochen zukommen könnte. Spätestens mit dem Sieg gegen die Bayern haben die Berliner ihren entscheidenden Vorteil eingebüßt. Niemand hat sie bisher richtig ernst genommen. Doch wer die Bayern schlägt, wird automatisch anders wahrgenommen.


Ein Erfolgssturm ohne Zukunft
Herthas Erfolgssturm wird nach dieser Saison wahrscheinlich gehen. Marko Pantelic (hoher Wahrscheinlichkeitsfaktor) hat ein Problem mit Trainer Favre, für Andrej Woronin (mittlerer Wahrscheinlichkeitsfaktor) ist nicht genug Geld da. Intern wertet Hertha diese Konstellation als Segen, weil beide Stürmer gar nicht mehr hinterherkommen mit dem Erzielen der Tore für eine neue, noch bessere Zukunft. Umgekehrt könnte man argumentieren, dass aller Ehrgeiz schnell dahin sein wird, wenn Pantelic und/oder Woronin erstmal ihre Zukunft geklärt haben. Ohne ihre Tore wird Hertha sich oben nicht lange halten.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.02.2009)
http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha ... 27,2733718

Einen Balkon hätten sie wohl. ;)
Meister werden sie natürlich trotzdem nicht.


Stimmt, am "Roten Rathaus" gibt es einen Balkon, aber seit 1931 hat der die Meisterschale nicht mehr erlebt :!: :wink:


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BeitragVerfasst: 20.02.2009 09:07 

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...ausserdem wollen die Spieler nicht,das Wowimit ihnen unter der Dusche feiert... :wink:

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BeitragVerfasst: 26.05.2009 21:15 

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Der komplette Sturm weg (Pantelic und Woronin), Simunic kündigt an, zu einem Verein zu gehen, der auch Titel holen kann..... :shock:
Friedrich frustiert, Hoeness im Clinch mit dem Vorstand :lol:

In Berlin scheint z.Zt. auch eine ganz besondere Stimmung zu sein!

Die alte Dame in Bälde wieder auf "Augenhöhe" mit 96? :?

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BeitragVerfasst: 26.05.2009 21:36 
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Jake hat geschrieben:
Der komplette Sturm weg (Pantelic und Woronin), Simunic kündigt an, zu einem Verein zu gehen, der auch Titel holen kann..... :shock:
Friedrich frustiert, Hoeness im Clinch mit dem Vorstand :lol:

In Berlin scheint z.Zt. auch eine ganz besondere Stimmung zu sein!

Die alte Dame in Bälde wieder auf "Augenhöhe" mit 96? :?


Du hast noch Trainer Favre vergessen, der seinen (französischen?) Charme verloren hat! (http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... kel/509189) :wink2:


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 Betreff des Beitrags: Hoeneß raus bei Hetha
BeitragVerfasst: 07.06.2009 23:26 
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Dieter Hoeneß und Hertha gehen nach 13 Jahren getrennte Wege (Quelle: http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hoene ... 25262.html)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hoeneß raus bei Hetha
BeitragVerfasst: 08.06.2009 15:49 
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Herr Rossi hat geschrieben:
Dieter Hoeneß und Hertha gehen nach 13 Jahren getrennte Wege (Quelle: http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hoene ... 25262.html)


Finde ich schade für Hertha, denn der hat da schon gute Arbeit geleistet.
Das ist der Name, den ich als allererstes mit der Hertha assoziere.

Es ist momentan wirklich verrückt, was in der Bundesliga abgeht, von wegen Trainerwechseln und Managern und und und...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hoeneß raus bei Hetha
BeitragVerfasst: 08.06.2009 22:40 
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Vol(l)96 hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Dieter Hoeneß und Hertha gehen nach 13 Jahren getrennte Wege (Quelle: http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hoene ... 25262.html)


Finde ich schade für Hertha, denn der hat da schon gute Arbeit geleistet.
Das ist der Name, den ich als allererstes mit der Hertha assoziere.

Es ist momentan wirklich verrückt, was in der Bundesliga abgeht, von wegen Trainerwechseln und Managern und und und...

Also ich hatte den Eindruck, dass schon länger in Berlin die Messer gewetzt werden. Hoeneß war lange Zeit umstritten und diese Saison hat einige Konflikte mit Erfolgen überdeckt. Zum Schluß wollte er keine Macht an Preetz abgeben. Das war dann zu viel!


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BeitragVerfasst: 06.07.2009 20:48 

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mit dem Wechsel der Trainer kann aber auch nicht immer ein erfolg eingefahren werden. sieht man ja zur genüge.

Der Trainer spielt nunmal nicht

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Votet Hannover 96 zur Nr. 1 !!! www.club-vote.com !!!

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BeitragVerfasst: 08.07.2009 11:59 

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Na, ob Hoeneß d. J. in Berlin wirklich so gute Arbeit geleistet hat? Ich habe meine Zweifel.
Hertha ist in meinen Augen seit Jahren 'underperforming': Gibt regelmäßig viel Geld aus, und der Erfolg entspricht nicht ganz den Erwartungen. Und es hält sich ja hartnäckig das Gerücht, daß sie vor vielen Jahren sowohl Marcelinho als auch Ronaldinho beobachtet haben sollen - und sich dann für M. entschieden haben, weil der ihnen der Vielversprechendere zu sein schien.
Gut, die vergangenen beiden Jahre sind eine gewisse Ausnahme: Ich hätte nicht gedacht, daß Lucien Favre (der übrigens Schweizer ist und kein Franzose, nicht wahr, Herr Rossi?) so gut zurechtkommt. Aber er ist immerhin ein Beispiel dafür, was ein Trainer bewirken kann, wenn er ein Konzept hat und man ihm auch ermöglicht, dieses umzusetzen.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)


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BeitragVerfasst: 08.07.2009 16:10 

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Stimmt - er hat in zwei Jahren fast den gesamten Kader ausgetauscht...
Dann mosert man über Magath :wink:

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BeitragVerfasst: 08.07.2009 21:46 
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Peter Später hat geschrieben:
Ich hätte nicht gedacht, daß Lucien Favre (der übrigens Schweizer ist und kein Franzose, nicht wahr, Herr Rossi?) so gut zurechtkommt. .


@Peter Später: Ich weiss, dass er Schweizer ist und aus dem französischem Teil der Schweiz stammt.


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BeitragVerfasst: 09.07.2009 11:14 

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Nichts für ungut...
(allerdings halten sich die 'Wälschen' (wie sie hier tatsächlich genannt werden) nicht gerade etwas auf ihren Charme zugute)
(obwohl ich Favre in der Tat eigentlich normalerweise für eine der liebenswürdigsten Figuren auf Deutschlands Trainerbänken halte, insofern hast Du völlig Recht)

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Für Hertha kann es eine ganz schwere Saison werden. Es gibt ja immer eine Mannschaft die sich plötzlich in der unteren Tabellenhälfte wiederfindet und das könnte eben Hertha sein.

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I Am Ghost - Don't Wake Up
http://www.youtube.com/watch?v=yqqxo8_3gcY

Ends with a bullet - I'm alive
http://www.youtube.com/watch?v=I96l13rB3kc


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RedSoldier hat geschrieben:
Für Hertha kann es eine ganz schwere Saison werden. Es gibt ja immer eine Mannschaft die sich plötzlich in der unteren Tabellenhälfte wiederfindet und das könnte eben Hertha sein.


Machst du das bei dieser Mannschaft auch an den Testspielen aus, wie beim Frankfurt-Thread?

Und, wen könnte man sich im Abstiegsfall von den Herthanern holen?
:roll:

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Well he should go bless someone else for a while and give us a rest"

Ben Folds - "All You Can Eat"


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was nützt der beste trainer, wenn das team den großteil der leistungsträger verliert?
mit simunic bricht der abwehrrecke weg, der den laden komplett zusammengehalten hat und die zwei knipser sind auch weg. artur ist viel weniger als ein ersatz für pantelic und woronin.
ich sage der hertha eine ganz schwere saison voraus, die durchaus im abstiegskampf enden könnte.

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Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen. Max Merkel


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Die alte Tante ist nun mal nicht mehr ein Junger Hüpfer, der den jungen Spielern den Kopf verdreht.

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― Uli Hoeneß


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Könnten wir (= ihr, liebe Mods!) diesem Thread eigentlich mal einen korrekten Titel verpassen?!

Hertha Berliner Sport Club Berlin ist irgendwie doppelt gemoppelt (auch wenn die Berliner das mittlerweile selbst ins Logo gekritzelt haben...).

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Vielleicht nicht viel geschaffen,
Dennoch viel geschafft!


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Die Balina Marketing-Abteilung kannste soweso inne Feife roochen. Sacht mein olla Onkel Ricci ooch imma. (Dauerkarte seit den Freiheitskriegen im vorvorherigen Jahrhundert. ("N Rollata kommt mir nich ins Haus. Komm ich doch nie die Stufn im Sschtadionn mit runta.")


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