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 BV Borussia Dortmund 09 Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 28.01.2004 07:18 
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Kein Problem, Picard, hier legt Röckinghaus nochmal nach:


Bild hat geschrieben:

„Wir haben zu viel in Spieler investiert“

Michael Meier, Manager von Borussia Dortmund, über die prekäre Finanzsituation des Fußball-Bundesligisten


Michael Meier, 54, ist seit 1989 für Borussia Dortmund tätig. Zunächst als geschäftsführendes Vorstandsmitglied, seit Oktober 2000 auch als Geschäftsführer der Borussia KG auf Aktien. Mit seinem Namen, wie dem des Präsidenten Gerd Niebaum, ist die Expansion des Vereins zur zweiten Wirtschaftskraft der Bundesliga neben dem FC Bayern verbunden –, aber auch die finanzielle Krise, in die die Borussia offenbar hinein manövriert wurde. Meier, der zunächst beim 1. FC Köln (1981 bis 1987) und dann bei Bayer Leverkusen (1987 bis 1989) im Management arbeitete, spricht im folgenden Interview über die Finanzsituation des Tabellensechsten.

SZ: Herr Meier, wann haben Sie das erste Mal das Gefühl gehabt, dass Sie mit Borussia Dortmund in eine finanzielle Schieflage geraten?

Michael Meier: Zuerst war das nach dem Unentschieden im Mai gegen Energie Cottbus. Wir mussten ja, als Resultat des verfehlten zweiten Bundesliga-Platzes, in die Qualifikationsspiele zur Champions League. Obwohl wir die Qualifikation schon zweimal erfolgreich überstanden hatten, kann man rückblickend sagen: Das hätte der Zeitpunkt für Maßnahmen sein können. Wir haben aber dann das Risiko in Kauf genommen.

SZ: Sie haben Torwart Jens Lehmann an Arsenal London verkauft, kurz danach aber, wegen der Verletzungsserie, Spieler nachgekauft. Wann wussten Sie, dass die Sache aus dem Ruder läuft?

Meier: Zunächst haben wir im Einklang mit den Spielern den zwanzigprozentigen Gehaltsverzicht hingekriegt. Das hat es vorher nie irgendwo gegeben. Wir haben außerdem darauf gesetzt, zusätzliche Marketingerlöse zu erzielen, und wir haben darauf gesetzt, dass wir eine werthaltige Mannschaft haben.

SZ: Fest steht, dass Sie, um die Löcher zu stopfen, gerne jetzt, in der Winterpause, Spieler verkauft hätten.

Meier: Richtig ist: Der Markt ist derzeit nur offen für eine sehr begrenzte Anzahl von Spielern. Das heißt: Jeder, der derzeit mal einen für gutes Geld verkaufen kann, das glauben Sie mir bitte, der tut es. Der Verkauf von Spielern gehört ja nun zu den originären Einnahmefeldern eines Fußballvereins.

SZ: Sie haben in den letzten Jahren mindestens 230 Millionen Euro an außerordentlichen Einnahmen gehabt. Börsengang, Stadionverkauf, Vermarktungsrechte, Namensrechte für Ihre Sportmarke goool.de an den Gerling-Konzern. Trotzdem müssen Sie jetzt noch Spieler verkaufen. Wie erklären Sie das?

Meier: Es ärgert mich, wenn uns nachgesagt wird, wir hätten Geld verbrannt. Wir haben auch Werte geschaffen. Wir hatten zum Zeitpunkt des Börsengangs im Oktober 2000 Verbindlichkeiten in Höhe von 72 Millionen Euro, davon rund 25 Millionen für das Stadion. Wir haben dann 130 Millionen aus dem Börsengang bekommen und davon erst mal 20 Prozent in unsere Kreditlinien zurück geführt. Das Bild bei Ihnen ist allerdings, dass wir nur Löcher gestopft haben. In Wahrheit haben wir aber auch unseren Besitz am Stadion auf 75 Prozent erhöht, haben Finanzanlagen gekauft, das Hotel Lennhof. Und wir haben Spieler gekauft. Vielleicht haben wir zum falschen Zeitpunkt zu viel in Spieler investiert.

SZ: Halten wir bitte mal fest, dass Borussia schon zum 30. Juni 2000, also kurz vor dem Börsengang, rund 50 Millionen Verbindlichkeiten aus vorherigen Spielertransfers und -gehältern hatte.

Meier: Vergessen Sie bitte nicht die Aktivseite der Bilanz. Wir hatten in den frühen neunziger Jahren im Vorgriff auf zu erwartende Einnahmen investiert. Und wir sind belohnt worden. 1993 haben wir unerwartet das Uefa-Cup-Finale erreicht und damals 25 Millionen Mark an Fernsehgeldern kassiert. Wir haben die internationalen Einnahmen immer wieder in die Mannschaft reinvestiert, aber auch in das Stadion. 2000 fanden wir uns dann aber in der Situation, dass wir praktisch eine neue Mannschaft brauchen.

SZ: In dem Jahr, also drei Jahre nach dem Champions-League-Sieg 1997, wären Sie beinahe abgestiegen.

Meier: Richtig. Man hatte uns nach dem Champions-League-Sieg gesagt: Ihr müsst jetzt vier, fünf Spieler auswechseln. Wir hatten damals vielleicht nicht die Reife, diesen Schnitt zu wagen. Im Nachhinein kann man sagen, dass ein Auswechseln uns damals rentabler und frischer gemacht hätte.

SZ: Aber wir waren im Jahr 2000. Wo genau lag der Knackpunkt?

Meier: Nachdem wir es 1997 verpasst hatten, die Mannschaft umzuformieren, standen wir 2000 am Abgrund. Die Situation damals, als wir fast abgestiegen wären, habe ich als noch dramatischer in Erinnerung als die heutige. Es war ein Alptraum. Dann bekamen wir mit dem Börsengang sehr viel Geld in die Hand und haben in einer Zeit hoch investiert, als der Transfermarkt noch intakt war.

SZ: Wir kommen jetzt zu der eigentlichen Phase des Geldverbrennens?

Meier: Wir haben kein Geld verbrannt. Aber wir haben zu einem Zeitpunkt hoch in den Kader investiert, von dem heute alle Schlaumeier wissen, wir inklusive, dass es der falsche Zeitpunkt war. Damals waren die Preise auf dem Höhepunkt. Seit der Kirch-Pleite müssen wir sagen: Das holt uns jetzt ein. Von Kirch hätte die Bundesliga dieses Saison 470 Millionen Euro bekommen – tatsächlich bekommen wir nur 290 Millionen. Seit dem berühmten Bosman-Urteil sind zudem Handgelder üblich geworden, die zu einer Kostenexplosion geführt haben.

SZ: Waren Sie nicht einfach zu wachstumsgläubig? Ihr Präsident Gerd Niebaum ist schon 2001 darauf hingewiesen worden, dass sich das Kirch-Desaster ankündigt. Da gab es längst das Desaster des Neuen Marktes. Er hat die Warnungen in den Wind geschlagen.

Meier: Lesen Sie mal Zitate aus den Zeiten, als die Champions League eingeführt wurde. Da standen noch ganz andere Summen im Raum. Oder Zitate über Kirch, noch kurz vor dessen Zusammenbruch. Aber unabhängig davon bin ich nach wie vor überzeugt: Wir holen uns unsere Investitionen wieder zurück. Das Interesse an Rosicky hat unter Beweis gestellt, dass unsere Mannschaft weiter großen Marktwert hat. Er wird heute auf über 100 Millionen Euro eingeschätzt.

SZ: Der rechnerische Wert der BVB-Mannschaft, den Sie ja als Eigenkapital verbuchen, ist doch rein virtuell. Wo keine Käufer sind, haben die Spieler de facto gar keinen oder einen weitaus geringeren Wert. Sie werden am Ende Spieler verschenken müssen, um sie von der Gehaltsliste zu bekommen.

Meier: Chelsea London sucht jedenfalls einen. Im Laufe der Saison haben schon viele Vereine Interesse an Spielern von uns bekundet.

SZ: Wenn wir das Eigenkapital des BVB mal weiter durchgehen: Das Stadion ist jedenfalls wieder weg, nachdem Ihnen 75 Prozent schon gehört haben.

Meier: Das Bardepot von ursprünglich 48,5 Millionen, das wir für den späteren Rückkauf des Stadions reserviert haben, das ist ja da. Es ist inzwischen auf 52 Millionen angewachsen. In unseren jährlichen Leasingraten für das Stadion sind außerdem alle Verbindlichkeiten enthalten, die wir aus dem Stadionausbau noch hatten. Wir hatten die letzte Ausbaustufe mit 25 Millionen fremdfinanziert. Aber das Stadion ist natürlich ein kolossaler Wert, der geschaffen wurde.

SZ: Das Stadion ist wunderbar. Aber es gehört nicht mehr dem BVB. Sie haben sich mit dem Doppelpack aus neuerlichem Stadionausbau und sehr teurer Mannschaft verhoben. Und deshalb das Stadion in einem komplizierten „Sale & lease-back“-Verfahren an eine Fondsgesellschaft abgegeben.

Meier: Die dritte Ausbaustufe hat 40 Millionen Euro gekostet, insgesamt sind 120 Millionen an Investitionen ins Stadion geflossen.

SZ: Wir nehmen Ihnen nicht ab, dass die extravagante Leasing-Lösung günstiger für den BVB kommt, als es eine brave Hypothekenlösung wie beim Häuslebauer gewesen wäre. Sie haben das Ganze gemacht, um sich durch den Verkauf Liquidität zu verschaffen.

Meier: Das hat keiner bestritten.

SZ: Viele Vereine besitzen inzwischen ihr Stadion. Das gibt Sicherheit. Gerade englische Klubs bauen ein Stadion nach dem anderen.

Meier: Ich persönlich würde, trotz aller Bedenken, das Stadion auch lieber besitzen.

SZ: Das Muster scheint in letzter Zeit immer dasselbe: Es gibt ein Vorziehen von Einnahmen, also von flüssigen Geldmitteln, auf Kosten einer immer höheren Kreditbelastung.

Meier: Das ist alles noch beherrschbar. Aber wir müssen uns in Zukunft, je nachdem, ob wir noch europäisch spielen, an ein Gehaltsvolumen von 30 bis höchstens 50 Millionen für die Mannschaft gewöhnen. Derzeit zahlen wir 57 Millionen.

SZ: Geben Sie zu viel für Spieler aus?

Meier: Ein klares Ja.

SZ: Warum?

Meier: Weil wir keine ausreichende Flexibilität mehr in unseren Gehältern haben. Die Höhe der Gehälter ist nur gerechtfertigt, wenn wir dauerhaft Champions League spielen. Sonst leider nicht. Das macht den Unterschied zum FC Bayern aus. Die haben relativ durchgängig Champions League gespielt – wir hatten zu viele Aussetzer. Das holt uns jetzt ein.

SZ: Wenn Ihre Bilanzen nicht lügen und man die Sondereffekte rausrechnet, etwa solche besonderen Erträge wie den Stadionverkauf, dann haben Sie selbst in einem Superjahr wie 2002/03 noch 25 Millionen mehr ausgegeben, als sie im Normalbetrieb eingenommen haben.

Meier: Ich kann nicht mit 15 Millionen für die Mannschaft kalkulieren und dauerhaft Champions League spielen wollen. Wer den Ehrgeiz hat, auf dieser Klaviatur mitzuspielen, muss Risiken akzeptieren. Das gehört leider zum Geschäft.

SZ: Sie haben kürzlich gesagt, sie seien vom Naturell her eher ein Buchhalter, Gerd Niebaum sei ein Unternehmer, der sich auch mal was Waghalsiges traue. Hätten Sie mit dem vielen Börsengeld was anderes gemacht? Was auf die hohe Kante gelegt?

Meier: Ich lasse mich nicht auseinander dividieren. Es hat Vereinen immer gut getan, zwei unterschiedliche Pole in der Führung zu haben. Zum Unternehmen gehört mehr, als nur Business-Pläne zu schreiben. Aber ich frage mich natürlich schon mal: Warum kriegen wir die ganze Wucht des Problems ab?

SZ: Ihr Präsident hat vor einigen Tagen gesagt, er hoffe, auch ohne die berühmt gewordene Anleihe beim Londoner Finanzmakler Schechter die Saison zu Ende finanziert zu bekommen.

Meier: Mit zusätzlichen Effekten, wie etwa Transfererlösen oder zusätzlichen Marketingerträgen.

SZ: Würden Sie eine Schechter-Anleihe überhaupt noch bekommen?

Meier: Wir haben in Abstufung mehrere Optionen. Eine könnte Schechter sein. Die Verteufelung so einer Anleihe ist auch falsch. Es mag allerdings sein, dass die Addition aller Belastungen bei manchen den Eindruck erweckt, dass eine Anleihe ein Fehler wäre.

SZ: Die Befürchtung vieler BVB-Fans, dass Sie keine nennenswerten Reserven auf der hohen Kante haben, um die Einnahme-Ausfälle im Bereich von 30 bis 40 Millionen zu kompensieren, ist aber nachvollziehbar?

Meier: Wenn ihnen 30 Millionen Euro, also 60 Millionen alte Währung fehlen, ist die Situation schwierig. Das wirft alle Planungen, die man hatte, über Bord. Da muss man sich was einfallen lassen.

SZ: Warum gehen Sie nicht zur Bank und nehmen kurzfristig Kredit auf?

Meier: Wir kriegen schon Geld von der Bank, das ist ja bewiesen. Aber es ist, das wird ihnen jeder mittelständische Betrieb bestätigen, schwieriger geworden, sich über Banken zu finanzieren. Nicht nur für uns. Erst recht in dieser Größenordnung. Deswegen muss man auf andere Instrumente zurück greifen. Das könnte auch eine Anleihe sein.

SZ: Zu der Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung und im Kicker über die Lage in Dortmund haben die Informationen aus dem Inneren des Klubs maßgeblich beigetragen. Zum Teil kamen sie von aktuellen oder ehemaligen Gremiumsmitgliedern, die sich offenbar keinen Rat mehr wussten, als ihr detailliertes Insiderwissen mitzuteilen. Sagt das nicht etwas über das Regime aus, das es im Verein geben muss?

Meier: Das ist ein möglicherweise ein Problem. Diese Lektion ist gelernt, denke ich. Aber Gremiumsmitglieder, die an die Öffentlichkeit gehen, verstoßen trotzdem gegen einen Kodex. Der Erfolg hat viele Väter – im Misserfolg dagegen fällt manchem auf, was ihm schon immer nicht gepasst hat. Wir könnten momentan wirklich ein geschlosseneres Erscheinungsbild brauchen.

SZ: Ist Borussia zurzeit ein Sanierungsfall, wie es einige Fachleute in die Debatte werfen?

Meier: Ich würde mich gar nicht gegen eine Sanierung stemmen. Es gibt viele Begriffe, die die Situation beschreiben. „Sanierungsfall“ aber finde ich nicht angebracht. Dazu ist die Substanz dieses Unternehmens einfach zu groß. Mit einem glücklichen und geschickten Management kann man noch eine Geschäftspolitik hinbekommen, die den gewohnten Stellenwert des BVB weiterhin aufrecht erhält. Bei einem Sanierungsfall würde ich von einer völligen Umkehr ausgehen. Das hielte ich für übertrieben.

Interview: Freddie Röckenhaus

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 28.01.2004 11:16 

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Mit anderen Worten - sie sind kurz vor der Pleite. Ohne Worte,dabei hat Niebaum am Sonntag noch geprahlt,das das Stadion ihnen gehören würde.
Wenn man das liest,kann einem als BVB-Fan Angst und Bange werden.
Glücklicherweise interessiert mich dieser Club nur am Rande (des Abgrunds ? :wink: )


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BeitragVerfasst: 28.01.2004 18:47 

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die werden sich schon wieder berappeln.
nur mit den superteuren superstars ist es dann vorbei.
aber allein die zuschauerkapazität ist ein garant fürs weiterbestehen.
sie müssen halt kleinere brötchen backen.
wie viele andere auch.


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BeitragVerfasst: 28.01.2004 19:01 
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danke für die Infos :!:

Jetzt haben sie sich wohl die 100 Mio- Anleihe geholt ...

Also, ich weiss das ist gehässig, aber der BVB dürfte nicht das Internationale Geschäft erreichen, damit die endlich mal vernünftig werden ...


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BeitragVerfasst: 29.01.2004 10:20 

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@picard96:

Sehe ich genauso.

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BeitragVerfasst: 29.01.2004 12:19 
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Picard96 hat geschrieben:
Jetzt haben sie sich wohl die 100 Mio- Anleihe geholt ...

Das macht dann also so in etwa 4 Spieler, die vor der kommenden Saison geholt werden, um ja auch in die Champions League zu kommen. Zwei ziehen sich in der Vorbereitung Kreuzbandrisse zu, einer darf bei Heimspielen nicht eingesetzt werden, weil sein Schwager mal einen kannte, dessen Brieffreund eine Dauerkarte bei S 04 gehabt haben soll - und einer steigt mit Erschöpfunssyndrom aus. :roll: Mannomann, mit dem Geld könnte man nicht nur eine komplette Bundesligamannschaft kaufen, man könnte auch noch ein Stadion drumherum bauen. :shock:

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BeitragVerfasst: 30.01.2004 22:00 
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diesmal nicht "Schade Dortmund"

Der Elfer war ja nun eine 100% Schwalbe, da gibt es nichts zu diskutieren.

Aber Respekt vor dem Dortmunder Torhüter, zumindest bislang sehr solide

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BeitragVerfasst: 30.01.2004 22:31 
roter Oberharzer hat geschrieben:
Aber Respekt vor dem Dortmunder Torhüter, zumindest bislang sehr solide

Der einzig gute Mann in den Reihen der Dortmunder. Ansonsten alles Würste. Vor allem Frings und Reuter, die doch recht hart in die Gegner reingehen. Die gelb-rote Karte gegen Rosicky war auch i.O. Zwar bin ich mir nicht sicher, ob die Schwalbe von ihm eine (und die gelbe Karte dafür berechtigt) war. Aber das Foul, für das er vom Platz musste, war IMO sogar rotwürdig.

Die Championsleague haben die Dortmunder ja wohl eh schon abgehakt. In der Form, in der sie sich in der ersten Hälfte präsentiert haben, wird's nicht mal was mit dem UEFA-Cup. Und auch der UI-Cup könnte gefährdet sein.

Im Übrigen wollte ich hier doch noch ein paar FAZ-Artikel zum Thema Pleitegeier reinpacken...


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BeitragVerfasst: 30.01.2004 22:38 
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Leihen und sparen
Von Roland Zorn

Josef Schneck, der umtriebige Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Borussia Dortmund, erlaubte sich zum Abschluß der Pressekonferenz vor dem Anpfiff zum Rückrundenauftakt einen sachdienlichen Hinweis: "Noch einmal zur Erinnerung: Freitag, 20.30 Uhr, Borussia Dortmund gegen Schalke 04 - vergessen Sie den Termin nicht."

Tatsächlich: Es wird wieder Fußball gespielt im belebtesten Revier der Bundesliga. Doch vom größten aller deutschen Derbys war anders als sonst kaum die Rede, als sich der BVB auf den neuesten Versuch einzustimmen begann, den Ruhrgebietsnachbarn zu besiegen. Der letzte volle Erfolg für den Tabellensechsten datiert vom 14. November 1998 und ist damit für die Fans der Schwarz-Gelben eine Ewigkeit her.

Die meisten Anhänger des BVB kamen sich während der Winterpause jedoch eher wie laufend überforderte Zuhörer einer Reihe von Bilanzpressekonferenzen vor, so heftig wurde über Themen wie Liquidität, Eigenkapital, Anleihen und andere Finanzierungsinstrumente gestritten. Ob Borussia Dortmund ein Sanierungsfall sei oder nicht, darüber tobte der Streit zwischen den Verantwortlichen des Klubs und deren journalistischen Chefkritikern, deren schärfster, ein BVB-Liebhaber par excellence, passend zur akuten Lage schon vor Jahren das Buch "Kennen Sie Borussia? 365 trickreiche Fragen für BVB-Fans" geschrieben hat.

Kein Verein zahlt so viel

Inzwischen hat sich der Nebel so weit gelichtet, daß auch die Offiziellen des börsennotierten Klubs und Unternehmens, voran Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier, die treue Kundschaft des Vereins auf kargere Zeiten vorbereiten. "Wir haben eine Mannschaft", sagt Niebaum, jahrelang der Protagonist einer riskanten Dortmunder Geschäftspolitik, "die für die Champions League zusammengestellt wurde. Ein weiteres Jahr ohne Champions League können wir uns mit dieser Mannschaft nicht erlauben." Deshalb kündigte der Dortmunder Wirtschaftsanwalt für diesen wahrscheinlichen Fall des Falles schon einmal den Verkauf von "ein, zwei, drei Hochkarätern" an. Darunter wird gewiß der Tscheche Tomas Rosicky sein, an dem angeblich der von den Ölmillionen des russischen Magnaten Roman Abramowitsch hochgezüchtete FC Chelsea interessiert sein soll. Vielleicht geht zum Saisonende auch der vom FC Bayern München hoch geschätzte Verteidiger Dede, möglicherweise stehen auch Torsten Frings oder Jan Koller zur Disposition.

Vielleicht, möglicherweise. In Wirklichkeit bieten die Westfalen Spieler auf einem Markt an, dessen Mechanismen seit dem Kirch-Crash und angesichts rückläufiger Fernsehhonorare nicht mehr funktionieren. Es fehlt an potenten Abnehmern selbst für vermeintliche Stars, und da hilft den Borussen auch keine noch so freundliche Einschätzung von Analysten wie denen der HypoVereinsbank, die für die Mannschaft des BVB einen Marktwert von 130 Millionen Euro errechnet haben. Was zählt und auf die Laune drückt, ist eine andere Ziffer. 57 Millionen Euro kostet die Borussen ihr 26 Profis umfassender Kader - mehr gibt kein Verein in Deutschland für die maßlos überbewertete Arbeit seiner Balltreter aus. Nicht einmal der deutsche Meister Bayern München, der per annum rund 51 Millionen Euro an Gehältern zahlen soll.

Dreißig bis vierzig Millionen Euro fehlen

Zwar haben die Dortmunder ihre kickenden Angestellten nach dem Ende aller Champions-League-Hoffnungen zu einem Gehaltsverzicht von zwanzig Prozent überreden können, doch der Preis, den der Klub für sein Bundesliga-Ensemble zahlt, ist noch immer üppig. Unglücklicherweise läuft zum Ende dieser Spielzeit nur der Vertrag des Routiniers Stefan Reuter aus, so daß überzeugende Einsparpotentiale im Spielerbudget nicht in Sicht sind. Den Dortmundern werden zum Ende dieser Saison dreißig bis vierzig Millionen Euro in der Kasse fehlen, die das von einer beispiellosen Verletztenserie geplagte Team in den Stunden seiner international mißglückten Bewährungsproben verspielte. "Wo ist bloß all das Geld geblieben?" fragt sich der Brasilianer Dede in aller Unschuld. Manager Meier geizt nicht mit der passenden Antwort: "Da soll er mal auf sein Konto schauen."

Zu all den Wohltaten für die vereinsintern überschätzten Meister von 2002 kommt eine weitere Hypothek, die dem BVB 09 zu schaffen macht: Der Stadionausbau auf jetzt 83.000 Plätze. Um 40 Millionen Euro für die dritte Ausbaustufe zahlen zu können, hat das Unternehmen sein Stadion auf Zeit verkauft. "Sale and Lease back", lautete hierfür die Geldformel, nach welcher die Dortmunder inzwischen gegen ein Entgelt von angeblich 1,5 Millionen Euro im Monat Mieter im eigenen Haus sind. In ein paar Jahren wollen die Borussen das Stadion, dessen Grund und Boden ihnen gehört, zurückerwerben.

Zeit gewinnen

Wie stark wird dann noch der Verein sein, der die Bayern vor zehn Jahren im Kampf um die Pole Position in der Bundesliga herausgefordert hat? Um nicht auf die Schnelle in der Tabelle und danach vielleicht auch in der Gunst des eigenen Anhangs abzustürzen, zeichnet sich die Möglichkeit ab, daß Borussia Dortmund eine Anleihe von 100 Millionen Euro, zusammengestellt von den Finanzierungsexperten des Londoner Hauses Stephen Schechter, aufnehmen wird. Präsident Niebaum ziert sich noch nach den Schlagzeilen, die seinen Klub am Rand der Insolvenz sahen ("es wird nur negativ berichtet unter Ignorierung der positiven Faktoren"); Manager Meier ("das allein zeigt schon, daß Borussia Dortmund kein Sanierungsfall ist") scheint derzeit eher geneigt, ja zur internationalen Geldspritze zu sagen, die dann über Jahre gegen eine Abtretung von Zuschauer- oder Marketingeinnahmen verrechnet würde.

Mit der Anleihe hätten die für diese Saison größere Liquiditätssorgen verneinenden Borussen erst einmal Zeit gewonnen, die dringend erforderlichen Sparanstrengungen ohne übermäßigen sportlichen Substanzverlust schrittweise in Angriff zu nehmen. Auf ein je nach dem Erfolg dieser Spielzeit heruntergeschraubtes Personalbudget zwischen 35 und 50 Millionen Euro kalkuliert Meier für die nächste Spielzeit.

Noch hoffen auch die Spieler, voran der umworbene Rosicky, trotz eines Rückstandes von derzeit zehn Punkten auf das Wunder Champions-League-Qualifikation. "Wir wollen und können das schaffen", sagt der 23 Jahre alte Tscheche wagemutig voraus. Die Elf, die gegen die Schalker beginnt, scheint zumindest frisch gestärkt. Die monatelang verletzten Frings und Flavio Conceicao spielen wieder mit, und der seit kurzem im Gegensatz zur angespannten monetären Lage des Vereins auffällig frohgemute Trainer Matthias Sammer sagt: "Wenn wir das umsetzen, was wir vom ersten Trainingstag an geleistet haben, gewinnen wir." Die Anhänger des BVB sind jedenfalls fürs erste froh, wieder auf sportliche Siege setzen zu können und nicht über finanzielle Verlustgeschäfte debattieren zu müssen. Auf der Internetseite des Fanklubs "Gib mich die Kirsche" lautet die oberste Forderung für das Derby: "Macht sie fertig - nur ein Sieg zählt!!"


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BeitragVerfasst: 30.01.2004 23:30 
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YEEES! SCHAAAALKE! :D

Das haben ich den Blauweißen gegönnt, es tut mir kein bisschen Leid für Dortmund. Wenn man so blöd ist und zwei Elfer, zwei mal so dämlich verschiesst, hat man es nicht anders verdient.

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BeitragVerfasst: 30.01.2004 23:31 
Frank Rost und Ebbe Sand werden heute Nacht vermutlich noch irgendwo in Gold gegossen...

Aber: Wie konnten wir nur von diesem BVB so auseinander genommen werden??


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BeitragVerfasst: 30.01.2004 23:35 
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Jo, hab ja sonst nix für schalke übrig, aber das war gut ! Hat jemand gerade den Frings auf Premiere gehört ?? Nach dem Motto, Fandel hat schuld, typisch BVB ... Und der erste Elfer ?? Frings: Naja ich komme aus dem Tritt und treffe den Ball nicht mehr, also der Elfer ist ok :evil:

Jetzt kommt Sammer... na schauen wir mal


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BeitragVerfasst: 30.01.2004 23:38 
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flowerman hat geschrieben:
Frank Rost und Ebbe Sand werden heute Nacht vermutlich noch irgendwo in Gold gegossen...

Das machen wir dann am Sonntag mit Jaime.
Oder am nächsten Sonntag. :D
flowerman hat geschrieben:
Aber: Wie konnten wir nur von diesem BVB so auseinander genommen werden??

@flowi
Dazu gehört zweierlei: Zum einen eine Mannschaft, die sich aus mentalen oder sonstewelchen Gründen hat auseinander nehmen lassen, zum zweiten Fans, die es als "Auseinandernehmen" empfunden haben. :!:

Ich fand in der Hinrunde, dass wir sie in der zweiten Halbzeit aus der Defensive gelockt haben... :oops: :wink:

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flowerman hat geschrieben:
Der einzig gute Mann in den Reihen der Dortmunder. Ansonsten alles Würste. Vor allem Frings und Reuter, die doch recht hart in die Gegner reingehen. Die gelb-rote Karte gegen Rosicky war auch i.O. Zwar bin ich mir nicht sicher, ob die Schwalbe von ihm eine (und die gelbe Karte dafür berechtigt) war. Aber das Foul, für das er vom Platz musste, war IMO sogar rotwürdig....


Bitte nicht schon wieder das Wurst-Thema anfangen :wink:

Ich glaube schon, dass es eine Schwalbe war. Schlimmsten Falls wäre es eine ausgleichende Gerechtigkeit für den ersten Witz-Elfmeter.

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spocht1.de hat geschrieben:
"Hier geht's um meinen Job!"

München - Matthias Sammer steht bei Borussia Dortmund möglicherweise vor dem Aus.

Nach der 0:1-Pleite im Revier-Derby gegen Schalke 04 rastete der BVB-Coach gegenüber Schiedsrichter Herbert Fandel aus: "Denken Sie daran, dass es vielleicht nicht um Ihren Job geht. Aber hier geht's um meinen Job!"

Nach Angaben der "Bild am Sonntag" sieht sich der BVB-Vorstand bereits nach einem neuen Trainer um. Als potenzieller Sammer-Nachfolger wird Bert van Marwijk von Feyenoord Rotterdam gehandelt..


:lol:
Sammer erhält zwei Elfmeter und beklagt sich noch über den Schiri. Sacht mal: Merkt ders noch?!

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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Discostu hat geschrieben:
spocht1.de hat geschrieben:
"Hier geht's um meinen Job!"

München - Matthias Sammer steht bei Borussia Dortmund möglicherweise vor dem Aus.

Nach der 0:1-Pleite im Revier-Derby gegen Schalke 04 rastete der BVB-Coach gegenüber Schiedsrichter Herbert Fandel aus: "Denken Sie daran, dass es vielleicht nicht um Ihren Job geht. Aber hier geht's um meinen Job!"

Nach Angaben der "Bild am Sonntag" sieht sich der BVB-Vorstand bereits nach einem neuen Trainer um. Als potenzieller Sammer-Nachfolger wird Bert van Marwijk von Feyenoord Rotterdam gehandelt..


:lol:
Sammer erhält zwei Elfmeter und beklagt sich noch über den Schiri. Sacht mal: Merkt ders noch?!


Ich mach mich mal zu Sammers Anwalt:

Bis zum ersten Elfmeter waren wir überlegen. Frings macht ne Schwalbe, Fandel fällt drauf rein (sein erster Fehler :twisted: ) und gibt Elfmeter. Koller als absolut ehrlicher Typ übernimmt die Verantwortung und verschießt.

Das gibt uns einen Knacks, Schalke kommt auf.

Dann wird Rosiczky gefoult. Fandel gibt ihm ne Gelbe wegen angeblicher Schwalbe (2. schwerer Fehler :twisted: ). Darauf ist R,. so erzürnt, dass er foul spielt und runter fliegt. Nur wegen der falschen ersten gelben. ( :twisted: )

Deshalb Schalke jetzt besser, weil 1 Mann mehr.

Den nächsten - korrekten - Elfer verschießt Frings, weil er immer noch ein schlechtes Gewissen hatte. Meine Spieler sind alle so ehrlich.

Ohne diese beiden extremen Fehlentscheidungen hätten wir locker gewonnen. Fandel hat das Spiel entschieden. :twisted:


Mein Kommentar weicht nicht unwesentlich davon ab: Desolat.

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Discostu hat geschrieben:
:lol:
Sammer erhält zwei Elfmeter und beklagt sich noch über den Schiri. Sacht mal: Merkt ders noch?!


Ich glaube fast, der hat den Schuß noch nicht gehört... :lol:

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BeitragVerfasst: 01.02.2004 15:04 
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Will auch mal meinen Kommentar ablassen !


Bin sauer auf Frings, weil seine klare Schwalbe total überflüssig war.
Er war an der "Rostbratwurst" schon vorbei und hätte nur noch den
Ball versenken müssen !
Kollers vershossenen Elfer halte ich dann für ausgleichende Gerechtigkeit.

Bin sauer über das schwarzgelbe Mittelfeld ! Die "ConceSAU" hat miese-
rabel gespielt und erhält am nächsten Tag von der "BLINDZEITUNG" auch
noch eine bessere Note als Wörns, der für mich der überragende Spiele in
der BVB-Abwehr war ! (Also bin ich auch sauer über die BILD !)

Bin nochmal sauer auf Frings, weil der seinen ehemaligen Kollegen
( Rostbratwurst ) kennen müßte und daher auch zu wissen hatte,
welche Ecke die Schwächere des Torwarts ist !

Binsauer auch auf Fandel ! Auf en Grund muß ih wohl nicht mehr einge-
hen ! Ihr wißt alle warum ! Er hat Nachteilig für beide Parteien gepfiffen,
stand also total neben sich ! "BÄH" :x

Fazit zum BVB : Es kann eigentlich nur noch besser werden ! An einen
weiteren Niedergang möchte ich aufgrund meiner leicht lädierten Nerven
nicht denken ! :wink: :lol:


Horrido und Waidmanns GEIL...

Euer H-DO 8)


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BeitragVerfasst: 02.02.2004 10:23 

Registriert: 21.01.2003 11:54
Beiträge: 8150


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Das war wieder ein typischer "Sammer". Es geht um seinen Job ? Wie peinlich,das auch noch herumzutröten !
DO kann sich einen Rausschmiss doch gar nicht leisten. Der Knabe und sein Verein werden mir immer unsympathischer !


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BeitragVerfasst: 03.02.2004 16:59 
Sehr schön. Bei blutgraetsche.de stehen an diesem Spieltag nur zwei Kandidaten zur Wahl. Und beide kommen aus Dortmund 8)


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