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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 14.11.2007 15:06 
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Ich weiß noch nicht genau, ob mich dieser Artikel beunruhigen oder freuen soll:

Sportbild hat geschrieben:
Hannovers Kind macht der DFL Druck

Von Berries Boßmann


Martin Kind, Vorstandsvorsitzender von Hannover 96, setzt die Verantwortlichen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) unter Druck. So fordert er die Abschaffung der "50+1-Regel", da so die Bundesliga-Klubs neue Investoren gewinnen könnten. Falls nicht auf seine Forderung eingegangen werden sollte, erwägt Kind sogar eine Klage.

Die Regel bestimmt bislang, dass immer der Verein die Aktienmehrheit halten muss. Private Investoren können deshalb nicht die Mehrheit bei einem Bundesligaclub erhalten. "Wir hoffem, dass die Problematik 50+1 im Konsens mit der DFL und dem DFB lösen zu können", sagt Kind in der aktuellen Ausgabe der SPORT BILD. "Das sollte im Hinblick auf die Neuverhandlung des Grundlagenvertrages mit dem DFB bis zum Saisonende gesehen."

Der 96-Clubchef will Ende November mit Liga-Präsident Reinhard Rauball und Geschäftsführer Christian Seifert von der Deutschen Fußball Liga (DFL) über den Wegfall der 50+1-Regel sprechen. Es ginge darum, die DFL, den DFB und die anderen Bundesligaclubs mit Argumenten zu überzeugen. "Für den Fall, dass sich DFL und DFB strikt weigern, über 50+1 zu diskutieren, ist es notwendig, den Rechtsweg einzuschlagen", so Kind gegenüber SPORT BILD.

Bei einem Wegfall der umstrittenen Vorschrift müssten laut Kind potenzielle Investoren verschiedene Vorgaben erfüllen. Zum Beispiel müsste ein Großinvestor seine Anteile mindestens zehn Jahre halten, damit der Club nicht zum Spekulationsobjekt wird. Zudem sollten die Geldgeber auch die Statuten von DFL und DFB akzeptieren.

Liga-Präsident Reinhard Rauball hatte sich Anfang August reserviert zu dem Kind-Vorschlag geäußert. "Ich verstehe diesen Antrag so, dass man sich mehr dem Kapitalmarkt öffnen will. Was der traditionellen Linie im deutschen Fußball widerspricht. Man muss schauen, wie groß sind die Chancen, wie groß die Risiken. Und wie man die Risiken aus juristischer Sicht eingrenzen kann."



Titel geändert, Zitat eingefügt. rostomat
Titel um Reizwort erweitert - Discostu

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007 15:57 

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oO
Also so wie ich es verstanden habe,will MK,dass bei Bundesligaclubs dann soetwas wie bei Chelsea erlaubt ist??Das irgendein Milliadär kommt und den Verein aufkauft...Oh nein...Das wäre höchst unschön :!:


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BeitragVerfasst: 14.11.2007 16:13 

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Er sagt doch schon seit Jahren, dass er diesen Schritt begrüßen würde. Ich habe aber mal irgendwo gelesen, dass er und der Clubchef von Borussia Dortmund die einzigen in der Liga sind, die sich dafür aussprechen. Von daher glaube ich nicht, dass es in absehbarer Zeit Investoren mit absoluter Mehrheit in der Bundesliga geben wird.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007 20:44 
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Ein wirklich spannendes Thema. Nur eine kurze technische Frage:

Soll es in diesem Extra-Fred diskutiert werden, oder gehört die Frage besser in den Kind-Fred?

Ich mein´ ja nur, damit nicht eventuell interessante Beiträge untergehen, weil sie nicht hier, sondern im Kind-Fred gepostet werden.

Ich freue mich schon darauf zu lesen, was Ihr hier im Forum darüber denkt.

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
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BeitragVerfasst: 14.11.2007 22:09 
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Habe das Thema in 'Bundesliga' verschoben, da es den gesamten, deutschen Fußball angeht und sich sicher auch noch Leute von anderen Bundesligavereinen zu Wort melden.

Was Kind persönlich und seine Meinung bzw. Initiative angeht, kann dieser Part natürlich auch in seinem Thread erörtert werden, insbesondere die Auswirkungen, die nur die Roten betreffen.

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BeitragVerfasst: 15.11.2007 11:43 
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obwohl wir eine gute nationalelf haben, würden wir im internationalen vereinswettbewerb in zukunft -ohne investoren- noch mehr den anschluss verlieren.

wer von uns würde nicht gerne einen kaka, ronaldinho oder sonstwen (kerlon :lol: ), im roten sweater auflaufen sehen???

klare regeln müssten her, wie der vorschlag von meinem idol kind, das engagement eines investors auf einen zeitraum festzuzurren, der es ihm unmöglich macht den verein früh zu verhökern oder sonstiges.

wir sollten uns von der romantik (champagnerblock b-11, regen, keine kohlensäure im warmen bier, und trotz allem (oder deswegen) einen heidenspass haben, langsam verabschieden.

die erinnerung lebt weiter.

guten morgen.

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BeitragVerfasst: 15.11.2007 12:25 

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derdavenstedter hat geschrieben:
wer von uns würde nicht gerne einen kaka, ronaldinho oder sonstwen (kerlon :lol: ), im roten sweater auflaufen sehen???


Ehrlich gesagt können die von mir aus bleiben, wo sie sind. Ich habe die Befürchtung, dass Investoren das Gefüge der Liga stören und die Regeln und Statuten von DFB und DFL früher oder später untergraben. Wer will sie denn daran noch hindern, wenn sie sich hier erst mal breit gemacht haben?

Chelsea London ist jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel, aber wenn ein Ölmulti über sämtliche sportlichen Belange in Hannover entscheiden dürfte, wäre mir einfach nicht wohl dabei. Und wenn da 10 Ronaldinhos unten rum laufen (Enke bleibt natürlich im Kasten :lol: ).

Wahrscheinlich lässt es sich nicht verhindern, dass es irgendwann soweit kommt. Aber momentan stellen sich einige Machtinhaber noch quer, und das finde ich gut so. Vielleicht sollten wir uns darauf einstellen, die uns verbleibende Zeit des halbwegs echten Fußballs noch zu genießen ;)


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BeitragVerfasst: 15.11.2007 13:24 
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Ich vermisse hier den großen Aufschrei all derer die z.B. Hoffenheim verfluchen. Konsequenterweise müsste man doch jetzt mit 96 brechen oder ? Den Fussball(verein) wie es ihn noch in den 70, 80 er Jahren gab, den gibt es schon lange nicht mehr. Dies ist nun der nächste Schritt, ob wir ihn mögen oder nicht.

Der Verein hat schon jetzt nicht mehr allzu viel mit der Profimannschaft zu tun und das wird sich auf Dauer noch weiter auseinander bilden.

Zitat MK heute in der NP: In Hoffenheim läuft das sehr gut.

Ich erwarte beim nächsten Heimspiel massenweise Fanproteste. :roll:



oder auch nicht.


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BeitragVerfasst: 15.11.2007 13:39 

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warum glauben hier eigentlich alle Befürworter dass wir uns mit einem neuen Investor in der Liga einen Vorteil verschaffen würden? Wenn die 50+1 Sperre wegfällt gilt das ja für alle , nicht nur Hannover, also würden (jetzt mal angenommen) alle mit 40 Mio. mehr aufm Konto fahren. National bringt es also eigentlich ger keinen Vorteil.
International vielleicht ja, aber dafür müsste man sich auch zu den jetztigen Vorraussetzungen erstmal qualifizieren! Das einzige was passiert dass die Spielergehälter und Ablösesummen wieder in astronomische Höhen steigen werden. Das heiß aber noch lange nicht dass das Niveau entscheidend besser wird. Dafür aber jeden mittelklassigen bis kleinen Traditionsverein derartig aufs Spiel zu setzen (inklusive uns), naja. Dann lieber international schwach, dafür aber national gefestigt und beschränkt kommerziell.


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BeitragVerfasst: 15.11.2007 13:48 
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Picard96 hat geschrieben:
Ich vermisse hier den großen Aufschrei all derer die z.B. Hoffenheim verfluchen. Konsequenterweise müsste man doch jetzt mit 96 brechen oder ? Den Fussball(verein) wie es ihn noch in den 70, 80 er Jahren gab, den gibt es schon lange nicht mehr. Dies ist nun der nächste Schritt, ob wir ihn mögen oder nicht.

Der Verein hat schon jetzt nicht mehr allzu viel mit der Profimannschaft zu tun und das wird sich auf Dauer noch weiter auseinander bilden.

Zitat MK heute in der NP: In Hoffenheim läuft das sehr gut.

Ich erwarte beim nächsten Heimspiel massenweise Fanproteste. :roll:



oder auch nicht.



....habe ich auch schon gedacht. :D


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BeitragVerfasst: 15.11.2007 14:04 

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@picard: ich denke schon, dass im allerschlimmsten Fall, nämlich eine Beinflussung in die Identifikationsmodule eines "ehemals Vereins" durch den Investor (beispielsweise Red Bull wie in Salzburg), in Form von Namensänderung, absolute Traditionsignoranz (neues Gründungsjahr, alte Erfolge/Geschichte gelöscht) etc. zu massenhafter Abwendung kommen wird. Natürlich wird es Harte Leute wie dich geben, die dann weiter ins Stadion gehen um "guten Fußball" zu sehen, aber das sind dann bin ich mal gespannt was diejenigen machen und noch genauso zu dem Produkt Event-Fußball in Hannover stehen, sollte das Argument "guter Fußball" z.B. durch einen unglücklichen Abstieg mal verschwinden.

Außerdem glaube ich schon dass es in absehbarer Zeit, sollte die Sache konkreter werden, massive Proteste aus der aktiven Fanszene geben wird. woher dein "wohl eher nicht" resultiert, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.


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BeitragVerfasst: 15.11.2007 14:15 
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Bezüglich der angedachten Haltefrist von 10 Jahren für die Beteiligung an Vereinen frage ich mich, wie Modelle ausgebremst werden sollen, bei denen nicht etwa eine natürliche Person der Beteiligte ist sondern z.B. eine GmbH, AG oder eine Personengesellschaft.

Denkbar wäre doch, dass XY eine Beteiligungs GmbH gründet, welche die Anteile an dem Verein erwirbt. Verpflichtet, die Anteile zu halten, wäre demnach nicht XY direkt sondern seine GmbH. Selbst wenn diese sich daran hält, könnte doch XY einfach die GmbH ganz oder in Teilen innerhalb der 10-Jahres-Frist weiter veräußern.

Als juristischer Laie stelle ich es mir arg kompliziert vor, dort eine rechtswirksame Regelung zu verabschieden.

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BeitragVerfasst: 15.11.2007 14:29 
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Wie von meinem Vorredner den sein Vorredner angemerkt, erhöht sich der Etat bei jedem Verein, in der Beziehung kann der wirtschaftliche Aspekt kein Argument dafür sein, dass die Erfolgschancen bei der 50+1 Sperre steigen. Es wird also genauso schwer sein uns für den UEFA-Cup zu qualifizieren, während die Spieler immer mehr Geld verdienen.

Außerdem höre ich immer nur etwas von Rahmenbedingungen mit der DFL und dem Investor. Die englische Liga lebt größtenteils von den Fernsehgeldern im asiatischen Raum, in der Beziehung haben die Investoren eine gewisse Sicherheit, da auch genug Geld von außen einfließt. Diese Rahmenbedingen würden die Investoren bei uns nicht vorfinden, wenn die 50+1 Sperre in Kraft tritt. Durch den Stadionumbau hat unser Verein noch genug Ausgaben zu bewältigen, da bekomme ich bei diesem Konzept und den vorliegenden Rahmenbedingungen mächtig gewaltig graue Haare.

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BeitragVerfasst: 15.11.2007 14:37 

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Hoffenheim fand ich zwar nicht unbedingt sympathisch, aber sehr interessant, schon weil die dort "Hockey-Peters" mit einbezogen haben und auch sonst mit Rangnick sehr frische Ideen produziert haben.

Frage für mich wäre dann eher, wie viel Mannschaten wie Hoffenheim kann die Liga verkraften? Denn schon solche Konzern-Mannschaften wie VW-Burg sind doch nicht so der Bringer.


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ich freu mich schon darauf, wenn das kind vors gericht geht. das wird ne satte kindische bauchlandung :lol:
also für mich kein grund sich aufzuregen. solange die DFL nicht einknickt nehme ich das thema nicht wirklich ernst. die weltweite investor-manie wird im sport nicht greifen können.

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ich befürchte das zu glauben wäre naiv. denn ich denke schon dass er versuchen wird, die vollen instanzen zu gehen und wenn er erstmal in brüssel angekommen ist, ist seine chance ziemlich groß da wir Deutschen im Fußball im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern zum glück noch eine abgeschottete Insel sind, was den Kram betrifft.


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Selbst wenn jemand den Verein kauft, kann er ihn nicht mitnehmen :wink:
Der Profisport ist eben ein Kapitalgeschäft, von dem unser Herr M.K. mehr als die meisten versteht, man hat seine Arbeit schon in der Vergangenheit bewundern dürfen :wink:
Nun muss der nächste Schritt folgen, dazu helfen nicht sporadische Sponsorengelder, sondern Geld vom internationalen Kapitalmarkt :wink: ,
als verdeckten Zwischenschritt,. sehe ich dazu die Aussage, sich auf den regionalen Markt zu beschränken :arrow: nur langfristig wird ein anderer Weg beschritten :arrow: ich sehe dem mit freudiger Erwartung entgegen :arrow: es kann nur aufwärts gehen :wink:

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das wird brüssel auch nicht ändern. andernfalls würde es noch dazu führen, daß gartenvereine übernommen werden....einfach nur lächerlich. :lol:

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olli1953 hat geschrieben:
Selbst wenn jemand den Verein kauft, kann er ihn nicht mitnehmen

...aber er kann ihn entscheidend nach seinen Vorstellungen verändern und im Endeffekt im Ursprung vernichten. Ich kann nicht verstehen, wie jemand der wirklich sein Hannover 96 so liebt wie es ist, dulden kann, dass alles was irgendwie für "96" steht auf dem Spiel steht und durch fremde Unternehmer in einer möglicherweise weit entfernten Stadt geführt werden könnte. Früher oder später werden hier amerikanische Verhältnisse herrschen, in denen die 96 nur noch eine leere Handelsmarke darstellt die nach belieben von Stadt X nach Stadt Y verschachert werden kann. Das ist zwar nicht der nächste Schritt, aber die Richtung in die es früher oder später gehen wird!
Gibts in Europa nicht? Gibts doch, siehe z.B. Wimbledon!


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Selbst wenn jemand den Verein kauft, kann er ihn nicht mitnehmen :wink:
Der Profisport ist eben ein Kapitalgeschäft, von dem unser Herr M.K. mehr als die meisten versteht, man hat seine Arbeit schon in der Vergangenheit bewundern dürfen :wink:
Nun muss der nächste Schritt folgen, dazu helfen nicht sporadische Sponsorengelder, sondern Geld vom internationalen Kapitalmarkt :wink: ,
als verdeckten Zwischenschritt,. sehe ich dazu die Aussage, sich auf den regionalen Markt zu beschränken :arrow: nur langfristig wird ein anderer Weg beschritten :arrow: ich sehe dem mit freudiger Erwartung entgegen :arrow: es kann nur aufwärts gehen :wink:
M.K. wird dafür sorgen, dass die Traditionen und die Namensgebung festgeschrieben sind 8)

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