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 RasenBallsport Leipzig Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 24.02.2017 09:48 

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Ich finde die Diskussion um RB Leipzig und Salzburg nur paradox.
Da ist Audi Hauptsponsor in Ingolstadt, Aktionär bei den Bayern und VW ist Hauptsponsor in Wolfsburg und stellt dort auch den Aufsichtsrat... Aber ist Klar, Audi und VW sind ja zwei unterschiedliche Firmen, die nur "zufällig" zusammengehören. Und einmal Hauptsponsor und einmal "nur" Aktionär" ist natürlich was ganz anderes... :roll: :bubble: Das VW dann auch noch den DFB-Pokal sponsert hat natürlich auch kein Geschmäckle...
Aber Hauptsache bei den Dosen ist alles Pfui und Böse.


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 24.02.2017 10:42 

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Es geht um Entscheidungsbefugnisse und Einflussbereiche, da ist der Unterschied zwischen Minderheitsaktionär+Sitz im Aufsichtsrat schon gravierend zu den Modellen RB, wo vielleicht der Schein nur durch offizielle Vereinsmodelle und damit scheinbar regelkonform gewahrt wird, sämtliche relevanten Funktionärsosten (sei es Vorstände, Geschäftsführer, in Leipzig sogar alle stimmberechtigten Mitglieder) durch RedBull-Konzern-Mitarbeiter besetzt und Entscheidungen entsprechend aus Österreich gesteuert, mindestens aber beeinflusst werden.
Das ist keineswegs ein paradoxer Vorwurf, paradox ist lediglich, dass zum Thema RedBull in der Öffentlichkeit gerne mal nur an der Oberfläche gekratzt wird. Der Blick hinter die Kulissen offenbart eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung. Insbesondere seit das Suchen und Finden von Reglementslücken zum legitimen und völlig unkritisch begleiteten Sport, quasi salonfähig geworden ist. Was vorher durchaus ein heißes Eisen war und quasi sowas wie ein Gentleman-Agreement darstellte, nicht aktiv nach Lücken und Umgehungsmöglichkeiten zur quasi legalen Wettbewerbsverzerrung zu suchen, schert RedBull nicht, Nachahmer werden sich sicher bald finden, was spätestens dann Martin Kinds These dass 50+1 nicht mehr haltbar wäre stützt und dem vollkommen freien Fußballmarkt Tür und Tor öffnet und ja, die heimelige Bundesliga und ihre gefestigten Strukturen in ihren Grundfesten erschüttern wird.

Angst vor Veränderung spielt bei mir sicherlich mit, Angst aber eher dahingehend, dass die Bundesliga dauerhaft ein beliebiges Scheißprodukt wird, woran ich mein Interesse verliere und das nur noch völlig andere Zielgruppen anspricht. Da kann man halt schon einfach mal sagen, ja das ist das Problem für uns "Traditionalisten", wir wollen halt nicht verdrängt werden und daher erscheint RedBull als Büchse der Pandora und ist entsprechend verhasst.

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"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: !°!
BeitragVerfasst: 24.02.2017 15:32 
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Picard96 hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:

"Klientelpolitik von 11Freunde"? Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Soll man sich verkneifen darüber zu berichten, wenn sich Ordner so verhalten?


Natürlich nicht! Aber wenn 11 Freunde gewollt hätte, hätte sie kritische Berichter über die Ordner sicher auch beim BVB, auf Schalke oder sonstwo in der Liga gefunden. Mir sieht es ein wenig danach aus, RB jetzt auch eins mitzugeben. So ist zumindest mein Eindruck


Sehe ich das richtig: Du behauptest ernsthaft, dass die 11freunde kritische Berichterstattung nur gegen Ordner vom RB-Leipzig ausübt?
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Sie berichten sehr differenziert. Auch übrigens über Fangewalt.

Discostu hat geschrieben:
Leider nicht mehr so oft wie früher. Und wenn ganz bestimmt nicht in den Zügen wo die ganzen Kinder sich wie Idioten benehmen. Ich habe noch nie im Rahmen eines Fußball-spiels, weder in Hannover noch woanders, Berühungspunkte mit der Polizei oder den Sicherheitskräften gehabt.

Dann kann ich Dir nur gratulieren. Du hattest schlicht Glück.
Ich habe es z. B. erlebt, wie auf Schalke die Polizei mit "Schlagstock frei" in den Block rein ist.
Ursache: Frotzeleien und gegenseitige Becherwürfe nachdem die Stimmung aufgeheizt war, da sogar der Videoblock zeigte, dass der gegebene Führungstreffer der Schalker aus klarer Abseitsposition erzielt wurde. Gegen die Becherwerfer außerhalb des Gästeblocks wurde natürlich nicht vorgegangen.

Zitat:
Discostu hat geschrieben:
Absolut Hahnebüchen. Da kann man nur froh sein, dass Du nicht Sicherheitschef bist.
Pfefferspray ist für Massenveranstaltungen gänzlich ungeeignet. Insbesondere im Stadion. :confused:


Warum? Alle die da rum stehen wissen doch um was geht. Dann stellt man sich halt woanders hin. Es gibt hier user, die haben gesagt, dass man doch nicht mit Kindern zum Spiel BVB-RB fährt, man wüsste ja sachließlich was passiert. Ist die gleiche Kerbe.


Dir ist klar, dass die Ursache für die Sperrung des gesamten Hamburger Flughafens eine einzige Pfefferspraydose war? Meine Güte. Das ist grotesk. Ein Windstoß und die Wolke ist in anderen Blöcken. Ich weiß, Du willst den Ultras nur Deine Verachtung zeigen. Aber nimm doch mal wenigstens nur minimal logisches Denken an.

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― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 24.02.2017 16:15 
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Beissing hat geschrieben:
Ich finde die Diskussion um RB Leipzig und Salzburg nur paradox.
Da ist Audi Hauptsponsor in Ingolstadt, Aktionär bei den Bayern und VW ist Hauptsponsor in Wolfsburg und stellt dort auch den Aufsichtsrat... Aber ist Klar, Audi und VW sind ja zwei unterschiedliche Firmen, die nur "zufällig" zusammengehören. Und einmal Hauptsponsor und einmal "nur" Aktionär" ist natürlich was ganz anderes... :roll: :bubble: Das VW dann auch noch den DFB-Pokal sponsert hat natürlich auch kein Geschmäckle...
Aber Hauptsache bei den Dosen ist alles Pfui und Böse.


Natürlich ist das ein Geschmäckle. Ist übrigens auch seit Jahren hier in der Diskussion, da Wolfsburg ja auch lange Zeit sich dem ernsthaften Wettbewerb entzog.
Rasenballsport Leipzig hebt das aber auf eine ganz neue Stufe.

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 24.02.2017 17:22 
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1896er und Discostu, so sieht es aus :nuke: :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 26.02.2017 02:02 
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Spielt bald Red Bull gegen RasenBall......

Zitat:
RB wegen CL-Startrecht unbesorgt

Vorstandschef Oliver Mintzlaff hat be-
kräftigt, dass er sich bei einer sport-
lichen Qualifikation von RB Leipzig für
die Champions League keine Sorgen um
das tatsächliche Startrecht macht. "Ich
kann versichern, dass wir unsere Haus-
aufgaben gemacht haben", sagte Mintz-
laff in der "Mitteldeutschen Zeitung".

Mit Blick auf eine parallele Teilnahme
von RB (offiziell: RasenBallsport)
Leipzig und Red Bull Salzburg (derzeit
Spitzenreiter der österreichischen ers-
ten Liga) in der Champions League sagte
Mintzlaff: "RB Leipzig und Red Bull
Salzburg sind zwei eigenständige Verei-
ne."


https://teletext.zdf.de/teletext/zdf/
Ich glaube das auch Mintz-
laff.

Der ist wahrlich nicht doof und hat diesbezüglich sicher auch gute Berater :nod:






Meine persönliche Meinung aus der Frustrationsecke..... irgendwie geht alles den Bach runter :confused:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 26.02.2017 12:14 
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Die Berater können sicher auch schlüssig erklären, was "Rasenballsport" mit Fußball zu tun hat und warum RB ein "eigenständiger Verein" ist. :laugh:

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 10.03.2017 18:05 
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Der Kicker hat bestätigt, was ich einige Seiten vorher ausgerechnet habe. Rasenballsport hat mit Abstand das größte Defizit, was Transfer Ausgaben und -Einnahmen betriftt.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/672681/2/slideshow_das-abloese-ranking_leipzig-hat-das-groesste-defizit.html

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 10.03.2017 20:10 
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Das hatte Hoffenheim auch mal, jetzt haben die ein Plus.


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 11.03.2017 10:40 
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Aber nicht in dieser Dimension.
Der österreichische Club hatte in der zweiten Liga mehr Transferausgaben getätigt, als alle anderen Vereine zusammen.

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:15 
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Ohne ihr Farmteam in Österreich wären das wohl noch einige Millionen mehr...
einfach ekelhaft

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 01:51 
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Discostu hat geschrieben:
Aber nicht in dieser Dimension.
Der österreichische Club hatte in der zweiten Liga mehr Transferausgaben getätigt, als alle anderen Vereine zusammen.


Doch, auch das hatte Hoffenheim. In ihrer Aufstiegssaison 2007/2008 haben die Kraichgauer 19 Millionen für Transfers ausgegeben und damit mehr als der alle anderen Vereine zusammen.

Quelle: http://www.transfermarkt.de/2-bundeslig ... 0&intern=1

Ich behaupte, dass RB Leipzig, sofern Rangnick verantwortlich bleibt, in 10 Jahren ebenfalls ein ausgeglichenes Transfersaldo (über die letzten 5 Jahre zurückgerechnet) aufweisen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 13:29 
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http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_80605608/ralf-rangnick-laestert-ueber-borussia-dortmund.html

Herr Rangnick macht sich so seine Gedanken, wie man mit einer Marke richtig Kohle macht !! :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 15:24 
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Aus überbordenden Möglichkeiten kann er ja tatsächlich etwas formen. Das muss man ihm wirklich lassen. Möglicherweise sollte er es aber einfach nochmal selber bei einem Club mit nicht gesegneten Mitteln und steinigen Hierachien versuchen, Erfolg zu haben. Sich über den HSV und 1860 zu erheben ist sehr einfach, wenn man im Dosenimperium tiefenentspannt vor sich hin konzeptionieren kann. Bei Schalke hat ihn das ja in den Burnout getrieben. Insofern sollte er einfach mal froh sein, dass er sich Tradition nicht mehr antun muss, sondern stets aus dem Vollen schöpfen darf. Öl ins Feuer gießen ist nämlich keine Einbahnstrasse!

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 16:05 
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Zitat:
Bei Schalke hat ihn das ja in den Burnout getrieben.


Was hat die Krankheit eines Menschen damit zu tun, ich vermute man ist dünnhäutig bei den Fans in Dortmund geworden.

Ob das daran liegt das man selbst 16 Punkte Rückstand auf die Bayern hat, das man den Atem von Hoffenheim und Hertha im Nacken spürt, die auch auf den 3. Platz möchten, kann ich nicht beurteilen. :wink:

Herr Rangnick hat sich in dem Artikel einige Gedanken gemacht, wie man über diese Beurteilungen und über RBL denkt, ist eine ganz andere Sache, aber meiner Meinung gehört es sich nicht die Krankheit von Rangnick mit ins Spiel zubringen.

Zitat:
Öl ins Feuer gießen ist nämlich keine Einbahnstrasse!


Da muss ich zustimmen, das könnte man Herrn Watzke wirklich raten.

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 17:13 
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Kuba libre hat geschrieben:
. Bei Schalke hat ihn das ja in den Burnout getrieben. Insofern sollte er einfach mal froh sein, dass er sich Tradition nicht mehr antun muss, sondern stets aus dem Vollen schöpfen darf. Öl ins Feuer gießen ist nämlich keine Einbahnstrasse!


Was hat der burnout damit zu tun? Das war ein ganz flacher Beitrag.


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 17:31 
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Burnout ist eine Erkrankung, die unter anderem auf ein zu hohes Stressaufkommen zurückgeht. Das Stresslevel ist auf Schalke ungemein höher als in Leipzig, behaupte ich jetzt einfach mal. Finanzieller Druck, Erwartungshaltung des Umfeldes, Umgang und Absprache mit Vorgesetzten, mediale Aufmerksamkeit.

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Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 13.03.2017 22:59 
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menzel96 hat geschrieben:
http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_80605608/ralf-rangnick-laestert-ueber-borussia-dortmund.html

Herr Rangnick macht sich so seine Gedanken, wie man mit einer Marke richtig Kohle macht !! :wink:

Hier kann man sich selbst ein Bild machen, wie wenig Substanz RR vorbringen kann: http://video.sport1.de/video/hitzige-traditionsdebatte-in-der-doppelpass-runde__0_6k3twlkf.

In Leipzig gab es ein wenig genutztes Stadion, an dem sich RB die Namensrechte sicherte. Dann haben RB-Mitarbeiter RasenBallsport Leipzig "Verein" gegründet. Mit viel Geld würde sich das Startrecht für die 5. Liga und eine Mannschaft erkauft.
Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams sind zu 99 % im Besitz von Red Bull und 1 % im Besitz des Verins.

Der BVB wurde 1909 von jungen Stahlarbeitern und Bergleuten gegründet. Borussia soll dabei nicht für Preußen stehen, sondern für den Namen einer Brauerei stehen, deren Bier in dem Gründungslokal ausgeschenkt wurde. Der Spielbetrieb begann in der C-Klasse, der untersten Klasse, aber es ging langsam bergauf und 1963 gehörte der BVB zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga.

Heute hält der Verein 100 % an der geschäftsführenden Komplementär-GmbH der GmbH & Co. KG a.A. Bedeutende Kommanditaktionäre sind Evonik Industries (14,78 %), Bernd Geske (8,80 %), der BV Borussia 09 e. V. Dortmund (5,53 %), Signal Iduna (5,43 %) und Puma (5 %). Die übrigen Aktien (60,46 %) befinden sich in Streubesitz (Stand: 29. August 2016).

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 14.03.2017 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 14.03.2017 10:54 
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Und wer von den jungen Stahlarbeitern und Bergleuten ist heute noch

a) in der Profimannschaft
b) im Vorstand

Das sind doch leider alles nur "Floskeln". Sicher, die Historie ist toll, es ist ein gewachsener Verein - aber im heutigen Kommerzgeschäft Profi-Fußball kümmert das doch nur noch die "Fans".

Ich vergleiche das immer mit dem Wrestling. Da gibt es "Good-Guys" und Bad-Guys" und Anhänger beider Lager. Und dann wird immer wieder Trash-Talk gemacht, um eben ein tolles Entertainment zu bieten.

Der ganze Profi-Fußball mit all seinen Aussagen Drumherum ist für mich nichts anderes.


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 Betreff des Beitrags: Re: RasenBall Leipzig
BeitragVerfasst: 14.03.2017 11:58 
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Zitat:
Der BVB wurde 1909 von jumgen Stahlarbeitern und Bergleuten gegründet worden.


Ach Herr Rossi warum immer so melodramatisch, warum immer die Traditions Keule raus holen, was würde die jungen Stahlarbeiter und Bergleute sagen, wenn sie wüssten das ihr Verein den sie gegründet haben, heute über 30 Millionen für einen Bankdrücker rausschmeißt der kaum spielt ?

Das ihr Verein von Bossen der Wirtschaft regiert wird und mit ihren Ansichten die sie vom Fußball hatten, nichts aber auch gar nichts mehr gemein haben.

Ich würde dir mal das Buch " Das schmutzige Spiel: Intrigen, Skandale und Machenschaften im deutschen Fussball " empfehlen,eine sehr interessante Lektüre da wird auch der Verein erwähnt, der von den Stahlarbeitern und Bergleuten gegründet wurde.

Da wird von Fakten gesprochen und nicht von Klischees die immer wieder verwendet werden.

Aber hier geht es ja um RBL, warum mir dazu immer wieder das Sprichwort einfällt, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, kann ich auch nicht sagen. :wink2:

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