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 Videobeweis Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Videobeweis
BeitragVerfasst: 18.03.2018 17:05 

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Endlich mal ein vernüftiger Videobeweis im
Spiel Köln-Lev. :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Videobeweis
BeitragVerfasst: 01.04.2018 16:15 
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96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL - Bundesliga - kicker
:nuke: Da muss eine klare und einheitliche Linie rein, sonst nimmt das Spiel Schaden!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Videobeweis
BeitragVerfasst: 01.04.2018 17:10 

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Herr Rossi hat geschrieben:
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL - Bundesliga - kicker
:nuke: Da muss eine klare und einheitliche Linie rein, sonst nimmt das Spiel Schaden!


Die folgende Regel gilt jetzt auch beim Videobeweis :jeder der über Jahrzente den deutschen Fußball verfolgt kann doch wissen, dass für die Bayern bei DEUTSCHEN SCHIRIS seit jeher eine Regel gilt, IM ZWEIFEL FÜR DIE BAYERN !


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 Betreff des Beitrags: Re: Videobeweis
BeitragVerfasst: 01.04.2018 17:29 

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Kassandra hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
96 fordert Stellungnahme von DFB und DFL - Bundesliga - kicker
:nuke: Da muss eine klare und einheitliche Linie rein, sonst nimmt das Spiel Schaden!


Die folgende Regel gilt jetzt auch beim Videobeweis :jeder der über Jahrzente den deutschen Fußball verfolgt kann doch wissen, dass für die Bayern bei DEUTSCHEN SCHIRIS seit jeher eine Regel gilt, IM ZWEIFEL FÜR DIE BAYERN !


:nuke: :nuke: :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Videobeweis
BeitragVerfasst: 01.04.2018 17:36 

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Tja, Fussball und Tradition, passt doch!!!

Ihr müsst an Ulis Bluthochdruck denken, und außerdem ist er knapp an der Insolvenz vorbei, also muss man schonmal gucken das es noch gesund zugeht. Ich finde auch man sollte schonmal an Spieltag 1 die Schale verteilen und eine Meisterfeierchoreografie mit Go-Pros über die 34 Spieltage einüben, bis es richtig sitzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 11:08 
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Zur Abseitsentscheidung:https://mobile.twitter.com/NinetySix_Edits/status/980117739145658370/photo/1

Zum Spiel:
https://mobile.twitter.com/HannSportbuzzer/status/980133945747607555/video/1

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 13:41 
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Herr Rossi hat geschrieben:


Habe mir die Abseitsszene noch einmal im Standbild angesehen. Gesetzt den Fall die rote Linie ist korrekt, dann scheint mir Fülles linke Schulter einige wenige cm näher am Tor als diejenige von Poulsen. Eine Situation, die ich mit bloßem Auge und ohne Linie auf keinen Fall erkennen kann.

Es wird immer so getan, als ob Abseitsentscheidungen mit Hilfe von Fernsehbildern absolut objektiv zu treffen wären. Was ist das jedoch für eine Objektivität, wenn analog "gemessen" wird? Früher wurde im Sprint mit der Stoppuhr handgestoppt, dann elektronisch, zunächst in Zehntel- dann in Hundertstel Sekunden, ähnlich beim Speerwerfen: nunächst mit Maßband, dann elektronisch. Man bleibt aber bei cm als feinster Einstellung.

Warum eigentlich tut man beim Fußball so, als könne man beliebig fein mit dem Auge messen und darauf basierend seine Entscheidung treffen? Warum müssen Schiri und Assi auf dem Platz mit grobem Augenmaß die Mehrzahl ihrer Entscheidungen treffen und dabei solche Fehlentscheidungen wie in Do produzieren, wo es keine Korrekturmöglichkeit gibt, um im umgekehrten Fall von einer besser aber eben nicht absolut ausgestatteten Instanz im Keller von Köln überstimmt zu werden?

Man verstehe mich jetzt nicht falsch: natürlich sollen klare Fehlentscheidungen, also solche, die von Jedem ohne Fernsehbilder erkannt werden können, korrigiert werden. Aber bei den strittigen Fragen sollte man die "Entscheidungsschärfe" nicht auf cm am Standbild sondern auf erkennbare "gleiche Höhe" oder eben nicht "gleiche Höhe" einstellen.

Das bedeutet, dass der VAR nicht eingreifen darf, wenn die Sache extrem knapp ist. Wird er gefragt, sollte er nicht das Lineal ansetzen, sondern nach schnellem draufgucken entscheiden. Entscheidungsschärfe im Keller wie auf dem Platz. Krasse Fehler werden erkannt, knappe Entscheidungen beliben knapp, ob so rum oder so rum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 14:01 
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Dem kann ich mich anschließen.

Dadurch wäre die Regel bzw. Vorgehensweise klar, nachvollziehbar und transparent. Damit wäre allen geholfen.

Passend zum Thema:
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... d-dfl.html

Wird unterm Strich nichts bringen, aber ich finde es gut, dass man das Ganze mal öffentlich in Frage stellt und nicht klaglos hinnimmt und zur Tagesordnung übergeht.

Und die Argumentation ist gut und nachvollziehbar, aber wir sind halt nicht Bayern...

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 16:35 
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Bemeh, bei den bewegten Bildern musst Du die Hacke von Fülle und die Schulter von Poulsen beobachten sowie beachten, daß man den Moment der Ballabgabe von Sorg nicht sieht. :roll: In diesem Fall hätte der VAR besser nicht eingegriffen.

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 06.04.2018 04:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 17:06 
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So weit ich weiß zählen Arm und Schulter nicht, sondern nur die Füße.
Deshalb heißt es ja auch Fußball. Der Fuß von Fülle ist klar im Abseits.

Allerdings sehe ich eine gewisse Toleranz, die man bei den Entscheidungen des Schiri auf dem Platz einräumen sollte, bevor der VAR sich meldet.

Wohin soll das führen, wenn jede Millimeterentscheidung diskutiert wird.
Selbst da gibt es individuelle Interpretationsspielräume, die man ausschließen sollte.

Eindeutig sichtbare Fehler korrigieren, Millimeterentscheidungen als Toleranzspielraum laufen lassen, basta.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 17:52 

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Bemeh hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:


Habe mir die Abseitsszene noch einmal im Standbild angesehen. Gesetzt den Fall die rote Linie ist korrekt, dann scheint mir Fülles linke Schulter einige wenige cm näher am Tor als diejenige von Poulsen. Eine Situation, die ich mit bloßem Auge und ohne Linie auf keinen Fall erkennen kann.

Es wird immer so getan, als ob Abseitsentscheidungen mit Hilfe von Fernsehbildern absolut objektiv zu treffen wären. Was ist das jedoch für eine Objektivität, wenn analog "gemessen" wird? Früher wurde im Sprint mit der Stoppuhr handgestoppt, dann elektronisch, zunächst in Zehntel- dann in Hundertstel Sekunden, ähnlich beim Speerwerfen: nunächst mit Maßband, dann elektronisch. Man bleibt aber bei cm als feinster Einstellung.

Warum eigentlich tut man beim Fußball so, als könne man beliebig fein mit dem Auge messen und darauf basierend seine Entscheidung treffen? Warum müssen Schiri und Assi auf dem Platz mit grobem Augenmaß die Mehrzahl ihrer Entscheidungen treffen und dabei solche Fehlentscheidungen wie in Do produzieren, wo es keine Korrekturmöglichkeit gibt, um im umgekehrten Fall von einer besser aber eben nicht absolut ausgestatteten Instanz im Keller von Köln überstimmt zu werden?

Man verstehe mich jetzt nicht falsch: natürlich sollen klare Fehlentscheidungen, also solche, die von Jedem ohne Fernsehbilder erkannt werden können, korrigiert werden. Aber bei den strittigen Fragen sollte man die "Entscheidungsschärfe" nicht auf cm am Standbild sondern auf erkennbare "gleiche Höhe" oder eben nicht "gleiche Höhe" einstellen.

Das bedeutet, dass der VAR nicht eingreifen darf, wenn die Sache extrem knapp ist. Wird er gefragt, sollte er nicht das Lineal ansetzen, sondern nach schnellem draufgucken entscheiden. Entscheidungsschärfe im Keller wie auf dem Platz. Krasse Fehler werden erkannt, knappe Entscheidungen beliben knapp, ob so rum oder so rum.



Stimme zu. Und nochmal. Eine Firma, die trotz Vertrags-Versprechens nicht in der Lage ist, einen korrekten elektronischen Abseitsstrich zu ziehen, sollten wir aus unseren Stadien rausschmeißen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 17:57 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Bemeh, bei den bewegtmen Bildern musst Du die Hacke von Fülle und die Schulter von Poulsen beobachten sowie beachten, daß man den Moment der Ballabgabe von Sorg nicht sieht. :roll: In diesem Fall hätte der VAR besser nicht eingegriffen.


Rossi, Du hast ja recht. Aber überlegt mal: Stellt Euch vor, beim Formel1-Rennen müsste der Sieg so entschieden werden: Mit Nachhilfe aus Köln und "Schulter vor Hacke vor Spitze, Tralala..." - die Leute würden schreiend vor Wut von der Rennstrecke laufen und nicht wiederkommen. Lächerlich das Kölner TV-Gekasper.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 18:20 

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Ich denke auch, hier hätte man nach der Regel "im Zweifel für den Angreifer" (wie in München) entscheiden müssen, zumal selbst beim Standbild nie eindeutig klar ist, wann der Ball den Fuss verläßt, denn erst wenn die Berührung endet, entsteht die Abseitssituation.

Wie die DFL über Hannover 96 denkt, werden wir sehen, wenn wir in den letzten Spielen den Stiehler als Schiri bekommen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 18:50 

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Kuhburger hat geschrieben:
Ich denke auch, hier hätte man nach der Regel "im Zweifel für den Angreifer" (wie in München) entscheiden müssen, zumal selbst beim Standbild nie eindeutig klar ist, wann der Ball den Fuss verläßt, denn erst wenn die Berührung endet, entsteht die Abseitssituation.

Wie die DFL über Hannover 96 denkt, werden wir sehen, wenn wir in den letzten Spielen den Stiehler als Schiri bekommen...


Eben auch diese Möglichkeit, zu manipulieren stinkt mir gewaltig. Könnt Ihr Euch vorstellen, was Putin hinter den (Moskauer)-TV-Kulissen loslässt, wenn gegen Rußland ein Tor geschossen wird ? Wetten: Jedes zweite Tor gegen die UdSSSR (je, genau das ist es wieder, das "Mütterchen Rußland") wird zum fake-Tor erklärt, dank der "TV-Technik". Wech mit dem Sch.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 19:33 

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Also mal Putin beiseite... :wink: wenn es wirklich um hunderstel oder zehntel Sekunden geht bei der Frage, wann man das Standbild einfriert und wenn man keinen Kontaktgeber dafür im Ball hat, dann machen Zentimeterentscheidungen in Sachen Abseits ja oder nein wirklich keinen Sinn.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 22:50 
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Guter Aspekt, Kuhburger. Bevor ich das jetzt weiter diskutiere: bist du da sicher, dass die Regel genau so ist?
Wenn ja, dann folgende Überlegung: bei gegenläufiger Bewegung kann man bestimmt davon ausgehen, dass Fülle mit mind. 18 km/h aus dem Abseits läuft. Das entspricht 5m/sek. Das wiederum bedeutet, dass 25cm in 5/100 Sekunden erreicht werden. Diese Zeit kann der Ball vielleicht am Fuß von Sorg kleben, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 02.04.2018 23:07 

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Ich glaube diese Frage müßte man mit einer Hochgeschwindigkeitskamera auflösen... :wink:
Jedenfalls würde ich schon gern wissen, wie dieses Standbild erreicht und wie kontrolliert wird, ob der Fuß den Ball schon berührt oder Ball gerade getroffen wird bzw. der Ball den Fuß verlassen hat. Bei normalen TV-Aufnahmen, eben wenn es auf cm ankommt, sehe ich da erhebliche Unschärfen. - Und wenn der VAR da nicht korrekt ist (korrekt sein kann), dann sollte man ihn in diesen Situationen weglassen oder halt im Zweifel für den Angreifer entscheiden.

Hmh, in Sachen Regel weiß ich nicht. Gab es da nicht mal so ne Handlungsanweisung an die Schiris bei Abseitsfragen? :bubble:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 03.04.2018 08:22 

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Ich würde es bei so knappen Situationen recht einfach handhaben.

Geht der Stürmer in Richtung Tor, dann ist er in diesem Falle, auch wenn es nur der Fuß ist, im Abseits. Geht der Stürmer vom gegnerischen Tor weg, dann ist er es nicht. Dann müsste man sich halt darauf einigen, wieviel Toleranz da eingeräumt werden sollte.

Ich hätte selbst nach den Videobildern nicht auf Abseits entschieden, selbst wenn nicht 96 sondern Bayern gespielt hätte. Einfach weil Füllkrug nicht bewusst den Vorteil sucht hinter den Verteidigern zu stehen.

Es ist und bleibt jedoch schwierig, mit oder ohne Technik. Und da kann man sich dann fragen, wieviel Sinn das Ganze hat. Vielleicht wäre die Torlinientechnik alleine ausreichend für "Gerechtigkeit"?

Was ich auch abschaffen würde, das sind diese Headsets. So wie man diese technischen Hilfen umsetzt redet man doch verständlicherweise darüber, was die Jungs sich da wohl erzählen könnten. Auch nicht hilfreich. Die Schiris stehen jedenfalls nicht weniger unter Druck.

Und wenn wir schon technische Hilfmittel erwähnen, was ist eigentlich mit den Linienrichtern oder vierten Offiziellen, die in zuverlässiger Regelmäßigkeit Situationen falsch beurteilen, die direkt vor ihrer Nase ablaufen? Siehe die Schauspieleinlage des Leipzigers direkt an der Coaching Zone?? Das ist für mich noch mehr unfuckingfassbar. Die sehen grandios oft richtig, ob Abseits oder nicht, da hab ich echt Respekt. Teilweise auf 40m Entfernung. Und dann sind die blind wenn Szenen vor ihnen ablaufen? Da komm ich überhaupt nicht mit.

Was macht der vierte offizielle eigentlich, außer den Trainern auf den Sack zu gehen? Die haben Vorbildfunktion etc etc.......Ja dann hätte ich gerne einen vierten offiziellen im Bundestag oder diversen Unternehmen.....Gut, das gehört natürlich eigentlich nicht verglichen, aber damit wollte ich nur mal unterstreichen, wie absurd das eine oder andere ist.

Wenn Eltern ihre Kinder von Schule etc erziehen lassen wollen, weil sie denken es wäre deren Auftrag (selber Schuld), dann wird zu Recht mehr von den Eltern gefordert. Beim Fussball aber benötigt man dann einen Emotionskiller nach dem anderen, weil wegen Vorbildfunktion?

Wenn ich mit meinem Kind Fussball gucke und meinetwegen ein Lorant oder sonstwer seine Kommentare raushaut, dann kann ich drüber lachen und mein Kind aufklären. Kurz gesagt, die eine oder andere Begründung oder Herangehensweise finde ich komplett bescheuert. Hiermit plädiere ich an den Titan und andere Emotionslichtgestalten für den Aufbau einer neuen Liga.....

Alle die "schon damals" Bundesliga geguckt haben laufen vermutlich nicht vom Schreibtisch in Kung Fu Manier weg um ihrem Kollegen in den Hals zu beissen. Ich denke es ist bisher auch nicht vorgekommen, dass Jugendtrainer weinende Kinder anbrüllen, weil Lorant erst wechselt wenn ein Bein gebrochen ist....etc etc....

Von daher begrüße ich so "unzivilisiertes Interviewverhalten" wie das von Heldt nach dem Spiel. Das macht für mich auch den Reiz mit aus. Wenn einem etwas nicht passt, dann sollte man es sagen dürfen. Aber bei aller Freiheitsliebe gibt es auch da Grenzen. Rassistische Sprüche zB wären selbst in der Emotionsliga nicht zu dulden, ohne Frage. Alle sollen immer schön konform geradeaus gehen......eine ungute Entwicklung im Fussball, aber vor Állem auch abseits davon. Wenn der Fussball schon so wichtig ist wie man behauptet, dann müsste man dort Emotionen zulassen, anstatt sie zu "unterdrücken".

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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 03.04.2018 09:25 
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@ kallegrabowski :nuke:

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Hannover 96 - Brause Leipzig 2:3 (0:1)
BeitragVerfasst: 03.04.2018 09:25 

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kallegrabowski hat geschrieben:
Es ist und bleibt jedoch schwierig, mit oder ohne Technik. Und da kann man sich dann fragen, wieviel Sinn das Ganze hat. Vielleicht wäre die Torlinientechnik alleine ausreichend für "Gerechtigkeit"?

Was ich auch abschaffen würde, das sind diese Headsets. So wie man diese technischen Hilfen umsetzt redet man doch verständlicherweise darüber, was die Jungs sich da wohl erzählen könnten. Auch nicht hilfreich. Die Schiris stehen jedenfalls nicht weniger unter Druck.

Und wenn wir schon technische Hilfmittel erwähnen, was ist eigentlich mit den Linienrichtern oder vierten Offiziellen, die in zuverlässiger Regelmäßigkeit Situationen falsch beurteilen, die direkt vor ihrer Nase ablaufen? Siehe die Schauspieleinlage des Leipzigers direkt an der Coaching Zone?? Das ist für mich noch mehr unfuckingfassbar. Die sehen grandios oft richtig, ob Abseits oder nicht, da hab ich echt Respekt. Teilweise auf 40m Entfernung. Und dann sind die blind wenn Szenen vor ihnen ablaufen? Da komm ich überhaupt nicht mit.

Was macht der vierte offizielle eigentlich, außer den Trainern auf den Sack zu gehen? Die haben Vorbildfunktion etc etc.......Ja dann hätte ich gerne einen vierten offiziellen im Bundestag oder diversen Unternehmen.....Gut, das gehört natürlich eigentlich nicht verglichen, aber damit wollte ich nur mal unterstreichen, wie absurd das eine oder andere ist.

Von daher begrüße ich so "unzivilisiertes Interviewverhalten" wie das von Heldt nach dem Spiel. Das macht für mich auch den Reiz mit aus. Wenn einem etwas nicht passt, dann sollte man es sagen dürfen. Aber bei aller Freiheitsliebe gibt es auch da Grenzen. Rassistische Sprüche zB wären selbst in der Emotionsliga nicht zu dulden, ohne Frage. Alle sollen immer schön konform geradeaus gehen......eine ungute Entwicklung im Fussball, aber vor Állem auch abseits davon. Wenn der Fussball schon so wichtig ist wie man behauptet, dann müsste man dort Emotionen zulassen, anstatt sie zu "unterdrücken".


Diesen Teilen stimme ich uneingeschränkt zu. Diese unsinnigen "4. Offiziellen", was sind die eigentlich ? Abfackelhinhalter für überdrehte Trainer ? Was dürfen und sollen die eigentlich ?

Heldt nölt ? Ich stimme ihm nölend zu.

Technik ? gehört in den Bastelladen - nicht auf ein Fußballfeld, nicht mal das headset gehört da hin. 22 Mann, 1 Ball, 1 Schiri mit Pfeife, 2 Assi und aus: Das ist Fußball. Wenn der 4. Kasper und die Technik und der ganze andere technische Blödsinn weiter zunehmen, kann man auch gleich Avatare über den Rasen hopsen lassen....


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