Frage an die Runde:

Wer hat eigentlich schon ein Abo via Premiere für arena abgeschlossen?

Wie ich gelesen habe, wird eine "Aktivierungsgebühr" von €49,90 erhoben. Da man sich seinen Kabelanbieter ja nicht aussuchen kann, würde ich auch mal fragen wollen, ob bei Direktabschluß eines arena-Abos ebenfalls solche Gebühren verlangt wurden. Ich fühle mich als KDG-Zwangskunde massiv abgezockt, weil arena zu blöd war, sich zu einigen!

Hat da wer Erfahrungen gesammelt?

Ich vermute mal Arena wird eh nicht mehr als die eine Saison durchalten. Mir persönlich graut es ein wenig vor Olli Welke, Werner Hansch, Günter Koch und den ganzen anderen Konsorten dort.

Schlimmer als die Meisten Premiere - Kommentatoren werden die auch nicht sein.

Liebe auf Knopfdruck

Der Zuschauer konnte erst aufatmen, als sich die einstigen Rivalen, Premiere und Arena, zusammenschlossen, um die Bundesliga gemeinsam zu übertragen. Gerade noch rechtzeitig. Doch bevor die Zwangsehe zustande kam, hatte ein verbissener Kampf hinter den Kulissen getobt. Premiere musste sich daran gewöhnen, nicht mehr der exklusive Pay-TV-Vertreiber zu sein. Und Arena musste einsehen, dass der Alleingang nicht zu schultern ist. Wer ist der wahre Gewinner?

Es ist eine kleine Sensation: Die nächste Saison live bei Arena! Und das, weil der Medienkonzern aus München namens Premiere keine 220 Millionen für die Übertragungsrechte bieten wollte oder konnte. So hatte also die Konkurrenz den Zuschlag bekommen. Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte im vergangenen Dezember stand Premiere vor einem Scherbenhaufen. Der Aktienkurs des börsennotierten Unternehmens brach sofort ein, in der Folge sprangen rund 80.000 Abonnenten ab. Ans Tageslicht kam das ganze Ausmaß des Debakels in der Zwischenrechnung zum ersten Quartal – tief rote Zahlen und hörbar verärgerte Aktionäre: „Schlechter kann die Bilanz zu diesem Tag kaum sein.“ Zwei Tage vor dem Saisonbeginn haben sich die Wogen ein wenig geglättet.

Ab jetzt wird alles anders

Arena geriet wiederum in die Kritik, weil schon mitten in die erste, zaghafte Werbekampagne Gerüchte gestreut wurden, der Neuling hätte sich womöglich übernommen. Der Plan, „alles anders, alles besser“ und „Fußball für die Fans“ zu machen, schien nicht aufzugehen; und irgendwie war der ganze Deal spurlos am Kunden vorbei gegangen. Selbst Ende Juli – also knapp zwei Wochen vor Programmstart – hatten 63 Prozent der Deutschen noch nie etwas von Arena gehört. Eine Forsa-Umfrage fand heraus, dass ein Wortpaar aus Arena und Bundesliga einfach nicht zum selben Atemzug gehören. Doch damit nicht genug: Die teuer erworbenen Rechte waren im Grunde wertlos, weil der Kunde nicht erreicht werden konnte. Arena fehlte die nötige Infrastruktur. So kamen die Vertreiber ins erstGeschäft. Premiere übernahm die Vermarktung und Arena das Programm.

„Wir sind als vernünftige Leute zusammengekommen,“ sagte Premiere-Chef Georg Kofler. „Beide Seiten sind Gewinner.“ Das sind versöhnliche Worte am Ende eines harten Fights. Von Klagen und einstweiligen Verfügungen ist nicht mehr die Rede. Alle parallel geführten Gespräche mit potentiellen Partnern (Kabel Deutschland) sind vom Tisch – Arena brauchte Premiere, um nicht am eigenen Anspruch zu scheitern. Und Premiere brauchte Arena, um nicht in der Versenkung zu verschwinden. Vorläufig herrscht Ruhe. Die Pannen beim gestrigen Probelauf in München (Abschiedsspiel für Giovane Elber) haben die Gemüter nicht hoch kochen lassen. Schwarze Bildschirme und Empfangsstörungen haben anscheinend andere Gründe: „Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die Kunden wissen, was sie machen müssen. Das war offenbar nicht so.“ Eine pampige Antwort.

Ab jetzt wird alles besser

Wenn am Samstag das mobile Arena-Studio in Gelsenkirchen auf Sendung geht, werden die Zuschauer einzeln für sich entscheiden, ob das neue Format dazu taugt, abonniert zu werden. Anders als Vorgänger Premiere setzt Arena z.B. auf einen 15-minütigen Vorlauf, der jede Erst- und Zweitligabegegnung individuell einleitet. Die Konferenz wird durch ein zusätzliches Bild erweitert, das sofort erscheint, wenn Tore fallen. „Es gibt zum Stadion keine bessere Alternative als Arena,“ sagt Programm-Manager Dejan Josic. Und der Premiere-Chef ergänzt: „Der Gewinner ist der Kunde.“ Die Saison geht über 34 Spieltage. Es bleibt noch abzuwarten, wer sich am Ende als wahrer Gewinner fühlen darf. Der kleine Carlos, Sohn von Aren-Geschäftsführer Christoph Bellmer ist vielleicht der erste: Er drückte einfach auf den roten und startete die erste gemeinsame Produktion von Premiere und Arena. Die Löwen gewannen 3:0 gegen Bayern. Man hat schon schlechtere Starts erlebt.

Der Konferenzkommentator, vom Spiel in Stuttgart, hat mir sehr gut gefallen.

Der Konferenzkommentator, vom Spiel in Stuttgart, hat mir sehr gut gefallen.

Laut Fanmagazin ist das Günther Koch. Hat laut einige User gute Drogen eingenommen. Jetzt bin ich aber neugierig.

Der Konferenzkommentator, vom Spiel in Stuttgart, hat mir sehr gut gefallen.

geen verkoop van grote hoeveelheden.