Ja das ist schon bitter. Ich fand schon, dass er das Potenzial damals hatte um wenigstens 2.Liga-Stammtorhüter zu werden und hab keine Ahnung was bei ihm schief gelaufen ist. Wenn ich jetzt lese er will als Erzieher arbeiten, ist das schon hart, dachte eigentlich, er schafft es als Profi bis Anfang 30 über die Runden zu kommen, wie ein "normaler" Fußballprofi halt.. Schon alles etwas bedauerlich, auch wenn er natürlich trotzdem gut €€ gemacht haben wird..

Tut mir leid für Flo. Hoffe jetzt verläuft sein Leben in ruhigen und gesünderen Bahnen. Alles gute für seine Zukunft.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Als Fußballprofi zu scheitern ist bestimmt nicht einfach. Zu sehen wie ehemalige Mannschaftskameraden mittlerweile in Spitzenklubs spielen und man selbst dies nicht mehr erreichen kann, obwohl man doch schon auf bestem Wege dorthin war.

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie sich das auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Gerade auch im Hinblick darauf, wie er zur Nummer eins wurde, dann degradiert und sportlich an den Rand geschoben wurde, er sich scheinbar aber auch selbst dafür verantwortlich macht.

Er macht jetzt eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und beginnt wohl ein "bürgerliches" Leben. Ich hoffe für ihn einfach, dass er das Thema Profifußball abhaken kann und sein Glück findet. Ich wünsche ihm nur das Beste!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre