Baba ist arbeitslos :

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Der TSV Coppengrave hat heute einen verdienten Spieler und Mädchen für alles in den sportlichen Ruhestand geschickt. Zum Abschiedsspiel kamen jede Menge Leute aus den Dörfern rund um den Hils. (Wie alle Bergvölker halten wir zusammen.)

Bier 1 Euro, Bratwurst vom Holzkohlegrill 1,50 Euro, Mettbrötchen mit Zwiebeln selber draufmachen 1 Euro. Deshalb finde ich es immer gut, wenn „für das leibliche Wohl gesorgt“ wird. Auf jeden Fall ist das besser als „Catering“.

Außerdem war die Promi-Mannschaft des Niedersächsischen Fußballverbands am Start. Zu besichtigen waren unter anderem meine alten Weggefährten Roman Wojcicki, Hakan Bicici und The One And Only Frank Hartmann.

Wir hatten uns aus strategischen Gründen (Nähe zum Bierwagen) an der Eckfahne postiert. Eine sehr weise Entscheidung, wie sich bald herausstellen sollte. Zunächst jedoch entspann sich ein Disput über das Alter von Frank Hartmann. Die Meinungen kreisten um die Pole 45 und 53. El Filigrano war mit 49 dabei.

Bei der nächsten Ecke – Frank legte sich gerade die Pille netzerianisch-konzentriert zurecht – fragte unser Ältester: „Frank, mein Junge, wir ham ne Wette laufen. Wie alt biste eigentlich?“ Frank streichelte kurz den Ball und sagte - augenscheinlich ohne Konzentrationsverlust: „47.“

Durch den vorherigen Antworterfolg und Einbecker Pils beflügelt, legte bei der nächsten Ecke einer von uns nach: „Ey Frank, in München habe die Dich aber ganz schön verarscht da. Wärste man besser gleich bei uns geblieben.“ Antwort (einschließlich mehrmaligen Zeigefingerwackelns): „Neenee, war schon alles korrekt.“

Ich dachte, diese wichtigen Informationen sollte ich Euch nicht vorenthalten.

Edit I
Frank hat sich nach dem Spiel die Schuhe vorschriftsmäßig vor dem Vereinsheim ausgezogen und eigenhändig gegeneinander geklopft. Wie es sich gehört.

Edit II
Fußball aufem Dorf ist geil.

Ein schöner Bericht, El Filigrano. Ist es nicht eigentlich absolut verboten beim Ecketreten einen Spieler anzusprechen?

Als Frank Hartmann zu den Bayern ging und er die Frechheit besaß in seinem ersten Spiel dort, in unserer wohl besten Saison 85/86 im Bundesliga-Oberhaus, gegen uns zu treffen, beschloss das Schicksal: "Denn manchmal, da geht es statt rauf auch nieder - Und dann findest du dich auf der Ersatzbank wieder."

In dieser Saison besuchte ich übrigens mein erstes Heimspiel im Niedersachsenstadion. Gegen Gladbach.

Was ich aber eigentlich schreiben wollte: Unser ehemaliger Lieblingsspieler, der kaum durch gute Leistung glänzte und die Schuld immer bei anderen suchte, ist jetzt bei Lienen in Griechenland untergekommen. Nun ja, Ewald hielt ja immer große Stücke auf ihn. Man darf gespannt sein:

Also, marVin, am Sportplatzeingang hängt in Coppengrave ein Schild mit den Basisregeln für Besucher. Am wichtigsten ist demnach das Verbot, den Schiedsrichter zu beleidigen. Von Eckball-Gesprächen mit Frank Hartmann steht da nichts – also sind sie erlaubt.

Was nun Delura angeht, hmm, da will ich man lieber nix zu sagen. Sonst kriege ich noch Schimpfe sowie eine berechtigte Rüge von Bemeh wegen übler Nachtreterei.

Aber die Frage wird ja vielleicht erlaubt sein, welchen Narren wohl Herr Lienen an M. Delura gefressen hat? Ich vermute mal, im Anforderungsprofil spielten bei diesem Transfer die Kriterien Explosivität und realistische Selbsteinschätzung nicht so die ganz große Rolle.

Roman Wallner zu Falkirk
Der 25-jährige Österreicher Roman Wallner wechselt nach Schottland zu Falkirk. Der Stürmer, der zuletzt ein erfolgloses Probetraining in Russland absolvierte, trifft mit Robert Olejnik (kam von Aston Villa) in Falkirk auf einen weiteren Österreicher.

Quelle: transfermarkt.de

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Gerade das frage ich mich jetzt auch bei Roman Wallner. Dessen Karriere geht offenbar steil Bergabwärts. Der ist doch auf Wünsch von Lienen gekommen?

...und mit Pech besohlt:
Der 25-Jährige gab am Wochenende sein 15-minütiges Debüt beim schottischen Erstligisten FC Falkirk, der nach dem 4:0 beim FC Gretna erster Tabellenführer der Saison ist. Wallner schoß kein Tor, sah nach zehn Sekunden Gelb und zog sich eine Minute später einen Nasenbeinbruch zu.

.:Quelle:.

Wie auch immer Gelb zustande kam, ich meine, die Schotten zappeln nicht lang beim Nachtragen und Austeilen

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Fußball ist dreckig und hat nicht glatt zu sein!

was eric jendrisek macht weiß ich. der spielt gerade fußball in lautern, in der startelf gegen gladbach. stachnik jetzt auch.

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beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.

noch einer

Sigi Reich


und ganz viele

Hannover 96 Ehemalige

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.!


Siggi Reich are the Best

Hat "Der Papa" sich jetzt noch einen Zweitnamen zugelegt und schreibt nun unter einem Pseudonym ??

Das Pseudonym (griechisch ψευδώνυμος, -ον, pseudónymos – wörtlich fälschlich so genannt von τὸ ψεύδος, pseúdos – die Lüge und ὄνομα, ónoma – der Name) ist ein fingierter Name, den besonders Künstler und Schriftsteller aus unterschiedlichen Gründen verwenden.

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100% Fan
100% Unterstützung

leider zweimal aktuell keine gute Perspektive - diese Woche im Spiegel: FC Hartz IV. Ortstermin: In Duisburg halten sich arbeitslose Fußballer fit für den Markt.

Übrigens habe ich in den letzten Wochen zweimal Gelegenheit gehabt, unseren Ex Blaise N'Kufo zu sehen, und zwar im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft. Beide Male eine ganz ansprechende Leistung (und das immerhin gegen die Niederlande und Japan), kein Vergleich mit seinen Darbietungen bei uns im Jahre 2002-3.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)

Den Mann hab ich sogar noch live spielen sehen in der zweiten Liga bei Wolfsburg im Jahre 1996 gegen Hertha war das glaub ich.
Herrje ist das lange her...

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Diplomatie ist die Kunst, mit tausend Worten zu verschweigen, was man mit einhundert Worten sagen könnte.

Gerade spielen Kaiserslautern-Paderborn. Auf beiden Seiten agieren alte Bekannte. Auf der einen Stachnik (hat sich durch den Personalmangel einen Stammplatz erkämpft) und Jendrisek, auf der anderen Halfar und Krupi.
Jendrisek ist wohl so ziemlich der beste Mann bei den Lauterern. Hat einige gute Chancen gehabt (6 von 11 Torschüssen für Lautern), leider nicht getroffen.
Inzwischen sind bis auf Stachnik alle ehemaligen Roten ausgewechselt worden.

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"Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“
Hugh Johnson

Wie hat Halfar gespielt?

Das kann ich dir nicht wirklich sagen, da ich erst ziemlich zum Ende des Spiels dazugekommen bin und die obigen Informationen eher vom Kommentator von Premiere stammen.

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"Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“
Hugh Johnson

Mark Ziegler stand gestern zum dritten Mal für Dortmund im Tor (Weidenfeller war ja gesperrt) - dreimal zu Null und bisher gute kicker-Noten (Montag sicher auch). Nächste Woche wird er aber wohl wieder auf der Bank sitzen.

Habe den Spielbericht in ner PB-Tageszeitung gelesen. Krupi bekam die schlechteste Note (4), wurde aber wegen mehrerer langer Pässe gelobt, Halfar erhielt eine 3,5 als Note. Er spielte offensichtlich im Sturm.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Nur mal als kleiner Tipp, der aber wahrscheinlich bei Fußballinteressierten eh schon bekannt sein dürfte.
Unter www.fussbaldaten.de kann man vorzüglich Spielernamen recherchieren die aktiv sind oder waren. So kann man dann doch fündig werden, was der ein oder andere mehr oder weniger verdiente 96er heutzutage macht.
Interessant ist auch, daß man zahlreiche alte Mannschaftsaufstellungen von 96 nachlesen kann.
Schon ein schönes Gefühl, mal zu sehen wer beim ersten Live-96-Spiel so auf dem Rasen aktiv war.

Lieben Gruß Marc

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Vielem im Leben kann man nicht trauen bzw. sich darauf verlassen. 96 ist anders, außer in der Sommer- und Winterpause ist 96 jedes Wochenende verläßlich zur Stelle.

Otto Addo durfte heute für den Hamburger SV in Dortmund knappe 20 Minuten spielen. Stand zwar schon 3-0 für Hamburg und Dortmund hatte einen Mann weniger, dennoch finde ich es nach seiner langen Verletzungsgeschichte bemerkenswert.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus