Gerichtlich klären lassen bla bla bla. Meinetwegen. Was ich mich allerdings frage: Warum macht man dann vorher Verträge, die genau für solche Fälle Klauseln enthalten und bekämpft diese dann, wenn diese Klausel zum Tragen kommt.

Als normaler Arbeitnehmer hat man in der Regel auch keinen Berater dabei, der einen den Vertrag durchkaut.
Und alles was recht ist - wenn das mit der 1,4 Mio Abfindung stimmt, dann braucht sich Slommi nun nicht gerade übern Tisch gezogen fühlen.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Na klar unterschreibe ich, wenn ich den Job haben will. Vielleicht hat mir mein Anwalt auch schon vor der Unterschrift gesagt, dass die Klausel nichts wert ist. Ist doch dann für mich eine win-win Situation.

Zustimmung, Picard

... kommt mir mal so eben in den Sinn:
wenn Übungsleiter ihren Spielern eine gewisse Schlitzohrigkeit einimpfen,
denn getrickst wird im diesem Sport ja nun reichlich,
dann ist es doch fast logisch,
dass ein Trainer auch für sich so gewisse Kabinettstückchen in petto hat.

In diesem Geschäft wird doch mit Haken und Ösen hantiert,
also mich wundert diesbezüglich nüscht mehr.

Solang es nicht illegal wird, allenfalls gegen die guten Sitten verstößt,
ist es doch in unserer Ellbogengesellschaft leider stinknormal.
Da will jeder partout das Beste für sich rausholen,
dabei soll es schon zum einen oder anderen Foul gekommen sein.

Ich bin ja bekanntermaßen einer der größten Slomkafans überhaupt. Immer schon, von Anfang an!
Hier bin ich auf seiner Seite.
Er ist eben kein "normaler" Arbeitnehmer. Für die gibt es (sollte es geben) Tarifverträge. Er hat seinen Vertrag selber ausgehandelt/aushandeln lassen. Und vermutlich (s. Picard) auch einen RA gegenlesen lassen.
Dann kommt ein Herr Kühne und behandelt ihn von Anfang an als Trottel. Das behindert garantiert bei der Arbeit. Da wäre ich beim Rauswurf auch rachsüchtig.

Unser aller Freund Utz Claassen ist da auch ein Vorbild. Ob auch der einen Tipp gegeben hat nicht so einfach klein beizugeben?

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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Ich gebe Slomka recht. So blöd wie der kleine HSV gehandelt hat geht auf kein Fall. Obendrein sorgt er mit dafür das die kleine HSV in finanziellen Schwierigkeiten gerät.

Sein Freund Maschmeyer hat ihm einen riesigen Anlageverlust beschert. Natürlich soll er nehmen was er kriegen kann. Das ist keinesfalls eine ethische Frage.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das tolle ist, dass diese Ablösekelch an uns vorbei gegangen ist indem er bei HSV angeheuert hat.

Ich glaube, das stimmt nicht. Martin hat ihm eine Abfindung gezahlt. Das hatte mit dem Vorstadt-hsv noch nichts zu tun.

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Achso. Ich habe immer angenommen, dass er hier in Hannover beurlaubt wurde und sein Gehalt wurde weiter gezahlt, bis er dann in Hamburg seinen Job angefangen hat. Ich war aber zu faul um das genau zu recherchieren

Ich bin weder Jurist/Arbeitsrechtler, noch kenne ich die Klauseln. Aber: Der Vertrag wurde auf der einen Seite von Arslan und auf der anderen Seite von den HSV-Verantwortlichen ausgearbeitet und dann abgeschlossen. Beide Parteien sind keine Novizen. Man kann also davon ausgehen, dass die prinzipiell ihr Handwerk verstehen, gerade wenn es um derartige Klauseln geht. Diese sind ja auch andernorts sicher nicht unüblich. Man wußte also, was man tat und hat mit dieser besagen Klausel eine übereinstimmende Willenserklärung abgegeben.

Und plötzlich soll das juristisch nicht haltbar, zumindest anfechtbar sein ?
Das verstehe ich nicht. (mag natürlich sein, dass diese Klausel eben nicht so einfach formuliert ist, wie ich mir das als Außenstehender vorstelle: "Wenn du von uns rausgeschmissen wirst, erhältst du 1,4 Mio € und damit sind alle gegenseitigen Ansprüche und Forderungen erledigt")

Möglicherweise war die Klausel verklausoliert oder durch eine andere Klausel wieder entklauselt.

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So langsam sollte man sich im Hamburch ja mal auskennen, wie man einen Trainer feuert. Die müssten darüber eigentlich einen "How to rausschmeiß einen Trainer"-Ratgeber verfassen können.

Mich stört die Klage von Slomka nicht an sich. Wenn er meint, es stünde ihm noch mehr zu, bitte schön. Ist sein gutes Recht.

Was halt wieder auffällt und da erinnere ich nur an die Verlängerungsarie hier vor einigen Jahren. Einerseits gibt man wieder, ganz Medienprofi, den gutherzigen Typen, der es leider nicht geschafft hat, aber dennoch per offenem Brief nur das Beste wünscht und tiefste Verbundenheit demonstriert. Und nach einer ohnehin üppigen Abfindung klagt man dann nochmal schön hinterher, weil aus Prinzip.

Finde ich Scheiße, wenn mans so nötig hat.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Lt. einer Hamburger Zeitung wurde die Klausel auf Wunsch von Slomka reingenommen !!!
Ich glaube sogar,es stand in der Bild.
Dann dagegen klagen ist das Allerletzte !!!!

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You can change your partner,
you can change your religion,

but you can never change your team

In der Tat :

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Wundert mich überhaupt nicht - passt genau ins Raster (außerhalb des Platzes).

Mannomann.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Komisch, jetzt muss die Bild, auf die alle sonst kein Pfifferling gebt und noch viel mehr als Slomka-Sprachrohr verpönt wurde als seriöse Quelle herhalten?

Ob seriös oder nicht. Slomka will offensichtlich gegen seine Feuerungsklausel klagen.
Das steht inzwischen in vielen Quellen.

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Das eine Vertragsklausel gerichtlich überprüft wird, gehört zu den selbstverständlichen Rechten hierzulande. Regt mich nicht auf.

Ein Schlaglicht auf seine Persönlichkeit wirft jedoch der Zusammenhang mit seiner schleimigen öffentlichen Liebeserklärung an den hhsv zuvor. Dies war eher ungeschickt. So im Nachhinein betrachtet.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Hmm, er hat dem Verein und wohl vor allen den Fans alles gute gewünscht. Gemeint war doch da sicher nicht der Vorstand, Aufsichtsrat und sonst irgend ein Gremium.

Ich habe im Fanszene-Thread ja gelernt, die Fans sind nicht der Verein. Ganz im Gegenteil.

Im Allgemeinen sollte man vorsichtig sein, Vertragsinhalte zu beurteilen, die man selber nicht wirklich kennt.

Ein Arbeitsvertrag, selbst in Branchen mit Tarifverträgen, kann verdammt fehlerbehaftet sein.

Aber ehrlich gesagt, am Ende ist es mir Egal ob der das was bekommt oder nicht.

Er hat es ja nicht bei den guten Wünschen belassen, sondern eine zweite Amtszeit beinahe angeregt. - das dürfte sich jetzt erledigt haben.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“