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 Utz Claassen [1997] Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 06.01.2005 22:08 
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PeterPan hat geschrieben:
Meiner Meinung nach hat Gerber den Verein damals in wirtschaftlicher Hinsicht massiv geschadet.


Sicher ist Gerber kein Heiliger und er hat dem Verein in finanzieller Hinsicht keinen Gefallen getan. Aber er hat damals eine klasse Mannschaft zusammengestellt, die den Aufstieg geschafft hat. Ohne den wäre der Verein auch in der Versenkung verschwunden. Selbstverständlich ist das nicht, wenn man sich mal die Eintracht anschaut. Was da an Geld ausgegeben wurde, ohne auch nur annährend gleiche Ergebnisse zu erzielen...

Letztendlich hat Hannover 96 Franz Gerber und Martin Kind gebraucht um zu überleben. [/b]

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BeitragVerfasst: 06.01.2005 22:50 
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Ich habe mich damals von dieser ganzen Hysterie anstecken lassen und bin in den Verein eingetreten, um Claassen auf der legendären Versammlung in den Wülferoder Brauereigaststätten (heißen die so?) abzuwählen.

Mit etwas Abstand sehe ich das anders. Claassen versteht sein Fach wie kaum ein Zweiter (Sanierung von z.B. Sartorius und eben EnBW). Er ist nur in der Öffentlichkeitsarbeit noch ungeschickter als Martin Kind und vor allem ist er völlig ungeeignet, einen Fußballverein zu führen. Die Entlassung von Gerber dürfte aber wohl richtig gewesen sein. Gerber hat den Verein mit aberwitzigen Verträgen an die Wand gefahren. Da gab es Klauseln, dass Spieler ablösefrei wechseln dürfen, wenn Gerber nicht mehr da ist, Kehl hatte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die besagte, dass er für 200.000 € gehen kann, Asamoah wäre verschenkt worden, wenn Kind die Sache nicht gerettet hätte usw. Inzwischen habe ich auch massive Zweifel daran, dass Gerber so ein Fußballfachmann ist. Wen von der Wunderregionalligatruppe damals hat er denn geholt? Otto Addo, gut. Und sonst? Fabian Ernst kam ebenso aus der eigenen Jugend wie Geraldinho. Sebastian Kehl hatte Fanz ebenso aus Fulda geholt wie Altin Lala. Auch Markus Kreuz wurde letztlich von Fanz verpflichtet. Und sonst? Auf Gerbers Konto gehen auch Namen wie Harald Gärtner, Christ Bongo, Ervin Fakaj, Klaus Ottens, Tobias Dietrich und Uzeir Karaman. Da war beileibe nicht alles Gold. Auch hat es Gerber - ebenso wie Fanz - im Jahr nach dem Aufstieg geschafft, mit der wohl besten Zweitligamannschaft aller Zeiten nicht aufzusteigen. Auch eine Leistung...


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BeitragVerfasst: 07.01.2005 10:48 

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Ich denke,die wohl beste Zweitligamannschaft aller Zeiten ist mit dem heutigen Schalker Trainer aufgestiegen ??? :roll: :wink:


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BeitragVerfasst: 07.01.2005 10:51 
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:D Da verwechselt Du etwas, Chelsea. Die Mannschaft, die Du meinst, ist aufgestiegen, weil sie den besten Trainer aller Zeiten hatte. Die Mannschaft, mit der Fanz und Franz nicht aufgestiegen sind, war nominell die beste Zweitligamannschaft aller Zeiten: Addo, Asamoah, Kehl, Reinhardt, Kreutz in Topform, Blank in Topform usw. Mit denen nicht aufzusteigen, war schon ein ganz schönes Kunststück. :wink:


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BeitragVerfasst: 07.01.2005 11:02 
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kai1896 hat geschrieben:
Die Mannschaft, mit der Fanz und Franz nicht aufgestiegen sind, war nominell die beste Zweitligamannschaft aller Zeiten: Addo, Asamoah, Kehl, Reinhardt, Kreutz in Topform, Blank in Topform usw. Mit denen nicht aufzusteigen, war schon ein ganz schönes Kunststück. :wink:


Na jaaaa, die Jungs waren damals aber auch sehr jung und hatten kaum bis keine Profi-Erfahrung. Dann die Umstellung von RL-Niveau auf Zweite Liga... es war nicht alleine die Schuld von Fanz und Gerber, dass wir damals nicht aufgestiegen sind. Wäre die Mannschaft zusammengeblieben, hätte man dann allerdings Großes erwarten dürfen..

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BeitragVerfasst: 07.01.2005 11:44 
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der rote hat geschrieben:
kai1896 hat geschrieben:
Die Mannschaft, mit der Fanz und Franz nicht aufgestiegen sind, war nominell die beste Zweitligamannschaft aller Zeiten: Addo, Asamoah, Kehl, Reinhardt, Kreutz in Topform, Blank in Topform usw. Mit denen nicht aufzusteigen, war schon ein ganz schönes Kunststück. :wink:


Na jaaaa, die Jungs waren damals aber auch sehr jung und hatten kaum bis keine Profi-Erfahrung. Dann die Umstellung von RL-Niveau auf Zweite Liga... es war nicht alleine die Schuld von Fanz und Gerber, dass wir damals nicht aufgestiegen sind. Wäre die Mannschaft zusammengeblieben, hätte man dann allerdings Großes erwarten dürfen..


Kai, du hast noch den damals wirklich sehr guten Morinas vergessen.

In meiner Erinnerung bestach die damalige Mannschaft eher durch ihre Einzelkönner denn durch besonderen Spielwitz oder Geschlossenheit. Und genau diese Aspekte liegen im Verantwortungsbereich des Trainers.

Aber ehrlich gesagt war mir das auch nicht klar, bevor Rangnick kam und eine etwas andere Art des Fußballs brachte. :oops:

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BeitragVerfasst: 09.01.2005 00:14 

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@Kai

Ich hab' die Zeit 1996-99 unter Gerber und Fanz in anderer Erinnerung als Du.

(1) Man muss sich zunächst die desaströse Lage vergegenwärtigen, unter der Gerber und Fanz 1996 antraten. Wir waren geade abgestiegen, und die HAZ leitartikelte sinngemäß, der Verein sei finanziell und sportlich derartig heruntergewirtschaftet, dass erst in zehn Jahren ein Aufstieg realistisch sei. Zeitweise war der Verein in dieser Phase führungslos. Zwei Wochen vor Beginn der Saison standen nur vier Spieler unter Vetrag (Sievers, Linke, Kovacec, Kuhlmey). Nicht wenige befürchteten, wir würden in die Vierte Liga durchgereicht werden. "Vorbilder" gab es ja ...

(2) Gerber und Fanz stellten in aller Eile eine Truppe zusammen, die es in sich hatte und sich rasch als die spielstärkste aller Regionalligamannschaften entpuppte. Nur die damalígen Strukturen (vier Regionalligen, kein direkter Aufstieg für den Nordmeister) und viel Pech im Qualifikationsspiel gegen Cottbus verhinderten den Aufstieg. Der wurde ein Jahr später nachgeholt.

(3) Zu den neuverpflichteten Spielern unter Gerber und Fanz zählten: Fabian Ernst, Gerald Asamoah, Otto Addo, Jens Rasijewski, Volker Arslan, Vladan Milovanovic, Bastian Reinhardt, Fabian Gerber, Dieter Hecking, Markus Kreuz, Stefan Blank, Selbastian Kehl, Altin Lala, Baba N'Diaye, Igoris Morinas, Steve Cherundolo. Das sind immerhin 16 Spieler, die uns sehr weitergeholfen haben und teilweise später eine große Karriere gemacht haben bzw. machen. Viele waren vorher völlig unbekannt, wie z.B. ein gewisser Otto Addo, der beim VFL 93 Hamburg kickte, ohne dass St. Pauli oder der HSV von ihm Notiz nahmen. Oder Altin Lala wurde von Borussia Fulda aufgetan - auch kein Weltverein. Andere waren schon Jugend-Nationalspieler, kamen aber zu 96, weil Fanz und Gerber die jungen Spieler hervorragend förderten. Für mich ist, was Spielerverpflichtungen anbetrifft, Gerber der beste Manager, den wir jemals gehabt haben.

(4) Die "beste Zweitligamannschaft aller Zeiten" hatten wir 1998/99 bestimmt nicht. Wir hatten den zweitkleinsten Etat (nach Ulm). Favoriten waren die BL-Absteiger Bielefeld und Köln, die über einen mehrfach so großen Etat verfügten. Etliche unserer eingesetzten Spieler waren sehr jung (Kehl und F. Gerber 17, Asamoah 18, Kreuz und Cherundolo 19). Außerdem fiel unser einziger zweitligatauglicher Stürmer Asamoah für sieben oder acht Spieltage wegen seiner Herzgeschichte aus. Erst als Gerald dann zur Winterpause zurückkehrte und Morinas verpflichtet wurde, lief es wieder. Unter Gerber als Trainer verloren wir von 18 Spielen nur eines (0:1 gegen Unterhaching). Zum Aufstieg fehlte nur ein einziger Punkt. Etliche Siege hatten wir kurz vor Schluss noch aus der Hand gegeben.

(5) Bei den damaligen Turbulenzen Utz Claasen contra Gerber/Fanz hatten beide Seiten Recht. Claasen wies mit Recht darauf hin, dass wir überschuldet waren und vor der Zahlungsunfähigkeit standen. Die Einschnitte, die er forderte, hätten jedoch vermutlich den sportlichen Aufschwung abgewürgt. Umgekehrt bot die 3. Liga eigentlich nicht die ökonomische Basis, um Juwele wie Addo und Asamoah zu halten. Wirtschaftliche Rationalität (Claasen) und sportliche Rationalität (Gerber, Fanz) waren in diesem Fall objektiv unvereinbar. Dass es dazu gekommen war, lag weniger an den damaligen Protagonisten als an den Sünden der Vergangenheit. Dass wir damals die Quadratur des Kreises schafften und nicht in die ewigen sportlichen Jagdgründe eingingen, erscheint mir noch heute als ein Wunder. Just in den Wochen, als die Not am größten war, verschafften zwei Pokalsiege gegen München 1860 und Gladbach die dringend benötigte liquide Mittel. Der Verkauf von Kovacec an TEBE Berlin brachte 650 000 DM - eine damals irre hohe Summe für einen Drittliga-Spieler. Dann gelang Ende der Saison 97/98 der Aufstieg vor 60000 gegen TEBE. Ganz groß damals Martin Kind als Krisenmanager, der maßgeblich die Quadratur des Kreises bewerkstelligte.

(6) Reinhold Fanz hat damals Sportgeschichte geschrieben. Er hat faktisch den Präsidenten zum Rücktritt gezwungen. Mir ist kein zweiter vergleichbarer Fall bekannt. Als Claasen Gerber feuerte, solidarisierte sich Fanz mit dem Geschassten, warf Claasen sportliche Inkompetenz vor und drohte mit Rücktritt, falls Claasen nicht selbst den Hut nehme. Da Fanz damals unglaublich populär war - er hatte ja aus dem Nichts Supertalente und und Zauberfußball gezaubert -, hatte Claasen keine Chance mehr. Er musste zurück treten und Martin Kind Platz machen. Daher jetzt die Retourkutsche in Karlsruhe. Verständlich, aber dumm, weil Fanz jetzt genau der Richtige für den KSC wäre. Claasens wirtschaftliche Kompetenz ist über alle Zweifel erhaben, aber er hat die Chance verpasst, menschliche Größe zu zeigen.

(7) Wirtschaftlich war Gerber ein Risiko. Er hat einige zweifelhafte Praktiken an den Tag gelegt, z.B. indem er einige Spielerverträge an sein Amt im Verein band. Man kann ihm aber nicht die Ausstiegsklauseln aus den Verträgen von Asamoah, Addo und Kehl u.a. vorhalten. Denn andernfalls wären diese Spieler überhaupt nicht zu halten gewesen.

Alles in allem gehören für mich Gerber und Fanz zu den großen Helden der Vereinsgeschichte. Bevor sie kamen, ging es 30 Jahre ziemlich kontinierlich bergab. Als unser Verein finanziell und sportlich am Boden lag und in der Versenkung zu verschwinden drohte, schafften sie völlig überraschend mit unbekannten Spielern die Wende.

Meine Dankbarkeit haben die Beiden auf ewig.

War 'ne herrlich aufregende Zeit damals ... :roll: :D

Allen Roten (und Rotinnen) nachträglich ein frohes neues Jahr wünscht

Rote Socke


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 Betreff des Beitrags: Utz Claassen
BeitragVerfasst: 29.06.2009 08:10 
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ausgerechnet ich hole diesen thread wieder hoch.... :roll:

aber nur um deutlich zu machen, was für ein abzocker dieser typ ist.

Zitat:
„Weniger Golf spielen“
Der ehemalige Chef des Energiekonzerns EnBW, Utz Claassen, hat die deutschen Topmanager attackiert. Viele Führungskräfte seien nicht fleißig genug, um wirklich zu verstehen, was in ihren Firmen vor sich geht, sagte Claassen der „Welt“. Sie müssten „gegebenenfalls weniger Golf spielen oder seltener Rotwein trinken“. Claassen macht eine solche Einstellung nach eigenen Angaben nicht bei allen deutschen Managern aus. Für mehr als ein Drittel der Führungskräfte gelte dies aber. Die „mangelnde Bereitschaft zur Hinterfragung“ habe die Finanzkrise verursacht, sagte der frühere Präsident von Hannover 96. Auch seien vielen Managern Status und Geld wichtiger als die Aufgabe. Claassen wies zugleich Vorwürfe zurück, bei seinem Millionenprozess gegen seinen früheren Arbeitgeber spiele Gier eine Rolle. „Bei meinem Prozess gegen die EnBW geht es nicht um Gier, sondern um Vertrauen und Wahrheit.“ Der 46-Jährige klagt gegen die Einstellung seiner Pensionszahlungen. Claassen erhält Berichten zufolge bis zur Rente 400.000 Euro pro Jahr Übergangsgeld, nachdem er 2007 mit 44 Jahren ausgeschieden war.afp
27.06.2009 / HAZ Seite 12 Ressort: WIRT

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BeitragVerfasst: 29.06.2009 11:12 
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:shock: 400.000 Euro pro Jahr? Fürs Nichtstun? Großes Kino!
Da hat man wirklich ne gute Position sich über andere Führungskräfte zu beklagen. Da wäre mir die Wahrhaftigkeit auch wichtig. :roll:
Aber warum soll die "Wahrheit" denn für Spitzenkräfte denn anders sein?

Mitarbeitern wird doch auch ne Garantie gegeben, dass man sie die nächsten Jahre nicht kündigt, was dann nach einem Jahr obsolet ist. Siehe Conti.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 29.06.2009 14:15 
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Discostu hat geschrieben:
:shock: 400.000 Euro pro Jahr? Fürs Nichtstun? Großes Kino!

und nicht zu vergessen, bis zu seiner rente!....also 20 - 25 jahre.

spekulation: die rente dürfte dann wohl noch etwas höher ausfallen. denn jetzt ist es ja nur ein übergangsgeld. :roll:

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BeitragVerfasst: 29.06.2009 15:53 
Gunther, da liegst Du nicht verkehrt; zur Illustration hier ein alter Artikel aus dem Spiegel:

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... brik=natur

Das war 1992! Gehe mal davon aus, dass sich die genannte Summe (Durchschnitt 300.000) bis heute mindestens verdreifacht hat (und zwar in Euro).

Maximal 70% des aktuellen Bruttogehalts (abzüglich der Leistungen asu der Gesetzlichen Rentenversicherung) sind bei langer Betriebszugehörigkeit möglich. Kannste Dir daher selbst ausrechnen, was da geht...


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BeitragVerfasst: 29.06.2009 18:14 
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Wahnsinn! :shock:

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BeitragVerfasst: 29.06.2009 18:30 
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Kuhburger hat geschrieben:
Gunther, da liegst Du nicht verkehrt; zur Illustration hier ein alter Artikel aus dem Spiegel:

:shock:
langsam wundere ich mich wirklich, daß es auf den vielen marktplätzen deutschlands noch keine guilletine zur volksbelustigung gibt.
"futter" gäbe es genug. :twisted:

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BeitragVerfasst: 09.07.2009 11:51 

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langsam wundere ich mich wirklich, daß es auf den vielen marktplätzen deutschlands noch keine guilletine zur volksbelustigung gibt.
"futter" gäbe es genug. :twisted:[/quote]

was anderes würde bei ca. 2 To. Eigengewicht wohl auch nicht funktionieren

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Geh, aber laß Silvie hier!
Spruchband der Hamburger Fans über ihrem abwanderungswilligen Star Rafael van der Vaart, verbunden mit der Bitte, doch seine Frau in der Hansestadt zu lassen.


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Lucky-tommy hat geschrieben:
was anderes würde bei ca. 2 To. Eigengewicht...


Ich habe ihn letzte Woche gesehen und ihn erst kaum erkannt. Der hat extrem abgespeckt und trägt jetzt halblange Matte zur beginnenden Glatze.


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BeitragVerfasst: 13.07.2009 21:42 
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Soccerfriend hat geschrieben:
Der hat extrem abgespeckt und trägt jetzt halblange Matte zur beginnenden Glatze.

vielleicht will er sich als hartz-IV empfänger ausgeben, wenn er vors gericht muß. (friseure sind teuer)

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 Betreff des Beitrags: Handelsblatt: Utz Claassen steigt bei RCD Mallorca ein
BeitragVerfasst: 02.11.2010 18:18 
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Einige hier dürften Utz Claassen ja noch kennen.

Handelsblatt hat geschrieben:
Utz Claassen und RCD Mallorca haben etwas gemeinsam: Beide hatten zuletzt für reichlich negative Schlagzeilen gesorgt: Claassen durch seinen unrühmlichen Abgang bei Solar Millenium, der spanische Fußballclub durch seine große Finanznot. Nun steigt Claassen bei Mallorca ein.

[...]



http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... in;2684563


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 Betreff des Beitrags: Uns Utz
BeitragVerfasst: 02.11.2010 18:20 
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Utz Claassen steigt jetzt also bei Malle ein. Hat zwar nur indirekt etwas mit unserm aktuellen Präsident zu tun, aber vielleicht ein bisschen was mit seinem 50+1 Thema.

http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html


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BeitragVerfasst: 02.11.2010 20:48 

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Dann wäre dieser Thread sinnvoller....

http://forum.hannover96.de/viewtopic.php?f=15&t=11855

.... und dann bin ich gespannt was das genau mit Utz Claassen und RCD Mallorca zu tun hat.

Noch eine Sache, die ich noch nicht verstehe. Nämlich deine Signatur: "Pro Slomka - Contra Sonnengott Kind "
Obwohl, "Sonnengott" ist natürlich mal ne Ansage. Der arme Slomka.


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: 02.11.2010 20:58 
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marVin hat geschrieben:
Dann wäre dieser Thread sinnvoller....

http://forum.hannover96.de/viewtopic.php?f=15&t=11855

.... und dann bin ich gespannt was das genau mit Utz Claassen und RCD Mallorca zu tun hat.



Weil Claassen als eine Art Vorgänger von Kind mit seinem Investitionsvermögen jetzt bei einm anderen Verein eingestiegen ist. Ich denke schon, dass das eine gewisse Relevanz hat.


marVin hat geschrieben:
Noch eine Sache, die ich noch nicht verstehe. Nämlich deine Signatur: "Pro Slomka - Contra Sonnengott Kind "
Obwohl, "Sonnengott" ist natürlich mal ne Ansage. Der arme Slomka.


Die Signatur entstand aus meinem Ärgernis heraus, dass sich Kind ständig mit Belangen des Trainers zu wort meldet, seine und die Arbeit von Schmadtke durchkreuzt und egal in welcher Situation, nicht einfach mal Still halten kann. Er ist nicht Dreh- und Angelpunkt dieses Vereins und kein Sonnengott. Grundsätzlich halte ich ihn aber für einen guten Präsidenten, wären da nicht seine schadenden Medienauftritte und sein unprofessionelles Verhalten. Vielleicht kannst du mit dieser Formulierung meiner Signatur mehr anfangen:

Pro Mirko Slomka - Contra Martin Kind als Sonnengott

Diese Signatur hatte ich übrigens nach dem Pokalaus erstellt - um mich zu Slomka zu bekennen und einer vielleicht vorschnellen Entscheidung Kinds (Trainerentlassung zu Saisonbeginn) zuvor zu kommen.


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