Die beiden wurden zusammen mit Stehle vor dem Test gegen Magdeburg aussortiert, was laut Zimmermann "in keinster Weise eine Bestrafung sei" .
Offenbar traut unser neuer Trainer nur Weydandt die Rolle als Ersatz/Ergänzung für Ducksch zu. Daraus ergibt sich für mich, dass Zimmermann vorläufig auf Doumbouya und Gudra verzichtet und dass er für Stehle, der bereits für ein Jahr verliehen wurde, keine Perspektiven für den Kader sieht.

Wer wäre denn dieser talentierte Offensivspieler?

Er hat Vertrag und Zimbo setzt auf ihn. War absehbar.
Kein anderer Stürmer hat es bis jetzt besser gemacht. Ich hoffe dass jetzt doch noch einer kommt.

Das Henne im Moment nicht liefert ist ja unbestritten.
Ich wehre mich nur gegen Leute wie „OlliRocks“, die ganz offenbar nichts weiter zu sagen haben und immer den gleichen Menschen an den Pranger stellen.

Sowas kotzt mich an.

Dieser Aufstieg war märchenhaft. Mit seinem Doppelpack im DFB-Pokal gegen Karlsruhe (6:0) vor knapp drei Jahren packte Hannovers Hendrik Weydandt (26) den Sprung von der Kreisliga auf die Profi-Bühne.

Inzwischen hat er 28 Bundesliga-Spiele (sechs Tore), sechs Pokal-Begegnungen (drei Treffer) und 59 Zweitliga-Partien (13 Buden) absolviert. In dieser noch jungen Saison läuft's bislang allerdings noch gar nicht für den Angreifer. Seine ernüchternde Bilanz: drei Pflichtspiele, kein Startplatz, keine Tor-Beteiligung. „Henne“ hat die Früh-Krise!


Dabei hat er mit Trainer Jan Zimmermann (41) jetzt seinen Förderer aus vergangenen Amateurzeiten bei Egestorf an der Seite. Der muss vor allem Kopfarbeit leisten.


Ein Henne-Problem sei insbesondere die (zu) hohe Erwartungshaltung an den Märchenstürmer. Diesen Druck will ihm Zimmermann vor der Samstagspartie bei Dynamo Dresden nehmen.


„Ich habe die Erwartungen, dass er seine Fähigkeiten auf dem Platz bringt. Ich habe an alle Spieler Erwartungen“, sagt Zimmermann und betont: „Nur habe ich nicht diese Märchenprinz-Erwartungen!“

Saisonübergreifend ist der Sturmtank jetzt seit 477 Minuten torlos. Zuletzt traf Weydandt am 21. April gegen Jahn Regensburg (3:1). Diese lange Durststrecke macht ihm offenbar zu schaffen.

„Er will natürlich wieder dahin, wo er schon mal war. Er macht sich diesen Druck“, verrät Zimbo. „Für uns geht es jetzt darum, ihm diesen Druck zu nehmen und ihm zu helfen, seine Leichtigkeit und Freude am Beruf beizubehalten. Ich weiß, dass sich dieser vermeintliche Knoten bei ihm wieder lösen wird.“


Quelle: BILD

Dafür muss er aber das Grübeln einstellen. Gedankenlos soll der Torlosfluch vertrieben werden.

„Mit Sicherheit ist die Erwartungshaltung vom Umfeld eine deutlich höhere als die, die ich an ihn habe“, erklärt Zimbo. „Diesen Druck macht er sich auch. Das beschäftigt ihn. Deswegen prallt auch das nicht spurlos an ihm ab.“

Das war heute dürftig vom Märchenstürmer.

Mal schauen wie lange das noch so gehen wird. Irgendwann ist ja mal Ende im Gelände.