Das Zauberwort heißt Benchmarking,

übersetzt: die besten als Meßlatte.

Hannover war vor nicht all zu langer Zeit auf Augenhöhe mit Gladbach und Frankfurt, dann wurde Hannover von Freiburg und Union Berlin überholt, jetzt ist Sandhausen die Meßlatte und natürlich die Mannschaft aus der verbotenen Stadt. Frage beantwortet?

El presidente dazu: https://www.sportbuzzer.de/artikel/mart ... vergleich/

Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.....

So, nun Konzentreschn auf das morgen beginnende T.-Lager. Bin wohl bei 2-3 Einheiten
Mitte der Woche mal dabei.

:mrgreen: endlich ein Fachmann, zumindest in der Nähe des Rasens.

96 holt Wunschspieler Derrick Köhn aus Holland – heute soll der Linksverteidiger in Rotenburg mittrainieren. Gestern startete 96 ins Trainings.lager, bis Samstag feilt Trainer Stefan Leitl am Team.

Nun ist es klar – 96 holt den Wunschspieler für die Abwehr. Derrick Köhn kommt aus Holland, vom Erstligaabsteiger Willem II Tilburg. Der 23-Jährige soll einen Vertrag bis 2025 unterschreiben. 96 zahlt etwa 500.000 Euro Ablöse. Sportchef Marcus Mann bestätigte gestern Nachmittag: „Wir sind auf der Zielgeraden.“

Am Montagvormittag stellte Willem II Köhn vom Training frei, damit er „mit einem ausländischen Klub“ über einen Transfer sprechen könne. Der Spieler wollte dabei schon länger nach Hannover wechseln. 96 hatte ihn auch schon in der vergangenen Saison bei Erstligaspielen beobachtet.

Das Problem war aber – für Köhn gab es mehrere Interessenten. Unter anderem war Werder Bremen dran, dazu weitere Klubs. Für die Niederländer eine gute Basis zum Pokern, um eine möglichst hohe Ablöse zu erzielen. Erschwerend kam für 96 hinzu – Köhns Vertrag war auch nach dem Abstieg von Willem II in die 2. Liga gültig. Es hat dann länger gedauert, bis Köhn seine Vereinschefs davon überzeugen konnte, dass er nur nach Hannover wechseln will.

Nur letzte Details waren gestern Abend beim elften neuen Spieler noch zu klären. „Wir arbeiten daran, dass es möglichst schnell geht“, sagt Mann. Heute soll er schon im Trainingslager in Rotenburg mittrainieren.

Köhn ist in Hamburg geboren, durchlief die Juniorenteams beim HSV, wechselte zu den Bayern. Da war auch der jetzige HSV-Coach Tim Walter sein Trainer. Mit der zweiten Mannschaft der Münchner wurde Köhn Drittligameister. Mann und Trainer Stefan Leitl hatten seitdem ein Auge auf Köhn.

Bei den Bayern-Profis sah er jedoch keine Chance. Mit Alphonso Davies und David Alaba war seine Position prominent besetzt. „Da war mir klar, dass ich wechseln muss, um Profi zu werden.“

In Holland fand Köhn ab 2020 beste Bedingungen. Er wolle sich bereitmachen für die Bundesliga, sagte er in einem Interview. „Es ist mein Ziel, irgendwann für einen deutschen Erstligisten zu spielen“, erklärte er vor einem Jahr. Vorerst ist er in der 2. Liga angekommen.

Das gilt auch für seinen Freund Kwasi Okyere Wriedt, der nur etwas schneller war. Beide gingen aus Hamburg zu den Bayern und dann gemeinsam nach Tilburg. Der Stürmer wechselte aber bereits im Januar zu Holstein Kiel.

Der Mainzer Anderson Lucoqui, der nur ins Spiel kam, weil es mit Köhn nicht voranging, ist damit bei 96 aus dem Rennen.

Ich übernehme für den momentan verhinderten c452d. Der von allen Seiten gehypte Derrick Köhn kommt aus der zweiten Tilburger Mannschaft. Sind die Vorstellungen unserer Verantwortlichen noch nachvollziehbar?