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 Dieter Hecking Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 05.03.2009 19:04 
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Roter Sauerländer hat geschrieben:
Theoretisch dient er als Bindeglied zwischen Mannschaft und sportlicher Leitung und sollte auch in der Lage sein, Spannungen innerhalb der Mannschaft zu erkennen und gegenzusteuern. Aber wie das tatsächlich in der Praxis aussieht?


So ist es. Gehen wir davon aus, dass das in der Praxis so wäre, so hielte ich persönlich eine solche Einrichtung nicht nur für nicht überflüssig, sondern für wichtig oder sogar notwendig.

@Kuhburger:
Damit für den Link. Die Aussage Balitschs unter Berücksichtigung des Gremiums "wie im letzten Jahr" lässt auch alle Optionen offen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).


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Roter Bruder hat geschrieben:
Es bleibt trotzdem für mich fragwürdig, wenn ein Trainer - egal, welcher - einen Mannschaftsrat "abschaffen" würde.


Ist eigentlich nichts besonderes, da er auch m.M.n. eher kontraproduktiv ist. Kleines Beispiel?

Zitat:
Juli 31, 2007
Trainer Ottmar Hitzfeld legt beim deutschen Rekordmeister Bayern München keinen Wert mehr auf einen Mannschaftsrat. "Ich verzichte bewusst auf einen Mannschaftsrat", erklärt der Coach in der neuen Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe), "ich will keine Hierarchie vorgeben, sondern sie soll sich von selbst entwickeln. Ich verspreche mir davon eine Dynamik im Team."

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Die Finanzkrise hat ja auch was Gutes: Wir sind bald alle Milliardäre! :-D
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BeitragVerfasst: 05.03.2009 19:29 
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Bemeh hat geschrieben:
1893 hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:
Man sollte den jungen Hüpfern hier im Forum den Zugang zum Hecking-Fred erschweren.... :mrgreen:

Die bringen so manche Dinge total durcheinander. Nicht nur aus Unkenntnis heraus - auch aufgrund mangelnder Erfahrung.

Für mich steht erfreulicherweise fest: Der Abstieg ist kein Thema mehr. Nur das zählt in dieser Stunde. Freue mich, die Mannschaft in den kommenden Wochen wieder mit ganzem Herzen voll unterstützen zu können.


Hast Du das zuvor etwa nicht getan? :arrow: :?:



Also in Köln schlug sein Herz eindeutig für den FC. Das konnte man quasi hören. :lol:


Das nächste Mal bringe ich tatsächlich mein Stetoskop mit ins Stadion bzw. ins Courtyard, dann kann ich hören, ob bei Eule das Herz am rechten Fleck ist und für wen es schlägt!! :wink:


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 20:04 
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Ich hatte meinen Kommentar nicht mit dem Hinweis versehen, aus sicherer Quelle berichten zu können. Unscharf habe ich die Versammlung "neuer Mannschaftsrat" genannt. Mir ging es darum, darzustellen, dass ohne das Wissen von Dieter Hecking eine Menge Spieler mit Martin Kind gesprochen haben, und zwar wenige Tage vor dem Spiel gegen Leverkusen.

Es bleibt nach wie vor, wie ich angedeutet habe, jedem User in diesem Forum selbst überlassen, wilde Spekulation oder gesicherte Wahrheit daraus abzuleiten.

Wer hinter meinem Kommentar "billige" Angriffe gegenüber Dieter Hecking vermutet, darf das demnach gerne tun. Mich kratzt es nicht, solange meine Glaubwürdigkeit bei all denen nicht beschädigt ist, mit denen mich was verbindet.

Der Schnapnase sei vermittelt, dass er der letzte in diesem Forum ist, der von mir einen gesteckt bekommt. Wer mit so vielen Nicks hier durch die Gegend rennt, hat bei mir jeden Respekt verloren. runner, lass es, du bist enttarnt. Reine Spekulation natürlich....


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 20:51 
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Schade, dass diese Diskussionen immer so vorhersehbar langweilig enden müssen.

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"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
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Eule, ich habe Dich als besonnenen, abwägenden und kenntnisreichen Fußballverrückten kennen- und schätzengelernt. Diese Sätze:

„Seit einigen Tagen aber weiß ich, wie sehr die Mannschaft auch ohne Trainer funktioniert.“

„Gut für die ‚Roten’ - schlecht für Coach Dieter (der schon lange kein Coach mehr ist).“

hast Du sicher nicht mal eben so rausgehauen, Du bist ja schließlich kein jugendlicher Heißsporn mehr und ein Tasten-Rambo schon gar nicht. Nein, diese Sätze hast Du mit Bedacht geschrieben.

Das ist schon schwere Artillerie, mein lieber Herr Gesangverein.

Habe ich Dich richtig verstanden: Du meinst tatsächlich, Coach Dieter sei faktisch entmachtet und ein Spieler-Triumvirat gibt jetzt – mit Rückendeckung aus Großburgwedel – die Marschrichtung vor?


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 21:03 

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Was würde es ändern, wenn Eule tatsächlich dieser Meinung wäre?


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 21:39 
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Ui, hier wird ja scharf geschossen. Heckingschützen in der Mannschaft, das haut mich ja echt um. Das würde ja bedeuten, im Sommer... ach ne, das behalte ich für mich. Ich wäre nicht traurig darüber, obwohl es nicht die feine englische Art ist.


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 22:23 
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Eule hat geschrieben:
Reine Spekulation natürlich....

Und wieder liegst du völlig falsch.
Nochmal: Ich habe mit "runner" nichts zu tun. Ich weiß auch nicht, wie du drauf kommst, ist mir auch egal, aber ich finde es ist eine Frechheit, dass wiederholt zu behaupten. Es ist eine Lüge und ich finde, da sollten die Mods auch mal einschreiten. Am Ende glaubt das noch jemand...

Naja und zur Diskussion: Wie ich gesagt hab, bei Soccerfriend und dir steckt nichts dahinter. Allen Fragen (nicht nur von mir) einfach ausgewichen. Du verrätst ja kein Geheimnis, wenn du mehr zu den an "Deutlichkeit und Massivität" nicht zu überbietenden Hinweisen sagst. Die sollte ja jeder sehen, wenn dem so wär.
Das gleiche gilt für Soccerfriend. Was ist denn nun? Ich bin mit "guten Beispiel" vorangegangen. Jetzt kommst du. Oder war das auch nur heiße Luft von dir?
Und Eule, ich will auch gar nichts von dir "gesteckt" bekommen, denn wenn es die Quelle ist, die ich angesprochen habe, dann kann man sich das schenken. Schonmal drüber nachgedacht, dass manche Personen auch im eigenen Interesse handeln könnten und euch nur "benutzen"? Das soll nichts heissen, aber man sollte alles hinterfragen.
Im übrigen, wenn du sowas in einem öffentlichen Forum postest, sollte dir doch klar sein, dass da Nachfragen kommen. Wenn es dich stört, dann schick solche Spekulationen besser per PN an die, mit denen dich was verbindet...

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BeitragVerfasst: 05.03.2009 22:24 
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Und wie war das nochmal mit der Metrik? :)


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 23:07 
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Rote Schnapsnase hat geschrieben:
Allen Fragen (nicht nur von mir) einfach ausgewichen. Du verrätst ja kein Geheimnis, wenn du mehr zu den an "Deutlichkeit und Massivität" nicht zu überbietenden Hinweisen sagst. Die sollte ja jeder sehen, wenn dem so wär.
Das gleiche gilt für Soccerfriend. Was ist denn nun? Ich bin mit "guten Beispiel" vorangegangen. Jetzt kommst du. Oder war das auch nur heiße Luft von dir?


Es gibt Fragen, die muss man nicht stellen, weil sie (aus gutem Grund) sowieso nicht beantwortet werden.


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BeitragVerfasst: 05.03.2009 23:16 

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Zum Thema Mannschaftsrat ein nettes Interview. Ist zwar schon älter, aber dennoch aktuell.
Wer lesen möchte:

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~EE68D2A4C60CE4F5991A8CB23DD9275A7~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Zitat:
Psychologe Kuhl im Interview
„Podolski mehr Verantwortung aufzubuckeln, wäre ein Fehler“
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Führungsspieler Podolski? “Man würde ihm nicht helfen“

Führungsspieler Podolski? "Man würde ihm nicht helfen"

04. August 2007 Der Diplom-Psychologe Ulrich Kuhl betreibt zusammen mit einem Partner eine Managementberatung in Essen für Banken, Versicherungswirtschaft und Großindustrie. Ursprünglich kommt er aus dem Sport, war tätig als Sportpsychologe an Olympiastützpunkten und berät bis heute Sportverbände sowie Athleten. Er hat ein Buch herausgegeben mit dem Titel: „Macht, Leistung, Freundschaft – Motive als Erfolgsfaktoren in Wirtschaft, Politik und Spitzensport“. Kuhl spricht im Interview mit der F.A.Z. über den Mangel an Führungsspielern im Fußball. „Solche Typen zu finden ist verdammt schwer.“

Der Münchner Trainer Ottmar Hitzfeld hat seinen Mannschaftsrat aufgelöst. Neben Kapitän Oliver Kahn soll sich die Hierarchie der neuen Bayern-Elf erst auf dem Platz bilden. Was halten Sie davon?
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Wenn die Verantwortlichen genau hinschauen, wer im Team die Führungsrolle übernehmen kann, diejenigen dann stärken und nicht aus dem hohlen Bauch entscheiden, ist das eine gute Sache. Drei tolle Tore oder ein tolles Spiel sind noch keine Qualifikation. Im Fußball werden die Begriffe Persönlichkeit und Führungskraft sowieso inflationär benutzt.

Um welches Anforderungsprofil geht's?

Ein Führungsspieler muss Meinungsführer der Gruppe sein, eine hohe Akzeptanz im Team besitzen, sehr belastbar sein, sich selbst und andere steuern können, das Spiel an sich ziehen, höchst motiviert sein auch in schwierigen Momenten und jederzeit wissen, wer von den Kollegen wie einsetzbar ist. Er muss unabhängig sein von Rahmenbedingungen, das heißt, es sollte für ihn absolut nebensächlich sein, wie er von seinem Umfeld geschätzt wird. Er darf nicht wie ein Vorstandsassistent in der Wirtschaft nur der verlängerte Arm des Chefs sein. Er muss wichtige Entscheidungen eigenständig und unabhängig vom Trainer treffen. Solche Typen zu finden ist natürlich verdammt schwer. Nicht jeder, der den Ball gut am Fuß führt, ist ein guter Führungsspieler. Und die Entwicklung von Führungsspielern wird von den Vereinen eher vernachlässigt.

Wie gehen Fußballklubs üblicherweise vor?
Zum Thema

* Fußball: „Was ist so schlimm an Söldnern?"

Gerne werden absolute Spezialisten zu Führungsspielern gemacht. Also Torjäger, spielfreudige Mittelfeldregisseure oder beinharte Abwehrkämpen. Nach dem Motto: Wer gut spielt, hat viel zu sagen. Diese Spieler geben zwar einen grandiosen Beitrag zur Mannschaftsleistung, doch ihr Mehrwert für das Team besteht in den meisten Fällen nicht darin, dass sie als Führungsfigur funktionieren. Oft genug fühlen sich diese Typen überfordert und haben gar keine Lust zu führen. Ich erinnere mich an Thomas Rosicky in Dortmund. Wir werden die kommende Saison bestimmt wieder Mannschaften sehen, die abstürzen, weil ihnen die Führungsstruktur fehlt. Das gleiche Problem ist auch in der Wirtschaft zu beobachten. Nach seiner Beförderung hat mir ein Manager mal gesagt, dass sein Unternehmen nun einen guten Spezialisten verloren und eine schwache Führungskraft gewonnen habe.

Nennen Sie mehr Beispiele im Fußball.

Es wäre doch ein Fehler, Lukas Podolski mehr Verantwortung aufbuckeln zu wollen. Er ist ein hervorragender Spieler mit einer starken Schusstechnik. Er kann Spiele entscheiden. Aber man würde ihm wohl nicht helfen, ihn als Führungsspieler aufbauen zu wollen. Ich bin gespannt auf Kevin Kuranyi. Er macht derzeit hohe Ansprüche geltend, kritisiert seinen Schalker Klub wegen der defensiven Personalpolitik. Mal sehen, ob er auf dem Platz Spieler mitziehen kann und auch in schwierigen Situationen über eine hohe Belastbarkeit verfügt. Van Bommel von den Bayern hätte das Zeug dazu, darüber wurde in der vergangenen Saison ja viel geredet. Doch durch seine Ausfälle, die Fouls disqualifiziert er sich und verliert an Akzeptanz.

In welchen Spielern sehen Sie ein hohes Führungspotential?

Der Neu-Bayer Marcell Jansen ist so ein Typ. Der hat sich in München schnell positioniert, ist mutig und versteckt sich nicht. Ich finde, er hat das Zeug, mehr zu sein als ein Spezialist auf der linken Bahn. Oder nehmen wir Christoph Metzelder. Ein echter Meinungsführer, belastbar, gelassen. Er will in seinem Führungsstreben nicht mit dem Kopf durch die Wand. Das ist auch ein wichtiger Aspekt.

Im Fußball heißt es oft, Führungsspieler müssten auch mal „brutal“ sein und Macht demonstrieren.

So einer wie Effenberg hat auf dem Platz gern mal „dazwischengeschlagen“, um die Mannschaft aufzurütteln. Das war auch erfolgreich, aber auch ihm fehlte in seiner Karriere die breite Akzeptanz. Es geht eben nicht um egoistische Machtausübung, sondern verantwortungsvolle Führung. Das, was sie tun, muss beim Team ankommen.

Was macht es so schwer, Persönlichkeiten für diese hohe Aufgabe zu finden?

Erst einmal gibt es nicht viele. Dann schauen die Vereine bei Neuverpflichtungen meistens nur auf fachliche Kompetenzen. Einen starken Linksfuß für die linke Seite und so weiter. Zwischenmenschliche Qualitäten und Führungsstärke stehen kaum im Mittelpunkt. Dazu kommt, dass es im Fußball nur wenig Zeit gibt, diese Spielertypen zu fördern. Die Klubs werden von den Spielern oft gewechselt, viele haben gar nicht den Anspruch, mehr zu sein als ein guter Spezialist. Und wer heute begabt ist und die Nase nach vorne streckt, bekommt es schnell mit den maßlosen Ansprüchen der Öffentlichkeit zu tun. Am besten wäre deshalb die hauseigene, langfristig angelegte Entwicklung von Führungsspielern in den Vereinen – aber die gibt es noch nicht.

Die Fragen stellte Michael Ashelm.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: AP, ddp, dpa, picture-alliance/ dpa/dpaweb


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 02:21 
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@ Beissing. Sehr interessantes Interview. Vielen Dank fürs Raussuchen. :nuke:


Kuhburger hat es schon verlinkt, aber scheinbar liest es keiner . Daher zu Balitsch´Aussage zum Mannschaftsrat noch mal: Aus "11 Freunde" vom 21.1.2009:

Zitat:
Dem sportlichen Misserfolg lag das Verletzungspech zugrunde, das den Hannoveranern unter den Schuhen klebte wie Kaugummi. Die Ausfälle angestammter Führungsspieler konnte die Mannschaft weder fußballerisch noch charakterlich kompensieren. Kapitän Robert Enke fehlte die letzten zehn Spiele der Hinrunde, sein Stellvertreter Altin Lala die letzten sechs, Routinier Michael Tarnat bestritt diese Saison bisher kein einziges Spiel. »Die Mannschaft bestand über weite Strecken aus Einzelkämpfern«, sagt Hanno Balitsch heute. Es habe kaum Spieler gegeben, an denen sich die anderen aufrichten konnten. Die Stimmung innerhalb der Truppe wurde zusehends schlechter.

»Sie können sich ja gar nicht vorstellen, was hier los war«, erinnert sich auch Dieter Schatzschneider, 96-Urgestein und Szenekenner. »Die Mannschaft ist pausenlos auf Sportdirektor Hochstätter oder den Trainer losgegangen. Es wusste ja keiner, wer hier eigentlich das Sagen hat.« Hecking wurde es bald zu bunt: Nach einer heftigen Auseinandersetzung suspendierte er Hanno Balitsch noch in der Halbzeitpause im Spiel gegen den VfL Wolfsburg für die letzte Partie der Hinrunde.

Martin Kind und Dieter Hecking stehen mittlerweile allein auf der Kommandobrücke, Hochstätter musste in der Winterpause das sinkende Schiff verlassen und wurde überraschend von seinen Ämtern entbunden. Den Querelen innerhalb der Mannschaft versucht Hecking nun mit einem neuen Kurs konsequent zu begegnen: Er reaktivierte den Mannschaftsrat, den er selbst vor der Saison abschaffte. Eine Korrektur, die vor allem an die Adresse der Führungsspieler gerichtet ist. Er akzeptiert keine Alibis mehr. Am Sonntagabend kam die Mannschaft im Trainingslager an der Algarve noch einmal zusammen und wählte Robert Enke, Altin Lala, Arnold Bruggink, Steve Cherundolo und Hanno Balitsch zu ihren Vertretern. Zum erweiterten Kreis gehören Michael Tarnat und Mario Eggimann. »Mancher Spieler hat sich in kritischen Situationen nicht in der Pflicht gefühlt, Verantwortung zu übernehmen«, sagte Dieter Hecking schließlich am Dienstag. Die Mannschaft habe nun die Gelegenheit, sich ein Gesicht zu geben.

»Der Trainer hofft darauf, dass sich die Mannschaft über diese neue Hierarchie selbst erzieht – und leistungsbereiter wird«, mutmaßt Dieter Schatzschneider. Für Hanno Balitsch ändert sich mit der Wahl in den Mannschaftsrat dagegen nichts: »Ich habe ja sowieso immer meine Meinung vertreten. Aber es gibt natürlich auch Spieler, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Natur nicht so selbstsicher sind. Ich gehe vorweg.«

Mit Robert Enke ist mittlerweile der Kapitän zurück, mit Altin Lala auch sein Stellvertreter. Die Saison geht nun noch einmal von neuem los. Allerdings sind die Erwartungen nicht mehr so hoch wie der Fernsehturm, sondern tief wie der U-Bahnhof Kröpcke. Auch Schatzschneider weiß: »Wir spielen
eindeutig gegen den Abstieg.«


Wie Balitsch seine Aussage, der Mannschaftsrat sei überflüssig, gemeint hat, wird hier ganz deutlich. Er hält ihn "für sich", der "sowieso immer seine Meinung vertreten" hat für überflüssig. Für andere Spieler , "die aufgrund ihres Alters oder ihrer Natur nicht so selbstsicher sind", hält er den Spielerrat für wichtig. Darum hat er sich ja auch wieder für den Mannschaftsrat zur Wahl gestellt. So etwas tut man nicht, wenn man das Gremium grundsätzlich für "überflüssig" hält. Alle von Kuhburger verlinkten Artikel sprechen ausschließlich davon, dass Hecking den Spielerrat abgeschafft hat. Nirgendwo ist zu lesen, das dies auf Wunsch der Mannschaft geschehen sei oder diese überhaupt dazu befragt worden ist. Und würden die Spieler befragt werden, würden die meisten sich nicht trauen, die Maßnahme ihres Tainers öffentlich zu kritisieren. Auch Balitsch´Aussage, er halte den Mannschaftsrat für überflüssig, kann nicht so interpretiert werden wie Rote Schnapsnase es tut, da Balitsch´ Bemerkung nichts über die Haltung der anderen Spieler aussagt. Außerdem würde eine grundsätzliche Ablehnung des Mannschaftsrates durch Balitsch durch seine erneute Kandidatur auch ad absurdum geführt.

Hecking geht in seinen Aussagen (vgl. die von Kuhburger verlinkten Artikel) sogar soweit, dass er davon spricht, dass er "bei Bedarf" und je nach Thema wechselnde Spieler "zusammenziehen" würde. Das heißt:
1.) Hecking wollte die Themenbestimmen, die er für besprechungswürdig hält.
2.) Hecking wollte sich die Spieler aussuchen, die sich äußern "dürfen".
3.) Hecking wollte den Zeitpunkt für "Gesprächsbedarf" bestimmen.

Diese autokratische Attitüde hat Hecking mehrfach gezeigt. So auch mit seiner Aussage "Ich erkläre keinem, warum er nicht spielt". Auch mit seinem Verhalten Schröter gegenüber, den er vertragswidrig vom Training der Profis ausschließen wollte. Dass er mit diesen Kommunikationsstrukturen scheitern würde, war absehbar.

Ich kritisiere diese Dinge auch nicht erst jetzt, sondern habe es schon getan als die Vorfälle aktuell waren, z.B. Ende Juli 2008 auf S. 189 ier in diesem thread. Von daher finde ich Aussagen, ich und andere Kritiker Heckings würden eine "Hexenjagd" veranstalten, deutlich daneben gegriffen. Eine kritische Haltung vieler Fans zu Hecking ist nicht Ursache der jetzigen Misere - was user wie Schnapsnase, der Rote Sauerländer und andere zu suggerieren versuchen - sondern Folge von Heckings Verhalten gegenüber der Mannschaft und den ausbleibenden Erfolgen seiner "Methoden".

@ Rote Schnapsnase. Toller Diskussionstil :roll: . Weil ich nicht 24 Stunden in diesem thread anwesend bin und deiner Antwortpostings harre, "weiche ich all deinen Fragen aus" und produziere "heiße Luft". Ich glaube eher du solltest mal Luft holen und zwar ganz tief!

Zum Inhalt ist festzustellen, dass du eine unbelegte Behauptung in den Raum gestellt hast. Nämlich diese:
Rote Schnapsnase hat geschrieben:

(...)
Erstmal wurde der Mannschaftsrat meines Wissens einvernehmlich abgeschafft, also in Abstimmung mit der Mannschaft, da dieser als überflüssig betrachtet wurde...


Die von dir zitierte Aussage von Balitsch sagt in er Tat aus , dass Balitsch den Mannschaftsrat überflüssig findet. Diese Aussage ist aber kein Beleg für die von dir behauptete "Einvernehmlichkeit" in der Mannschaft oder gar dafür, dass es eine von Hecking mit der Mannschaft abgestimmte Maßnahme war. Du wirfst einen Satz davor anderen usern "Spekulation" vor, nimmst sie aber für dich selbst gern in Anspruch. Meine Bemerkung "Da "weißt" du falsch" war eigentlich als ironisch- provokativer Seitenhieb gemeint, der lediglich darauf hinweisen sollte, dass dein angebliches "Wissen" nichts als eine unbelegte Behauptung ist.

Die Zeitungsberichte, die in der Abschaffung des Mannschaftsrates ganz klar eine von Hecking verordnete Maßnahme sehen, hat Kuhburger ja dankenswerterweise schon herausgesucht und verlinkt.

Wo habe ich eigentlich mit "sicheren Quellen" "geprahlt"? Diese plumpen Angriffe und die persönliche Schiene in einer kontrovers geführten Diskussion hat übrigens keinerlei sachlich erhellenden Effekt und langweilt andere user zu Tode. Ich schlage daher vor, dass du Eule, mir und anderen missliebigen usern eine PN schreibst, wenn du uns mal wieder sagen willst, was dich schon immer an uns gestört hat. :roll:


Zuletzt geändert von Soccerfriend am 06.03.2009 04:33, insgesamt 5-mal geändert.

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der mannschaftsrat von 96 sollte mit dem betriebsrat eines "beliebigen unternehmens" gleichgestzt werden!
- niemals gibt eine "partei" ihr mitspracherecht freiwillig auf
- die auflösung konnte dementsprechend nur aus einem ungleichgewicht entstehen
- schlechte ergebnisse sind "wahrscheinlich" mit auf unzufriedenheit auggrund dieer entmachtung zurückzuführen
- eine wiedereinführung des mannschaftsrates kann nur aus einer verschiebung der machtverhältnisse resultieren!


trotzdem sind meine mosaiksteine zu klein, als dass ich eule folgen könnte- mir als "nur"geneigtem leser und zeitweisem trainingbeobachter - "ohne interna", erscheint hecking weiter fest im sattel. ich lasse mich aber gerne überraschen. :wink:


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 04:06 
Fügen wir gedanklich alle uns bekannten Fakten zusammen, dürfen wir ohne Frage zu dem Schluß kommen, dass Hecking - mehr oder minder sanft - gewisse Grenzen aufgezeigt wurden oder nennen wir es die Aufforderung zur engeren Zusammenarbeit mit der Mannschaft.
Eule geht noch einen Schritt weiter und beruft sich dabei auf Insiderinformationen. Gut. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.

Leider sind in drei Monaten exakte Rückschlüsse auf die heutige Situation kaum möglich, da unser Martin Kind - allein in dieser Saison zu genüge bewiesen - immer wieder auf's neue erstaunliche Haken schlägt. :wink:

Professionalität - sorry Herr Kind - sieht irgendwie anders aus. ... Und dies setzt sich (leider) gut sichtbar in die unteren Abteilungen fort. So sehr der wirtschaftliche Plan zur Entwicklung von Hannover 96 gescheitert ist, so sehr kann man das auch von dem Plan zur sportlichen Entwicklung behaupten. Fern jeder Schuldzuweisung und Spekulation zu den Gründen kann man dies als gesicherte Erkenntnis festhalten.

Das ist die Basis jeglicher Kritik an Vereinsführung und sportlicher Leitung. Und ihr kann nicht widersprochen werden.


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 04:22 
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Kuhburger,
das ganze leben ist ein spiel!
kind hat riskiert, und verloren - na und?
preofiefussball bleibt spekulation und zockerei - in einem gewissem rahmen.
- dieser wurde "für mich" nicht überschritten!

die teuren/nahmhaften spieler hatter ein risiko - es ist schlechter eingtreten als wir allle dachten.

- ich verurteile diese strategie nicht "mehr" - denn sie hatte mich auch hingerissen.
- ist im nach hinein alles doof? - nein, nur eggimann, welcher noch gefühlt bis zur rente (und unvermittelbar) hier bleibt,
- sonst ist doch alles schön und spannend gewesen, oder?

(ich rede "nur" von der ausgangslage, nicht von dem, was sich nicht ebtwickelt hat)


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 06:02 
Nee, nee, fachwerk. Das kann ich so nicht stehen lassen. Wenn die Vereinsführung Zocker sein sollten, ist dies nicht das, was ich mir erhofft hatte: Es war immer die Rede von planvollem Aufbau der Mannschaft. Was Du da andeutest, hat damit nicht mehr viel zu tun.
Man stelle sich vor, Kind hätte Anfang der Saison gesagt:
So Ihr Lieben, jetzt ist die Zeit des Zockens. Wir setzen mal alles auf die Karte "Angriff auf die UEFA-Cupplätze". Dazu investieren wir mal eben ein paar Milliönchen und dehnen unseren Haushalt über eine vernünftige Kalkulation hinaus. Gehts gut, kriegen wir die Kohle wieder rein. Gehts nicht gut, müssen wir halt in den nächsten Jahren - so die 50+1-Regel nicht fällt :wink: - kleinere Brötchen backen; Abstieg evtl. nicht ausgeschlossen. Und als "Drüberleger" kündigt er an: Wo wir schon beim Zocken sind, ich erteile CH und DH volle Handlungsvollmacht und schaue auch gar nicht so genau hin, ob wir unsere sportlichen Ziele erreichen werden.

Mannomann - das hätte einen Aufschrei gegeben...

Das Schlimme ist nur: Genau so war's. :evil:


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 10:06 
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auch hier kann ich "fachwerk" nur zustimmen. personal einzustellen ist immer ein risiko bzw. kann man auch übertrieben zocken nennen. man stellt sich doch nur die frage soll ich den jungen unerfahrenen spieler mit perspektive nehmen oder doch lieber den älteren langsameren mit erfahrung oder den ausländer der sich hieer vielleicht nicht wohlfühlt? also alles ein bischen planbares zocken.
ich kann mir vorstellen das man in allen bereichen sich vorgenommen hat den verein weiter nach oben zu bringen (spieler, trainer und vereinsführung). die aussage von DH das es in richtung uefa cup geht zeigt doch an was alle wollten. leider ist dieses in die hose gegangen, warum lasse ich mal offen. für mich sind dann alle in ein tief gefallen und ziehen sich jetzt mehr oder weniger heraus, da bleibt zoff nicht aus weil alle nervös und angspannt sind. wenn diese theorie richtig ist dann hut ab vor allen beteiligten, man hat das ziel diese saison verfehlt aber das hoffetlich ohne trainer rauswurf. man zieht also die karrre mit vorhandenen mitteln selber aus dem dreck.
schaut doch einfach mal zu schalke, bmg, frankfurt und co. rüber, dort liegen die nerven richtig blank. da ist das 96-Theater nur ein kleines laienspiel. auch wenn es jetzt gegen starke manschaften noch ein paar niederlagen geben wird, bin ich der meinung das die mannschaft sich findet und einige leistungsträger jetzt wieder ihre leistung abrufen können. am ende der saison werden wir dann hoffentlich nichts mit dem abstieg zu tun haben.

_________________
"Klaus Allofs: Beim kauf von Spielern haben wir auch schon oft daneben gelegen aber die guten Einkäufe vertuschen das. :)"
Wann kaufen wir gute Spieler für 96?


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 10:59 
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Der von Soccerfriend eingestellte "11 Freunde"-Artikel zeigt recht deutlich, wir reden hier nicht von völlig neuen Entwicklungen, sondern vielmehr von einem vorläufigen Höhepunkt.

Absolut positiv sollte gewertet werden, dass sich die Mannschaft hinsichtlich der sportlichen Entwicklung aus eigenem Antrieb heraus deutlich und klar positioniert hat. Positiv ist auch zu werten, dass es Kapitän Robert Enke war, der dieses "Geheimtreffen" mit Martin Kind angeregt und vorbereitet hat.

Gut für den Verein und den unmittelbar beteiligten Personen wäre gewesen, wenn dieses "Geheimtreffen" ein "Geheimtreffen" geblieben wäre. Der Gastgeber persönlich hat jedoch geplaudert und so ganz nebenbei die Medien wissen lassen, dass man sich im größeren Kreis getroffen hat.

Folglich wurde, ob vom Präsidenten gewollt oder nicht, gebohrt und kräftig nachgefasst. Was dabei zum Vorschein kam, habe ich auf meine Weise versucht klar zu machen. Mir ging es nicht um Details, sondern vielmehr um das Ergebnis.

Stichpunkt Ergebnis: Die Mannschaft ist gestärkt aus dem Gespräch hervorgegangen, weil sie offensichtlich selbstkritisch mit sich umgegangen ist, was Einstellung und Spielführung anbetrifft. Das Verhältnis Trainer und Mannschaft soll kritische Würdigung gefunden haben, teilweise heftig und deutlich. Kein Spieler, ist überliefert, zweifelt am Sachverstand des Trainers. Es gibt zum Beispiel so gut wie keine unterschiedlichen Auffassungen in Systemfragen, wohl aber in der Spielführung und der personellen Besetzung. Besonders kritisch bewertet die Mannschaft sein Führungsverhalten und teilweise auch sein Training. Gewitter reinigt bekanntlich die Luft. Demzufolge sind wir alle gut beraten, daraus vordergründig eine positive Wertschöpfung abzuleiten.

@ElFi, Coach Dieter sehe ich nicht entmachtet, wohl aber deutlich neu eingenordet. Die Mannschaft stellt sich der eigenen Verantwortung und will dafür auch einen bestimmten Grad an Einfluss zugestanden bekommen.

@Kai und @Sauerländer, von einer neu aufkommenden und ausgedehnten "Hexenjagd" auf Coach Dieter Hecking kann man nicht ausgehen, dafür steht allein schon der eingangs erwähnte "11 Freunde"-Artikel. Mir persönlich dürft ihr gerne noch zugestehen, durch Zurückhaltung von Details eine beschleunigte Hexenjagd vermieden zu haben.

Hecking hat vermutlich jetzt noch eine letzte Lernchance. Verpasst er sie, ist sein Abgang - auch unabhängig vom Tabellenplatz - zum Ende der Saison zu erwarten.

Meine feste Überzeugung: Vor dem "Geheimtreffen" sah die 96-Welt schlechter aus als nach dem "Geheimtreffen".


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BeitragVerfasst: 06.03.2009 12:53 
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Rote Schnapsnase hat geschrieben:
Und Eule, ich will auch gar nichts von dir "gesteckt" bekommen, denn wenn es die Quelle ist, die ich angesprochen habe, dann kann man sich das schenken.


Ich gehe seit langer Zeit davon aus, dass sowohl Eule als auch Soccerfriend Informationen bekommen, die die Meisten von uns nicht haben. Ich persönlich bin dafür auch sehr dankbar. Die Beiden schreiben Niemandem vor, wie er mit diesen Informationen umgehen soll. Ich erkenne auch in keiner Weise die Absicht, sich mit ihren Beiträgen "interessant" machen zu wollen, oder sich über den unwissenden Rest des Forums hinaus abheben zu wollen.

Deine ständigen Aufforderungen, Quellen zu nennen, würde ich mir mal überlegen. Jeder, der 94+2 zusammenzählen kann, wird wissen, dass es in den meisten Fällen doch absurd ist, entsprechende Informationen preiszugeben bzw. zu verlangen.

Es steht Jedem frei, wie er mit Beiträgen bestimmter Kollegen umgeht. Mich nervt es jedenfalls endlos mehr, wenn hier ständig spinnerte Neuverpflichtungen in den Raum geworfen werden oder zum x-ten Mal erzählt wird, dass wir mit einer Mischung aus A-Jugend und Ama's schon im UEFA-Cup wären.

@Eule und @Soccerfriend stellvertretend auch für alle Anderen, die hier die ein oder andere Information haben (das Wort "Insider" wird ja hier schon langsam zum Schimpfwort hochsterilisiert) und die Quellen - aus mir absolut verständlichen Gründen - nicht nennen, bitte ich:

Weiter so!

Wer den Inhalt dieser Berichte anzweifelt, muss sie nicht ernst nehmen oder noch nicht mal lesen. Es wäre aus meiner Sicht allerdings sehr schade, wenn uns Informationen dieser Art nicht mehr erreichen würden.

_________________
"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).


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