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 Mirko Slomka Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 05.03.2010 12:41 
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Redfox hat geschrieben:
So allmählich drängt sich der Eindruck auf, dass auch zahlreiche der Beiträge in diesem Forum nicht mehr von Fans geschrieben werden, sondern von irgendwelchen "grauen Eminenzen"!



Verdammt -- Erwischt :oops: :oops: :oops:

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"Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. - Es kommt ihm nur so vor"
(Sigmund Freud)


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BeitragVerfasst: 05.03.2010 12:42 

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Die letzten 10 - 20 Beiträge zu dieem Thema empfinde ich als reine Kaffeesatzleserei.
Was im Hintergrund läuft oder nicht läuft, dürften wohl nur wenige Insider wissen. Selbst potentielle Investoren dürften erst mal die Lage abwarten, bevor sie etwas machen oder auch nicht.
Allein wichtig ist, dass wir dieses Jahr die Klasse halten und nicht wer Mirko Slomka toll findet, ihn bezahlt oder nicht bezahlt und wer die neuen Spieler finanziert hat!


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 Betreff des Beitrags: Sind nun mal nicht alle einer Meinung
BeitragVerfasst: 05.03.2010 13:03 
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traurig traurig
wäre ja schlimm,aber eine Schafherde ist noch schlimmer.

Ich hab gedacht es wurde über eine Graue Eminenz,die hinter Martin Kind wirkt; diskutiert.Adolf Hitler hatte so eine Person die alle Fäden zog (Martin Bohrmann)

Ich Glaube das ist bei MK nicht der Fall.Er bestimmt mit Absprache der Gesellschafter wo es lang geht.

Bei der 50+1 Regel (Konsensmodell)wäre es genau so wie heute; vielleicht mit MK als Vorsitzender und Gesellschafter,oder MK nur als Gesellschafter.

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Zuletzt geändert von 96-fanaticus am 05.03.2010 13:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 13:12 

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karibik hat geschrieben:
Die letzten 10 - 20 Beiträge zu dieem Thema empfinde ich als reine Kaffeesatzleserei.
Was im Hintergrund läuft oder nicht läuft, dürften wohl nur wenige Insider wissen. Selbst potentielle Investoren dürften erst mal die Lage abwarten, bevor sie etwas machen oder auch nicht.
Allein wichtig ist, dass wir dieses Jahr die Klasse halten und nicht wer Mirko Slomka toll findet, ihn bezahlt oder nicht bezahlt und wer die neuen Spieler finanziert hat!


So ist es.....Kaffeesatzleserei.......von Sachse und Co...KG

wer ein wenig von den gegenwertigen Vereinsstrukturen von den Roten Kenntniss hätte würde nicht solche Beiträge schreiben auch von fremder Machtübernahme oder grauen Eminenzen im Hintergrund schreiben
Im Moment ist Martin Kind an der Spitze der Gesellschafter von Hannover 96 der allein haftende Mann für Folgeschäden er ist also nach geltender Satzung allein verantwortlich
nach dem eventuellen Fall der 50+1 Regel wird es im Verein eine Satzungsänderung geben und die Haftungsgrundlage wird dann auf mehrere Gesellschafter die dann zu wählen sind verteilt
zur Verpflichtung von den Wintereinkäufen und Slomka ist zu sagen das diese von Kind und den jetzigen Gesellschaftern durch eine Kapitaleinlage oder Erhöhung finanziert worden sind wobei es unerheblich ist von wem wann wieviel Kapital eingeflossen ist um zu beurteilen wem nun der oder die Spieler gehören oder wer nun das Kapital für den Slomka gegeben hat
Die Geldsumme erhöht die laufenden Kosten der Saison wofür im Moment aber nur MK haftet

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Wir haben keinen König und haben keinen Kaiser........
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BeitragVerfasst: 05.03.2010 13:29 
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@Superpopescu

Auf der Titanic haftete der Reeder oder?
Untergangen sind Tausende!



:roll:

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 14:23 

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Thema dieses Threads ist Mirko Slomka.

Vielleicht mögt ihr ja euren eigenen Insider-Mutmaßungsthread für Fortgeschrittene eröffnen !

Im übrigen finde ich Beiträge mit nationalsozialistischen Vergleichen eine absolute Ungehörigkeit :!:

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Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot. Albert Einstein


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BeitragVerfasst: 05.03.2010 14:32 
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Lonox hat geschrieben:

Im übrigen finde ich Beiträge mit nationalsozialistischen Vergleichen eine absolute Ungehörigkeit :!:


Da bin ich ganz deiner Meinung! 8)

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 15:18 
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Ich mußte schon immer, das Martin Kind ein Massenkundenmörder ist....! Da fällt einen nichts mehr ein...! :mad: :noidea2: :oops:

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Vielen Dank für EUROPAPOKAL-Vierschanzentournee 2.0 .....!!!


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 Betreff des Beitrags: Betr.Graue Emminenz
BeitragVerfasst: 05.03.2010 16:11 
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nocci96 hat geschrieben:
Lonox hat geschrieben:

Im übrigen finde ich Beiträge mit nationalsozialistischen Vergleichen eine absolute Ungehörigkeit :!:


Da bin ich ganz deiner Meinung! 8)



Hallo Nocci96,
sorry, habe mir nichts bei gedacht,
so ist es bei dir und vielen anderen,lesen nur das was Ihnen im Kram passt,und hängen das an die grosse Glocke.

Hab lediglich Euren Wortschatz---Graue Emminenz---dargestellt,und von Euch aufgenommen,gibt noch viele andere in der Geschichte die so genannt wurden.
Bitte wirft mit diesen Wort Graue Emminenz nicht so um Euch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Betr.Graue Emminenz
BeitragVerfasst: 05.03.2010 16:16 
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96-fanaticus hat geschrieben:
Hab lediglich Euren Wortschatz---Graue Emminenz---dargestellt,und von Euch aufgenommen,gibt noch viele andere in der Geschichte die so genannt wurden.
Bitte wirft mit diesen Wort Graue Emminenz nicht so um Euch.


Also damit das hier Niemand falsch versteht weil ich den Begriff ja hier zuerst benutzt habe!

Der Begriff " Graue Eminenz" kommt aus Frankreich und dort speziell aus dem Bereich Kirche, Mönche. Die Kapuzenträger - Mönche, Abgesandte wurden oft so genannt. Meist Personen die im Hintergrund die Fäden gezogen haben, eine " eminence grise".

Hat mit Deinem Abrutscher ind falsche Jahrtausend nichts zu tun.
Mahlzeit! :roll:

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 16:28 
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Zitat:
Die Bezeichnung geht auf den Beinamen des Kapuzinermönches Père Joseph (François Leclerc du Tremblay, 1577–1638), Beichtvater und enger Berater von Kardinal Richelieu, zurück. Richelieu hatte als Kardinal den Titel Seine Eminenz (er wurde auch "rote Eminenz" genannt), und da Kapuziner graues Habit tragen, wurde Graue Eminenz mit Bezug auf Père Joseph zum Synonym für einen mächtigen Berater im Hintergrund, obwohl Tremblay selbst nie so bezeichnet wurde, Richelieus Nachfolger Kardinal Mazarin dagegen schon.



Zitat:
Joachim Fest nannte in Analogie Martin Bormann, Chef der Parteikanzlei der NSDAP und einflussreichster Mitarbeiter Hitlers seit 1941, die "braune Eminenz


http://de.wikipedia.org/wiki/Graue_Eminenz

Neuerdings gibt es die verwirrte Eminenz in gestallt von Martin! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 18:15 
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Superpopescu hat geschrieben:
(...)
nach dem eventuellen Fall der 50+1 Regel wird es im Verein eine Satzungsänderung geben und die Haftungsgrundlage wird dann auf mehrere Gesellschafter die dann zu wählen sind verteilt


Was für ein unsäglicher Stuss! :roll:
Gesellschafter werden nie gewählt, sondern kaufen sich durch ihren Anteil in die Gesellschaft ein. Jeder Gesellschafter haftet dabei für genau die Summe, die er eingezahlt hat. Rechte und Pflichten der Gesellschafter sind im Gesellschaftervertrag geregelt. Kind hat innerhalb dieser Gesellschaft (=96 Sales&Service GmbH und Co KG oder kurz S&S genannt) keinen Sonderstatus oder besondere Rechte. Da er aber das meiste Geld dort eingezahlt hat, ist er eine Art primus inter pares (= Erster unter Gleichen).

Die Führung ihrer Geschäfte haben die Gesellschafter an eine weitere Gesellschaft übertragen, die der S&S gehört. Hier ist Martin Kind von den Gesellschaftern zum Geschäftsführer der S&S gewählt worden.

Zugleich ist er auch Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH, die allein dem Verein gehört und für die KGaA (ausgegliederte Profiabteilung) die Geschäfte führt. Die KGaA gehört allerdings zu 75 % der S&S und nur zu 25 % dem Verein. Für die Bestellung des Geschäftsführeres in der Hannover 96 Management Gmbh ist der Aufsichtsrat dieser Management-Gesellschaft zuständig. Darin sitzten 2 Vertreter des Vereins und 2 Vertreter, die von der S6S entsandt werden.

Der oder die Geschäftsführer in der Management GmbH (aktuell Martin Kind allein) haften für die Verwendung des Geldes, insbesondere für die rechtmäßige und rechtlich saubere Verwendung der ihnen anvertrauten Mittel. Die Haftung ergibt sich allein aus der Übernahme des Amtes eines geschäftsführeres und hat mit Kinds finanziellem Engagement gar nicht zu tun. Deutlich zu erkennen auch daran , dass dieses Amt eine zeitlang durch Vehling und Kaenzig bekleidet wurde, die nicht selbst Geldgeber waren.

Superpopescu hat geschrieben:
Im Moment ist Martin Kind an der Spitze der Gesellschafter von Hannover 96 der allein haftende Mann für Folgeschäden er ist also nach geltender Satzung allein verantwortlich


Dieser Satz macht noch einmal deutlich, dass du weder die Struktur noch die Komplexizität der 96-Gesellschaften verstanden hast, was man auch nicht von jedem erwarten kann, der hier eigentlich über Fußball diskutieren will. Aber wenn du hier schon den Schlaumeier raushängen lässt und Sätze wie diesen schreibst:
Zitat:
wer ein wenig von den gegenwertigen Vereinsstrukturen von den Roten Kenntniss hätte würde nicht solche Beiträge schreiben auch von fremder Machtübernahme oder grauen Eminenzen im Hintergrund schreiben
, dann sollte man erwarten können, dass der von dir gewählte Maßstab auch an dich gelegt werden kann. Was du zu diesem Thema bislang geschrieben hast, ist jedenfalls gequirlter Quatsch.

Deine Zuordnung von Haftungsrisiken stimmt ebensowenig wie die Zuordnung der vertraglichen Grundlagen. Die Satzung ist nur für den Verein Hannover 96 bindend und regelt mitnichten die Haftungsfragen des Geschäftsführers in der Managementgesellschaft. Die Satzung hat überhaupt nur deswegen noch eine Bedeutung in diesem komplexen Firmengeflecht bei 96, weil die 50+1-Regel noch gilt, die dem Verein ein Mitspracherecht an den Entscheidungen der Profiabteilung (= KGaA) einräumt. Bemeh hat zum Themenkomplex der 96 Strukturen übrigens eigens einen thread eingerichtet, wo all die letzten postings auch besser hinpassen würden:
http://forum.hannover96.de/viewtopic.ph ... 09&start=0


Superpopescu hat geschrieben:
zur Verpflichtung von den Wintereinkäufen und Slomka ist zu sagen das diese von Kind und den jetzigen Gesellschaftern durch eine Kapitaleinlage oder Erhöhung finanziert worden sind wobei es unerheblich ist von wem wann wieviel Kapital eingeflossen ist um zu beurteilen wem nun der oder die Spieler gehören oder wer nun das Kapital für den Slomka gegeben hat


Wie schon seit längerem mehrfach geschrieben, gehe auch ich davon aus, dass sowohl die Verpflichtung Slomkas als auch die der Spielerzugänge durch eine Kapitalerhöhung durch die jetzigen Gesellschafter erfolgt ist.
Den Begriff "graue Eminenz" haben hier offensichtlich viele falsch verstanden. Natürlich kann ohne Zustimmung nicht einfach ein neuer Investor dazustoßen. Dadurch würde ja des Verhältnis der Gesellschaftsanteile verschoben.

Es ist keinesfalls "unerheblich (...), von wem wann wieviel Kapital eingeflossen" ist, weil auch das die Gesellschaftsanteile verschieben würde. Dass diesmal eher andere Gesellschafter als Kind "mehr" eingelegt haben, ist sehr wahrscheinlich. Denn sonst hätte Kind nicht zugestimmt, dass Slomka Trainer wird, obwohl er einen anderen Favorit hatte. Kind kann nicht verlieren und es ist daher zu befürchten, dass auch weniger rationale Dinge als das schnöde Geld bei einer vorzeitigen Entlassung Slomkas eine Rolle Spielen würden. tauri hat das in seinem posting sehr gut erfasst.

Allerdings ist es durchaus denkbar, dass ein außenstehender Investor ein zweckgebundenes Darlehen anbietet, das im Laufe einer bestimmten Frist zurückgezahlt werden muss. Ebenso ist es denkbar, dass ein schon existenter Gesellschafter das tut. Ebenso ist denkbar, dass ein Gesellschafter/Investor sich bereit erklärt, z.B. einen Spieler zu finanzieren, sich aber im Gegenzug die Transferrechte abtreten lässt. Transfererlöse kämen dann nicht 96 zugute, sondern demjenigen, der den Spieler finanziert hat. Im Gegenzug trägt er auch das alleinige Risiko, wenn der Spieler nicht einschlägt. Das sies bei der Verpflichtung von Slomka, Koné und Elson so gelaufen sein könnte, halte ich für überaus wahrscheinlich. Das würde auch den aktuellen Machtverlust Kinds und dessen ständige Nörgeleien an Slomka erklären.

Superpopescu hat geschrieben:
Die Geldsumme erhöht die laufenden Kosten der Saison wofür im Moment aber nur MK haftet


Aus dem oben gesagten ergibt sich bereits, dass die Behauptung Kind würde für alle Risiken allein haften nicht richtig ist. Sollte das Gehalt aber tatsächlich aus dem laufenden Budget finanziert werden, dann wäre dem so. Allerdings wäre es dann Kinds Aufgabe "nein" zu sagen, wenn das finanzielle Risiko für die KgaA unüberschaubar wird.

Wir hatten vor einigen Jahren ja genau diese Diskussion bei Vehling und Kaenzig, die damals "nein" gesagt haben als angeblich frisches Geld für den Kauf von "Krachern" in Aussicht gestellt worden ist. Wenn die Gehaltskosten sowie das Risiko der Abschreibungen aber nicht durch diese Geldgeber übernommen wird, kann ein verantwortungsbewußter Geschäftsführer solche Angebote nicht akzeptieren. Ich gehe davon aus , dass Kind es diesmal ebenso gemacht hat wie Vehling und Kaenzig damals und Slomka nur unter der Maßgabe akzeptiert hat, dass er ganz und gar durch die anderen Geldgeber durchfinanziert wird. Alles andere wäre mehr als fahrlässig.


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Kaenzig? Was macht der jetzt eigentlich?


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So unser Martin hat soeben im DSF - Bundesliga Aktuell ein Trainertreueschwur abgegeben!

Er geht zwar wie Mirko Slomka davon aus das wir in Freiburg gewinnen, aber auch im Falle einer Niederlage werde man am Trainer festhalten!

Das hat gefhlt, jetzt kann man sich voll auf das Spiel der Spiele konzentrieren!

Danke Herr Kind!

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BeitragVerfasst: 05.03.2010 21:47 

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ja gut.
lienen hatte auch das gefühl, daß er noch bleiben darf.
tarnat war auch überrascht worden.
bergmann wurde noch ein spiel versprochen.
so ist das mit den treueschwüren...

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beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.


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Soccerfriend hat geschrieben:
Wie schon seit längerem mehrfach geschrieben, gehe auch ich davon aus, dass sowohl die Verpflichtung Slomkas als auch die der Spielerzugänge durch eine Kapitalerhöhung durch die jetzigen Gesellschafter erfolgt ist.
Den Begriff "graue Eminenz" haben hier offensichtlich viele falsch verstanden. Natürlich kann ohne Zustimmung nicht einfach ein neuer Investor dazustoßen. Dadurch würde ja des Verhältnis der Gesellschaftsanteile verschoben.

Es ist keinesfalls "unerheblich (...), von wem wann wieviel Kapital eingeflossen" ist, weil auch das die Gesellschaftsanteile verschieben würde. Dass diesmal eher andere Gesellschafter als Kind "mehr" eingelegt haben, ist sehr wahrscheinlich. Denn sonst hätte Kind nicht zugestimmt, dass Slomka Trainer wird, obwohl er einen anderen Favorit hatte. Kind kann nicht verlieren und es ist daher zu befürchten, dass auch weniger rationale Dinge als das schnöde Geld bei einer vorzeitigen Entlassung Slomkas eine Rolle Spielen würden. tauri hat das in seinem posting sehr gut erfasst.

Allerdings ist es durchaus denkbar, dass ein außenstehender Investor ein zweckgebundenes Darlehen anbietet, das im Laufe einer bestimmten Frist zurückgezahlt werden muss. Ebenso ist es denkbar, dass ein schon existenter Gesellschafter das tut. Ebenso ist denkbar, dass ein Gesellschafter/Investor sich bereit erklärt, z.B. einen Spieler zu finanzieren, sich aber im Gegenzug die Transferrechte abtreten lässt. Transfererlöse kämen dann nicht 96 zugute, sondern demjenigen, der den Spieler finanziert hat. Im Gegenzug trägt er auch das alleinige Risiko, wenn der Spieler nicht einschlägt. Das sies bei der Verpflichtung von Slomka, Koné und Elson so gelaufen sein könnte, halte ich für überaus wahrscheinlich. Das würde auch den aktuellen Machtverlust Kinds und dessen ständige Nörgeleien an Slomka erklären.


Dazu nochmal nachgefragt, und weil es um Slomkas Verpflichtung geht, frage ich hier:

1) Werden denn normalerweise Kapitalerhöhungen der Gesellschafter öffentlich bekannt gemacht? Wird das einmal pro Jahr in einem Rechenschaftsbericht erwähnt? Oder sind die Gesellschafter-Einlagen nicht transparent?

Wenn doch, müßte man doch die prozentualen Summen beziffern können, die pro Gesellschafter eingezahlt werden oder wurden. Dann könnte man rückschließen, wer jetzt in der Winterpause evtl. seine Gesellschafter-Einlage erhöht hat und somit hinter dem Slomka-Transfer steht.

2) Wenn es um ein Darlehen eines Investors geht (also keiner der Gesellschafter, sondern ein außerhalb stehender Investor), werden solche Darlehen öffentlich bekannt gemacht?

Wenn ja, müßte man doch ebenfalls nachvollziehen können, wer hier Slomka favorisiert hat.

3) Bliebe noch die Möglichkeit, daß kein außenstehender Investor ein Darlehen gibt, sondern einer der Gesellschafter. Dann würde sich wiederum die Frage stellen; wird so ein Darlehen eines Gesellschafter öffentlich bekannt gemacht?

-> ich folgere natürlich aus der bisherigen Diskussion, daß die Informationen über die Höhe der Gesellschafter-Anteile oder über eventuelle zweckgebundene Darlehen NICHT öffentlich bekannt sind - muß aber sagen, daß ich das ziemlich merkwürdig fände.


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Soccerfriend hat geschrieben:
Superpopescu hat geschrieben:
(...)
nach dem eventuellen Fall der 50+1 Regel wird es im Verein eine Satzungsänderung geben und die Haftungsgrundlage wird dann auf mehrere Gesellschafter die dann zu wählen sind verteilt


Was für ein unsäglicher Stuss! :roll:
Gesellschafter werden nie gewählt, sondern kaufen sich durch ihren Anteil in die Gesellschaft ein. Jeder Gesellschafter haftet dabei für genau die Summe, die er eingezahlt hat. Rechte und Pflichten der Gesellschafter sind im Gesellschaftervertrag geregelt. Kind hat innerhalb dieser Gesellschaft (=96 Sales&Service GmbH und Co KG oder kurz S&S genannt) keinen Sonderstatus oder besondere Rechte. Da er aber das meiste Geld dort eingezahlt hat, ist er eine Art primus inter pares (= Erster unter Gleichen).

Die Führung ihrer Geschäfte haben die Gesellschafter an eine weitere Gesellschaft übertragen, die der S&S gehört. Hier ist Martin Kind von den Gesellschaftern zum Geschäftsführer der S&S gewählt worden.

Zugleich ist er auch Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH, die allein dem Verein gehört und für die KGaA (ausgegliederte Profiabteilung) die Geschäfte führt. Die KGaA gehört allerdings zu 75 % der S&S und nur zu 25 % dem Verein. Für die Bestellung des Geschäftsführeres in der Hannover 96 Management Gmbh ist der Aufsichtsrat dieser Management-Gesellschaft zuständig. Darin sitzten 2 Vertreter des Vereins und 2 Vertreter, die von der S6S entsandt werden.

Der oder die Geschäftsführer in der Management GmbH (aktuell Martin Kind allein) haften für die Verwendung des Geldes, insbesondere für die rechtmäßige und rechtlich saubere Verwendung der ihnen anvertrauten Mittel. Die Haftung ergibt sich allein aus der Übernahme des Amtes eines geschäftsführeres und hat mit Kinds finanziellem Engagement gar nicht zu tun. Deutlich zu erkennen auch daran , dass dieses Amt eine zeitlang durch Vehling und Kaenzig bekleidet wurde, die nicht selbst Geldgeber waren.

Superpopescu hat geschrieben:
Im Moment ist Martin Kind an der Spitze der Gesellschafter von Hannover 96 der allein haftende Mann für Folgeschäden er ist also nach geltender Satzung allein verantwortlich


Dieser Satz macht noch einmal deutlich, dass du weder die Struktur noch die Komplexizität der 96-Gesellschaften verstanden hast, was man auch nicht von jedem erwarten kann, der hier eigentlich über Fußball diskutieren will. Aber wenn du hier schon den Schlaumeier raushängen lässt und Sätze wie diesen schreibst:
Zitat:
wer ein wenig von den gegenwertigen Vereinsstrukturen von den Roten Kenntniss hätte würde nicht solche Beiträge schreiben auch von fremder Machtübernahme oder grauen Eminenzen im Hintergrund schreiben
, dann sollte man erwarten können, dass der von dir gewählte Maßstab auch an dich gelegt werden kann. Was du zu diesem Thema bislang geschrieben hast, ist jedenfalls gequirlter Quatsch.

Deine Zuordnung von Haftungsrisiken stimmt ebensowenig wie die Zuordnung der vertraglichen Grundlagen. Die Satzung ist nur für den Verein Hannover 96 bindend und regelt mitnichten die Haftungsfragen des Geschäftsführers in der Managementgesellschaft. Die Satzung hat überhaupt nur deswegen noch eine Bedeutung in diesem komplexen Firmengeflecht bei 96, weil die 50+1-Regel noch gilt, die dem Verein ein Mitspracherecht an den Entscheidungen der Profiabteilung (= KGaA) einräumt. Bemeh hat zum Themenkomplex der 96 Strukturen übrigens eigens einen thread eingerichtet, wo all die letzten postings auch besser hinpassen würden:
http://forum.hannover96.de/viewtopic.ph ... 09&start=0


Superpopescu hat geschrieben:
zur Verpflichtung von den Wintereinkäufen und Slomka ist zu sagen das diese von Kind und den jetzigen Gesellschaftern durch eine Kapitaleinlage oder Erhöhung finanziert worden sind wobei es unerheblich ist von wem wann wieviel Kapital eingeflossen ist um zu beurteilen wem nun der oder die Spieler gehören oder wer nun das Kapital für den Slomka gegeben hat


Wie schon seit längerem mehrfach geschrieben, gehe auch ich davon aus, dass sowohl die Verpflichtung Slomkas als auch die der Spielerzugänge durch eine Kapitalerhöhung durch die jetzigen Gesellschafter erfolgt ist.
Den Begriff "graue Eminenz" haben hier offensichtlich viele falsch verstanden. Natürlich kann ohne Zustimmung nicht einfach ein neuer Investor dazustoßen. Dadurch würde ja des Verhältnis der Gesellschaftsanteile verschoben.

Es ist keinesfalls "unerheblich (...), von wem wann wieviel Kapital eingeflossen" ist, weil auch das die Gesellschaftsanteile verschieben würde. Dass diesmal eher andere Gesellschafter als Kind "mehr" eingelegt haben, ist sehr wahrscheinlich. Denn sonst hätte Kind nicht zugestimmt, dass Slomka Trainer wird, obwohl er einen anderen Favorit hatte. Kind kann nicht verlieren und es ist daher zu befürchten, dass auch weniger rationale Dinge als das schnöde Geld bei einer vorzeitigen Entlassung Slomkas eine Rolle Spielen würden. tauri hat das in seinem posting sehr gut erfasst.

Allerdings ist es durchaus denkbar, dass ein außenstehender Investor ein zweckgebundenes Darlehen anbietet, das im Laufe einer bestimmten Frist zurückgezahlt werden muss. Ebenso ist es denkbar, dass ein schon existenter Gesellschafter das tut. Ebenso ist denkbar, dass ein Gesellschafter/Investor sich bereit erklärt, z.B. einen Spieler zu finanzieren, sich aber im Gegenzug die Transferrechte abtreten lässt. Transfererlöse kämen dann nicht 96 zugute, sondern demjenigen, der den Spieler finanziert hat. Im Gegenzug trägt er auch das alleinige Risiko, wenn der Spieler nicht einschlägt. Das sies bei der Verpflichtung von Slomka, Koné und Elson so gelaufen sein könnte, halte ich für überaus wahrscheinlich. Das würde auch den aktuellen Machtverlust Kinds und dessen ständige Nörgeleien an Slomka erklären.

Superpopescu hat geschrieben:
Die Geldsumme erhöht die laufenden Kosten der Saison wofür im Moment aber nur MK haftet


Aus dem oben gesagten ergibt sich bereits, dass die Behauptung Kind würde für alle Risiken allein haften nicht richtig ist. Sollte das Gehalt aber tatsächlich aus dem laufenden Budget finanziert werden, dann wäre dem so. Allerdings wäre es dann Kinds Aufgabe "nein" zu sagen, wenn das finanzielle Risiko für die KgaA unüberschaubar wird.

Wir hatten vor einigen Jahren ja genau diese Diskussion bei Vehling und Kaenzig, die damals "nein" gesagt haben als angeblich frisches Geld für den Kauf von "Krachern" in Aussicht gestellt worden ist. Wenn die Gehaltskosten sowie das Risiko der Abschreibungen aber nicht durch diese Geldgeber übernommen wird, kann ein verantwortungsbewußter Geschäftsführer solche Angebote nicht akzeptieren. Ich gehe davon aus , dass Kind es diesmal ebenso gemacht hat wie Vehling und Kaenzig damals und Slomka nur unter der Maßgabe akzeptiert hat, dass er ganz und gar durch die anderen Geldgeber durchfinanziert wird. Alles andere wäre mehr als fahrlässig.


Ja.......deine Ausführungen stimmen zu großen Teilen obwohl du dich in einigen Passagen selbst wiedersprichst es ist aber auch ein komplexes Thema
das eigentlich nicht hierher gehört
das ist auch der Grund weshalb ich nur kurz ausgeführt habe und deshalb auch der Zusammenhang nicht deutlich werden konnte es ging mir nur um Kind als haftender Gesellschafter und das es keine Graue Eminenz im Hintergrund gibt die schon die Fäden in der Hand hat wie hier gemutmaßt wird
Nur zur Info...deine Ausführungen am Schluss zu Vehling und Kaenzig sind völlig daneben
aber jetzt wieder zu Slomka zurück
:wink: :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Betr.Graue Emminenz
BeitragVerfasst: 06.03.2010 12:34 

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96-fanaticus hat geschrieben:
nocci96 hat geschrieben:
Lonox hat geschrieben:

Im übrigen finde ich Beiträge mit nationalsozialistischen Vergleichen eine absolute Ungehörigkeit :!:


Da bin ich ganz deiner Meinung! 8)



Hallo Nocci96,
sorry, habe mir nichts bei gedacht,
so ist es bei dir und vielen anderen,lesen nur das was Ihnen im Kram passt,und hängen das an die grosse Glocke.

Hab lediglich Euren Wortschatz---Graue Emminenz---dargestellt,und von Euch aufgenommen,gibt noch viele andere in der Geschichte die so genannt wurden.
Bitte wirft mit diesen Wort Graue Emminenz nicht so um Euch.


Bevor du noch anderen vorwirfst deine Worte fehl zu interpretieren, würde ich dir empfehlen erst zu denken und dann zu schreiben.
Ein einfaches "das war Mist von mir" hätte es auch getan.

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Heute hat er gut ausgewechselt.Freue mich auch für ihn über den Sieg.Es bleibt nur viel zu tun,denn heute waren wir nicht wirklich gut und haben den Fussballgott endlich mal auf unser Seite gehabt.


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Ich halte langfristig viel von MS.

Aber warum er Staijner wieder aufstellte, bleibt sein Geheimnis.
Ich denke aber, dieses Thema hat sich nachhaltig erledigt.
Mit YaKonan hat das Spiel gewonnen.
Wie gegen Wolfsburg mit Hanke.

6 von 7 Spielen waren unterirdisch. Gegen Wolfsburg eine neue Qualität.
Die Leistung heute schiebe ich auf die Nerven. Ganz wichtiges Spiel.

Ich hoffe, die Mannschaft knüpft an Wolfsburg an.
Ich denke, Slomka baut eine Mannschaft perspektivisch auf. Ich hoffe für ihn, dass die Zeit reicht.
Dann könnten 96 und Slomka eine interessante und erfolgreiche Zukunft haben.

8)

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"Warum sich schon heute aufhängen, wenn es nächstes Jahr viel bessere Gründe gibt."
Pelzig


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