Und damit hast du den Kern der Pädagogik getroffen, RoterKlaus. Chapeau

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"Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."

- Franz von Holtzendorff

Ich bin zwar auch nur Hobbypetergoge, würde aber immer mit den Worten zielführend, ergebnisoffen und alternativlos agieren.

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Man kann da lange drüber diskutieren, ob es gut war, soviele Spieler neu zu verpflichten. Eine alte Weisheit besagt ja auch, dass fleißiges Nachrüsten im Winter die Fehler des Sommers offenbart.

Das stimmt vermutlich auch. Nichtsdestotrotz sind das hochbezahlte Profis, die genau wissen, das ihnen jederzeit mindestens 2 andere Spieler auf den Füßen stehen, um ihren Platz zu bekommen.

ywc hat das gut dargestellt. Sie alle hatten ihre Chancen, sich für die Stammelf zu qualifizieren. Am Ende spielten 3 Wintereinkäufe dort und das überwiegend überzeugend. Mag sein, dass Slomka den ein oder anderen falsch eingeschätzt hat oder zuwenig eingesetzt hat. Das ist in einem Profiteam eben so. Es ist auch absolut in Ordnung, dass nun Spieler ihre Verträge nicht verlängern möchten. Schade, aber in Ordnung!

Aber verdammt nochmal: Man darf von jemanden, der einen 3-Jahresvertrag unterschrieben hat, erwarten, dass er sich über Leistung für die 11 Elf anbietet. Wenn er das nur kann, wenn die Begleitumstände perfekt und alles lila ist, dann ist Bundesliga nicht das Richtige für ihn. Das sag ich gern auch als gelernter Pädagoge.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Dann steuere ich meine Meinung als Dipl.-Päd. auch noch mit ein:

Je nach Ziel- und Aufgabenstellung sind homogene und heterogene Gruppen (in jeglichen Merkmalen) gleichermaßen erfolgreich. Nur bei wenigen Aufgabentypen sind sie es jedoch zusammen.
Wen wir also von der Auswirkung von Interpersonalität auf eine Gruppenleistung sprechen, müssen wir zwangsläufig differenzieren. Es kommt eben nur darauf an, bei was genau.

Wobei ich in diesem Fall eher etwas anderes dahinter vermute. Ressourcenorientierte Menschenführung folgt unabhängigen Maßstäben - auch unabhängig einer Gruppenzusammensetzung. Von daher ist "Führen" nicht immer gleich, aber trotzdem ähnlich. Wichtig ist die Leistungsorientierung im Kollektiv im Gegensatz zur Leistungsorientierung pro Individuum. Letzteres ist in der Schule der Fall. Folglich gibt es andere Prozesse bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen. Ich würde eher sagen, dass eine Kollektivsteuerung potentiell einfacher ist, weil es eine gemeinsame, definierte Aufgabe gibt.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Na also.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Schön,
die ganze Studienrat-Fraktion sitzt im Ma-hi-gu-hahna - Feld
und erzählt sich Schwänke aus der Ausbildungszeit.

Schade, das ich es nur zum Pedell gebracht habe ...
so muß ich leider draußen bleiben
und das nicht bewußtseinserweiternde Kraut fürs Fußvolk schmöken.

Aufgemerkt - das ist ein Einwurf, der schmunzelnd durchgeführt wurde.
Nix Provo, keine Grätsche von hinten - einfach nur so.

Hey, fieses Vorurteil! Das einzige, was ich in meiner Studienzeit regelmäßig geraucht habe, waren die Asbest-Reste in den damaligen Gebäuden der philosophischen Fakultät

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Das ist doch Schöne am Fußball, dass soviel unterschiedliche Menschen sich für das Gleiche begeistern können.

Was ist denn ein Pedell? Habe zwar studiert, aber ich weiß es trotzdem nicht

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Hierbei handelt es sich um einen Hausmeister Herr Doktor.

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Verlieren ist wie Gewinnen nur andersrum

Pedell - das ist ein Wasserträger für die, die das große Spiel machen.
Wimmer zu Netzer z. B.

Pedell = Ein Pedell ist ein Diener, Bote, Hausmeister oder Büttel,
also eine organisatorische Hilfskraft bei öffentlichen Institutionen,
z.B. beim Gericht, in Schulen und besonders an Universitäten.

bevor jetzt die Frage zu Büttel kommt ...
Büttel = Gerichtsdiener (veraltet).

Danke Euch für die Infos! Wieder was gelernt!
Wenn man es aber genau nimmt, sind auch Pädagogen nur die Hilfskräfte der Gesellschaft, die es oft auch nicht besser wissen, aber lauter und länger darüber diskutieren.

Das war jetzt aber genug off Topic!

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Studenten-Forum?

Mich würde mal interessieren, wer von denen, die diesen Gruppenprozess nicht so hoch hängen (wollen), schon mal im Kader einer Fußballmannschaft gestanden haben oder noch stehen?

Kreisklasse oder Kreisliga mal ausgeschlossen.

Meiner Ansicht nach kann man nur über den Grad an Verunsicherung und mentalen Ausfällen nachdenken und anderer Meinung sein.

Es ganz wegdrücken zu wollen, nur weil die einen 3-Jahres-Vertrag unterschrieben haben, normalerweise immer unter Konkurrenzdruck stehen und Millionen-Gehälter beziehen - kommt einer Märchenstunde gleich.

Sehe ich ähnlich. Das sind entscheidende Faktoren in Leistungsteams.

Nochmal ein anderer Punkt, über den ich schon länger nachdenke: Als Slomka und Schmadtke damit begannen, die Mannschaft (nachrangig der fußballerischen Komponenten selbstverständlich) nach charakterlicher Passung zusammen zu stellen, war mir nicht klar, wie denn die Vergabekriterien definiert worden sind? So etwas kann im Team vieles bewegen - vor allem dann, wenn es zu Konflitklösungen kommen muss.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Gelten Klassenspiele?

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

Mein Professor hat früher immer gesagt, wenn du im Kopp klar kommst, dann ist das das dritte Bein.

Ich meine, Chrischi Daum hat das vor einiger Zeit mal, in abgewandelter Form, auch so gebracht.

Das war gerade doppelt.

Nicht das Bein, nee, der Kommentar.

Noch eine Anmerkung:
Diese Geschichte mit dem Polen um Weihnachten rum war echter Nonsens. - Wir haben ja Ende der Rückrunde gesehen, dass auch Hiroki da auch schon viel früher hätte spielen können. mehr Ruhe in der Truppe inklusive.
Die Evseev-Nummer finde ich auch ziemlich bedenklich. Man sollte Vale durchaus zutrauen, dass er Spieler gut einschätzen kann...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das liegt auf der Hand. Auf dieser Basis funktionieren ja die "neuen Besen", die z.B. abstiegsgefährdete Mannschaften retten, weil sie das Gefüge und den Teamgeist "resetten".
Der Kopf ist für den Erfolg meist wichtiger als der Fuß.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Hier habe ich ja was losgetreten. Um das vielleicht zum Abschluß zu bringen: Ich dachte Pädagogik verstehe ich nicht, weil da nicht deutsch gesprochen wird. Inzwischen weiß ich, dass es da nichts zu verstehen gibt. Deshalb wird da nicht Deutsch gesprochen. Mal so als Ansicht eines Hobbypädagogen.

Aus Sicht des Herrn Rausch, oder anders gesagt, wenn ich Herr Rausch wäre:

Ich habe aus meiner Sicht 2 tolle Saisons gespielt. Bin, zusammen mit Moa, EL-Held und fühle mich als Stammspieler, vielleicht sogar schon etwas als Anführer. Und nun setzt man mir Huszti vor die Nase, der natürlich auch schon aufgrund der Ablöse spielen muß. Meine Begeisterung kennt nun keine Grenzen mehr und ich fange an, plötzlich einige Dinge, die ich vorher gut fand, plötzlich kritisch zu sehen und teile dies auch entsprechend meinen Freunden in der Mannschaft mit, die vielleicht ein ähnliches Schicksal haben. Schon habe ich mich zu einem Spaltpilz entwickelt, der sich nach und nach auf das gesamte Klima auswirkt.

Ich habe das jetzt als Beispiel erfunden. Ich weiß auch nicht, ob sowas zutreffen kann, weil ich ja leider nicht in höheren Klassen gespielt habe, jedenfalls nicht Fußball. In dieser anderen Sportart habe ich sowas erlebt.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Zum Ende der Saison war der Japaner vielleicht aber auch erst endlich soweit! Wie man am Ende sehen kann, dass auch etwas früher gegangen wäre ist vermutlich eine Optiker-Weisheit.

Dem Amateur-Trainer traust Du also zu, dass er beurteilen kann, wer es bei den Profis schafft, dem Profi-Trainer aber nicht.