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 Nie wieder die Nr. 1 vergeben? Wie ist Deine Meinung dazu? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 02.06.2010 12:12 
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Manndecker96 hat geschrieben:
Jenni hat geschrieben:
Es ist dumm.


Offensichtlich kann man bei Dir mit auch mit Informationen und Gespräch nichts erreichen. :? Eine pauschale, abwertende Äußerung als Antwort auf eine argumentierte Erklärung ist jedenfalls kein Zeichen von Intelligenz. :roll:


Es ist dumm, eine seelische und eine körperliche Erkrankung zu vergleichen.

Aber jetzt lass dieses Thema gut sein, bitte.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 12:18 
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Jenni hat geschrieben:

Ich verstehe, dass er krank war. Ich habe Berührungspunkte mit Depressionenim unmittelbaren privaten Umfeld und habe mich damit beschäftigt.

...

Andere Erkrankte kämpfen sich aus der Depression heraus. DAS sind dann die Vorbilder, was die Krankheit betrifft. Ein Robert Enke mitnichten.


Wenn du dich mit dem Thema "Wirklich" beschäftigt hättest, würdest du solche Postings lassen oder diese zumindest anders formulieren.

Das eine richtige Auseinandersetzung dazu garnicht stattgefunden haben kann ist leider allein dadurch zu erkennen das beide Sätze in einem Abwasch genannt werden. Traurig.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 12:19 
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bierselig96 hat geschrieben:

Wenn du dich mit dem Thema "Wirklich" beschäftigt hättest, würdest du solche Postings lassen oder diese zumindest anders formulieren.



Es kommt immer darauf an, ob und wie man jemanden verstehen möchte.

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Gonakor


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 12:21 
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Alter96er, gute Worte - aber.......

Warum, frage ich mich, muss man sich mit der Nummer 1 auf dem Trikot, einer Gedenktafel oder -mauer beschäftigen?

In diesem Zusammenhang halte ich es für wesentlich wichtiger und auch angemessen, vordergründig an die Menschen zu denken, die sich in einer ähnlichen Lage befinden und daran denken, über einen Freitod in ähnlicher Weise Beachtung zu finden.

Man muss die Krankheit Depression nicht vollumfänglich analysieren und beurteilen können, um auf diesen Erkenntnisstand zu kommen.

Hätte es gut gefunden, Alter96er, wenn du in deinem wirklich guten Beitrag auch darauf eingegangen wärst. Wir entfernen uns nämlich, wenn ich das so sagen darf, langsam vom Fred-Titel.


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 12:31 
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Manndecker96 hat geschrieben:
Jenni hat geschrieben:
Es ist dumm.


Offensichtlich kann man bei Dir mit auch mit Informationen und Gespräch nichts erreichen. :? Eine pauschale, abwertende Äußerung als Antwort auf eine argumentierte Erklärung ist jedenfalls kein Zeichen von Intelligenz. :roll:


Aus deinem Mund ein schlechter Witz.

Abwertungen gehören zu deinem Kerngeschäft in diesem Forum. Im Balitsch-Fred können wir sogar sehen, wie daraus üble Nachrede geworden ist. In der dargestellten Form sogar ein strafwürdiger Sachstand.


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 13:26 
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Jenni hat geschrieben:

Es ist dumm, eine seelische und eine körperliche Erkrankung zu vergleichen.

Aber jetzt lass dieses Thema gut sein, bitte.


Oh, ist es? Dann erkläre den Unterschied und belege Deine Meinung.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 13:29 
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Jenni. Deine Beiträge zeugen wirklich davon, dass du dich vielleicht mit der Krankheit Depressionen beschäftigt hast, aber sicherlich nicht verstanden hast, was es bedeutet, wenn ein Mensch depressiv ist.

Wie du sicherlich erkannt hast, sind Depressionen eine Krankheit. Eine schwere, seelische Krankheit, die eben auch mit der körperlichen Krankheit Krebs vergleichen kann. Nicht umsonst nennt man Depressionen 'Krebs der Seele'.

Ein depressiver Mensch entscheidet nicht mehr selbst. Er verliert den Blick für andere. Er kann sicher nicht mehr vernünftigt nachdenken und will einfach nur eine Lösung finden. Diese Lösung ist leider öfter der Suizid, wie es auch im Fall Robert Enke war.

Da zu sagen, dass er an seine Frau, an sein Kind und an die Lokführer hätte denken sollen, zeugt einfach davon, dass man kaum Ahnung von dem Thema Depressionen hat.

Ich selber bin in meiner Familie schon bereits mit Depressionen und Selbstmord in Berührung gekommen. Ich habe selber mitansehen müssen, wie sehr ein depressiver Mensch leidet und wie er den Blick für alles andere verliert. Sicher. Einige Erkrankte schaffen es irgendwann mit dieser Krankheit gut zu leben, aber eine wirkliche Heilung von Depressionen gibt es eben nicht.

Sicherlich ist eine Krebserkrankung sehr schlimm. Und ja. Auch damit habe ich Erfahrungen innerhalb der Familie gemacht. Oft ist es ein sehr qualvoller Tod. Das ist bei Depressionen aber nicht anders. Auch wenn es nicht sieht. Bevor der Mensch nach den letzten Ausweg wählt (obwohl das Wort wählen nicht gut passt, da es eben eine Folge der Krankheit ist und nicht sein freier Wille), was für viele eben der Tod ist, leidet er. Genauso wie ein Krebskranker. Für beide ist der Tod aber auch eine Erlösung.

Vorwürfe an depressive Menschen, hier Robert Enke, sind fehl am Platz.

Aber um nicht ganz vom Thema abzuweichen, möchte ich noch etwas zu Eule sagen. Mit der Robert-Enke-Stiftung wird genau solchen Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage wie Robert Enke damals befinden, zu helfen.

Dieser Gedenkstein (oder was auch immer es sein wird) soll an den Menschen Robert Enke erinnern. Es geht nicht nur um den Sportler hierbei, sondern auf vor allen Dingen um diesen besonderen Menschen, der trotz seiner Leistung, nicht abgehoben ist. Schließlich hat sich Robert Enke für Peta eingesetzt, hat kranken Kindern geholfen. Das macht ihn eben besonders. Er stand in der Öffentlichkeit und ist trotzdem "normal" geblieben, was in diesem Geschäft leider zu selten der Fall ist.

Es sollte nichts Großes sein, was an Robert Enke erinnert. Ein Gedenkstein, vielleicht eine Gedenktafel. Mehr nicht. Etwas größeres würde auch ein Robert Enke sicherlich nicht wollen, denn dies würde nicht zu ihm passen. So ein Gedenkstein soll ja auch vorrangig den Fans dienen um einfach an diesem Ort innezuhalten und an Robert Enke zu denken. Dazu ist nichts Großes nötig, wäre sogar unpassend.

Und um noch einmal auf den Thread-Titel zurück zu kommen. Mittlerweile sehe ich das ganze etwas anders. Auch wenn ich es immer noch nicht gut finde, dass die Nummer 1 nach nur 6 Monaten wieder vergeben wird, wenn sie einer verdient hat, dann ist es Fromlowitz. Jeder wird sicherlich bei der Rückennummer 1 an Robert Enke denken. Hoffentlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Aber es muss weiter gehen.

Vielleicht wäre es auch möglich, vor der eigentlichen Startaufstellung (zumindest für die nächste Saison) an Robert Enke zu erinnern. Zum Beispiel so : Wir denken immer an unsere Nummer 1 unseres Herzens. Robert.... Enke! Würde ich gut finden und wäre viel besser, als eine Rückennummer nie wieder zu vergeben.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 13:45 
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Wusste gar nicht, dass wir hier im Forum soviele medizinische Fachleute haben. Echt beeindruckend.

Verzeiht, dass ich das Thema wechsele...

Bin stark dafür dass FF die Nr. 1 bekommt.

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„Schaut sich ein Fußballfan auf seinem Balkon ein Spiel im Fernsehen an und stürzt beim Torjubel ab, so kann er keine Leistungen aus seiner privaten Unfallvers. fordern, wenn er 2,55 Promille Alkohol im Blut hatte.“
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BeitragVerfasst: 02.06.2010 14:20 
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Eule hat geschrieben:
Alter96er, gute Worte - aber.......

Warum, frage ich mich, muss man sich mit der Nummer 1 auf dem Trikot, einer Gedenktafel oder -mauer beschäftigen?
(...)

Hast ja recht, Eule. Ich konnte aber nicht einfach so lesen und darüber hinweg sehen, was hier die bekannte Userin in ihrer demonstrativen Toughheit so losgelassen hat.

In der Sache habe ich dem nach meiner Ansicht tollen Beitrag von Roter Stern nichts hinzuzufügen.

Obwohl – vor jedem Spiel lautstark an Robert als unsere „Nr. 1 der Herzen“ zu erinnern, hielte ich nicht für gut. Jeder sollte sein Gedenken in seiner Art ausüben. Ich persönlich ziehe dabei die Stille vor.

Wäre wohl auch nicht gut für die jeweiligen Spieler, der zukünftig die 1 auf dem Trikot tragen. Die traditionelle Rückennummer für die Torhüter muss auch nach meiner Ansicht bei uns wieder vergeben werden. Jeder Keeper wird (hoffentlich) wissen, dass er in unserem Verein mit der Nr. 1 nicht irgendeine Nummer auf dem Rücken trägt. Wenn er dann damit so umgeht wie Fromlowitz das zuletzt getan hat, obwohl der gar nicht die 1 trug, ist das für mich ganz in Ordnung.

Ich halte ansonsten eine Gedenktafel etwa in der Art für angemessen, wie man sie in Old Trafford für die Opfer des Flugzeugabsturzes von 1958 angebracht hat. Im vernetzten Zeitalter könnte ich mir darüber hinaus auch vorstellen, dass es einen festen Platz auf der 96-Homepage gibt.

Das beste Gedenken, auch da gebe ich dir Recht, Eule, besteht aber weder in irgendwelcher Rückennummern-Symbolik noch in Fan-Gesängen oder Gedenktafeln, das beste Gedenken geschähe wohl tatsächlich in bestmöglicher Unterstützung von Teresa Enke und ihrer Stiftung. Das wäre ganz sicher in Robert Enkes Interesse.

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
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I said that. (Dylan)


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 14:28 
✝ Unvergessen
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So ist das, Alter96er.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass dieses hohle, von Null-Ahnung durchtränkte Gequatsche über Depressionen aufhört.


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 14:42 

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Guter Beitrag, Alter96er.

Ich bin der Meinung, daß man versuchen sollte, in die neue Saison ein wenig unvorbelasteter zu gehen, zumindest was den Punktspielalltag angeht. Ich denke für die Mannschaft hat sich diesbezüglich am letzten Spieltag der Kreis geschlossen.

Fans und Mannschaft (zumindest diejenigen, die dabei waren) werden Robert Enke sowieso nicht vergessen - mit oder ohne Gedenkstätte.


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 14:56 
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El Filigrano hat geschrieben:
So ist das, Alter96er.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass dieses hohle, von Null-Ahnung durchtränkte Gequatsche über Depressionen aufhört.


Genau! Dann sollte hier jedermann dazu schweigen. Aber dann bitte auch konsequent. Danke!

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 15:20 

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Also zurück zum Thema: Gedenken ja, aber in welcher Form?

So langsam bin ich überzeugt: Die Nummer 1 sollte wohl doch wieder vergeben werden. Mein Grund dafür ist: Ich fände ein POSITIVES Zeichen der Erinnerung (etwa eine diskrete Gedenktafel, das unter dem Tribünendach aufgehängte Trikot, oder auch die Benennung eines Platzes etc.) besser als ein NEGATIVES (etwas wird weggelassen oder weggenommen, was eigentlich dazu gehört). Es geht jetzt für mich darum, die Erinnerung an den Menschen, den wir hatten, zu pflegen und seine Leistungen dankbar zu würdigen - und nicht mehr so sehr, die Lücke schmerzhaft sichtbar zu lassen, die durch seinen Tod entstanden ist.
Die Mannschaft soll normal Fußball spielen können (mit Nummern, wie sie im Fußball üblich sind), und für das Gedenken schafft man einen Ort, der zwar mit dem Stadion verbunden ist, aber nicht mit der Realität eines Fußballspieles.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 15:37 
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Ich würde es bevorzugen, wenn man ein Gedenkform findet in die man generell ehemalige Spieler und verdiente Vereinsmitglieder einbeziehen kann. Schließlich gäbe es mit dem Tafelmann, Horst Podlasly oder Heinz Wewetzer viele Verstorbene die einer Ehrung nicht weniger würdig sind. Da fände ich die angesprochene "Wand" mit Namen der Geehrten im oder am Stadion einen passenden Rahmen.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 15:42 
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Manndecker96 hat geschrieben:
Ich würde es bevorzugen, wenn man ein Gedenkform findet in die man generell ehemalige Spieler und verdiente Vereinsmitglieder einbeziehen kann. Schließlich gäbe es mit dem Tafelmann, Horst Podlasly oder Heinz Wewetzer viele Verstorbene die einer Ehrung nicht weniger würdig sind. Da fände ich die angesprochene "Wand" mit Namen der Geehrten im oder am Stadion einen passenden Rahmen.


Klasse Idee.... Und wer bestimmt, wer auf diese "Wand" kommt und wer nicht?
Das Ganze soll doch nicht aus dem Ruder laufen, oder? Die angesprochene Wand scheint mir eher in den Köpfen manche User hier zu existieren....
Es sollte ein angemessenes Gedenken an Robert Enke erschaffen werden.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine solche "Wand" würde doch eher an eine Kriegsopfergedenkstätte erinnern und würde jeden Rahmen sprengen.
Die hier bereits angesprochene Gedenktafel wie in Manchester erfüllt alle Kriterien, denke ich. Da braucht es keine Wand.... :roll:

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 15:50 
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Jenni hat geschrieben:
Klasse Idee.... Und wer bestimmt, wer auf diese "Wand" kommt und wer nicht?


Wie wäre es mit Abstimmung unter den Vereinsmitgliedern?

Jenni hat geschrieben:
Eine solche "Wand" würde doch eher an eine Kriegsopfergedenkstätte erinnern und würde jeden Rahmen sprengen.


Die Gefahr könnte bei der Gestaltung tatsächlich bestehen.

Jenni hat geschrieben:
Die hier bereits angesprochene Gedenktafel wie in Manchester erfüllt alle Kriterien, denke ich. Da braucht es keine Wand.... :roll:


Dann schlage ich einen Kompromiss vor: Eine Stelle im Stadion (oder drum rum) aussuchen, an der Gedenktafeln für verdiente Mitglieder angebracht werden können. Und dort wird, nach Beschluss der Mitglieder, verdienten verstorbenen Mitglieder gedacht.

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BeitragVerfasst: 02.06.2010 19:01 
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Liebe Jenni
man muss nicht alles verstehen,glaube mir jeder der unter Depressionen leidet würde sich wünschen wieder rational denken zu können.
Die größte Qual ist doch aus diesem Loch nicht rauszukommen.
In einem Punkt muss ich dir Recht geben ,viele haben nicht die finanziellen Mittel da raus zu kommen und müssen weiter ihrem Beruf ,Familie usw stehen.Vieleicht ist das gerade gut !!!!
Enke sagte mal er schäme sich dafür, bei seinen Verletzungen öffnen sich alle Türen (der Ärzte) sofort, wo andere monatelang drauf warten.
Aber sein Tod zeigt auch das es nicht damit zu tun hat, ob man viel oder wenig Geld hat.
Er hat auch hart gekämpft, da hin zu kommen und wenn man da nicht funktioniert ist man schneller weg, als man gucken kann.

Es ist eine Frage "Wieviel hält ein Mensch aus"

Und ein jener sagt,das schlimmste was einem passieren kann ist sein eigenes Kind zu verlieren.
Mittlerweile denke ich er hätte aufhören sollen Fußball zu spielen.
Weil ich denke ,das er durch diesen Druck weiter funktionieren konnte um nicht nachdenken zu müssen und sich mit sich selbst auseinandersetzen mußte.

Die Mauer war ein Vorschlag mittlerweile ist es mir egal!
Mein Sohn möchte einmal zu seinem Grab um Blumen abzulegen und das werden wir bald mal tun.
Es hat mich in ein Loch fallen lassen ,seine ganze Geschichte ,weil sie unserer sehr ähnelt und ich mochte den Mensch Enke und seine Frau.

Ich hoffe nur das Hannover irgendwo ein Zeichen für ihn setzt,seine Wertschätzung!!!


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BeitragVerfasst: 02.06.2010 19:16 
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@Torwart Mama
Danke für Deine Worte.

Ich finde, dass wir jetzt ein angemessenes Gedenken für Robert Enke ermöglichen sollten.

Wir sollten dies aber tunlichst von möglichen Gedenkstätten für andere verdiente 96er trennen.

Dafür besteht keine Notwendigkeit.

Wenn wir jetzt auch noch darüber diskutieren müssen, wird die Realisierung eines würdigen Gedenkortes stark verzögert und gar in Gänze verhindert.

Die Diskussionen über ein "universellen Wallfahrtsort" für alle verstorbenen 96er ist überflüssig wie ein Kropf.

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Nein nie wieder die "1" hieß es von Herrn Kind !!!
Und Nu, astrein danke für nichts !!!!!!!!!!!!!!




R. Enke R.I.P. (1977-2009)

Helden leben lange, Legenden sterben nie! :cry:

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.


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BeitragVerfasst: 03.06.2010 17:16 
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Die Trikotnummer "1" sollte zur neuen Saison wieder an den Stammtorhüter vergeben werden.

Der Verein, die Mannschaft, das Umfeld und die Medien sollten so schnell als möglich und die nähere Vergagenheit zeigt uns warum, zur "Normalität" zurückkehren!

Die Vergabe der Trikotnummer hat mit der Wertschätzung, dem gedenken an Robert, oder aber einer stillen mahnung, nichts zu tun!

Also bitte die Trikotnummer wieder vergeben!

Danke!

_________________
Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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