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 Dieter Hecking Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 05.05.2009 21:01 
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Dann verschieb ich auch mal...
@Soccerfriend
Man kann - wieder einmal - nur den Hut ziehen. Ein ganz hervorragender Beitrag, dem man trotz seiner Länge ganz ganz viele Leser wünscht!

Besonders unterstreichen möchte ich den folgenden Passus:

Soccerfriend hat geschrieben:
Ein weiterer Kritikpunkt an Hecking ist seine mangelnde Fähigkeit, seine Mannschaft einschätzen zu können. Die wenigsten user hier im Forum haben den UEFA-Cup-Platz für ein realistisches Saisonziel gehalten. Am wenigsten übrigens die von dir gescholtenen Hecking-Kritiker. Die überzogene Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit hat Hecking durch sein überzogenes und weit verfehltes Saisonziel eines UEFA-Cup-Platzes und dessen Verkündung im Saisonabschlussspiel 07/08 selbst erzeugt.
Nach dem verpatzten Saisonstart gab es aber keine sachliche Korrektur des Saisonziels, sondern großspurige und abfällige Bemerkungen über die offensichtlich realistischeren Einschätzungen der Saisonziele durch seine Trainervorgänger. "Weg vom 40 Punkte- Denken" hieß jetzt die Devise. Aber selbst dieses nach unten korrigierte Saisonziel ist 4 Spieltage vor Saisonende noch nicht erreicht.


Was Hecking sich da geleistet hat, ist wirklich haarsträubend und hat nachhaltigen Schaden angerichtet. Ich selbst habe vor Saisonbeginn dazu geraten, erst einmal 40 Punkte zusammenzubekommen. Kunststück: bei fast 40 Jahren Erfahrung mit meinem Verein.
Dass dieses leichtfertig gegebene UEFA-Cup-Ziel nun massiv auf Hecking selbst zurückschlägt, ist nur verständlich. Das hat sich der Trainer ganz allein zuzuschreiben.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
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BeitragVerfasst: 05.05.2009 21:12 
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willkommen zurück Cherek,
lesenswerte einschätzung deinerseits :nuke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Schicksalsgemeinschaft
BeitragVerfasst: 05.05.2009 21:16 
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Herzbube96 hat geschrieben:
:nuke: @Kuhburger

Richtig, wir müssen uns mit MKs Hecking- und Linientreue abfinden wie es aussieht.

Deshalb muss und wie ich finde darf aber nicht alles so bleiben wie es ist. Insofern möchte ich hier im Forum alle unterstützen, die sich nun hinter unseren geschätzten Forumskollegen Pagelsdorf einreihen: Mit den Gegebenheiten positiv umgehen, um das Beste draus zu machen.

Herzbube96


Geschätzter "Kollege" Herzbube: Sag mal, bist Du auf einem Seminar der DGB-Gewerkschaften zum Thema: " Wirtschaftskrise¨" gewesen ?:
Thema: " Die Krise ist da ! Jetzt kommt es darauf an, das wir das Beste daraus machen ."

Diese Diskussion gewinnt immer mehr an Komik.
Wenn die eigene Ohnmacht schon vor den Gegebenheiten kapitulieren soll, dann verlange ich aber auch eine Abfindung für das zukünftige Leid, das ich ertragen soll.

Mit mir nicht ! Keine neue Chance für DH :evil:


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BeitragVerfasst: 05.05.2009 21:39 
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fachwerk hat geschrieben:
warum diese angebliche ähnlichkeit immer wieder zitiert wird erschließt sich mir nicht.


Diese "Ähnlichkeit" habe ich auch noch nicht erkennen können. Sie war, glaube ich, auch nicht von Anfang an da. Jetzt muss man allerdings berücksichtigen, dass wir beide zusammen nicht ansatzweise das geschulte Auge und Fachwissen eines Coach Dieter haben.

Die Einkaufspolitik erscheint dann allerdings noch bekl ....

Beklemmender.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schicksalsgemeinschaft
BeitragVerfasst: 05.05.2009 22:31 
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troptard hat geschrieben:
... dann verlange ich aber auch eine Abfindung für das zukünftige Leid, das ich ertragen soll.


Ich verspüre den heftigen Drang, mich dem anzuschließen. Aber es ist früh genug, wenn ich erst in der neuen Spielzeit anfange zu leiden.

troptard hat geschrieben:
Mit mir nicht ! Keine neue Chance für DH :evil:


Mit mir auch nicht. Gunther hatte mich der "Wischi-Waschi-Fraktion" zugeteilt. Das war insofern richtig, weil ich gegen eine Ablösung in der laufenden Saison war. Für einen Wechsel nach der Saison um so mehr. Der Gedanke, mir diese Rückwärtsspielerei auch in der neuen Spielzeit ansehen zu müssen, macht mich trübsinnig. Aber: siehe oben.

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BeitragVerfasst: 05.05.2009 22:40 

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"Kuhburger", es ist schon lustig, wenn man hier seine Meinung sagt, die wie ich finde schließlich nicht aus der Luft gegriffen ist, und dann gesagt bekommt, dass man angeblich andere Beiträge ins Groteske zieht. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass es genau anders herum gesehen werden muß. Wenn hier der "Mainstream" "Hecking raus" und "Hecking macht alles falsch" nicht bedient wird, wird man hier als inkompetent o.ä. dargestellt. Ich denke nur daran, wie hier z.B. "Uwe" niedergemacht wurde, der auch eine andere Meinung als die 2 - 3 Dutzend Alleswisser in diesem Forum hat. Ausdrücklich möchte ich an dieser Stelle jedoch betonen, dass ich Deine Beiträge grundsätzlich nicht schlecht finde, denn sie enthalten auch viel Wahres, aber man sollte vielleicht trotzdem auch andere Meinungen gelten lassen.


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BeitragVerfasst: 05.05.2009 22:49 
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karibik hat geschrieben:
gleichwohl sage ich aber, dass viele Heimspiele auch spielerisch zumindest phasenweise in Ordnung waren, bisher 30 Heimpunkte können schließlich nicht nur Glück und Zufall gewesen sein. .


Nicht nur Glück und Zufall, da hast Du sicher Recht. Aber denkt man nur mal an die beiden letzten Heimspiele (weil die noch besonders frisch in Erinnerung sind), haben wir mehr Glück als Verstand gehabt (und natürlich Enke). Bei unseren Toren blitzt es immer mal wieder auf, dass da eigentlich mehr in der Mnnschaft steckt. Aber ich denke dann immer, sie darf nicht so wie sie eigentlich könnte.
Und das ist auf die bescheuerte "Defensivtaktik" des Trainers zurückzuführen. Und so werden wir wieder erleben, dass wir gegen die Übermannschaft Frankfurt erstmal hinten sicher stehen sollen. Nach 30 s gibt es dann wieder den 1. Blutdruckalarm. Ich will sowas nicht mehr sehen.

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BeitragVerfasst: 05.05.2009 23:00 
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karibik (traum der einsamen inseln, urlaub und negerfrauen),
meinungen sind heutzutage groß im rennen!
kinder dürfen nach lust und laune dazwischen reden wenn sich erwachsene unterhalten, die sendezeiten zahlreicher sender werden mit sendungen gefüllt, die menschen eine stimme verleihen, die nichts zu sagen haben, und mit ihrer miesere nicht zurande kommen. das ist demokratie, das ist der schutz der minderheiten, das ist unsere traurige zeit.

keiner hört mehr zu, wenn jemand etwas zu sagen hat, alles ist gleich wichtig, jeder hat das recht ernst genommen zu werden. vielleicht hat er eine schlechte kindheit gehabt, oder hat sie gerade, so gebt ihm das wort, ihm muß seine anerkennung widerfahren.

ich fordere hiermit weniger gegensprache gegen minderkeiten, mehr einfühlungsvermögen und toleranz für diese, und die zurücknahme von ernsthafter diskusioskultur. besonders ironie sollte, aus rücksicht, in zukunft nicht der breiten öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ein teil der leserschaft wird damit vom verstehen ausgeschlossen!

:wink2:


Zuletzt geändert von fachwerk am 05.05.2009 23:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 05.05.2009 23:04 
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@fachwerk :nuke:

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karibik hat geschrieben:
... die 2 - 3 Dutzend Alleswisser in diesem Forum ...


Damit sind offensichtlich die Hecking-Gegner gemeint. Wie bezeichnest Du dann die Freunde Heckings? Müssten dann logischerweise die Ahnungslosen sein. Wer weiß, wer weiß. Könnte was dran sein.

"Alleswisser" klingt in diesem Zusammenhang jedenfalls nicht besonders nett. Warum? Sieht so die Akzeptanz und der Respekt aus, den bzw. die Du einforderst?

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BeitragVerfasst: 05.05.2009 23:35 
@karibik
Ich bezog mich auf die drei Punkte, die Du in Deinem Post - entgegen den Tatsachen - falsch dargestellt bzw. mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen hast. Es ging also nur um die Sache. Deine Meinung respektiere ich soweit Du nicht persönlich ausfallend gegen Forumskollegen wirst.


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 08:27 
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fachwerk hat geschrieben:
karibik (traum der einsamen inseln, urlaub und negerfrauen),
meinungen sind heutzutage groß im rennen!
kinder dürfen nach lust und laune dazwischen reden wenn sich erwachsene unterhalten, die sendezeiten zahlreicher sender werden mit sendungen gefüllt, die menschen eine stimme verleihen, die nichts zu sagen haben, und mit ihrer miesere nicht zurande kommen. das ist demokratie, das ist der schutz der minderheiten, das ist unsere traurige zeit.

keiner hört mehr zu, wenn jemand etwas zu sagen hat, alles ist gleich wichtig, jeder hat das recht ernst genommen zu werden. vielleicht hat er eine schlechte kindheit gehabt, oder hat sie gerade, so gebt ihm das wort, ihm muß seine anerkennung widerfahren.

ich fordere hiermit weniger gegensprache gegen minderkeiten, mehr einfühlungsvermögen und toleranz für diese, und die zurücknahme von ernsthafter diskusioskultur. besonders ironie sollte, aus rücksicht, in zukunft nicht der breiten öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ein teil der leserschaft wird damit vom verstehen ausgeschlossen!

:wink2:


Mal abgesehen, dass ich mich an gewissen Worten in deiner Argumentation störe, finde ich deine Ausführungen einfach abwertend und ungerecht.

Diese "Forums-Elite" an der sich Karibik hier stört gibt es tatsächlich und sie wurde schon vor einigen Wochen bemängelt, woraufhin sich einige erstmal aus der Affäre zogen und das Weite suchten, bis es sie irgendwann wieder kitzelte mehr zu schreiben, bzw. überhaupt was zu schreiben.

Ich finde die Qualität dieses Forums leidet in einigen wie zum Beispiel diesem Thread (oder bei Pinot und Hanke) extrem daran, dass es hier Leute gibt, die irgendwas an diesen Spielern gefressen habe. Andere Spieler (wie z.B. Balitsch) werden in aller Regel in Schutz genommen oder als Märtyrer gefeiert.

Wo bleibt hier bitte die Objektivität, die es in vielen vielen Threads hier gibt?
Natürlich - Fußball ist Emotion, Meinung, Medium - aber hier dieses Forum nur als Spielwiese für Erwachsene zu erklären, finde ich unverschämt. Es erfordert sehr viel Zeit und Geduld, hier in diesem Forum einen Stellenwert zu bekommen um gelesen und akzeptiert zu werden. Einige Spezialisten beschränken sich häufig darauf, lediglich die Beiträge der anderen Nutzer/innen zu verballhornen oder zu kritisieren oder am besten gleich die Person selbst abzuwerten.

Zum Trainer: Ihr werdet keinen neuen bekommen. Warum auch? Hecking hat eine Mannschaft, die Großes zu leisten im Stande ist. Viele seiner Spieler haben aber ein Kopfproblem und ich glaube nicht, dass das ausschließlich an der Person Dieter Hecking liegt. Im Gegenteil, hier ist viel mehr Psychologie gefragt und das hätte ich eigentlich von vielen hier erwartet, das kritischer zu beleuchten.

Wenn ich zu Hause gegen Bayern spiele und in einem grandiosen Spiel 1:0 gewinne, fällt es mir schwer am nächsten Spieltag in Dortmund eine Topleistung abzurufen, weil Dortmund ist nicht Bayern und andererseits denkt Dortmund "die haben Bayern geschlagen, also anstrengen" heraus kommt ein glückliches 1:1.
Dann kommt ein übermotiviertes Hoffenheim, welches den jungen Torwart einfach überrollt, da Hoffenheim einen Lauf hatte - ein so tolles Team sind sie scheinbar nicht (s. Rückrunde, da schafft Herr Rangnick auch nicht, den Spannungsbogen oben zu halten...). Danach ein tolles Spiel gegen Bremen (diese Saison noch weiter unter den Erwartungen als wir, trotz Schaaf und Diego...) 1:1, dann die herbe Pleite gegen Hertha... Langsam macht sich Unmut breit, auswärts könne man nicht punkten. Hamburg zu Hause verprügelt, gegen Köln auswärts verloren.
Diese Niederlagen setzen sich im Kopf fest. Und beim nächsten Mal singen die Spieler schon beim Einmarsch in das Stadion "wir fahren weit, wir trinken viel und wir verlieren jedes Spiel".

Die ganzen Trainer, die hier so hoch gelobt werden (Labbadia, Rangnick, ...) erreichen in der Rückrunde auch nicht mehr das, was sie in der Hinrunde zu leisten im Stande waren. Lediglich Lucien Favre und Felix Magath würde ich attestieren einen guten Job zu machen. Martin Jol schafft es nicht, seine Jungs auf den Punkt zu motivieren und einen Titel zu holen. Markus Babbel hat momentan sehr viel Glück, dass alles passt, seine neue Saison wird spannend.

Diese Saison hatten wir dermaßen viele Verletzte und die Mannschaft war auf Pfeiler aufgebaut, die entweder komplett wegbrachen (Ismael, Vinicius), ständig verletzt waren (Rosenthal, Schlaudraff, Tarnat) oder beständig außer Form sind (Eggimann, Forssell). Dazu noch eine lustlose Diva, die von Wechselgedanken geplagt war (Huszti), ein Rechtsverteidiger-Problem (hier sehe ich den einzigen echten Makel in der sportlichen Leitung) und das Problem, dass wir "Systemfußball" und nicht "Personenfußball" spielen.
Mario Gomez schießt bei Stuttgart nur so viele Tore, weil das Spiel auf ihn zugeschnitten ist. In der Nationalmannschaft trifft er nichts... Ist Jogi Löw deshalb ein schlechterer Fußballlehrer als Markus Babbel?

Dieter Hecking hält oft an "seinen" Spieleren fest, vielleicht will er ihnen Vertrauen schenken, aber: sie sollten auch mal anfangen, das zurückzuzahlen. Er steht nicht auf dem Platz und wenn cih keinen Pass spielen kann, sollte ich meinen Trainer um Auswechslung bitten...

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Steven Cherundolo: "Wenn man das Wetter, das Meer und den Strand weglässt, ist es dasselbe, nur ein bisschen besser, weil es nicht so groß ist wie San Diego. [...] Hannover ist wie eine Familie. Manche nennen es ein Dorf, ich nenne es Familie."


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 09:03 
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@ElCattivo
Ein sehr lesenswerter Beitrag, der mich zum Nachdenken gebracht hat.
:nuke:

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BeitragVerfasst: 06.05.2009 09:56 
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Was mich irgendwie wundert, und das ist nicht gegen dich gemeint Elcattivo: Fast die ganze Saison über haben wir auf dem 13. Tabellenplatz gestanden. Allgemein wurde das (zurecht) als enttäuschend bewertet. Jetzt, nach dem ersten Auswärtssieg nach einem gefühlten Jahrhundert, gelangen wir auf dem 12. Tabellenplatz. Einen besseren Tabellenplatz haben wir diese Saison gar nicht erreicht. Auf einmal gibt es jetzt Leute die das nutzen um die Arbeit von Hecking dann doch als befriedigend zu beurteilen. Das verstehe ich nicht.


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 09:57 
Es wäre schön, wenn dieses unsägliche Gerede über irgendeine "Forumselite" und son Zeug endlich mal aufhört! Ist Euch allen schon mal aufgefallen, dass dieses unsägliche Wort ganz offensichtlich von Leuten ins Spiel gebracht wurde, die sich selbst nicht dazu zählen?

Damit stigmatisiert man Teile des Forums und führt eine angebliche Meinungsdiskussion auf der persönlichen Ebene. Denkt mal drüber nach: Stigmatisierung hat es in der deutschen Geschichte schon häufiger gegeben. Böse Zungen nennen das Kulturfaschismus... - Für mich ist das schlicht ein Zeichen dafür, dass man nicht fähig ist, Auseinandersetzungen ausschließlich über die Sache zu führen.

Insofern @ElCattivo bedauere ich, dass Du Dich ebenfalls - im ersten Teil Deines Beitrags - zu einer Art "Sittenwächter" aufschwingst. - Ich erlaube mir den Hinweis, dass Du fachwerk definitiv falsch verstanden haben dürftest. Den zweiten Teil Deines Beitrags - da schließe ich mich Oldie an - finde ich überlegenswert.

Ich möchte an alle appellieren - und schließe mich da mit ein, mit den persönlichen Unterstellungen, Verunglimpfungen und Beleidigungen aufzuhören. Ich persönlich lese jeden Beitrag und versuche "meinen Senf" dazu zu geben, wenn mir etwas vorgeblich Kluges dazu einfällt. Allerdings, wenn ich sehe, dass jemand persönlich wird, dann antworte ich auch auf der persönlichen Ebene - bin ja schließlich auch nur ein Mensch. :wink: Nur... wir sollten alle gemeinsam diesen "Teufelskreis" durchbrechen.


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 10:10 
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Roter Bruder hat geschrieben:
karibik hat geschrieben:
... die 2 - 3 Dutzend Alleswisser in diesem Forum ...


Damit sind offensichtlich die Hecking-Gegner gemeint. Wie bezeichnest Du dann die Freunde Heckings? Müssten dann logischerweise die Ahnungslosen sein. Wer weiß, wer weiß. Könnte was dran sein.

"Alleswisser" klingt in diesem Zusammenhang jedenfalls nicht besonders nett. Warum? Sieht so die Akzeptanz und der Respekt aus, den bzw. die Du einforderst?




Ich glaube nicht das es hier um Hecking- Freunde oder Hecking- Gegner geht.
Ich bin der Meinung das du sehr wohl weißt, wer in dem Beitrag von karibik angesprochen wurde. :wink:

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 10:13 
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ElCattivo,

ein schöner Beitrag hast du geschrieben. Jedoch habe ich das Bedürfnis auf einige Sachen einzugehen, womit ich nicht so einverstanden bin.

ElCattivo hat geschrieben:
Ich finde die Qualität dieses Forums leidet in einigen wie zum Beispiel diesem Thread (oder bei Pinot und Hanke) extrem daran, dass es hier Leute gibt, die irgendwas an diesen Spielern gefressen habe. Andere Spieler (wie z.B. Balitsch) werden in aller Regel in Schutz genommen oder als Märtyrer gefeiert.


Ich nehme jetzt mal Balitsch als Beispiel, weil seine Situation mich am Nahesten liegt. Das Problem bei Balitsch ist in meinen Augen, dass man hier irgendwie nicht in der Lage ist seine Person differenziert zu betrachten. Du schreibst: es gibt Leute die ihn als Märtyrer feiern. Es gibt aber auch Leute die ihm, genauso wie bei Pinto, in die Tonne treten. Bei Balitsch funktioniert das bei mir persönlich so, das Leute die das machen mich höllisch auf den Senkel gehen. Manchmal fühle ich mich dann gefordert in die Tasten zu hauen um das Bild ein wenig gerade zu rücken. Von Objektivität ist dann schon lange nicht mehr die Rede. Natürlich ist Balitsch kein (Halb)gott, aber ein Volltrottel so wie er manchmal dargestellt wird, ist er auch nicht. Bei Bruggink genau das Gleiche. Da habe ich meistens aufgehört auf solchen Beiträgen zu reagieren, weil ich mir da bewusst bin, das ich da nicht objektiv sein kann.

ElCattivo hat geschrieben:
Zum Trainer: Ihr werdet keinen neuen bekommen. Warum auch? Hecking hat eine Mannschaft, die Großes zu leisten im Stande ist. Viele seiner Spieler haben aber ein Kopfproblem und ich glaube nicht, dass das ausschließlich an der Person Dieter Hecking liegt. Im Gegenteil, hier ist viel mehr Psychologie gefragt und das hätte ich eigentlich von vielen hier erwartet, das kritischer zu beleuchten.


Das stimmt so nicht. Mehrere Leuten haben bereits vor der Winterpause darauf hingewiesen, dass Hecking vernünftig daran täte einen Psychologen zu konsultieren.

ElCattivo hat geschrieben:
Wenn ich zu Hause gegen Bayern spiele und in einem grandiosen Spiel 1:0 gewinne, fällt es mir schwer am nächsten Spieltag in Dortmund eine Topleistung abzurufen, weil Dortmund ist nicht Bayern und andererseits denkt Dortmund "die haben Bayern geschlagen, also anstrengen" heraus kommt ein glückliches 1:1.
Dann kommt ein übermotiviertes Hoffenheim, welches den jungen Torwart einfach überrollt, da Hoffenheim einen Lauf hatte - ein so tolles Team sind sie scheinbar nicht (s. Rückrunde, da schafft Herr Rangnick auch nicht, den Spannungsbogen oben zu halten...). Danach ein tolles Spiel gegen Bremen (diese Saison noch weiter unter den Erwartungen als wir, trotz Schaaf und Diego...) 1:1, dann die herbe Pleite gegen Hertha... Langsam macht sich Unmut breit, auswärts könne man nicht punkten. Hamburg zu Hause verprügelt, gegen Köln auswärts verloren.
Diese Niederlagen setzen sich im Kopf fest. Und beim nächsten Mal singen die Spieler schon beim Einmarsch in das Stadion "wir fahren weit, wir trinken viel und wir verlieren jedes Spiel".


Das finde ich noch mal eine interessante Sichtweise die ich so nicht gesehen habe.

ElCattivo hat geschrieben:
Diese Saison hatten wir dermaßen viele Verletzte und die Mannschaft war auf Pfeiler aufgebaut, die entweder komplett wegbrachen (Ismael, Vinicius), ständig verletzt waren (Rosenthal, Schlaudraff, Tarnat) oder beständig außer Form sind (Eggimann, Forssell). Dazu noch eine lustlose Diva, die von Wechselgedanken geplagt war (Huszti), ein Rechtsverteidiger-Problem (hier sehe ich den einzigen echten Makel in der sportlichen Leitung) und das Problem, dass wir "Systemfußball" und nicht "Personenfußball" spielen.


Wenn Hecking dann doch bleibt, wäre ich mal interessiert wie das die nächste Saison aus sieht. Aber: Da muss sich schnellestens etwas ändern, denn sonst endet das ganz böse.

ElCattivo hat geschrieben:
Dieter Hecking hält oft an "seinen" Spieleren fest, vielleicht will er ihnen Vertrauen schenken, aber: sie sollten auch mal anfangen, das zurückzuzahlen. Er steht nicht auf dem Platz und wenn cih keinen Pass spielen kann, sollte ich meinen Trainer um Auswechslung bitten...


Sehr schön, aber kein Spieler der Welt wird aus diesem Grund selbst um seine Auswechselung bitten.


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BeitragVerfasst: 06.05.2009 10:33 
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menzel96 hat geschrieben:
Ich bin der Meinung das du sehr wohl weißt, wer in dem Beitrag von karibik angesprochen wurde. :wink:


Erwischt :wink2: .

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BeitragVerfasst: 06.05.2009 11:54 
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ElCattivo hat geschrieben:
[... aber hier dieses Forum nur als Spielwiese für Erwachsene zu erklären, finde ich unverschämt.


Ich finde hingegen diese Unterstellung - noch dazu pauschal - als unverschämt. Wer hat das denn getan?

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich mache keinen Unterschied zwischen alten und jungen Kollegen. Das Problem mit älteren Usern ist bei Dir offensichtlich hausgemacht. Ich erinnere an einige - wenn auch scherzhaft (?) verpackte - Äußerungen im Zusammenhang mit einem Stammtisch. Vielleicht irre ich mich auch.

Hier im Forum interessiert mich das Alter, soweit man es weiß oder durch bestimmte Hinweise meint zu wissen bzw. erahnt, wirklich nicht die Bohne. Auch die Anzahl der Beiträge oder die Zugehörigkeit in Jahren ist mir völlig wurscht. Auch hier kommt es auf den Inhalt an.

Zum ersten Forumstreffen kam seinerzeit der User "baumkänguru", dessen Beiträge ich sehr geschätzt habe. Dort erfuhr ich, dass er 17 war. Von der Qualität seiner Postings könnten sich einige Alt-User was abgucken. Soviel dazu.

Unterschiedliche Meinungen sollte man akzeptieren - auch wenn's manchmal schwerfällt. Auch ich arbeite da an mir. Nicht zwingend akzeptieren muss man reihenweise unbegründete, inhaltslose Einzeiler, die obendrauf sieben Rechtschreibfehler enthalten. Da darf man sich über entsprechende Kommentare nicht wundern. Altersunabhängig, versteht sich.

Noch etwas zur unsäglichen Bezeichnung "Forums-Elite": Du behauptest, es gäbe sie. Ich behaupte das Gegenteil. Es gibt sie nicht. Sie wurde hier "gemacht". Entstanden in den Köpfen einiger wohl eher weniger User, die bestimmte Dinge missverstehen wollen.

Wenn es sie denn geben sollte: Wer gehört dazu?

- User mit mehr als 3.000 Beiträgen?
- User, die länger als drei Jahre angemeldet sind?
- User, die an mehr als zwei Stammtischen teilgenommen haben?
- User, die mehr als drei andere persönlich kennen (einschließlich Verwandten)?
- User, die DH hier nicht mehr sehen wollen?
- User, die mindestens zwei der o. a. Kriterien erfüllen?

Spätestens jetzt sollte eigentlich klar sein, dass es sich um Hirngespinste handelt. Überzeugt mich jemand vom Gegenteil, dann freue ich mich. Weil die o. a. Voraussetzungen auf mich zutreffen.

Dann würde ich sofort meine Visitenkarten und Bewerbungsunterlagen um den Zusatz "Mitglied der Forums-Elite" ergänzen. Würde sicher insgesamt meine Chancen - wo und bei wem auch immer - deutlich verbessern.

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Zuletzt geändert von Roter Bruder am 06.05.2009 12:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.05.2009 12:01 
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Kuhburger hat geschrieben:
Es wäre schön, wenn dieses unsägliche Gerede über irgendeine "Forumselite" und son Zeug endlich mal aufhört! Ist Euch allen schon mal aufgefallen, dass dieses unsägliche Wort ganz offensichtlich von Leuten ins Spiel gebracht wurde, die sich selbst nicht dazu zählen?

Damit stigmatisiert man Teile des Forums und führt eine angebliche Meinungsdiskussion auf der persönlichen Ebene. Denkt mal drüber nach: Stigmatisierung hat es in der deutschen Geschichte schon häufiger gegeben. Böse Zungen nennen das Kulturfaschismus... - Für mich ist das schlicht ein Zeichen dafür, dass man nicht fähig ist, Auseinandersetzungen ausschließlich über die Sache zu führen.

Insofern @ElCattivo bedauere ich, dass Du Dich ebenfalls - im ersten Teil Deines Beitrags - zu einer Art "Sittenwächter" aufschwingst. - Ich erlaube mir den Hinweis, dass Du fachwerk definitiv falsch verstanden haben dürftest. Den zweiten Teil Deines Beitrags - da schließe ich mich Oldie an - finde ich überlegenswert.


Ich habe kein Bedürfnis mich hier als Sittenwächter aufzuschwingen, geschweige denn hier Kulturfaschismus zu betreiben. Ich werde aber bei meiner Meinung bleiben, dass es Leute gibt, die sich aufgrund verschiedenster Zusammenhänge hier sehr schätzen und im großen Sumpf eine Meinung bilden und eine Ebene auf der sie diskutieren und eben auch so diskutieren, dass Einwände oder gar Kritik dumpf abgemäht wird.
Ich denke, dass ich den meisten "Vielschreibern" hier, durchaus auch schon auf anderer Ebene (z.B. beim Stammtisch) "meine" Meinung zu Hannover 96 kundgetan habe und weiß, dass ich trotz meines "jugendlichen Leichtsinns" ernst genommen werde.
Die teilweise erschlagende Länge von Beiträgen mit hoher Qualität machen dieses Forum aus und es sind vielleicht nur einige wenige, die bereit sind, sich die Zeit zu opfern diese Beiträge zu lesen, zu bewerten und zu diskutieren. Andere treiben sich einfach mal in anderen Foren herum oder sind gleich abgeschreckt.

Das ändert aber nichts daran, dass man hier sehr schnell Gegenwind erfährt, wenn man noch nicht "alteingesessen" ist oder eben eine Kontrameinung hat.
Versteh mich nicht falsch Kuhburger, ich möchte hier niemanden persönlich angreifen, aber die Diskussion um "karibik" den ich hier nicht zu den Vielschreibern zählen würde (was nicht ist kann ja noch werden) oder zu denen, die aufgrund langjährigen beiwohnens des Forums einen anerkannten Stellenwert genießen, hat mich dazu bewegt, diese - meine - Meinung kundzutun, um vielleicht einige Leute zum nachdenken und selbstreflektieren zu bewegen. Bei einigen hat das ja auch durchaus geklappt.


Guus hat geschrieben:

Ich nehme jetzt mal Balitsch als Beispiel, weil seine Situation mich am Nahesten liegt. Das Problem bei Balitsch ist in meinen Augen, dass man hier irgendwie nicht in der Lage ist seine Person differenziert zu betrachten. Du schreibst: es gibt Leute die ihn als Märtyrer feiern. Es gibt aber auch Leute die ihm, genauso wie bei Pinto, in die Tonne treten.



Was ich meinte ist, dass es letztlich nicht weiterhilft, über irgendwelche Personen nur zu schimpfen, bzw. gänzlich Fähigkeiten abzusprechen oder aber andere durchweg positiv zu sehen. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch schweiß. Naja oder grau eben... Bei Robert Enke ist das ne zeitlang toll gelungen, da wurde trotz seiner grandiosen Leistung in akribischer Kleinstarbeit festgestellt, dass seine Abschläge und sein "Mitspielen" noch ausbaufähig sind. DAS ist das, was ich an diesem Forum so schätze.
Bei Pinto, Hanke und Hecking wird aber meist nur das Schwarze gesehen, da sie natürlich auch genügend Anlass gegeben haben, aber: Momentan haben wir eben keine wirklich bessere Alternativen. Und zu Hecking komm ich später...


Guus hat geschrieben:
ElCattivo hat geschrieben:
Zum Trainer: Ihr werdet keinen neuen bekommen. Warum auch? Hecking hat eine Mannschaft, die Großes zu leisten im Stande ist. Viele seiner Spieler haben aber ein Kopfproblem und ich glaube nicht, dass das ausschließlich an der Person Dieter Hecking liegt. Im Gegenteil, hier ist viel mehr Psychologie gefragt und das hätte ich eigentlich von vielen hier erwartet, das kritischer zu beleuchten.


Das stimmt so nicht. Mehrere Leuten haben bereits vor der Winterpause darauf hingewiesen, dass Hecking vernünftig daran täte einen Psychologen zu konsultieren.


Ich meinte hier nicht, dass Hecking mehr Psychologie gebraucht hätte, sondern dass wir das nicht allumfassend beleuchtet haben...


Auf den Rest gehe ich jetzt mal nicht ein.

Zu Hecking: Er MUSS dazulernen und er MUSS Mut beweisen. Aber sonst wird es für ihn doch sowieso eng. Ich vermute und hoffe, dass die Mannschaft in der kommenden Saison anders auftritt. Offensiver, sicherer in der Abwehr und mit Blick nach vorne. Aber ich denke wir sind auf einem guten Weg.


Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Saison ein Erfolg war, aber: sie war auch kein Rückschritt oder Misserfolg. Wenn das Ziel UEFA-Cup war, ist sie misslungen. Wenn man die Randerscheinungen (z.B. Gunthers Verletztenstatistik, die ich nicht zwingend am Training festmachen würdeo der an schlechten medizinischen Versorgung) betrachtet, sieht man, dass diese Saison einfach wirklich schwierig war...

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Steven Cherundolo: "Wenn man das Wetter, das Meer und den Strand weglässt, ist es dasselbe, nur ein bisschen besser, weil es nicht so groß ist wie San Diego. [...] Hannover ist wie eine Familie. Manche nennen es ein Dorf, ich nenne es Familie."


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