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 Mirko Slomka Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 19:30 

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96-Oldie hat geschrieben:
...
Was ich nicht leiden kann, sind Anmaßung und Besserwisserei - im Forum wie im richtigen Leben.

:nuke: Zustimmung dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 19:35 
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96-Oldie hat geschrieben:
Anmaßung und Besserwisserei


Das liegt immer im Auge des Betrachters. Seien wir doch mal ehrlich:

- ein Großteil beider "Lager" geht nicht auf die Argumente des jeweils anderen "Lagers" ein
- Oft werden User persönlich, wenn sie keine Argumente haben oder zu faul sind zu argumentieren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 19:46 
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Gut, gehe ich mal einige Argumente von Ladykay durch.

Ladykay hat geschrieben:

Und mit nicht allzu langer Zeit meine ich nicht, irgendwelche Erfolge aus der Vergangenheit, sondern das Lob, das man dem Trainer gerade noch ausgesprochen hat, für mutige und auch mal frühe Wechsel,


Mutige und frühe Wechsel in letzter Zeit? Ich erinnere mich an einen mutigen Wechsel, als wir vor langer Zeit gegen den BvB 2:1 gewonnen haben. Habe ich nicht vergessen. Aber in letzter Zeit? Da ist mir am ehesten noch der Wechsel Diouf - Chahed in Erinnerung. Auf weitere Angsthasenwechsel in dieser Saison will ich jetzt nicht eingehen. Mit diesem Argument von Ladykay bin ich also schon überfordert.

Ladykay hat geschrieben:
für die Positionsänderung Sanes,


Sané hat wohl schon in Frankreich als 6er gespielt und gibt das als seine Lieblingsposition an. Ich sehe das nicht als Slomkas Verdienst an, ihn auf diese Position zu stellen.

Ladykay hat geschrieben:
für die andere Zusammenstellung der Innenverteidiger u.s.w!


Abgesehen davon, dass ich dieses Argument nicht verstehe, weil sich die IV von selbst aufstellt (Sperren usw.) sehe ich hier auch keine besondere Leistung von Slomka darin 2 IV aufzustellen.

Ladykay hat geschrieben:
Gegen Dortmund sah noch alles klasse aus..!



Um mal ein Urteil eines Dortmunder Kollegen einfließen zu lassen: Der BvB hat ein Tor geschossen und dann langsam den Gang rausgenommen. Wir hätten dann ganz nett mitgespielt aber hätten eine katastrophale Angriffsleistung geboten. Ein Tor hätten wir da nie geschossen.
Und ich selbst meine: Wenn man nach Niederlagen sagt, es war alles Klasse, dann stimmt was nicht.

Ich will auch nicht an Slomkas Trainerqualitäten rummäkeln, kann ich gar nicht. Aber er hätte vor der Saison abgelöst werden müssen, weil er einfach durch die ganzen Vorgänge in der Rückrunde viel zu belastet war. Das schleppen wir nun mit.
Bei 1860 hat man früher, als Lorant noch da war, fast regelmäßig die komplette Mannschaft gewechselt, um sowas zu vermeiden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 19:52 

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Jetzt juckt es mir in den Fingern, nach langer Zeit mal wieder etwas zu kommentieren. Meine Sicht der Dinge hat sich nämlich verändert: Ich lebe seit August in Leipzig und bekomme alles, was 96 betrifft, eben nur noch aus der Distanz mit. Weil ich aber bis zum Sommer noch meine Dauerkarte hatte, habe ich eben noch einiges im Hinterkopf.

Und in dem stellen sich bereits seit gut einem Jahr ein paar Fragen.

Es verändert sich etwas seit geraumer Zeit, und es hat immer mit Slomka zu tun. Es findet ein schleichender Prozess statt, seit gut einem Jahr. Eine Negativspirale hat begonnen. Wer die vielen kleinen Zeichen nicht erkennt, soll mir bitte nicht erzählen, dass alles doch gar nicht so schlimm ist. Es wird schlimm, da bin ich mir sicher.

Was hat sich generell verändert? Emotionen haben sich verändert. Auf verschiedenen Ebenen. Die letzte Saison mit Dauerkarte hat mich immer mehr genervt. Es hat etwas gefehlt. Die Mannschaft hat mich immer weniger mitgerissen. Und offensichtlich ist das auch ein interner Zustand bei ihr, der immer schlechter wird. Von Slomka und seinen inzwischen stereotypen Floskeln ganz zu schweigen.

Warum hat diese Mannschaft in der vergangenen Saison eigentlich nicht voller Elan, voller Wille und voller Emotionen um die EL-Plätze mitgespielt? Da war eine Menge drin, und knapp dran war es auch. Aber irgendwie hat da schon das Feuer gefehlt.

Wie jetzt im Derby.

Diese Lethargie, wie sie heute zu sehen ist, begann bereits vor einem Jahr. Und für mich hat das immer mit dem Personal zu tun.

Warum musste Pinto gehen? Der Typ, der als "emotional leader" den Laden mitgerissen hat? Warum lese ich irgendwann aus der Ferne, dass Poco von Slomka halbwegs die Bundesligatauglichkeit abgesprochen wird, obwohl ich den als wohltuend bissig und emotional empfunden habe?

Ich habe so das Gefühl, dass es kälter im Verein geworden ist. Dass Typen nicht mehr gefragt sind, weil Slomka aus irgendwelchen Gründen zu einem Reißbrett-Trainer verkommen ist. Die ganze Personalplanung habe ich nicht verstanden. Warum wollte man Haggui nicht mehr? Wieso sollte Moa gehen? Was ist da eigentlich passiert, dass all diese mindestens ordentlichen Bundesligaspieler plötzlich für verzichtbar erklärt wurden? Und durch Spieler ersetzt wurden, von denen man weiß, dass sie das Niveau im direkten Vergleich zu den Abgängen nicht wirklich anheben würden.

Wieso hatte ich plötzlich den Eindruck, dass da fast schon aktionistisch ein bis dahin gut funktionierendes Gebilde umgekrempelt wurde und die Art und Weise mit dem Wort "Eiseskälte" assoziiert?

Und wo war eigentlich in der vergangenen Saison das Spieltags-Personalkonzept? In der vergangenen Spielzeit habe ich die Spielerwechsel von Slomka immer weniger verstehen können, und manche Startelf-Fomation auch nicht.

Ich kann dem rationalen Teil dieser Diskussion hier keine neuen Argumente beisteuern, weil ich mich selbst auch einfach nur wundere, welche Entwicklung 96 nimmt. Aber auf der emotionalen Ebene sind die Antennen scharf gestellt und nehmen jede Menge Veränderungen wahr.

Veränderungen und Signale, die immer und immer wieder mit Slomka zu tun haben.

Mein Bauchgefühl sagt mir: Dieser Trainer hat die Bindung zur Mannschaft und die Bodenhaftung verloren. Er muss weg, bevor es richtig übel bergab geht.

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 Betreff des Beitrags: Kritik- und Argumentationskultur
BeitragVerfasst: 11.11.2013 20:27 
Was ist denn hier los?
Wie kann man son Zeugs persönlich nehmen? Es gibt hier halt eh ein paar selbstherrliche Kasper, die rotzen sowieso gerne von oben was ins Forum, da wundere ich mich eh, dass Leute, die sich um Argumentatives bemühen, darauf reagieren.
Ich rate dringend davon ab, auf Müll und son Zeugs einzugehen.

Zu den "Slomka-Fraktionen" (Wer hat denn nur diesen Ausdruck ins Spiel geworfen? :wink:) (Mein erster Smilie!)
Ich zähle ja zu den Slomka-Kritikern, aber natürlich nicht wegen einer handvoll mieser Spiele, sondern eigentlich seit seiner Vertragsverlängerung, da bin ich kritisch geworden, spätestens aber seit der Rückrunde 12/13 sehe ich die Entwicklung mit Slomka kritisch.

Einige der Slomka-Kritiker, diejenigen deren Beiträge ich lese, begründen ihre Kritik vornehmlich mit der Spielkultur seit mindestens mehr als einem Kalenderjahr und fordern zudem eine plausible Konzeption ein. Gäbe es die, würden einige - so mein Eindruck - auch bei schlechten Resultaten, Slomka die Stange halten und mit 96 durch dick und dünn gehen.

Einige der Slomka-Befürworter, diejenigen deren Beiträge ich oft nur noch anlese, stehen zu Slomka, weil sie mit den Resultaten argumentieren, die unter ihm erzielt worden sind.

Das ist aber ein Punkt, an dem man m. E. nicht auf einen Nenner kommen kann:
Spielkultur versus Ergebniskultur.
Wobei ich meine, dass eine Spielkultur etwas Langfristiges zeitigt und dass etwas, das vor allem ergebnisorientiert agiert (hier Toreffizienz und Heimstärke), nur kurzfristig bestehen wird.

Verdrehte Welt erscheint mir, dass die von mir gemeinten Slomka-Kritiker eigentlich eine langfristige Strategie einklagen. Einige der Slomka-Befürworter aber diesen Slomka-Kritikern Kurzfristiges attestieren: Sie seien enttäuscht, weil es mal ein paar Spiele schlecht liefe oder man gegen Braunschweig nicht gewonnen hätte oder man enttäuscht sei, weil das Saisonziel EL-Quali so hochgesteckt war und man nun vor Enttäuschung aus allen Wolken fiele. Das gewinnt für mich zuweilen die Attitüde, wie einige Erwachsene total vernünftig und abgeklärt mit bockigen Kindern reden.


Zuletzt geändert von Kokomiki am 11.11.2013 21:14, insgesamt 5-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 20:43 
Ergebnis vs. Spielkultur. So fängt es immer an! Ohne Ergebnisse wird es dann aber schwer zu argumentieren. Ich als Slomka-Jünger bin allerdings auch an einem Punkt angelangt, wo ich mich fragen muss wo man noch ein System oder Konzept in der Offensive entdecken kann?
Er hat die Defensive recht gut hinbekommen, aber im Spiel nach vorne ist es seit einer gefühlten Ewigkeit einfach nur harmlos und zufällig.
Auf mich wirkt Slomka im Moment, als hätte er einfach keine Antwort mehr auf bestimmte Probleme auf dem Feld und das ist ein ganz schlechtes Zeichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 20:45 
tobegerm hat geschrieben:
Ergebnis vs. Spielkultur. So fängt es immer an!

Wie meinst Du das?

Übrigens, auch ich war früher Slomka-Befürworter. Ach, was sage ich, Fan - wer war das nicht?!


Zuletzt geändert von Kokomiki am 11.11.2013 20:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 20:47 

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@ Watcher, Dein Beitrag stimmt schon nachdenklich!

Und das von Dir angesprochene emotionale Element fehlt sicherlich, aber gefühlt irgendwie mehr bei den Zuschauern. Klar springt der Funke nicht über, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Und das Wissen aller Beteiligten, jetzt muss sich umgehend was ändern, sonst wird die Stimmung permanent schlechter und schlechter…, entkrampft sicher die Situation auch nicht.
Alles kann man dem Trainer aber auch nicht anlasten. Er ist halt nicht so ein lustiger, flockiger Typ, sondern eher der bedächtige, ruhige. Befragt man die Spieler, sind jedoch die meisten voller Lob über seine faire Art und die Zeit , die er sich für Einzelgespräche nimmt und auf jeden eingeht etc.! Sprich, es klingt nicht danach, als würde die Mannschaft gegen ihren Trainer spielen.
Wenn sich erstmal diese Eigendynamik entwickelt hat, dass nach einer Niederlage die nächste folgt und sich Unruhe breit macht, dann kommt man halt aus der Spirale so schnell nicht mehr heraus.
Aber da jedes Mal und sofort einen Trainerwechsel zu fordern, widerstrebt mir.

@Roter Klaus,
ich möchte jetzt nicht auf alles im Einzelnen eingehen, aber mir und anderen ist aufgefallen, dass Slomka beispielsweise Wechsel in dieser Saison schon in Minute 46.(3x), 54. (2x), 57.(2x) vorgenommen hat und nicht erst wie sonst üblich nur in den letzten 10 Minuten. Und dass nicht nur Schlaudraff eingewechselt wurde (wie man immer meinen könnte), sondern auch Bittencourt, Ya Konan, Schulz, Prib, Schmiedebach, Kadah (3x) Sobiech, Hoffmann … - also dass dieses Argument "es kommen immer dieselben zum Einsatz" auch nicht stimmt. Und so wurde das auch, als die Welt noch in Ordnung war, kommuniziert. Nach dem enttäuschenden Derby zählt nur das Positive nicht mehr und alles ist dann nur noch schlecht. Dann hat Slomka doch nichts dazu gelernt. Dann hat man die Idee, dass doch der Sulejmani als Heilsbringer gebracht werden muss und wenn der nicht sofort eingesetzt wird, kommt wieder die gleiche Leier: der Trainer gibt den jungen Leuten keine Chance u-s-w. u.s.f!! Das ist so durchschaubar!!

Die Leistung der Mannschaft gegen Dortmund wurde von den Fans, den Medien etc. gleichwohl hervorgehoben und gelobt. Der Einzelne kann das anders gesehen haben, aber das war der Tenor!

Sanes Position - da magst Du Recht haben!

Die Innenverteidigung musste doch immer wieder umgebaut werden oder habe ich das falsch in Erinnerung ?? Dass die letztendlich so gut funktioniert hat, ist doch ,nach den Erlebnissen aus der letzten Saison, erfreulich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 20:51 
@ Kokomiki
Na, ich bin genauso Fan wie Du. Und wenn wir die Wahl hätten, würden wir uns für erfolgreichen, schönen Fußball entscheiden!
Gestritten wird unter Fans mE am meisten wegen diesen beiden Begriffen. Die einen schauen auf die Tabelle und benutzen sie als Totschlagargunent. Die anderen (zu denen ich eigentlich gehöre) sind auch mit Platz 8 zufrieden, wenn sie überwiegend richtig schicken Fuppes zu sehen kriegen und etwas von Europa träumen. Schwer diese Meinungen unter einen Hut zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 21:03 
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Vielleicht ist durch den Umbruch auch ein stückweit die Identifikation mit der Mannschaft abhanden kommen und dadurch werden schlechte Leistungen zwangsläufiger noch weniger verzeihlich. Mir persönlich fehlen Typen wie Pinto, Rausch, Pogatetz und Haggui ebenfalls. Insbesondere die drei erstgenannten vermittelten immer den Eindruck von Leidenschaft und Willen - ohne dabei überragende Fußballer zu sein. Als ich gestern die Zusammenschnitte von Stuttgart vs. Freiburg gesehen habe, wurde ich beim Ansehen der Außenbahnläufe von Rausch glatt ein bisschen wehmütig.

Bittencourt und Prib mögen fußballerisch besser sein als z.B. Pinto oder Rausch. Sie sind aber auch "weichgespülter" und bieten wenig Reibungspunkte für Fans. Andreasen hingegen sehe ich nicht ansatzweise die Rolle von Pinto als "aggressive leader" ausfüllen. Es fehlt gaaanz viel Biss im Team.

Ich möchte also Watchers Post unterstreichen. Eine seltsame Emotionslosigkeit macht sich beim Anschauen der 96 - Spiele breit. Und das ist eine Entwicklung, die brandgefährlich ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 21:27 

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:nuke: watcher - Du konntest besser ausdrücken, was ich mit Leidenschaft meinte.

Heute aus der Printausgabe der HAZ:

Zitat:
... Während Sportdirektor Dirk Dufner nach der Partie darum bemüht war, die Lage nicht noch zusätzlich zuzuspitzen, und von einer "Minikrise" sprach, legte Lars Stindl den Finger schonungslos in die Wunde. 96 stecke in einer Misere, so der Aushilfskapitän, wie er sie noch nie erlebt habe, seit er vor dreieinhalb Jahren nach Hannover gekommen sei. ...


Bitte sehr, Herrschaften. Wenn Stindl so etwas sagt, dann sollte man das ernst nehmen und von weiterer Schönrederei Abstand nehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 21:36 
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Habe ich heute Morgen gelesen, danach konnte ich viel entspannter den Tag beginnen.

Jetzt haben wohl alle das Wort "Krise" bzw. "kleine Krise" gelesen, gehört, kennengelernt oder was auch immer, Ausweichmanöver, Verdrängungen etc. haben da jetzt keinen Platz. Der erste Schritt zur Besserung!

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ich hab Bock auf 96


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 21:38 

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Das ist auch meine Hoffnung, Orange.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 21:46 

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Orange hat geschrieben:
Habe ich heute Morgen gelesen, danach konnte ich viel entspannter den Tag beginnen.

Jetzt haben wohl alle das Wort "Krise" bzw. "kleine Krise" gelesen, gehört, kennengelernt oder was auch immer, Ausweichmanöver, Verdrängungen etc. haben da jetzt keinen Platz. Der erste Schritt zur Besserung!


Ja, ich bin ja auch immer der Hoffnung, dass Einsicht der erste Schritt zur Besserung ist.

Aber dann hätte Slomka im ASS anders reden müssen. Dort hat er genau diese aalglatte Form des Understatements in eigener Sache demonstriert, die mir inzwischen regelrecht zum Halse raushängt. Lippenbekenntnisse, mehr nicht.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Aktuell sehe ich die Lösung aber in dem Prinzip "planieren statt sanieren".

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 11.11.2013 22:01 

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tobegerm hat geschrieben:
Ergebnis vs. Spielkultur. So fängt es immer an! Ohne Ergebnisse wird es dann aber schwer zu argumentieren. Ich als Slomka-Jünger bin allerdings auch an einem Punkt angelangt, wo ich mich fragen muss wo man noch ein System oder Konzept in der Offensive entdecken kann?
Er hat die Defensive recht gut hinbekommen, aber im Spiel nach vorne ist es seit einer gefühlten Ewigkeit einfach nur harmlos und zufällig.
Auf mich wirkt Slomka im Moment, als hätte er einfach keine Antwort mehr auf bestimmte Probleme auf dem Feld und das ist ein ganz schlechtes Zeichen.


Das finde ich sehr schön zusammengefasst, das spiegelt auch meine Meinung (fußballerisch) wieder.

Mir fällt auch hier wieder Pinto ein: Der einzige, der den Mumm, die Spielintelligenz und die Handlungsschnelligkeit hatte, überraschende lange Pässe zu spielen. Lange Pässe waren bereits seit Beginn der vergangenen Saison nur dem Schema "langer Hafer, vorne Diouf" geschuldet.

Wo ist die Spielintelligenz seit 12/13 geblieben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 12.11.2013 00:35 
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Watcher hat geschrieben:
tobegerm hat geschrieben:
Ergebnis vs. Spielkultur. So fängt es immer an! Ohne Ergebnisse wird es dann aber schwer zu argumentieren. Ich als Slomka-Jünger bin allerdings auch an einem Punkt angelangt, wo ich mich fragen muss wo man noch ein System oder Konzept in der Offensive entdecken kann?
Er hat die Defensive recht gut hinbekommen, aber im Spiel nach vorne ist es seit einer gefühlten Ewigkeit einfach nur harmlos und zufällig.
Auf mich wirkt Slomka im Moment, als hätte er einfach keine Antwort mehr auf bestimmte Probleme auf dem Feld und das ist ein ganz schlechtes Zeichen.


Das finde ich sehr schön zusammengefasst, das spiegelt auch meine Meinung (fußballerisch) wieder.

Mir fällt auch hier wieder Pinto ein: Der einzige, der den Mumm, die Spielintelligenz und die Handlungsschnelligkeit hatte, überraschende lange Pässe zu spielen. Lange Pässe waren bereits seit Beginn der vergangenen Saison nur dem Schema "langer Hafer, vorne Diouf" geschuldet.

Wo ist die Spielintelligenz seit 12/13 geblieben?


Pinto hatte auch seine "Löcher"....

Einiges was man hier von den "Kritikern" lesen konnte teile ich genauso, für meinen Geschmack rotiert MS zu wenig, bringt nicht mal einen Jungen für ein paar Minuten.

Auch das die Spielkultur aktuell wirklich nicht ansehnlich ist, ist unbestritten.

Was eben mMn nicht geht, ist die Art und Weise wie unser Trainer hier zum Teil angegangen wird.

Ich persönlich gehe davon aus, das MS das Ruder wieder rumreißen wird, notfalls so denke ich werden auch "Köpfe rollen" bevor er gegangen wird.
Auch wenn es sich vielleicht abgedroschen anhört, so sind wir mMn noch immer im Umbruch, viele neue Spieler müssen eingebaut und andere ersetzt werden. Ich bin bereit MS die Zeit zu geben die er braucht, ich denke es wäre für alle Beteiligten ratsam frühestens zur Winterpause mal ein vorsichtiges Fazit zu ziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 12.11.2013 01:11 
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Ladykay hat geschrieben:
ich möchte jetzt nicht auf alles im Einzelnen eingehen, aber mir und anderen ist aufgefallen, dass Slomka beispielsweise Wechsel in dieser Saison schon in Minute 46.(3x), 54. (2x), 57.(2x) vorgenommen hat und nicht erst wie sonst üblich nur in den letzten 10 Minuten.


Sehr schöne Statistik.. Also in den 12 Spielen 7mal vor der 60. Minute gewechselt. Wieviele davon waren verletzungsbedingt? Das Wort "mutig" ist Dir leider abhanden gekommen. Mir fallen da nämlich auch die defensiven Wechsel in Überzahl gegen WOB ein. Das ist angsthasenmäßig! Sobiech erst kurz vor Schluß gegen BS zu bringen war schon großes Tennis. Das Argument "es kommen immer die Gleichen" ist nicht von mir.

Zur IV: Wie bereits geschrieben: Die hätte auch Mille Gorgas aufstellen können oder sonstwer, weil immer die spielen mußten, die noch zur Verfügung standen oder notfalls da auch spielen konnten.

Das Spiel gegen Do habe ich in voller Länge gesehen (leider nur im TV) und sehe das genauso wie mein Dortmunder Gewährsmann. Wir haben zu Null verloren. Das kann man nicht wegdiskutieren.

Um nochmal auf Lorko zu kommen: Hilft uns das jetzt, das er den Pokal geholt hat? Nein!
Hilft es uns jetzt, dass wir mit Slomka 2mal in der EL waren? Nein!
Ich wollte damit nur klarstellen, dass uns Nostalgie nicht zu Punkten verhilft.

@watcher:
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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 12.11.2013 11:10 

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Vorab: Ich bin weder "Pro" noch "Contra" Slomka.

Als bekennender Fan von Klopp würde ich mir ein wenig von dessen Emotionalität und Enthusiasmus bei Slomka und 96 wünschen.
Momentan ist mir einfach "alles zu wenig".
Auch wenn in früheren Zeiten der Fußball von 96 in der Regel auch nicht besser war: Es waren mehr Emotionen auf dem Platz und der Funke sprang auf die Ränge über.
Im Team waren "Typen" - teilweise Eigengewächse - die eine Identifikation leicht machten.

Und so kommt es, dass nach durchaus respektablen Beginn mit 12 Punkten und nachfolgenden Niederlagen gegen bessere Gegener nun die fehlenden Erfolge einen Stimmungsumschwung erzeugen, der bis dato vom positiven Anfang überdeckt worden war.

Ich erwarte keinen EL-Platz von 96.
Aber ich möchte das Team kämpfen und laufen sehen. Leidenschaft und Engagement bis zum Abpfiff. (Das schließt "spielerischen" Fußball nicht aus).
Dann kann ich auch mit Niederlagen jederzeit leben.

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Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot. Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 12.11.2013 11:20 

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Kuhburger hat geschrieben:
HAZ:

Zitat:
... Während Sportdirektor Dirk Dufner nach der Partie darum bemüht war, die Lage nicht noch zusätzlich zuzuspitzen, und von einer "Minikrise" sprach, legte Lars Stindl den Finger schonungslos in die Wunde. 96 stecke in einer Misere, so der Aushilfskapitän, wie er sie noch nie erlebt habe, seit er vor dreieinhalb Jahren nach Hannover gekommen sei. ...


Bitte sehr, Herrschaften. Wenn Stindl so etwas sagt, dann sollte man das ernst nehmen und von weiterer Schönrederei Abstand nehmen.

Was hat denn das mit Schönfärberei zu tun? Es hat wohl jeder gemerkt, daß wir in einer Krise stecken. Slomka selbst hat gesagt, daß man weit von den eigenen Ansprüchen entfernt sei.

Es gibt allerdings offensichtlich unterschiedliche Auffassungen darüber, wie man mit dieser Krise umgehen soll.

Ich sehe den Zeitpunkt für noch nicht gekommen, den Trainer auszutauschen, zumal ich momentan nicht sehe, daß ein Austausch auf dieser Position eine Besserung bringt, die über ein paar Anfangseffekt Spiele hinausgeht. Wer bitte schön soll denn das gewährleisten?

Ich halte Slomka für einen sehr guten Trainer, der auch in der Lage sein wird, Antworten zu finden.

Bisher vermisse ich auch noch den Beweis dafür, daß das Tischtuch zwischen dem Trainer und Mannschaft zerschnitten ist. Das sind Mutmaßungen, die immer wieder aufkommen, wenn es bei einer Mannschaft nicht läuft. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Gerade bei Werder Bremen haben alle Spieler der Mannschaft bis auf die bekannten und berüchtigten Außenseiter immer wieder bekannt, daß das Verhältnis Trainer/Mannschaft bestens sei und der Trainer absolutes Vertrauen genießt - trotz der teilweise desolaten Spiele von Werder.

Ich finde, man sollte nicht allzu leicht der Verführung erliegen, daß mit einem Neuen alles ganz schnell wieder gut wird. Selbst ein Über-Trainer wie Heynkes ist bei seinen Stationen mit eher limitierten Mannschaften, wie Frankfurt, Schalke und Gladbach (2.mal) grandios gescheitert.

Ich finde auch die Argumentation mit der Personalpolitik, wie Watcher sie hier aufführt, alles andere als überzeugend. Pogatetz hat weder in Wolfsburg noch in Nürnberg überzeugt. Pinto war eindeutig auf dem absteigenden Ast. Ja, man hätte ihm vielleicht nochmal einen Altin Lala Gedächtnis Standby Vertrag geben können, aber ist das nicht eher hinderlich für einen Umbau? Die 3 "Stuttgarter" hatten doch alle im Prinzip eine ganz schlechte Saison hinter sich und haben auch beim VfB große Probleme, Fuß zu fassen. Wieso werden sie jetzt zu Ikonen aufgewertet, mit denen alles besser geworden wäre?

Seit Dierßen und Süleymani bei den Amas spielen, verfolgt man die Berichte aufmerksamer. Sind sie in diesen Spielen so gut, daß sie sich für die Profis aufdrängen?

Man kann aus diesen Personaldebatten einzig schließen, daß der Umbau der Mannschaft doch nicht so schleichend war, wie er eigentlich geplant war, sondern teilweise sehr radikal.

Aus der aktuellen Stamm(?) Elf sind doch im Grunde nur Zieler, Schulle, Stindl, Huzsti und Diouf etablierte Kräfte, dazu der Sonderfall Andreasen.

Neu sind Marcello, Sane, Prib, Bittencourt, dazu im Grunde Sakai und Pocognioli, die letzte Saison nur sporadisch zum Einsatz kamen.

Vielleicht ist man angesichts dieser Neuordnung im Team ein wenig zu forsch beim sofortigen Einfordern von Spielkultur und Ergebnissen.

Wer viel ausprobiert und umbaut, muß ggf. auch korrigierend eigreifen.

Nicht wenige dachten vor der Saison, daß unsere Archillesferse die Abwehr sei. Die meisten dachten, daß der Sturm mit Mame, Didi und Artur, dazu Kadah überdurchschnittlich aufgestellt sei und man durch Bittencourt und Prib, dazu Hoffmann die Spielkultur im Mittelfeld anheben würde. Falsch gedacht!

Wir haben nach wie vor auf den 6er Positionen keine nachhaltige und stabile Lösung und sind im Sturm (zu) schlecht aufgestellt. Hier wird Dufner das erste mal zeigen müssen, was er kann. Prib und Bittencourt brauchen einfach noch mehr Zeit.

Ist es angesichts dieser Voraussetzungen ein dummer Gedanke, wenn man gegen die Maurermeister vom BTSV lieber mit einem kompakten Mittelfeld beginnt um Überzahl zu schaffen und den einzigen torgefährlichen Stürmer, den man hat, besser einsetzen zu können?

Natürlich bin ich auch unzufrieden und enttäuscht. Ich gehe aber davon aus, daß das jetzt einfach eine Phase ist, durch die man durch muß, welbst wenn es bis zur Winterpause quälend werden könnte. Im Moment kommt jedenfall bei dem Gedanken an ein 96 Spiel keine (Vor-) Freude auf. Ich bin als Fan jedoch bereit, diese Durststrecke mitzugehen, da ich nach wie vor daran glaube, daß der Weg sich lohnt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mirko Slomka
BeitragVerfasst: 12.11.2013 12:25 

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kerze hat geschrieben:
...
Seit Dierßen und Süleymani bei den Amas spielen, verfolgt man die Berichte aufmerksamer. Sind sie in diesen Spielen so gut, daß sie sich für die Profis aufdrängen? ...

Zumindest bei Süleymani hat der Trainer die Frage bereits öffentlich beantwortet: Ja.

kerze hat geschrieben:
... Vielleicht ist man angesichts dieser Neuordnung im Team ein wenig zu forsch beim sofortigen Einfordern von Spielkultur und Ergebnissen. ...

Niemand hat das gefordert soweit ich sehe. Es geht um Entwicklungen. Ergebnisse sind wumpe, wenn man ansatzweise sehen kann, wohin die Reise geht. - Und genau das ist auch das Problem: Nach allem was man sehen kann, geht die Reise in eine ganz ungewisse Zukunft.

kerze hat geschrieben:
... Wer viel ausprobiert und umbaut, muß ggf. auch korrigierend eigreifen. ...

So ist es. Kein Streit darüber.

kerze hat geschrieben:
... Ist es angesichts dieser Voraussetzungen ein dummer Gedanke, wenn man gegen die Maurermeister vom BTSV lieber mit einem kompakten Mittelfeld beginnt um Überzahl zu schaffen und den einzigen torgefährlichen Stürmer, den man hat, besser einsetzen zu können? ...

Nein, überhaupt nicht. Ich z.B. war mit der Anfangself sehr zufrieden und habe das im Spieltagsthread auch geschrieben. Nicht zufrieden war ich mit der Bank; da hätte ich mich schon Süleymani gewünscht. Nicht zufrieden war ich auch, dass der Trainer zur Hz nicht einige Signale an die Mannschaft gesendet hat, womit ich meine: Die Offensive verstärkt hat.

kerze hat geschrieben:
... Ich bin als Fan jedoch bereit, diese Durststrecke mitzugehen, da ich nach wie vor daran glaube, daß der Weg sich lohnt.

Einig auch hiermit. Aber nicht für den Trainer allein sondern für die Roten insgesamt.

Es wäre mir auch völlig recht, wenn es denn Slomka ist, der den "turnaround" schafft. Auch sind eine Reihe seiner Maßnahmen für Taktikfreaks durchaus interessant und ich halte ihn in der Tat auch für einen guten Trainer. Was aber überhaupt nicht geht - speziell in einer Umbruchphase - ist die Aussage "ich habe Angst Spieler XY zu bringen", weil die Ergebnisse stimmen müssen. Das kommt einer Garantieerklärung für formschwache Stammspieler gleich und wirkt nicht gerade konkurrenzfördernd nach innen - von der Aussenwirkung ganz zu schweigen. Ich erinnere mich noch gern an das Auswärtsspiel gegen Stuttgart - 0:2 zur Halbzeit -, da ging Slomka in der 2. Hz volles Risiko und die Mannschaft folgte ihm; der Rest ist Legende. So etwas möchte ich wenigstens in Ansätzen, wenigstens im Derby sehen können. Also:

PRO Mut zum Risiko
WIDER die Mutlosigkeit und Angst

Schon damit die Mannschaft davon auch ein Stück mitbekommt.

Außerdem muss mE die Fitnessfrage beantwortet werden.

_________________
„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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