Jiri (Jürgen) Stajner (Der neue Thread) Moderations-Bereich |
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 00:23 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8469 Wohnort: Hannover
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Hat denn hier keiner meinen gutgemeinten Beitrag von 17.18 Uhr gelesen?
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 00:30 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Roter Bruder hat geschrieben: Hat denn hier keiner meinen gutgemeinten Beitrag von 17.18 Uhr gelesen?
Romeo und Julia?
Bei allem Respekt, es erinnert manchmal eher an eine Vorpremiere von DIE HARD 4.0
Aber ob es einen Balkon gibt?
Die These mit dem mangelnden Sexualleben hat mir gefallen.
Das heisst dann "Liebemachen" (ich hoffe der Ausdruck geht?) für eine bessere und sachlichere Diskussion?
Vielleicht sollten wir dann einen Aufruf an die besseren Hälften des Forums starten. Vorallem jetzt wo wir Männer Samstags um 15:30 zeit haben, sollte sich ein Termin finden lassen
Auch wenns OFFTopic ist diese Kreativität ist es, die bei harten Diskussionen immernoch zum Schmunzeln anregen.
Edit: Habe selbst keine Probleme
Edit2: Hoffentlich schaut unser Stajnerbär hier nie rein, was er von uns denken müsste 
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 01:09 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8469 Wohnort: Hannover
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der nette tod hat geschrieben: Roter Bruder hat geschrieben: Hat denn hier keiner meinen gutgemeinten Beitrag von 17.18 Uhr gelesen? Romeo und Julia? Bei allem Respekt, es erinnert manchmal eher an eine Vorpremiere von DIE HARD 4.0
Du hast da wohl was missverstanden. Bei "Romeo und Julia" handelt es sich um einen Vorschlag für die Zukunft, nicht um die Bewältigung der vorangegangenen Beiträge.
Abgesehen davon habe ich den Titel "Die Hard" schon mal gehört, weiß aber nicht was da abgeht. Klingt nach Action (mit Bruce Willis und Johannes Heesters oder so). Du beziehst dich offensichtlich aber auf die bereits gelaufenen Dispute. Dafür hätte ich andere Titel zur Auswahl, z. B.: "Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb. Sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief ..." oder " I Did It My Way".
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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der nette tod
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 01:58 |
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Registriert: 19.08.2006 17:12 Beiträge: 2360 Wohnort: nähe Bad Hersfeld
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Roter Bruder hat geschrieben: der nette tod hat geschrieben: Roter Bruder hat geschrieben: Hat denn hier keiner meinen gutgemeinten Beitrag von 17.18 Uhr gelesen? Romeo und Julia? Bei allem Respekt, es erinnert manchmal eher an eine Vorpremiere von DIE HARD 4.0 Du hast da wohl was missverstanden. Bei "Romeo und Julia" handelt es sich um einen Vorschlag für die Zukunft, nicht um die Bewältigung der vorangegangenen Beiträge. Abgesehen davon habe ich den Titel "Die Hard" schon mal gehört, weiß aber nicht was da abgeht. Klingt nach Action (mit Bruce Willis und Johannes Heesters oder so). Du beziehst dich offensichtlich aber auf die bereits gelaufenen Dispute. Dafür hätte ich andere Titel zur Auswahl, z. B.: "Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb. Sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief ..." oder " I Did It My Way".
Ja hast recht. Ich meinte die bisherigen Dispute. Über "Die Hard" bitte nicht auch noch streiten, Film ist Kunst und Kunst sucht ihre Freunde
Für zukünftige Handlungsstränge fehlt mir der Glaube, dass sich Beteiligte daran halten. Man kann Klaus Kinski nicht in die Rolle des Papstes schreiben (Dies ist ein symbolisches Beispiel, ich will niemanden als Klaus Kinski betitulieren, wobei ich ihn cool finde  )
Die Königskinder scheinen sich aber doch wieder lieb zu haben oder ist es ein aufmunitionieren  . Nichts liegt mir ferner als Partei zu ergreifen (Insider werden sich eh denken können, zu wem ich tendiere  ), aber was Discostu für eine Geduld aufbringt(...fernab der Inhalte). Muss man als Mod in der Sommerpause wohl haben. Ich habe mich in diesem Thread oft gefragt: "Wärst du so ruhig geblieben?"- ich musste oft klar "Nein" sagen.
Soll hier kein geschleime werden, aber ich rechne damit es trotzdem auf meinem Frühstücksbrot geschmiert zu sehen  Trotzdem musste das mal raus.
So nun ins Bett und von guten Stajneraktionen träumen (zur Not wird er im 16er gefoult und Frau Steinhaus  gibt Elfer für uns  rrrrrrrr....)
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 02:15 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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@ Discostu
Ich habe mehrmals versucht, Dir meine Meinung zu erklären. Du kannst sie annehmen oder nicht. Für mich ist das Thema beendet.
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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Cherek
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 09:09 |
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Registriert: 31.05.2005 13:48 Beiträge: 2287
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Roter Bruder hat geschrieben: Dafür hätte ich andere Titel zur Auswahl, z. B.: "Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb. Sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief ..."
Also... erstens: was hat denn tiefes Wasser damit zu tun? Geht das dann nicht? Habe leider keine bessere Hälfte, um das zu eruieren.
Was zumindest in meinem Fall dann auch gegen die These von der unausgeglichenheit spricht. Schließlich zanke ich hier eigentlich nicht. Glaube ich zumindest. Was die Unterhaltung in der Sommerpause angeht: Ich find es schon ganz amüsant zu lesen, dass Bremen und Hamburg die besten Vereine Niedersachsens sind. Aber genug drauf rumgehackt. Sie sind zumindest die besten Vereine des Nordens, und wer will schon kleinlich sein, und nur in Ländergrenzen denken, in einer doch so globalisierten Welt.
Jiri hat mich in der letzten Rückserie wirklich enttäuscht. Da hatte er eine richtige Schwächephase. Aber ich hoffe, dass er diese in der neuen Saison ablegen kann.
Und übrgiens: Nur weil jemand sensibel ist, ist er noch lange keine "Mimose." Wobei ich mir immernoch überlege, ob sensible Menschen wirklich gute Fußballer sein können. Denn meiner Meinung nach hat sensibilität etwas mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Und genau das behindert einen erfolgreichen Sportler - sich selbst in zweifel ziehen, und über alles nachdenken. Irgendwann verkrampft man dann - denke ich zumindest.
Und obwohl ich redfreds vergleich zwischen Robert Enke und Jiri ein wenig unpassend fand, so kann ich doch zumindest den Grundgedanken verstehen - nämlich das Menschen in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich reagieren. Aber ich denke, dass ein selbstständiger "self-made-man" Ellenbogen braucht. Und die hat man normalerweise nicht, wenn man sensibel ist. Deshalb behaupte ich (ohne persönlich beleidigend werden zu wollen - bitte belehre mich eines besseren, wenn dem nicht so ist), dass das Konzept des "sensibelchens", nicht von redfred nachvollzogen werden kann.
Weshalb es dann auch schwer ist, Stajner zu verstehen. Ich als eher Vernunftgesteuerter Mensch, der auch nicht zu 100% von sich überzeugt ist, kann das schon eher. Wenn mal was nicht klappt, dann nagt das an einem. Und wenn es ganz schlecht läuft, dann kommt man in eine Spirale. Da kommt man selbst nicht mehr vernünftig raus. Da braucht man Hilfe von Außen, die einem diese Selbstzweifel eben nimmt. Das hat nichts damit zu tun, dass man so sein will. Oder das man es als "Schutz" missbraucht. Stajner stellt sich ja nicht hin und sagt: "Ihr dürft mich nicht kritisieren, ich bin doch so sensibel".
Zuletzt geändert von Cherek am 21.06.2007 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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OH96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 09:25 |
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Registriert: 23.06.2006 15:24 Beiträge: 1879 Wohnort: Wedemark
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der nette tod hat geschrieben: Man kann Klaus Kinski nicht in die Rolle des Papstes schreiben
...auch wenn das nun gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und das Zitat komplett aus dem Zusammenhang gerissen ist: Schade, daß Kinski tot ist. Ich habe mir gerade vorgestellt, wie es wohl gewesen wäre, wenn er wirklich mal einen Papst gespielt hätte ! Grandiose Vorstellung...
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 09:40 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Finde ich auch, OH96. Kinski konnte Besessene schon von Natur aus hervorragend darstellen. Wenn ich da allein an den Film denke, wo er ein Schiff übern Berg gezogen hat – ne Papst-Rolle wäre ein Klacks dagegen.
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 10:50 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8469 Wohnort: Hannover
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Was haben Jiri Stajner und Klaus Kinski gemeinsam?
Beiden unterstellt man häufig, dass bei ihnen Wahnsinn und Genie dicht beieinander liegen (lagen).
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 10:54 |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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redfred hat geschrieben: @ Discostu
Ich habe mehrmals versucht, Dir meine Meinung zu erklären. Du kannst sie annehmen oder nicht. Für mich ist das Thema beendet.
Dito.
Egal. Für mich ist das Thema auch beendet.
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 11:07 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Cherek hat geschrieben: Und übrgiens: Nur weil jemand sensibel ist, ist er noch lange keine "Mimose." Wobei ich mir immernoch überlege, ob sensible Menschen wirklich gute Fußballer sein können. Denn meiner Meinung nach hat sensibilität etwas mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Und genau das behindert einen erfolgreichen Sportler - sich selbst in zweifel ziehen, und über alles nachdenken. Irgendwann verkrampft man dann - denke ich zumindest. Sensibilität kann etwas mit mangelndem Selbstbewußtsein zu tun haben, muss es aber nicht. Sensibilität bedeutet für mich, dass man für empfangsbereiter ist für Gefühle und Situationen. Wie Menschen mit diesen Gefühlen umgehen, hängt von den unterschiedlichen Rollen ab, in der Menschen sich gerade befinden. Ich bin Krebs und gelte damit allgemein als sensibel. Trotzdem ich kann gut unterscheiden, ob ich mir meine Sensibilität gerade leisten kann und will oder nicht. So etwas kann man lernen. Dafür gibt es Therapien, für Menschen die in Not sind und Mentaltrainings für Menschen, die sich weiterentwickeln wollen. Die Frage ist doch, will der Mensch weiterhin verkrampfen, sich weiterhin schlecht fühlen oder will er seine Blockaden lösen und sich gut fühlen. Cherek hat geschrieben: Wenn mal was nicht klappt, dann nagt das an einem. Und wenn es ganz schlecht läuft, dann kommt man in eine Spirale. Da kommt man selbst nicht mehr vernünftig raus. Da braucht man Hilfe von Außen, die einem diese Selbstzweifel eben nimmt. Das hat nichts damit zu tun, dass man so sein will. Oder das man es als "Schutz" missbraucht. Stajner stellt sich ja nicht hin und sagt: "Ihr dürft mich nicht kritisieren, ich bin doch so sensibel".
Bei mir klappt auch nicht immer alles und ich bekomme die Auswirkung direkt zu spüren. Wenn ich einen Kunden verliere, merke ich das unmittelbar in meinem Geldbeutel. Als Angestellter eines Unternehmens merke ich davon kaum etwas. Aber gegen das Nagen und gegen Spiralen kann man sich wehren. Nimm Dir Deine Selbstzweifel selbst. Das kann man trainieren. Das ist die Selbstverantwortung, die Du für Dein Leben übermehmen kannst. Fang mit ganz kleinen Schritten an. Und gib nicht gleich nach dem ersten Misserfolg auf. Du wirst sehen, dass Du Dein Leben bereichern kannst.
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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Cherek
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 11:46 |
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Registriert: 31.05.2005 13:48 Beiträge: 2287
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Aus der Warte betrachtet könnte ich mich dann einer Forderung, die Du stellen könntest, anschließen. Nämlich dass der Spieler sich nicht nur im technischen Bereich, sondern auch im mentalen Bereich weiter entwickeln wollen sollte.
Nur... ich vertrete den Standpunkt, dass der Verein dies auch unterstützen sollte. In Form eines "Mentaltrainers". Ob dies ein extra eingestellter Trainer ist, oder aber auch Dieter Hecking sein kann, darüber kann man ja wieder exzellent geteilter Meinung sein. Eine weitere Möglichkeit wäre, diesen Trainer einfach nur zu vermitteln.
Aber es muss einen solchen Anlaufpunkt geben. Man kann auch nicht immer alles allein bewältigen. Auch wenn man mit kleinen Schritten anfangen kann.
Nur ist in der Gesellschaft ein solcher "Mentaltrainer" eben noch negativ behaftet. Man geht dort nicht hin, weil man sich "verbessern" will, sondern weil man "krank" ist.
Deshalb ist für viele der Schritt shwierig, sich mental weiter entwickeln zu wollen. Glaube ich zumindest. Oder?
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derdavenstedter
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 11:54 |
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Registriert: 26.04.2005 09:07 Beiträge: 1639
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Roter Bruder hat geschrieben: Was haben Jiri Stajner und Klaus Kinski gemeinsam?
Beiden unterstellt man häufig, dass bei ihnen Wahnsinn und Genie dicht beieinander liegen (lagen).
Nosferatu.
_________________ "Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen." (Peter Grötaz Neururer)
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octo2001
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 12:23 |
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Registriert: 04.05.2006 15:27 Beiträge: 1931
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redfred...
musste ja grinsen als ich gelesen habe das du Krebs bist...
ich auch  also kann ich dir nachfühlen und gebe dir in den Punkten recht...
weiterentwickeln...negative Dinge zu betrachten und daraus stärke zu gewinnen...aus jeder Niederlage lernen...
ich nehme an du bist im Verkauf (Außendienst) tätig...so wie ich...
das gehört zwar nicht ganz hier her aber es unterscheidet uns ganz klar von einem Fußballspieler...
wir müssen...ein fußballer nicht... (ich glaube kaum das Jiri sich sein Spiel noch einmal anschaut und guckt was er falsch gemacht hat)
falls wir nicht auf Dauer verlieren wollen müssen wir das umsetzen...
es ist wie Cherek schreibt...der Verein oder der Trainer etwas dafür tun...
ich glaube kaum das ein Spieler das aus eigener Initiative macht...
oder kannst du dir vorstellen das ein Spieler zu einem Seelenklempner freiwillig geht...der Ruf wäre versaut...
ich glaube auch das ist die größte schwäche bei vielen Trainern...
PN war eine Plaudertasche und ich will ihn nie wieder hier sehen..aber er konnte eine gewisse Zeit die Spieler unheimlich puschen...stark reden...
somit hatte er auch eine gewisse Zeit den Erfolg...
wäre er eine Kombination aus ...Taktisch gutem Trainer und Motivationkünstler...hätte Real Madrid mit ihm verhandelt und nicht mit Bernd Schuster
Klinsi hat genau da angesetzt wo viele Trainer aufhören...er hat Profis mit ins Boot genommen...mit seinen zusätzlichen Sprüchen hat er weiter seine Jungs gepuscht...was daraus geworden ist hat man ja gesehen.
der Erfolg gab ihm ja recht...und seitdem haben wir aus den vielen kleinen Mosaiksteinchen eine tolle Nationalmannschaft bekommen...
da können einige Trainer etwas lernen...
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Cherek
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 13:32 |
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Registriert: 31.05.2005 13:48 Beiträge: 2287
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Ist interessant, wie viele Krebse hier doch rumkrebsen. Bin ja auch einer der Sorte. Deshalb konnte ich gegen dieses Argument von redfred auch nicht angehen.
Danke Octo, dass Du meine Position stuetzt. Ich bin wirklich gespannt, wie redfred das so sieht. Und im naechsten Schritt wollte ich ihm dann naemlich naeher bringen, dass Leute, die meinen, dass Jiri sich unter einem anderen Trainer besser entwickeln koennte, eben nicht den Trainer fuer Jiris unzulaenglichkeiten verantwortlich machen, wohl aber dafuer, dass unser jetziger Trainer Jiri anscheinend nicht helfen kann, wenn er sich denn mental verbessern wollen wuerde.
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octo2001
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 14:08 |
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Registriert: 04.05.2006 15:27 Beiträge: 1931
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Cherek hat geschrieben: Ist interessant, wie viele Krebse hier doch rumkrebsen. Bin ja auch einer der Sorte. Deshalb konnte ich gegen dieses Argument von redfred auch nicht angehen. Danke Octo, dass Du meine Position stuetzt. Ich bin wirklich gespannt, wie redfred das so sieht. Und im naechsten Schritt wollte ich ihm dann naemlich naeher bringen, dass Leute, die meinen, dass Jiri sich unter einem anderen Trainer besser entwickeln koennte, eben nicht den Trainer fuer Jiris unzulaenglichkeiten verantwortlich machen, wohl aber dafuer, dass unser jetziger Trainer Jiri anscheinend nicht helfen kann, wenn er sich denn mental verbessern wollen wuerde.
Ja... Cherek...eigentlich müßte sich...jetzt... redfred...uns anschliessen...
Krebse arbeiten ja nicht gegeneinander...hihi...
Aber ein Bericht bestätigt uns...und wie...
Der FCB, hat nicht nur bei den Spielern aufgerüstet...im Gegenteil, die hauen auch im Trainerstab richtig rein.
Falls jemand der Bericht interessiert...gebe gern die Quelle weiter...
hab das wo gelesen...nicht auf der FCB Homepage..könnte aber sein das es jetzt dort auch steht...
Also gilt...nicht nur Spieler sonder auch in den anderen Bereichen nach gutem Personal ausschau zu halten.
Übrigens...hat DH sich durchgesetzt und bekommt seine neu Trainingsanlage...(Rasenheizung)...vielleicht sollte er jetzt...so lange es geht...weiter Forderungen stellen 
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 14:40 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Cherek hat geschrieben: Aus der Warte betrachtet könnte ich mich dann einer Forderung, die Du stellen könntest, anschließen. Nämlich dass der Spieler sich nicht nur im technischen Bereich, sondern auch im mentalen Bereich weiter entwickeln wollen sollte.
Nur... ich vertrete den Standpunkt, dass der Verein dies auch unterstützen sollte. In Form eines "Mentaltrainers". Ob dies ein extra eingestellter Trainer ist, oder aber auch Dieter Hecking sein kann, darüber kann man ja wieder exzellent geteilter Meinung sein. Eine weitere Möglichkeit wäre, diesen Trainer einfach nur zu vermitteln. Ich gebe Dir fast zu 100% recht. Fast deswegen, weil Du die Initiative ausschließlich auf den Verein verlegst. Damit gibst Du wieder dem Spieler die Möglichkeit, sich aus der Verantwortung zu ziehen. Der Verein hat eine Bringschuld, ich kann mich solange zurücklehnen. Natürlich sollte der Verein in dieser Hinsicht tätig werden. Aber es sollte nicht DH machen, weil ich einfach meine, dass er nicht die nötige Qualifikation hat. Ein erfahrener Coach kann da viel mehr bewirken. Manchmal ist es aber so, dass der Verein auch von Spielern lernen kann. In dem der Spieler sich einen Coach sucht und der Verein feststellt, dass das ein richtiger Schritt ist. Ich denke wir leben in einer Zeit, in der Teamarbeit gefragt ist. Und wer da der Impulsgeber ist, ist für mich nicht so wichtig. Für mich ist wichtig, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehme und nicht immer auf andere warte. Nicht permanent jede Minute, aber wahrscheinlich mehr als andere Menschen. Mir macht es eben Spaß, meine Grenzen zu testen. Cherek hat geschrieben: Nur ist in der Gesellschaft ein solcher "Mentaltrainer" eben noch negativ behaftet. Man geht dort nicht hin, weil man sich "verbessern" will, sondern weil man "krank" ist. Deshalb ist für viele der Schritt shwierig, sich mental weiter entwickeln zu wollen. Glaube ich zumindest. Oder?
Auch wenn ich mich jetzt wieder in die Nesseln setze, lass Dir sagen, dass die Leute, die über Mentaltrainer schlecht reden, in der Regel nicht wissen worüber sie reden und dass sie in der Regel Angst haben, sich mit einem Therapeut oder Mentaltrainer auseinanderzusetzen. Denn dann können Sie sich nicht mehr selbst belügen und ihr gebasteltes Kartenhaus (ich habe keine Probleme) bekommt Risse.
Du meinst sicher eine Therapie. Wer eine Therapie macht ist nicht krank. Wenn jemand aufgrund seiner Kindheit durch falsche Erziehung nicht "Nein" sagen kann, und dadurch in seinem weiteren Leben nicht so gut klarkommt, der ist völlig gesund. Er muss halt nur noch ein bisschen hinzulernen.
Der Schritt, sich einen Therapeuten zu suchen, ist deswegen schwierig, weil die "schlauen" Menschen dieser Welt glauben, dass da nur Verrückte
hingehen und sich die interessierten Menschen, sich nach deren Meinung richten, weil sie Angst haben als verrückt zu gelten. Außerdem ist Weiterentwicklung anfangs immer schwieriger als Nichtstun, weil man mit der Nase auf seine Problemchen gestoßen wird. Aber es macht Dich stärker. Dröpje for Dröpje. Du musst Dich halt nur dafür entscheiden.
Ich selbst habe noch an keinem 2 er-Mentaltraining teilgenommen. Ich habe jedoch schon darüber nachgedacht. Allerdings habe schon die eine oder andere Schulung gemacht und darüber auch ne Menge gelesen -> Learnung by doing. Ein User aus diesem Forum hat mal etwas über Mentalcoaching geschrieben, ich weiß aber nicht mehr, wer das gewesen ist. Vielleicht meldet sich derjenige nochmal.
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 15:04 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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redfred hat geschrieben: Auch wenn ich mich jetzt wieder in die Nesseln setze, lass Dir sagen, dass die Leute, die über Mentaltrainer schlecht reden, in der Regel nicht wissen worüber sie reden und dass sie in der Regel Angst haben, sich mit einem Therapeut oder Mentaltrainer auseinanderzusetzen.
Passt ja zu 1000 % auf Herrn Kind. RR wollte hier schon mal einen einstellen, es scheiterte jedoch an wessen Veto ?
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Puntow
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 15:36 |
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Registriert: 23.10.2005 16:04 Beiträge: 633 Wohnort: New York
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Zitat: „und auch ein Jiri Stajner wird nicht nochmal so eine schlechte Rückrunde spielen“, sagt D. Hecking. Der Profi selbst sagt: "Ich weiß, dass es von mir eine schwache Rückrunde war. Aber ich will mir meinen Platz zurückholen."
Hecking glaubt an Besserung, Stajner will angreifen.
Hecking will zusätzlich 4-4-2 einüben. Dann wäre auch für Stajner wieder ein besserer Platz im System vorhanden.
Ich kann mir Brdaric und Hanke irgendwie schwer zusammen vorstellen.
Also Stajni häng dich rein.
Hecking wird hier unterstellt, einzelne Spieler nicht genügend zu motivieren. Man sollte mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein. Keiner weiß, was in der Kabine läuft. Neururer wurde als guter Motivator dargestellt. Brdaric hat er aber damals ganz schön demotiviert.
Solch ein Lapsus ist Hecking noch nicht passiert. Natürlich hat er eine spröde, trockene Art, aber damit passt er auch ganz gut nach Hannover. Er zeigt den Spielern recht deutlich, was er erwartet und strahlt eine gesunde Brise Klarheit aus.
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 21.06.2007 16:05 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4446 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Puntow hat geschrieben: ......... Solch ein Lapsus ist Hecking noch nicht passiert. Natürlich hat er eine spröde, trockene Art, aber damit passt er auch ganz gut nach Hannover. Er zeigt den Spielern recht deutlich, was er erwartet und strahlt eine gesunde Brise Klarheit aus.
Kann man so stehen lassen. Ergänzend sei noch gesagt: Wer kann schon behaupten, alle Möglichkeiten und Tugenden in einer Person vereint zu haben? Hecking, da braucht man nicht lange hingucken, ist auf der physiologischen Ebene eher ein Leichtgewicht. Er muss begreifen, sich an dieser Stelle Hilfe zu holen. Damit will ich nicht gesagt haben, dass Jiri Stajner damit entlastet ist, in dieser Richtung aktiv mitzuwirken. Es hat schon größere Trainer gegeben, denen es nicht schwer gefallen ist, andere Götter neben sich zu dulden. Punkt ist, der Trainer ist die Hauptfigur und muss den Anstoss geben.
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